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Elektroauto-Leasingangebote

ADAC testet Elektroroller: Kein Modell mit der Note „sehr gut“

28.06.2019 in Elektroroller von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

ADAC-E-Roller-Test-2019

Bilder: ADAC

Der ADAC hat sieben Elektroroller der Führerscheinklasse AM (ab 16 Jahren) mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h zu Preisen zwischen 2299 und 6390 Euro auf Alltagstauglichkeit, Ergonomie, Antrieb und Fahreigenschaften getestet. Das Fazit: „Keiner der Testkandidaten konnte voll überzeugen.“

Zwei Modelle schnitten mit „gut“ ab, vier erreichten ein „befriedigend“ und eines ein „ausreichend“. Testgewinner ist die als E-Scooter wiederaufgelegte „Schwalbe“ des Münchner Herstellers Govecs (Note 2,3). Dahinter folgt die in Italien gefertigte Piaggio Vespa Elettrica (Note 2,4).

ADAC-E-Roller-Test-2019-Reichweite
(Zum Vergrößern anklicken)

Mit Preisen von mehr als 5000 Euro sind die Modelle von Govecs und Piaggio sehr teuer. Ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet laut dem ADAC der aus China stammende NIU N1S (Note 3,1). Für unter 3000 Euro bekomme man einen modern designten E-Roller mit der besten Konnektivität (unter anderem USB-Anschluss und Smartphone-App) und einer soliden Reichweite. Bei den Bremsen und der Ladedauer enttäusche der NIU allerdings.

Auf dem letzten Platz landete beim E-Roller-Test des ADAC der aus Remagen stammende Kumpan 1954 Ri (Note 4,1). Trotz seines guten Fahrwerks und der auch für große Personen bequemen Sitzposition have er sich „als nicht alltagstauglich“ erwiesen. Die schlechten Scheinwerfer machten Fahrten in der Dunkelheit gefährlich und führten zur Abwertung des Rollers.

ADAC-E-Roller-Test-2019-Ladedauer
(Zum Vergrößern anklicken)

„Die besten Roller punkten mit großer Reichweite, geringem Stromverbrauch und kurzer Ladedauer“, so der ADAC. Elektroroller-Akkus seien in der Regel für Stadtfahrten ausreichend, für längere Überlandtouren jedoch nicht geeignet. Ideal sei eine herausnehmbare Batterie, die fünf der sieben getesteten Modelle bieten, weil sich diese in den eigenen vier Wänden aufladen lässt und im Winter vor niedrigen Temperaturen geschützt werden kann. Auch ein modulares Akkusystem sei von Vorteil. So lasse sich der Kumpan auf maximal drei herausnehmbare Module aufrüsten, die Konkurrenten Torrot, Vässla und unu immerhin auf bis zu zwei.

Der ADAC empfiehlt weiter: Wer einen neuen Elektroroller erwirbt, sollte bereits beim Kauf auf den Reparaturservice des Herstellers achten. Viele Hersteller neuer E-Roller hätten – wenn überhaupt – nur in größeren Städten Servicepartner. Da der ein oder andere Rollerfahrer kleinere Reparaturen selbst durchführen wolle, sei eine ausführliche und leicht verständliche Bedienungsanleitung ebenfalls wichtig. „Und natürlich sollten Verbraucher unbedingt vor dem Kauf eine Probefahrt unternehmen!“

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Via: ADAC
Tags: TestUnternehmen: ADAC
Antrieb: Zweiräder

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thilo meint

    16.08.2019 um 09:24

    @Markus Schertler Mit einem PKW- Führerschein darf man kein Leichtkraftrad mit 70km/h fahren. Aber vielleicht wird der aktuelle Plan des Bundesverkehrsministeriums dazu ja doch Realität.
    Dara Estan Wäre es nicht praktischer, bei einem so langen Arbeitsweg von fast 60km mit den Öffentlichen zu fahren und für die Strecke davor oder danach mit einem Klappbike oder Roller?
    @Faßbender So ein Retrodesign ist Geschmackssache, ich finde es schön und oft besser als das der Chinesen. Vielleicht kann man sich auch in Deutschland mit einer mobilen Werkstatt für Elektroroller am Strassenrand hinstellen, es lohnt sich nur nicht.

  2. Dara Estan meint

    03.07.2019 um 06:48

    Was ich mir wünschen würde…..
    Meine tägliche Strecke zur Arbeit sind insgesamt 58km. Ich könnte den Roller auf Arbeit laden. Bedeutet ich fahre mit halbvollem Akku los. Komme mit leerem Akku auf der Arbeit an. Fahre mit vollem Akku wieder nach Hause.
    Ich würde mir so einen Roller für maximal 3T€ kaufen wenn er realistisch eine Reichweite 100km hätte. Und jetzt ganz wichtig! Unsere Gesetzgeber endlich mal aus der Hüfte kommen! eMobilität fördern kann man auch indem man die geschwindigkeit der eRoller bei 45km/h Begrenzung aufhebt und auf 59km/h anhebt! Dann wäre man auch nicht so ein Verkehrshindernis in der Stadt und auf der Landstrasse… Jedenfalls wäre das mein Anwendungfall. Echt Schade… Solange muss halt mein Pedelec herhalten. Allerdings kann ich auch nicht jeden Tag „verschwitzt“ auf meiner Arbeitsstelle ankommen.
    Kann nicht mal jemand eine Petition starten oder sowas?!

    —> eRoller 59km/h mit Führerscheinklasse B! <—

    • Markus Schertler meint

      27.07.2019 um 10:28

      Das gibt es doch bereits mit dem Niu N GT. Der läuft 70 km/h.

  3. Mark meint

    30.06.2019 um 07:47

    fahre ebenfalls seit einem jahr NIU (rd 800km bisher) und habe noch nie ein ladeproblem gehabt, und die ladedauer war noch nie ein thema. akku raus und in büro/wohnung/bei freunden anschliessen und gut is. hatte die möglichkeit vespa elettrica letztes wochenende zu fahren und war sehr enttäuscht. niemals ist der hohe preis auch nur irgendwie gerechtfertigt, schon gsr nicht im direkten vergleich zum niu….

  4. Florian meint

    29.06.2019 um 14:06

    Wir fahren seit einigen Wochen einen NIU m+ Sport und ich finde das Gerät astrein. Größere Personen bis 2 Meter passen gut drauf, wir fahren auch selten mal zu zweit – läuft.
    Die Reichweite ist mit über 70 Kilometer real völlig in Ordnung und dieses Gejaule über lange Ladezeiten verstehe ich nicht. Ich weiß vorher, dass ich keine superschnelle Aufladung bekomme und somit nicht irgendwo hinfahre und nicht wieder zurück komme.
    Wir haben eine eigene PV-Anlage und zum Laden zieht der Akku 280 Watt. Das dauert, hat aber den Vorteil, dass ich auch nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch an trüben Tagen problemlos den eigenen Strom laden kann.
    Wir haben somit Kosten von deutlich unter einem Euro pro hundert Kilometer. Da gibt es nichts zu meckern. Das Teil ist sauber verarbeitet und ich kann den nur empfehlen!!

  5. Priusfahrer meint

    29.06.2019 um 12:14

    War mal sehr am NIU N-Serie interessiert, aber der Akku mit zu schwacher
    Kapazität und permanente Funküberwachung mit der „Cloud“ ist nicht
    so ganz, was ich mir unter einfach vorstelle. Datenaustausch mit SIM-Card
    ist für einen Elekro-Roller mit eh schon kleinem Akku (29 Ah) eher unnötiger, technischer Firlefanz.

    • Thom meint

      04.07.2019 um 11:59

      Man muss sich nicht mit der Cloud verbinden. Kann man abschalten.
      Und der N Pro hat sogar 2 Akkus á 60 V 35 Ah – kann man nicht meckern.
      Ich schaffe ca 120 km (90 Kg Lebengewicht + ca 10 Kg Gepäck)

  6. Tim Leiser meint

    28.06.2019 um 19:58

    Ich fahre seid 5 Jahren einen UNU (erste Generation). Ich fahre ihn fast jeden Tag. Auch im Winter, solange es nicht glatt ist. Und ich wusste bis heute nicht, wie lange die Lade Zeit ist… Wenn mich jemand fragt: „10 Sekunden zum einstecken“.

    Ich habe den Roller nur am ersten Tag, als ich ihn bekommen habe ganz leer gefahren. Waren 50km. Das mach ich nie wieder, weil das echt keinen Spaß macht. Also verstehe ich das Geheul mit den langen Lade Zeiten nicht… Ich steck das ding ein, wenn es halb leer ist… Dann fahre ich mit vollem Akku weiter…

    • Faßbender meint

      28.06.2019 um 23:40

      Warum sehen deutsche E- Roller immer nur so hässlich aus, gibt es einen Preis dafür?
      Mit dem fünfziger Jahre Design hole ich doch keinen einzigen potentiellen Kunden hinter dem Ofen hervor.
      E- Roller sind ein Massengeschäft, in China fahren ca. 200 Mio. E Roller durch das Land, bei uns wären es ca. acht Mio. E- Roller..
      Warum hängt & klemmt es bei uns allen Ecken und Enden?
      Die, ja aber… Diskussion hat vieles bei uns beschädigt, siehe E- Scooter..
      Mit einem attraktiven und pfiffigen Design wäre viel mehr heraus zuholen.
      Wo sind unsere Ingenieure & Designer die sich dieser Sache annehmen..?
      Es können doch nicht alle schon ausgewandert sein..
      Leider wird alles nur hartherzig angegangen und dann auch noch überteuert.
      In China können defekte E- Roller am Straßenrand repariert werden, schnell und unkompliziert.
      Wir erfinden leider alles wieder von vorne, warum?
      Die simple, unkomplizierte Technik ist seit Jahrzehnten bekannt.
      Durchbruch der E- Mobilität sieht anders aus.
      Ja aber….

      • JoSa meint

        28.08.2019 um 09:31

        „Warum sehen deutsche E- Roller immer nur so hässlich aus, gibt es einen Preis dafür?
        Mit dem fünfziger Jahre Design hole ich doch keinen einzigen potentiellen Kunden hinter dem Ofen hervor.“

        KONTRA

        „Wir erfinden leider alles wieder von vorne, warum?
        Die simple, unkomplizierte Technik ist seit Jahrzehnten bekannt.
        Durchbruch der E- Mobilität sieht anders aus.
        Ja aber….“
        ——————-
        Was mich bei dem Test mehr interessiert hätte…
        Wie hätten Verbrenner im Test abgeschnitten?
        Bestimmt mit SEHR GUT, weil man sie hört und riecht.

        WOW – ich hatte eben den herrlichen duft eines 2-Tackters in der Nase :/
        Was man sich so alles einbilden kann ?

  7. adam meint

    28.06.2019 um 17:04

    Sorry, ADAC hat neuen Ahnung von diesen Rollern. Ich glaube nicht das ihrgend ein Roller gekühlte Akku hat wenn es am laden ist. Das ist ein wichtiger Punkt um die Akku nicht zu sehr zu schädigen. Das gehört zu Batterie management, langsames laden!!!

    • Uwe meint

      12.07.2019 um 07:43

      Quatsch, gekühlter Akku, ist bei einem Roller nicht nötig, da die Belastung maximal 2C beträgt.
      Die Hersteller könnten alternativ aber auch mal was vernünftiges entwickeln.
      Ich habe einen E-Max, der ist groß, hat sehr gute Bremsen, sehr gutes Licht.
      Den Akku hab ich auf LiFePo4 umgebaut und hab jetzt 180km Reichweite und wenn ich es drauf anlege ist der Akku in 1,5 Stunden wieder voll.

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