Volkswagen hat im letzten Jahr eine massive Bestellung von Elektroauto-Batteriezellen mit einem Volumen von 40 Milliarden Euro bekanntgegeben. Laut einem Medienbericht muss der Konzern seine Akkuplanung nun anpassen, da einer der Lieferanten die in Aussicht gestellten Mengen nicht bereitstellen kann.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, sollte das südkoreanische Unternehmen Samsung 20 Gigawattstunden (GWh) Batteriezellen an Volkswagen liefern – genug für 200.000 Elektroautos mit großem 100-kWh-Batteriepacket. Während den Verhandlungen hätten sich aber unterschiedliche Vorstellungen zu Produktionsvolumen und Zeitplan offenbart. Die Lieferzusage sei dadurch letztlich auf ein Volumen von weniger als 5 GWh gesunken.
Die Elektroauto-Offensive von Volkswagen ist die mit Abstand umfangreichste der Branche, doch auch andere Autohersteller und Industrien benötigen immer mehr Energiespeicher. Die verfügbaren Produktionskapazitäten sind dadurch zunehmend umkämpft, hinzu kommen Engpässe bei wichtigen Rohstoffen. Allein für die Ausstattung seiner europäischen Elektroauto-Flotte braucht Volkswagen Experten zufolge bis 2025 eine Batteriekapazität von mehr als 150 GWh im Jahr.
Volkswagen teilte Bloomberg auf Anfrage lediglich mit, dass Samsung weiter einer der Lieferanten für den europäischen Markt sei. Samsung selbst wollte sich nicht äußern. Zu den weiteren Lieferanten von Volkswagen gehören LG Chem, SK Innovation und CATL. Die etablierten Autobauer haben sich – anders als etwa Tesla – dazu entschieden, die Zellen in ihren Batteriepaketen nicht selbst zu produzieren. Der Markt wird daher derzeit von einigen wenigen asiatischen Unternehmen dominiert.
Volkswagen investiert nach aktuellem Stand 30 Milliarden Euro in die Entwicklung und Produktion neuer Elektroautos. Vorstandschef Herbert Diess hat Batterie-Stromer zur Zukunft der Branche erklärt und will sein Unternehmen zum weltweit führenden Anbieter machen. Die Zahl der für die nächste Dekade projektierten E-Fahrzeuge hat der Konzern Anfang des Jahres auf 22 Millionen Stück erhöht.
Um seine E-Auto-Planungen abzusichern, will Volkswagen eine eigene Batteriezellfertigung in Europa aufbauen. Dass es dabei zu einer Kooperation mit SK Innovation kommen könnte, soll beim größeren Wettbewerber Samsung zu Verstimmungen geführt haben. Die ehrgeizigen Elektroauto-Ziele sind durch die Probleme mit Samsung aber nicht gefährdet, berichtet die FAZ. Was Samsung weniger liefere, werde durch die anderen Zulieferer aufgefangen. „Die Kapazität, die wir geplant haben, bekommen wir“, heiße es in informierten Kreisen.
hu.ms meint
Hier im forum scheinen sehr viele leute zu schreiben, die entweder eine EXTREME ABNEIGUNG zu VW haben wegen der abschaltsoftware bei der diesel-abgasreinigung in VW-fahrzeugen (die alle anderen auch haben) oder ANGST vor VW, dass ihren US-lieblingshersteller hier in europa die geplanten stückzahlen verhindern.
Geringe stückzahlen stimmt zwar, hat aber nur ganz wenig mit VW zu tun. Diese „suppe“ ist selbstgekocht.
alupo meint
Warum Angst? Jedes BEV ist besser als jeder Verbrenner. Sogar jedes FCEV ist besser als jeder Verbrenner.
Zugegeben, das ist auch nicht schwierig bei einer über hundert Jahre alten Technologie, zumal der Verbrenner, vom Bewegungsablauf gesehen, nur die Weiterentwicklung der noch viel älteren Dampfmaschine ist (Kolben im Zylinder, Pleuel, Kurbelwelle, Ausgleichsgewichte, extrem schlechter Wirkungsgrad etc.).
Angst? Ich habe keine Angst, ich bin erst seit Mai 19 ein wenig in Tesla investiert. Ein herzliches Dankeschön an die Verkäufer ;-). Ohne sie, also bei über 200, wäre ich vermutlich nicht eingestiegen. Schlechter als bei der Deutschen Bank, RWE oder in absehbarer Zukunft Bayer (Kauf der Verbrecherorganisation Monsanto für Dutzende von Milliarden, das ist Geld verbrennen der allerbesten Sahne), wird es sicher nicht ;-). Ich denke, ich habe von dem Tesla-Kurssturz profitiert, aber das wird erst die Zukunft zeigen. Jedenfalls läuft noch ein weiterer Kaufauftrag.
Elon hat sicher auch keine Angst bzw. keine finanziellen Sorgen. Der steckt doch locker den gesamten VV-Vorstand bezüglich Privatvermögen in die Tasche, unabhängig ob der VV-CEO mehr oder weniger als 1 Mio. Euro im Monat verdient und er bei Tesla nichts. Neidisch ist er jedenfalls m.M.n. nicht, denn worauf denn? Auf die täglich giftigen Abgase der VV-Autos?
Persönlich übel nehme ich VV das häufige Liegenbleiben am Strassenrand als es manchmal sogar 2 VVs in der Familie gab. Seit beide durch kapitale, wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll zu reparierende zuverlässige Marken ersetzt wurden, ist unsere private Autowelt wieder in Ordnung. Aber auch alle früheren Autos waren absolut zuverlässig. Es lag also nicht an uns, sondern an VV.
Und natürlich verzeihe ich dem VolksVergifter Nr.1 den Dieselbetrug nicht. Auch dass er nicht für sein Verschulden einsteht ist moralisch für mich schon verwerflich. Ich wurde wohl nicht zum Betrüger erzogen. Kommt vermutlich auf die Eltern an ….
nilsbär meint
1+
Jürgen Starck meint
20 GWh waren geplant, es werden vielleicht nur 5 GWh. Die Differenz beträgt 15 GWh. Selbst falls VW sich die Welt schön rechnet (können sie ja) und letztlich nur ein Drittel von dieser Differenz von den anderen Zellherstellern kurzfristig aufgefangen wird, also 5 GWh kurzfristige Kompensierung…..:
Wie viele e-Niros in der 64 kWh -Variante könnte man dann damit herstellen?
Wer hat Lust zu rechnen?
Nur so viel zur Batterie-Lüge von KIA/KMD
nilsbär meint
Die chinesischen Zellhersteller (CATL, BYD) sind vermutlich derzeit die einzigen, die keine Lieferprobleme haben. Die nötigen Rohstoffe hat die Regierung gesichert und die Kapazitäten werden stark erweitert. Für 2020 plant CATL 100 GWh, für 2025 allein in Erfurt diese Menge. Zum Vergleich: Tesla/Panasonic erzeugen derzeit laut Elon Musk 23 GWh. CATL ist derzeit das, was Saudiarabien beim Öl ist: Ein ‚Swing producer‘, der Angebot und Preis steuern kann. Ein Preisverfall bei Autoakkus ist in den nächsten Jahren leider wohl nicht zu erwarten, aber auch kein dramatischer Engpass.
Remo meint
Immer diese Aufregung in den Kommentaren. Abgeschlossene Verträge werden sicher weder von LG noch von Samsung gebrochen. Das würde massive juristische Folgen haben. Wahrscheinlich geht es um die Option auf Erweiterung der Aufträge. Da hat sich VW wohl etwas anderes vorgestellt. Gut, dafür gibt es aber auch noch andere Hersteller von Zellen und der Aufbau der eigenen Fertigung ist ja nun auch geplant.
alupo meint
Abgeschlossene Verträge (Menge pro Zeiteinheit/Preis) werden sicher eingehalten.
Ich gehe aber davon aus, dass es im Vertrag auch unverbindliche Optionen, also einen weiten Mengenbereich gibt. Und da wird sich Samsung vielleicht in Richtung 0 bewegen und VW rechnet mit dem Maximum.
Ich kenne für andere Produkte Take or Pay Verträge. Der günstigste Preis ist bei Abnahme der vertraglich festgelegten Nominalmenge. Bei geringerer Menge wird es auf jeden Fall teurer (Pay Situation) und bei einer Mehrmenge entscheidet die aktuelle Marktsituation. Da kommt dann auch einmal der doppelte Preis im Vergleich zu dem Preis bei der Normalmenge zustande und macht damit diese Mengenoption möglicherweise gänzlich unwirtschaftlich.
egon meint
Alles ein fettes Pokerspiel. Samsung will nicht, dass ein Kunde seine Abhängigkeit verliert, VW will den Asiaten nicht zu viel Macht geben.
Wer gewinnt?
Jetzt habe Catl und Co die goße Chance das Volumen zu steigern und Samsung steht evtl. als Erpresser dumm da und kommt nie wieder oder zu schlechteren Konditionen rein.
Und die Autokonzerne bauen sich – in Erkenntnis dieser Erpressungsmanöver – eine andere Lieferkette auf und fördern Startups bei denen sich an den Rechten und Prozesstechniken beteiligt sind.
Es kann für VW und Co Verzögerungen geben aber der langfristige Sieger ist klar.
Notfalls verlagert VW die Module zu den kleinen Modellen (e-up!/citigo/mii) und hat damit die gleiche c02-Kompensation wie bei den Großen und wartet ruhig ab, bis Samsung und co weiche Knie kriegt.
hu.ms meint
Sehe ich auch so.
VW hat für eine BEV-anzahl X zellen bei verschiedenen zulieferern bestellt.
Als jetzt im Febr. die EU die co2-grenzwerte nochmals verschärft hat, waren diese bestellungen nicht mehr ausreichend. Die zulieferer habe weitere geschäfte erwartet. Stattdessen wird VW für die nun zusätzlich notwendigen BEV ab ca. 2022 auch selbst zellen bauen.
Klar, dass die zulieferer zusatzgeschäft schwinden sehen und zu pokern beginnen.
Und VW lernt hoffentlich, dass man batteriezellen nicht so einfach zugeliefert bekommt wie einspritzanlagen und für die BEV-produktion auch die herkunft wesentlicher komponenten „neu denken“ muss.
alupo meint
Langfristig, davon bin ich überzeugt, bekommt man die Zellen problemlos geliefert.
Mittelfristig nicht, weil in diesem Wachstumsmarkt mit einer Verdopplung der Nachfrage pro Jahr, die Kapazitäten einfach nicht so schnell aufgestockt werden können.
Und kurzfristig herrscht eben das Chaos was wir heute erleben, d.h. ein reiner Angebotsmarkt, ein Kinderspiel für Zellenverkäufer und ein Alptraum für Käufer.
Wir sehen wie lange der Bau einer großen Fabrik dauert am Beispiel der GF 3 in China, am Beispiel der GF 1 in den USA und an den vielen Beispielen in Deutschland. Und bei letzteren nicht alles auf den Staat schieben. Ich kenne zumindest ein, eher 2 Milliardenprojekte in der Industrie, welche keinen deut besser abgewickelt wurden und in einem Fall nur durch deutlich 3 stellige Millionenbeträge überhaupt zum Laufen gebracht werden konnten. Beim anderen dümpelt die Produktion produktionsbedingt bei einem Bruchteil der geplanten Kapazität vor sich hin, Made in Germany.
Das Tal der Zell-Tränen dauert aber m.M.n. noch 10 Jahre….
Marco meint
Im Gegensatz zu vielen Kommentaren hier, wo die Leute offenbar den Artikel gar nicht bis zum Ende gelesen haben, könnte man das auch so sehen:
VW hat genau richtig gehandelt, dass sie auf ein standardisiertes Zellformat gesetzt haben und so mehrere verschiedene Lieferanten für ihre Zellen haben (können). Wenn einer (Samsung) nicht mehr so will, weil VW mit einem anderen enger kooperiert oder warum auch immer, dann sind immer noch einige andere da, die die Kapazitäten auffangen können.
Also die Strategie war richtig und der Versuch, auch eine eigene Zellfertigung in Zukunft aufbauen zu wollen, wird auf jeden Fall auch die Abhängigkeiten noch weiter verringern.
Leotronik meint
Die letzten drei Sätze. Es wäre schon traurig wenn VW keinen Optimismus verbreiten würde. Immer schön nach dem Motto:
Papa ich bin beim Abitur durchgefallen. Aber mach dir keine Sorgen ich werde alles regeln…
Remo meint
Leotronik, das ist deine Interpretation der letzten drei Sätze dieses Artikels. Allerdings mit Fakten belegst du deine Aussage nicht. VW hat nicht umsonst auf viele Hersteller von Zellen gesetzt. Wie ich bereits weiter unten erwähnte, wir Samsung keine bestehenden Verträge brechen, sondern nur die Option auf Erhöhung der Zellzahl reduzieren.
Swissli meint
Die Gehirnwäsche der Autohersteller war so durchdringend, dass wir heute jubeln, wenn ein Skoda e-citigo für 19’000€ kommt, dessen Produktionskosten aber wohl nur um die 12’000€ sind. Das sind traumhafte Margen bei einem Kleinwagen. Beim Verbrennerpendant sinds wohl ein paar Hundert Euro.
hu.ms meint
Wenn die erhöhung der förderung kommt, gehen 4K vom staat und die bisherigen 2k vom hersteller vom preis ab.
Lass uns an deiner preiskalkulation für skoda-BEV teilhaben. Wusste garnicht, dass du so gute kontakte dorthin hast.
Swissli meint
@hu.ms:
„But if SKODA can sell the 5-door ICE Citigo in Czech Republic with a starting price of 8.120 euros (209.900 CZK), I don’t understand why the electric version with a relatively small battery would cost twice as much or even more. The 36,8 kWh battery costs VW no more than 4.000 euros and electric motors are cheap, cheaper than complex internal combustion engines.“
Pedro Lima, pushevs.com
Swissli meint
@hu.ms:
Nachtrag kwh Kosten
https://pushevs.com/wp-content/uploads/2017/10/battery-costs-roadmap-by-volkswagen.png.webp
hu.ms meint
Das ist doch keine akzeptable quelle.
Die wissen genauso viel oder wenig wie wir hier über die herstellungskosten des fahrzeugs bzw. seines akkus.
Diese zahlen können stimmen aber genausogut viel zu gering sein.
Der punkt ist doch:
Es wurden von dir zahlen einfach als tatsache dargestellt, die irgendwer irgendwo einfach so gepostet hat !
Swissli meint
Seh das auch so. VW machte strategisch vieles richtig die letzten 1-2 Jahre.
Allerdings sind VW&andere auch etwas selber Schuld, da sie jahrelang folgende Gehirnwäsche verabreichten:
BEV sind so teuer, weil die Zellen so teuer sind und wir dankbar sein müssen überhaupt ach so teure Zellen kaufen zu dürfen. Und natürlich ist auch bei den Rohstoffen immer Dauerengpass, explodierende Rohstoffpreise usw., weshalb die Zellen so teuer sind und deswegen die BEV so teuer sind, dass wir nie genug BEVs günstig bauen können, und überhaupt die bösen Chinesen… Mimimi…. BEVs müssen teuer sein, weil wir das so sagen…
150kW meint
Und warum gibt es dann weltweit keinen Hersteller der BEVs günstig anbieten kann? Alles eine weltweite Verschwörung?
Swissli meint
Mangelnde Konkurrenz!
Ja, die letzten paar Jahre stimmten die Aussagen der Gehirnwäsche sogar teilweise.
Aber jetzt dreht die ganze Sache enorm. Und wir Kunden haben immer noch die Losung „BEV sind teuer, lange Lieferzeiten, Rohstoffmangel, Zellenengpass usw.“ im Kopf und bezahlen Fantasiepreise.
Die nächste Preiserleuchtung wird die Zoe 2nd Gen sein.
Marco meint
@Swissli:
Jetzt „war“ an der Sache doch was dran, trotzdem bezeichnest Du es als „Gehirnwäsche“? Seit wann sind denn die Akku-Preise so schlagartig gefallen, dass was eben noch wahr war, plötzlich als „Gehirnwäsche“ bezeichnet werden muss.
Und trotzdem: Meinst Du nicht, wenn es eigentlich in Wahrheit viel billiger wäre, ein BEV zu produzieren, dann würde nicht doch irgendein Hersteller auf die Idee kommen und einen Riesengewinn damit machen? Das ist doch völlig abwegige Verschwörungstheorie!
alupo meint
Ich kenne keinen eAutohersteller der nicht standardisierte Zellen verbaut, was die Größenverhältnisse betrifft.
Tesla verbaut die hinlänglich bekannten und überall zu erwerbenden Formate 18650 (MS&X) und 2170 (M3).
Deutliche Unterschiede ergeben sich aber hinsichlich des Kathodensalzes. Tesla ist wohl der Einzige der L-NCA verwendet, die meisten verwenden L-NCM (von 111 bus 811 und dann auch noch viele unterschiedliche Blends davon). Sehr wenige verwenden nur LNM, ohne jegliches Kobalt. LiFePO4, auch mit Yt, ist am aussterben begriffen und spielte weltweit in 2018 keine Rolle mehr.
Neben der unterschiedlichen Chemie gibt es noch sehr viele weitere Unterschiede „in“ der Zelle, wie die Dotierung mit Silizium (das Maximum würde dabei die Kapazität der Zelle verfünffachen!) oder Chemikalien zur Reduktion der Degradation (das hat die Chemieindustrie inzwischen im Griff, zumindest bei einem vernünftigen Temperatur- und Lademanagement).
Als weiteres Unterscheidungskriterium ist auch der innere Aufbau bedeutsam, macht man den Separator 6 um dick, oder kann man auch weniger. Wie dick ist der Kupfer- bzw. der Aluminiumableiter? Wie bringt mal das Salz auf, in der Gasphase, Flüssigphase oder als Feststoff, alle 3 Möglichkeiten funktionieren und haben ihre jeweiligen Vor- und Nachteile.
Also alles Dinge, bei denen sich äußerlich identische Zellen innen gewaltig unterscheiden.
Daher, so einfach wie sich manche hier die Zellenwelt vorstellen ist sie nicht. Zumindest nicht in der Realität ;-). Und genauso wenig austauschbar sind die Zellen, zumindest wenn man am Pack lange seine Freude haben will.
Ich bin z.B. immer noch skeptisch wenn ich von einer Ladeleistung/Rekuperation von über 2 C lese. Naja, ich denke, diese Käufer werden sich m.M.n. nach Ablauf der Garantie auf eigene Kosten eine neue Batterie kaufen (müssen).
hu.ms meint
Das tesla die technisch besten BEV baut bezweife ich nicht.
Das problem ist, dass sie trotz über 9 monate langer max. produktion + verkauf des M3 nicht dauerhaft in die gewinnzone kommen. Investoren zweifeln inzwischen, ob das geschäftsmodell jemals gewinn abwerfen wird und steigen aus.
Wenn sie – wie von mir prognostiziert – in einigen wochen mehr M3 bauen können als bestellt werden wird sich das ganze noch erheblich verstärken.
Jörg2 meint
@alupo
Danke für die Erläuterung!
So im Detail war mir das bisher nicht klar.
(@hu.ms
Bist Du beim Antwort schreiben irgendwie verrutscht? Oder was habe Deine Produktionsorakel mit der Zellchemie erläuterung von @alupo zu tun?)
150kW meint
„Die etablierten Autobauer haben sich – anders als etwa Tesla – dazu entschieden, die Zellen in ihren Batteriepaketen nicht selbst zu produzieren. “
Nur komisch das Tesla laut Aussage Musk, selber zu wenig Zellen bekommt auf Grund eines asiatischen Zulieferers ;)
Im übrigen werden die Zellen für Model S/X auch weiterhin nicht in der GF produziert sondern aus Asien importiert.
hu.ms meint
Und der zellen-lieferant behauptet, dass tesla die besprochene ausweitung der kapaziäten in USA zurückgestellt hat.
Wer da wohl „flunkert“?
Übrigens eines der vielen puzzle-teile die zu meiner einschätzung des weiteren wirtschaftlichen erfolges von tesla geführt haben.
Steff meint
Wieso geflunkert? Du bist nur unzureichend informiert.
Panasonic hat die Investitionen in den USA wie geplant abgeschlossen. Und investiert offenbar in die beiden Fabriken in Japan, die bisher 18650 für S/X fertigten. Dort sollen demnächst auch 2170er Zellen, wie im Model 3 verbaut, hergestellt werden um der Nachfrage gerecht zu werden.
Das bedeutet drei Dinge: 1. Der Mangel an Zellen wird durch Lieferungen aus Japan gemildert. 2. Panasonic investiert weiterhin in Tesla Zellen. 3. Model S+X werden bald mit 2170er bestückt.
hu.ms meint
Und mein infromationsstand ist, dass die geplante ausweitung der zellenproduktion durch Panasonic in den tesla-werken zurückgestellt wurde.
Genau das bestätigt meine einschätzung: es werden zu wenig M3 bestellt. Deshalb wird deren produktion in USA nicht ausgeweitet und die China läuft die neue Fabrik auch nur mit 1.000 pro Woche an.
Einfach die nächsten Q-berichte abwarten. Mit den Q.3-zahlen müssen sie die hosen runterlassen und den rückgang der bestellungen/produktion gegenüber den hohen prognosen zugeben. Und dann geht’s mit dem börsenkurs erst so richtig abwärts. Denn dann ist der eintritt in den massenmarkt mit dem M3 für die Investoren als gescheitert anzusehen.
Interessant, welche erheblichen wirtschaftlichen auswirkungen die auswahl einer nur in USA gefragten karossierieform längerfristig hat.
Jörg2 meint
@hu.ms
Mein Informationsstand ist, dass beide Partner erklärt haben, bei Bedarf auch weiter in die GF1 zu investieren.
Laut PANASONIC ist die aktuelle Produktionskapazität bei 35GWh.
TESLA geht davon aus, dass durch Optimierung im Produktionsprozess die jetzige Ausbaustufe eine höhere Produktionskapazität erreichen kann und aktuell keine Investition in die Produktionskapazität notwenig ist.
Meine Lesart der Nachrichtenlage ist daher:
Ein Ausweitung der Zellproduktion ist ohne weitere Investition möglich. Jede weitere Steigerung macht dann weitere Investitionen notwendig. Hierzu sind beide Partner bereit.
Karla01 meint
„Die etablierten Autobauer haben sich – anders als etwa Tesla – dazu entschieden, die Zellen in ihren Batteriepaketen nicht selbst zu produzieren“
Ist das richtig, also die Formulierung? Produziert Tesla seine Zellen selbst? Wer ist der Eigentümer der Zellfabrik, Tesla oder Panasonic?
Tim Leiser meint
Beide. Meines Wissens entwickeln die die Zellen auch gemeinsam, weshalb Panasonic diese Zellen auch nicht einfach so an dritte verkaufen kann. Durch den konkurrenzlos geringen Kobalt-Anteil sind die auch besonders günstig. Ein möglicher Wettbewerbsvorteil von TESLA, wenn die alles andere in den Griff bekommen
alupo meint
Vielleicht läßt Tesla in der GF1 aber auch nur umarbeiten?
Das würde bedeuten, dass Tesla von Panasonic nicht die Zellen kauft sondern nur eine Umarbeitungsleistung. In Folge würde Tesla alle/viele/einige Zellrohstoffe selbst einkaufen und sie an Panasonic zur Weiterverarbeitung bereitstellen.
Wo das Rezepturknowhow für Teslas Zellen liegt weiß ich nicht. Wovon ich sicher ausgehe ist, dass die Lieferanten der Zellchemikalien (also zumindest die chemische Industrie wie z.B. BASF SE) ihre Zellrohstoffe mit den Rezepturen vermarktet (also Kathodenmaterialien, Chemikalien gegen Alterungsprozesse dotiert an der Graphitanode, Seperatoren, Elektrolyte). An ein Zellknowhow der anderen Lieferanten wie die der Kupferfolienhersteller, der Aluminiumfolienhersteller oder der Gehäusematerialhersteller glaube ich nicht. Weiterhin werden sicher auch die Zellhersteller sich ein chemisches Wissen angeeignet bzw. personell eingekauft haben. Aber auch die Automobilhersteller sind gut beraten, wenn sie über eine eigene Beurteilungskompetenz oder mehr verfügen. Bei Tesla denke ich, dass Prof. Dr. Jeff Dahn der Chef diesbezüglich ist.
Ich kenne die vertragliche Situation zwischen Panasonic und Tesla nicht, vielleicht ist es aber doch nur ein einfacher Zukauf?
Jörg2 meint
Wenn ich das richtig verfolgt habe, dann findet die Produktion unter dem Dach eines Joint Venture statt.
Was sich in diesem Fall direkt hinter der Begrifflichkeit verbirgt, ist mir nicht bekannt. Ich gehe aber davon aus, dass es weit mehr als eine Liferanten-Kunden-Beziehung ist. Wohl eher ein Gemeinscahftsunternehmen.
Niklas meint
Die erste gute Nachricht ist, dass VW künftig selber Batteriezellen bauen wird.
Die zweite gute Nachricht ist, dass VW die Zellen von anderen Lieferanten beziehen kann, so dass man sich die ganze Aufregung in den Kommentaren sparen kann, wenn man die letzten drei Sätze des Artikels gelesen hat.
toomi meint
VW wird nicht selber Zellen bauen, VW will selber Zellen bauen. Irgendwann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Und ob VW von anderen Lieferanten genug Zellen bekommt wird sich zeigen.
Klar ist, die Margen die VW mit Verbrennern gemacht hat werden Sie mit E-Autos die nächsten 10 Jahren nicht mehr machen.
hu.ms meint
Lest ihr eigentlich die artikel bis zum ende?
Im letzten absatz steht doch, dass die mengen von anderen zellen-zulieferern kompensiert werden können und mit keinen auslieferungsverzögerungen der VW-MEB-BEV aufgrund der differenzen mit Samsung zu rechnen ist.
hu.ms meint
Nachtrag:
Für die BEV auf basis des MEB die in den ersten jahren nur in Zwickau gebaut werden (max. kapazität 330T p.a.) kommen die zellen aus dem neuen LG Chem werk in breslau, dass derzeit nochmals vergrößert wird.
Swissli meint
Manche lesen nur die Headline?! Wozu den ganzen Artikel lesen? ;)
Übrigens Danke für die immer guten Infos zu VW. Das mit LG Breslau wusste ich nicht.
hu.ms meint
Ja, aufgrund der Infos die ich hier zu VW schreibe – aufgrund meiner kontakte nach Zwickau – werden mir als VW-fan ausgelegt.
Dabei ist mir VW genauso gut oder schlecht wie tesla oder irgend ein anderer BEV-produzent.
Bei VW habe ich ein direkte quelle – die Infos zu tesla muss ich mir immer mühsam zusammensuchen.
Bernhard meint
Erst gestern stand doch hier bei Ecomento, daß VW seine Zulieferer ab 1. Juli zu CO2-neutraler Produktion verpflichten will. Und dann Batterien aus einem Werk aus Polen? Dem Land, dass seinen Strombedarf überwiegend mit Steinkohlekraftwerken deckt? Und damit der Spitzenreiter bzgl. der CO2-Produktion in Europa ist? Wie passt das blos zusammen? Da müssen aber heftig viele CO2-Zertifikate gekauft werden um das dann wieder in der Theorie auszugleichen.
JürgenV meint
Ich höre sie schon wieder unken, die ewig gestriegen Petrolheads: „seht ihr, wir haben es immer gesagt, es klappt nicht. Also lasst uns weiterhin nur auf Verbrenner setzen, da gibt es keine Knappheiten.“ Und wenn wir schon dabei sind, da sind ja auch noch die Umweltignoranten. „Klimawandel gibt es nicht. Und wenn doch, dann ist er natürlich und nicht vom Menschen gemacht“
Wenn es nicht so traurig wäre………
Ich hoffe auf jedenfalls, das VW es trotzdem wie angekündigt hinbekommt. Garnicht auszudenken welche Hasstiraden dann über den Konzern ausgeschüttet würden.
Es ist eben Mist so abhängig zu sein. Deswegen freut es mich umso mehr, das VW endlich auch in die Zellenfertigung einsteigt.
Nur wenn es mit der E-Mobilität klappt, hat die ganze Menschen was davon.
Schönen Tag noch
Jürgen
JürgenV meint
Nachtrag: Ich hätte noch warten sollen mit meinem Beitrag. Es geht schon los mit den Schuldzuschreibungen, Vorhaltungen und der Besserwisserei.
Warum muss man alles nur Schwarz-Weiß betrachten. Ei fach mal über Tellerra d schauen
Niklas meint
Ach so. Gut, dass deine Einsortierung in Petrolhead und Nichtpetrolhead und Umweltignoranten kein gestriges Schubladendenken und keine Schwarz-weiß-malerei ist. ????????♂️
JürgenV meint
Ich habe auch schon in der Vergangenheit gesagt, das ich nicht wüßte ob die reine E-Mobilität das einzig wahre Mittel ist. Aber wenn man viele Kommentare liest, dann kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, das die meisten Menschen eben keine Veränderung wollen. Und schon garnicht, wenn man sich dafür eventuell ein klein wenig aus seiner Komfortzone entfernen muss. Und nur auf die paar Kommentare in den Foren, kann man leider nicht aufbauen. Ich erlebe aber in meinem privaten und Freundesumfeld viel mehr Ablehnung als Zustimmung zur z.B. Elektromobilität. Und das hat natürlich viele Ursachen. Aber die sind hier schon vielfach durchgekaut worden
Leotronik meint
Die Klimawandelignoranten machen nun einen bemerkenswerten Spaghat. Zu der uralten Aussage:Der Klimawandel ist nicht von Menschenhand kommt neuerdings eine gegenteilige Aussage: Die Trockenheit in Europa ist durch die Windkraftanlagen auf See verursacht.
Die Aussage Nr. 1 wird durch Nr. 2 komplett umgekehrt. Aber in deren Köpfen stimmen beide Thesen.
Landmark meint
HIHIHIHIHIIIH echt sagen die das wirklich, lol , ich habe auch gehört das Windmühlen den Jetstream beeinflussen.
Nichts ist dumm genug, wie es scheint.
PV Anlagen nehmen ja auch die Sonnenenergie weg, deshalb kommt bald eine Eiszeit.
Leotronik meint
konstantin-kirsch.de/2018/07/klimawandel-durch-windkraftanlagen.html
Ernesto 2 meint
Aua, und ich dachte mit Geld liesse sich einfach alles regeln…Da hat VW aber daneben gegriffen ! Komisch ist das nicht ein Weltkonzern der so einfach mal 20% Preissenkung bei allen Lieferanten durchgesetzt hat?
Stefan Balz meint
Welche Überraschung. Zu wenige Akkus. Das hätte aber gar niemand erwarten können. Was haben doch die Herren Manager von VW in den letzten Jahren für grosse Töne gespuckt… Millionen von E-Autos, Tesla an die Wand drängen, usw. Meine Prognose: Noch 1 bis 2 Jahre bis die merken dass sie DRINGEND eine EIGENE Akkuzellen-Fertigung brauchen. Nochmals 3 Jahres bis diese Produktion dann läuft. Das heisst E-Autos (mit Akkus) von VW in Mengen nicht vor 2024…
Leotronik meint
Die Gigafactory 3 wird ab Grundsteinlegung innerhalb von ca. 9 Monaten Batterien und Autos produzieren. VW braucht nur die Batteriefabrik. Na ja für VW nur Peanuts.
hu.ms meint
Dabei wird aber interessant, dass tesla dann zwar viele BEV bauten kann, diese aber nicht alle verkaufen wird. Weil die karossierieform u.a. nicht gefragt ist. Insbes. in China.
Raphael meint
Irgendwie immer das Gleiche. Personenwagenmitverbrennungsmotorfabrikant kündigt ein E-Mobil in grossem Umfang an. Kritische Stimmen bezüglich Baterie-/ und Zellfertigung werden ignoriert. Bis dann so ein Louis de Funes Moment auftaucht.
https://www.youtube.com/watch?v=w4aLThuU008
Leotronik meint
ID.3 wird in zwei Phasen gebaut. Zuerst ohne Batterie und mit Zwischenlagerung auf riesigen Parkplätzen. In der zweiten Phase werden die Batterien beim Händler vor der Übergabe an die Käufer drangeschraubt wenn sie denn aus Fernost eintrudeln. So bekommt der Kunde immer die frischesten Batterien. Ist doch cool und die Werkstätten gehen nicht leer aus.
A124 meint
Das klingt ja zu schön. Haben Sie Quellenverweise für diese Aussage?
Leotronik meint
Sorry. Wollte nur ironisch auf die verzwickte Lage von VW hinweisen.
Uns allen hier ist die Problematik seit 1-2 Jahren klar.
A124 meint
Ah. Reingefallen. ;-) Habe den *Ironie* Teil nicht gefunden.
Karla01 meint
Nicht ironisch sondern destruktiv missgünstig und schadenfreudig.
Ein Hoch auf den Umweltschützer in Dir.
Swissli meint
Die 3 letzten Sätze lesen, dann kann man sich den Rest ersparen.
A124 meint
Es muss schleunigst seitens der europäischen Automobilhersteller gehandelt und eine eigene Produktion aufgebaut werden. Die Asiaten spielen hier gleich zu Beginn ihre Marktmacht aus und das wird sich sicher in den kommenden Jahren nicht ändern.
In der Tat stimme ich @Alex zu. Die große E-Mobilitäts Wende wird damit wohl erst Mitte des kommenden Jahrzehnts beginnen. Andererseits braucht der deutsche Autofahrer eh noch so lange, um auf der Breite überzeugt zu werden ;-) Gut für uns, die jetzt schon überzeugt sind und auf die nächsten Modelle warten :-)
Bernhard meint
Ich befürchte, daß derjenige, der noch keinen BEV hat allgemein genauso in dieser Batteriefalle sitzt wie die enttäuschten E-Niro- & Kona-Besteller. Alle Hersteller, auch VW, werden nicht liefern können, weil sie keine Batterien auf dem Markt bekommen. Die Wartezeiten auf alle angekündigten Derivate aus dem VW-Konzern werden genauso ins uferlose gehen wie beim Hyundai-Kia-Konzern. Und genau dieses Problem wird trotz hoher Preise, chaotischem Service, miserabler Auslieferungsqualität Tesla in die Karten spielen. Gut für Tesla – Schlecht für die E-Mobilität an für sich.
E-fan meint
hoher Preis ist immer relativ, für mich zählt Preis/Leistung, bei der Ausliereferung war mein M3 um NICHTS schlechter als meine E-Klasse bzw. 5er BMW. Und sorry, Service, wer braucht das bei einem AUto fast ohne Verschleißteile und 14tägigen OTA Updates
alupo meint
Ja, da werden Internet-„Fakten“ einfach weiter fortgeschrieben, sicher noch in 100 Jahren.
Und wenn einer mal bei Tesla Pech hatte, dann wird das auf „alle“ extrapoliert. Ist auch bei Bränden so.
Das wird sich nicht so schnell ändern, egal wie oft ich schreibe, wie zufrieden ich mit meinem Tesla bin. Bei der aktuellen Kilometerleistung bin ich da mit meinem früheren VW schon zweimal am Strassenrand stehen geblieben weil der Motor nicht mehr wollte. Das ist absolut kein Spass! Das ist oft lebensgefährlich!
Bernhard meint
Service ist nicht nur Inspektionsintervalle. Da die M3 im Moment noch mehr oder weniger ohne Endkontrolle vom Band rollen, unterliegt es dem Käufer sozusagen als Beta-Tester das Auto zu optimieren. Oder es nicht zu merken, wenn etwas vielleicht nicht passt. Es werden auch wie bei allen anderen Autos banale Kleinigkeiten mal den Geist aufgeben. Wenn dann mal ein Fensterheber klemmen sollte oder ein Türgriff den Geist aufgibt, oder ein Radlager am Ende ist, dann ist OTA natürlich unglaublich hilfreich. Und solche Dinge kommen beim M3 von den selben Zulieferern wie bei den Verbrennern mit den gleichen Halbwertszeiten.
Wenn man dann in den entsprechenden Foren liest, dass die Tesla Fan-Boys mit älteren Model S genau solche Probleme bekommen und wegen Nichtigkeiten wochenlang auf einen Werkstatttermin warten – und das bei homöopathisch zugelassenen Autos – dann Frage ich mich was los ist, wenn die Zulassungen des M3 weiter so gut laufen. Wenn Tesla den Service genauso ausbaut wie die SUC, oder zumindest den freien Werkstätten den Zugriff auf ihre Werkstattbücher erlaubt, dann könnten diese Bedenken von meiner Seite vielleicht mal vorbei sein.
Solange bin ich froh, daß ich einen Kona bekommen habe und hoffe das Tesla alles in den Griff bekommt. Dann werde ich vielleicht in ein paar Jahren einen Blick auf das MY werfen. Aber sicher nicht als Early Adopter. Das Risiko wäre mir zu gross. Die Erstkäufer sind immer Versuchskaninchen. Das war schon immer so. Auch zu Verbrennerzeiten.
Jörg2 meint
@Bernhard
Es gibt bei TESLA keine Serviceintervalle.
Aber, Du hast recht: der TESLA-Service ist schlecht. Man sollte recht nah am SuC wohnen.
WHB wird wohl Stück für Stück freigegeben (inkl. Erklärvideo). Aktuell ist da allerdings noch nichts brauchbares.
Alex meint
Davon war auszugehen das die echte Masse erst 2024-2025 kommt. Mich überrascht es nicht.