Mitsubishi hat im Rahmen der Auto Shanghai einen weiteren teilelektrischen Stromer vorgestellt – den e-Yi Concept. Das SUV soll einen Ausblick auf die nächste Fahrzeuggeneration des japanischen Anbieters in diesem Segment geben.
Der Mitsubishi e-Yi Concept fährt mit einer Kombination aus Benzin- und Elektromotor. Letzterer wird von einer kompakten Batterie mit Energie versorgt und kann für über 70 Kilometer als alleiniges Antriebsmittel dienen. Zusammen mit dem Verbrenner sollen mehr als 700 Kilometer am Stück möglich sein.
Die Batterie ist beim e-Yi Concept mittig im Fahrzeugboden untergebracht. Dank kompakter Maße gibt es im Innenraum trotz der zusätzlichen Elektro-Komponenten Platz für eine dritte Sitzreihe.
Neben dem elektrifizierten Allradantrieb stehen beim Mitsubishi e-Yi Concept Fahrerassistenzsysteme und Konnektivität im Mittelpunkt. Auf Schnellstraßen unterstützt die Technik beim Beschleunigen, Bremsen und Lenken. Durch Vernetzung mit dem Smartphone des Fahrers kann dieser vor der Abfahrt das Navigationssystem voreinstellen.
Der Mitsubishi e-Yi Concept berechnet anhand von Daten wie Witterungsbedingungen, Topografie, Straßenzustand und Verkehrsinformationen automatisch die beste Fahrroute. Auch das Batteriemanagement und die Drehmomentverteilung des Antriebssystems werden optimiert, was für eine hohe Effizienz und mehr Komfort sorgen soll.
Daniel meint
Selten kommt es so wie es zuerst aussieht. Für den Pendler in nicht städtischem Gebiet ist dieses Auto ok. Da der städtische Verkehr zunehmend beschränkt wird, werden Autos in dieser Grösse vorläufig als wichtiges Segment im Markt bleiben. Mitsubishi hat endlich wieder ein eigenes Design gefunden und das ist doch ok.
Ernesto 2 meint
Wow fahrende Schrankwand ist ja noch „leger“ ausgedrückt das ist wohl eher ein Panzer…. Sorry so wird das nix, gar nix !!
Thomas Wagner meint
Mitsubishi versucht sich im Panzerbau :-(
Schlimm, dass Hersteller immer noch für solche Dinosaurier Käufer finden.
Wenn Mitsubishi dieses automobile Monster wenigstens als BEV auf den Markt bringen würde, dann könnte man wenigstens noch den effizienten Antrieb als einen Fortschritt bezeichnen. Aber als Plug-in ist das nur die Verbrennertechnik nochmals über einige Jahre gerettet !
Blackmen meint
…da sieht das aktuelle Modell ja wie aus den 90ern aus!!!
Da warten wir mal schön auf dieses überaus hübsche und gelungen designte Kunstwerk.
…auf dem Einkaufszettel!
Postskriptum
…würde mit einem RAV4 PHV konkurrieren, wenn er denn irgendwann mal kommt… ;)
Raphael meint
Wow, ein Hybird-SUV, wie innovativ
Peter W meint
… und der aerodynamische Deckel auf dem Dach passt ausgezeichnet zum voll gepanzerten Kühlergrill. Kow How How ich bin der Größte!
Thrawn meint
Da war wohl ein Sumo Modell gestanden. Mehr „Fett“ kann man optisch wohl kaum suggerieren.
Immerhin: der Mittelscheitel am Dach sorgt dafür, das das Teil einen guten Geradeauslauf hat. Volahiku par excellence.
Johannes Faßbender meint
Danke und zu spät Mitsubishi, domo arigato ( Danke, jap. )
Fuhr lange einen Mitsubishi ASX, Benziner mit Autogas. Fragte jahrelang bei meinem Vertragshändler nach BEV Alternativen, z.B. Nachfolger als BEV- Modell aus dem Land der aufgehenden Sonne, eh; Technik Innovationen.
Bei einem Autounternehmen aus dem Großraum München vor einer Woche endlich einen lange geplanten BEV Kauf abgeschlossen nachdem ich die Warterei eines in München bestellten BEV, der mit der Energie der Sonne, bei einem dort beheimateten BEV Start Up Unternehmen, ich nicht mehr länger hinnehmen wollte.
Für längere Strecken nutze ich weiter den ICE.
Wer zu spät kommt und seine Kundenwünsche weiterhin ignoriert, wird um seine Marktstellung bangen müssen und eventuell zu verlierende Arbeitsplätze zu verantworten haben..
Bernhard meint
Wenn Ihr nicht so voreingenommen wärt, dann wüsstet ihr, daß das Ding bereits im März so in Genf als Studie stand. Der hässliche Deckel ist eine Skibox, die endlich mal nach vielen Jahrzehnten der pfeifenden und Energie fressenden Schwiegermüttersärge etwas Vorteile bringt. Natürlich kann das Ding abgenommen werden.
Leider halten Sie am PHEV fest, auch wenn er jetzt ein 20 kWh-Akku haben soll. Wahrscheinlich ist das immer noch das alte Fahrwerk mit der Technik von 2014 mit neuem Blechkleid. Wenn man sieht wieviel Platz im Unterboden wegen der Abgasanlage beim aktuellen PHEV verschenkt wird, dann ist es echt schade, daß sie nicht auch einen BEV daraus gemacht haben. Da wäre mit modernen Zellen und ohne Verbrennertechnik sicher Platz für ein wesentlich größeres Akkupaket ohne grosse Umbaumassnahmen. Aber es ist genau wie bei Toyota. Die ruhen sich auf ihren Hybridautos aus und Mitsubishi macht das gleiche mit dem PHEV. Ihr dürft nicht unterschätzen, daß der PHEV weltweit sehr erfolgreich ist und nur bei uns ein Nischenfahrzeug ist. Trotzdem taucht er in den Zulassungsstatistiken auch bei uns als der best verkaufte Allradler-PHEV auf. Und ist noch der mit Abstand billigste in diesem Segment. Schon ab 30.000,- €. Dafür bekommt man bei den deutschen in dieser Fahrzeugklasse kein einziges SUV mit Allrad und Verbrennertechnik.
Peter W meint
Das mit der Skibox hätte man auch kommunizieren können. Leider ist der Kühlergrill trotzdem ein hässliches Monster wie beim geplanten BMW. Ich kann die Menschen nicht verstehen, die so eine sperrige Kiste kaufen. Was nützt da das bisschen Elektro-Gedöns, wenn man Panzer drum herum baut.
Die Entwicklung hin zu immer protzigeren und fetteren Kisten, in denen zu 99% eine Person zur Arbeit fährt, wird irgendwann dazu führen, dass solche Fahrzeuge mit hohen Steuern oder Abgaben belegt werden. Je schneller desto besser.
Bernhard meint
Ich habe ihn 2015 wegen der Technik zu einem bezahlbaren Preis gekauft. Ich wollte einfach weg vom Diesel. Damals gab es und gibt es in dieser Preisklasse bis heute noch immer keine BEV´s. Das Design war noch nie eine Stärke der Japaner. Wenn es darum ginge hätte ich ihn nie gekauft. Warten wir mal ab, wie praktisch das Model Y ist und vor allem was der Preis macht. Oder ob ein ES6 von Nio doch noch irgendwann für unter 45.000,- € in Deutschland angeboten wird. Leider alles noch in den Sternen. Also bleibt es vorerst beim PHEV und abwarten.
Is nu so ~ meint
So weit, so gut ; aber hier kann ich meine Desillusion mal wiederholen:
Von MITSUBISHI hatte ich mir doch mehr – d.h. – Anderes versprochen.
z.B.: Einen würdigen Nachfolger des „iMiEV“ ! der sich nach 10 Jahren mit nunmehr auf’s gut doppelte anwachsender Reichweite, und nun in Verbindung mit RENAULT-NISSAN , als „neuer Drilling“ für die ganze Welt bestens eignen würde.
Aber da der Elektroauto Wegbereiter Carlos Ghosn ins Abseits gelangte , scheint die einstige Vorreiter-Rolle der „Drei Rauten“ nun leider mehr einem übertriebenen Purzelbaum zu ähneln.
ManfredO meint
Ja und dann auch bitte Platz für erwachsene im iMieV & Co … bin den Fransösischen Ableger schon gefahren und hatte dabei das Lenkrad irgendwo zwischen den Knien …