Mitsubishi bietet den Outlander auch als Plug-in-Hybriden mit begrenzter Elektro-Reichweite an. Nach einer aktuellen Auswertung der Japaner ist das SUV in Deutschland der beliebteste Stromer seiner Art. Hierzulande seien von Januar bis einschließlich April insgesamt 2260 Einheiten des Outlander Plug-in Hybrid abgesetzt worden. Damit habe sich jeder vierte deutsche Käufer eines Plug-in-Hybrid-Fahrzeugs für einen Outlander entschieden.
„Unser Technik-Flaggschiff Outlander Plug-in Hybrid ist seit Jahresanfang Marktführer in Deutschland – das ist eine hervorragende Neuigkeit, auf die wir bei Mitsubishi Motors in Deutschland besonders stolz sind“, freut sich Kolja Rebstock, Geschäftsführer von Mitsubishi Motors Deutschland.
Im April hatte Mitsubishi verkündet, den 200.000. Plug-in-Outlander verkauft zu haben. Das Modell wird mittlerweile in 50 Ländern angeboten und ist laut dem Hersteller seit Ende 2018 der weltweit meistverkaufte Plug-in-Hybrid. In Europa ist der E-Outlander bereits seit vier Jahren das beliebteste teilelektrische Modell.
Mitsubishi hat den Outlander zum Modelljahr 2019 umfassend überarbeitet. Das leistungs- und effizienzoptimierte Hybridsystem setzt sich aus einem neuen 2,4-Liter-Benzinmotor mit 99 kW (135 PS) und einer 70 kW (95 PS) starken E-Maschine im Heck zusammen. Die im Fahrzeugboden untergebrachte 13,8-kWh-Batterie erlaubt eine rein elektrische Reichweite nach WLTP-Norm von 54 Kilometer.
In Deutschland ist der neue Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid aktuell ab 29.990 Euro erhältlich. Der Preis setzt sich aus der unverbindlichen Preisempfehlung von 37.990 Euro abzüglich 1500 Euro staatlicher Förderung im Rahmen des „Umweltbonus“ und einem „Elektrobonus“ von Mitsubishi in Höhe von 6500 Euro zusammen.
Webeck Ludwig meint
Guten Tag.
Fahre seit Dezember 2017 einen Mitsubishi Outlander Plug in Hybrid. War ein Jahreswagen mit 9.000 km. Geladen wird an einer Wallbox zu Hause, von der eigenen PV Anlage. Der Durchschnitts Verbrauch liegt Gesamt bei 4,5 Liter Super + Strom. Mit Benzin alleine verbraucht er 8,5 Liter. Mit Anhänger 10,5 Liter. Für Kurzstrecken ist er ideal und sehr sparsam. Hatte letztes Jahr 3 Monate lang nicht getankt! Immer nur kurze Strecken gefahren. Der Tank war trotzdem immer noch fast voll. Insgesamt läuft der Outlander Plug in Hybrid sehr gut und sparsam. Die niedrige Kfz Steuer mit eingerechnet.
Trotz der hohen Anschaffung ein sehr gutes Fahrzeug.
agdejager meint
Wie oft fahrt der stolze Outlander Besitzer elektrisch? Das ist die große Frage. Solche Wagen sollten nicht subventioniert werden.
Mike meint
Wenn der Fahrer es will, dann rund 50km am Stück.
Railfriend meint
Wenn ich mich richtig erinnere, ergaben Auswertungen, dass bei PHEV 60 km Batteriereichweite ausreichen, um bei Fahrleistungen bis 10.000 km jährlich ebenso viele km elektrisch zu fahren wie mit BEV.
Mit dem Unterschied zu BEV, dass man dazu keine große Batterie benötigt, keine Ladezeit-, Kosten- und/oder Reichweitenprobleme hat.
teslatom meint
aha,
da ein BEV immer elektrisch fährt, kann der V-Motor beim Hybrid dann entfallen.
Ob ich mit einem Akku, der nur 60km reicht damit auskomme? Ich kann die 10.000km auch in la
Es ist wohl eher so, dass bei Strecken über 60km IMMER der V-Motor gebraucht wird – und da ich bei 100km nicht stoppe und 1-2h Pause mache, nur noch mit Sprit gefahren wird. Und wie war das mit 2l auf 100km nochmal?
Und die 60km sind bei 80km/h, solche Aussagen kommen von Menschen, denen die Gesundheit anderer egal ist und die weder Hybrid noch BEV fahren, es fehlt dieser Aussage jegliche Erfahrung.
Railfriend meint
Die Auswertung bezieht sich auf den elektrisch gefahrenen Anteil bei Fahrleistungen bis 15.000 km/a. Dieser Anteil ist bei beiden Antrieben BEV und PHEV gleich.
https://www.mobilegeeks.de/artikel/plug-in-hybride-phev-umweltfreundlich/
Udo Rösch meint
Hi Teslatom,
Bei der Ladezeit von 2 Std. Liegst du leider falsch, da der Outlander als einziges Fahrzeug über eine Chademo Schnellldebuchse verfügt und die Batterie in max. 25 min zu 80% wieder geladen ist.
Und das auch meist kostenlos bei Aldi, Lidl, etc.
Übrigens ist unser Outlander immer am Stecker und holt den Strom 100% regenerativ aus unserer PV Anlage.
Noch was zum Verbrauch:
Auto gekauft Ende März 2019 + erster Tankvorgang / 35 l dann voll, Rest hat Händler schon getankt.
2. Tankvorgang Ende Mai mit 32 l draufgetankt
Jetzt 15.06 also nach 2 1/2 Monaten ist der Tank noch zu 3/4 voll und wir sind 2000 km gefahren
Reine Verbrauchskosten E10 Benzin ca. 2,5 l/100km ( nicht so weit weg von den Herstellerangaben von 1,8l)
Stromkosten durch entgangene Einspeisevergütung 0,15€/KW
Für uns ergibt sich ein Mischpreis (Benzin und Strom) von ca. 5,50€/100km was dann einem ev. Verbrauch von 5,50€:1,50 €/liter = 3,66€/100 km und das effektiv.
Wage zu bezweifeln, das du mit deinem Tesla solche Werte rein elektrisch erreichst.
Dies nur mal zum Nachdenken
Gruß Udo
Blackmen meint
Aufgrund der hierzulande recht geringen Förderung sehr oft, da genau deswegen gekauft! Die Leute überlegen sich den Kauf wegen den Möglichkeiten, nicht wegen den paar „Kröten“…
In anderen Ländern mit höherer Förderung ist das tatsächlich ein Problem, weil es meist nur Geld-Mitnahmen waren , den Leuten die Technik aber egal war.
one.second meint
Also meine Eltern haben gerade einen gekauft. Im Alltag werden sie wohl fast ausschließlich elektrisch fahren, da sie immer aufladen und meistens nur 15 km Hin-und Herfahren.
Wieso dann kein BEV? Weil sie ein paar Mal im Jahr damit in Urlaub fahren wollen. Der Urlaub ist leider immer ein halber Umzug und deswegen kommen auch Öffis leider nicht in Frage.
Outlander meint
Mehr als Sie denken und es sich vorstellen können, da Sie gar nicht wissen wie das Motormanagement arbeitet
Andreas meint
Ich fahre meinen Arbeitsweg ausschließlich Elektrisch. Nur wenns mal weiter weg geht brauch ich hald bißchen Sprit