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Forschungsfertigung für Batteriezellen entsteht in Münster

28.06.2019 in Politik von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

VW-ID-Crozz-Batterie

Bild: VW (Symbolbild)

Die Batterieentwickler des MEET (Münster Electrochemical Energy Technology) der Universität Münster konnten sich in einem Wettbewerb um Fördergelder für die Entwicklung einer modernen und effizienten Akku-Produktion durchsetzen. Wie Bundesforschungsministerin Anja Karliczek bekanntgab, soll in der westfälischen Universitätsstadt eine Forschungsfertigung für Batteriezellen entstehen.

Mit Hilfe der staatlichen Unterstützung sollen die Wissenschaftler am MEET neue Produktionsverfahren für bessere Lithium-Ionen-Akkus testen und möglichst schnell praxisreif machen. Davon sollen die Automobilindustrie genauso wie die Energiebranche profitieren, die dringend auf leistungsstärkere und günstigere Batterien angewiesen sind.

Das Bundesforschungsministerium will bis zu 500 Millionen Euro in die Probefertigung investieren. An dem Verbundprojekt sind neben den 140 Wissenschaftlern am MEET auch Experten von der RWTH Aachen und verschiedener Fraunhofer-Institute beteiligt. Noch bis vor kurzem galt der Standort Ulm mit dem dortigen Helmholtz-Institut als Favorit für das Vorhaben. Auch Forschungsverbünde aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein hatten sich um die neue Förderung beworben.

„Die Zeit in Sachen Energiespeichertechnologien drängt, andere Spieler im globalen Markt warten nicht. Wir freuen uns daher auf die Zusammenarbeit mit den Partnern vor Ort“, erklärte Fraunhofer-Präsident Reimund Neugebauer. „Unser Ziel ist es, ein exzellentes Produktionsforschungszentrum zu errichten, das den Innovationsprozess zur Fertigung neuer Batteriezellkonzepte sowie deren Großserienherstellung immanent beschleunigt.“

Den Ausschlag für Münster habe das stark auf den Aspekt Nachhaltigkeit und Recycling ausgerichtete Konzept von MEET-Professor Martin Winter gegeben, erklärte Karliczek. „Mit Blick auf die ökologischen Aspekte rückt die grüne Batterie in greifbare Nähe“, sagte die Forschungsministerin der MünsterscheZeitung. Dass Münster dafür die gesamte Wertschöpfung in den Blick nehme, sei der entscheidende Aspekt gewesen. Dass Deutschland in der Batterieproduktion führend werde, sei eine existenzielle Frage, betonte Karliczek. „Das schaffen wir nur, wenn wir die Exzellenz nach vorne tragen.“

Neben der Forschungsfabrik treibt die Bundesregierung über das Wirtschaftsministerium auch die kommerzielle Fertigung von Batteriezellen in Deutschland und Europa voran. „Ein Konsortium um Opel, Peugeot und die Total-Tochter Saft hat sich bereits gebildet, zwei weitere stehen kurz davor, sich für den Aufbau von Batterieproduktionsstätten zu entscheiden“, teilte kürzlich Wirtschaftsminister Peter Altmaier mit.

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Via: Fraunhofer & MünsterscheZeitung
Tags: Batterie, ForschungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    01.07.2019 um 23:27

    Wenn Deutschland nicht das zukünftige Griechenland werden will, muss es etwas unternehmen.

    Ich hoffe, dass es nicht zu spät ist, denn Länder wie China haben mehr Geld und bestens ausgebildete Forscher.

  2. nilsbär meint

    28.06.2019 um 17:35

    Was ist denn mit den Fördergeldern passiert, die in den letzten 10 Jahren in die Batterieforschung gesteckt wurden? Gibt es Ergebnisse, auf denen man eine Zellfertigung in Großserie starten kann? Offensichtlich nicht. Also muss weiter ‚geforscht‘ werden, denn die Institute müssen ja auch von was leben, bevorzugt von unseren Steuergeldern.
    Da wartet ein Riesensumpf auf Trockenlegung.

  3. Peter W meint

    28.06.2019 um 13:37

    Egal was man von Subventionen hält, diese Förderung ist eher eine Anschubfinanzierung. Wir sollten bedenken, dass der billige Diesel jedes Jahr 9 Milliarden an Steuregeldern verschluckt und Kerosin sogar ganz Steuerfrei ist und der Staat in Deutschland dafür eine ähnlich Hohe Summe verschenkt.
    Mit rund 20 Milliarden Euro verschenkter Steuergelder für Treibstoffe und Kohleförderung könnte man derzeit sämtliche Akkus für E-Autos kostenlos in staatlichen Batteriefabriken bauen oder endlich die alternativen Energien richtig voran bringen. 1,5 Milliarden sind Peanuts!

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      28.06.2019 um 14:23

      Hatten die VDA-Unternehmen nicht mindestens 7 ertragsstarke Jahre, besser als in der Bibel beschrieben.
      Gehen Sie mal als kleiner Bäcker zum Staat und fordern Sie eine entspr. Unterstützung im Kampf gegen Konzernbäckereien.

  4. DerOssi meint

    28.06.2019 um 12:51

    „aus eigener Kraft“?!

    Also sind die ganzen Investitionsrunden, bei denen Geld von externen Investoren eingesammelt wird/wurde und z.B. die Steuersubventionen Nevadas „eigene Kraft“?

    Aha…

  5. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    28.06.2019 um 12:12

    Das Bundesforschungsministerium will 500 Millionen für dieses Thema setzen und unser Bundeswirtschaftsminister hat 1.000 Millionen für Produktionsstätten ausgelobt. Man, geht es deutschen Unternehmen und Forschungseinrichtungen gut. Erst schlafen und dann mit Millionen wachgeküst werden, ein Traum. Und der deutsche Michel ist zufrieden.

    Tesla und Panasonic mussten das alles unter knallharten Bedingungen aus eigener Kraft erwirtschaften !

    • DerOssi meint

      28.06.2019 um 12:52

      Hier sollte mein Post hin:

      „aus eigener Kraft“?!

      Also sind die ganzen Investitionsrunden, bei denen Geld von externen Investoren eingesammelt wird/wurde und z.B. die Steuersubventionen Nevadas „eigene Kraft“?

      Aha…

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        28.06.2019 um 14:26

        Ja, ganz privatwirtschaftlich. Die Investoren geben in der Hoffnung auf gute Erträge ihr Kapital ganz freiwillig in den großen Topf.

        Aha …

    • Remo meint

      28.06.2019 um 13:27

      Ich glaube dir ist nicht klar, wie Forschung funktioniert. Diese ist immer entweder privatwirtschaftlich oder staatlich bezahlt. Es gibt nahezu keine Forschung die sich selbst finanzieren kann. Es gibt tausende staatliche Forschungsprojekt, in der Medizin, in der Physik, in der Chemie und, und, und.. Aber über staatliche Förderung der Medienforschung, z. B. an Krebs, meckert hier keiner. Zum Glück.
      Der Witz ist, dass man hier im Forum immer liest, wir brauchen eine eigene Zellfertigung. Und nun tut sich was, und sofort wird in die andere Richtung gemeckert. Ich China sind solche Forschungen auch staatlich finanziert.
      Manchmal bekomme ich den Eindruck, dass sich einige Leute hier einfach nur Luft machen wollen und völlig unreflektiert meckern und Motzen.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        28.06.2019 um 14:30

        Warum soll in diesem Forum über Krebs oder sonstige Forschung gemeckert werden; hier geht es um das Thema E-Mobilität.
        Ich weiß nicht wie du dein Geld verdienst, aber 500 Millionen scheinen für dich der Normalbereich zu sein. Erstaunlich.

        • Remo meint

          28.06.2019 um 16:50

          Nein, ich finde nur den sinnvollen Einsatz von Steuergeldern, für z. B. Forschung, legitim.
          Der Staat hat 2019 360 mrd Euro zur Verfügung. Da finde ich 500mio für die Erforschung von Akkuzellen schon gerechtfertigt m

      • 150kW meint

        29.06.2019 um 20:22

        Vollkommen richtig. In China wird auch jeder E-Bus mit über 100.000 Euro gefördert. Die lachen über die mini Summen die hierzulande vergeben werden.

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