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VW könnte Akkuzulieferer finanzieren, gemeinsame Unternehmen möglich

08.07.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 13 Kommentare

VW-ID-Batterie

Bild: VW

Der Volkswagen-Konzern will bis 2023 rund 30 Milliarden Euro in die Elektromobilität investieren. Die Fertigung von Elektroautos soll im Laufe des nächsten Jahrzehnts weltweit ausgebaut werden. Um sich die für die Stromer-Offensive nötigen Akkus zu sichern, könnte Volkswagen Zulieferer finanziell unterstützen und mit ihnen Gemeinschaftsunternehmen gründen.

„Nicht jeder Zulieferer ist überzeugt, dass die Elektromobilität in einer so großen Dimension kommen wird“, sagte Stefan Sommer, der bei Volkswagen das Ressort Beschaffung und Komponente leitet, auf einem Lieferantentreffen in Leipzig. Bei einem Akkufertiger müsse man stärkere Überzeugungsarbeit leisten als bei einem reinen Autozulieferer, damit er in die Autoindustrie investiere. „Deshalb muss sich Volkswagen stärker einbringen, um die Partner zu unterstützen, zum Beispiel in der Vorfinanzierung von Produktionswerkzeugen und indem man das unternehmerische Risiko in einem Joint Venture teilt“, erläuterte Sommer.

Volkswagen hatte im letzten Jahr verkündet, für 40 Milliarden Euro Batteriezellen in Auftrag gegeben zu haben. Zu den Lieferanten gehören neben SK Innovation die ebenfalls aus Asien stammenden Akkuzulieferer LG Chem, Samsung SDI sowie CATL. Auch das norwegische Startup Northvolt, in das Volkswagen 900 Millionen Euro investiert, könnte Zellen liefern. Langfristig will der Autohersteller auch eigene Akkus produzieren, bis es soweit ist, sind die Wolfsburger auf Zulieferer angewiesen – und es besteht offenbar Bedarf an größeren Mengen.

Trotz des zunehmenden E-Mobilitäts-Fokus der Autobranche schrecken viele Batteriehersteller noch vor größeren Investitionen zurück. „Die Zulieferer stellen sich immer noch die Frage: Geht der Markt auf oder geht er nicht auf?“, so Sommer. „Mittlerweile sehen sie das aber auch als Chance.“ Die Tendenz gehe derzeit eher in Richtung Gemeinschaftsunternehmen, um die Batteriehersteller zu überzeugen. Für Volkswagen sei dies von Vorteil: „Wir bauen eigene Expertise auf, die wir mit den Zulieferern teilen. Wir arbeiten eng zusammen, damit wir früh Indikationen haben, wenn es Anlaufschwierigkeiten gibt.“

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Via: Manager Magazin & Finanzen.net
Tags: Autozulieferer, Batterie, Kooperation, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    08.07.2019 um 16:39

    „Wir bauen eigene Expertise auf, die wir mit den Zulieferern teilen. Wir arbeiten eng zusammen, damit wir früh Indikationen haben, wenn es Anlaufschwierigkeiten gibt.“
    Da denkt einer in Problemen anstelle von Chancen; so wird das nichts.

    • Remo meint

      09.07.2019 um 08:01

      Ich weiß garnicht, was man zu so einem Kommentar schreiben soll. Das ist einfach quatsch! VW tut sich mit anderen zusammen, da sie weder die eigene Expertise noch Erfahrungen haben um instant Zellen selbst fertigen zu können. Hier wird einfach eine realistische Einschätzung der Lage vorgenommen, und diese beinhaltet nun einmal auch die Weise Voraussicht auf etwaige Probleme. Ich verstehe überhaupt nicht, wieso alles was VW macht, von Ihnen und anderen in diesem Forum, nahezu reflexartig, als Fehler abgestempelt wird. Das ist engstirnig und zeugt von einer gewissen Verbitterung.

  2. Hermann meint

    08.07.2019 um 13:35

    Dabei heißt es doch immer, dass die Fahrzeughersteller in Abhängigkeit von asiatischen zellenherstellern geraten, wenn sie die Zellen nicht selbst produzieren. Wie man sich irren kann.

    • Peter W meint

      08.07.2019 um 15:24

      So einfach sehe ich das nicht. Auch wenn man in die Unternehmen investiert, heißt das nicht automatisch, dass man Zellen in beliebiger Zahl bestellen kann. Auch vor politischen Sanktionen vor allem in China ist man nicht geschützt.
      Tesla hat mit Panasonic auch schon schwierige Zeiten hinter sich, aber eine Zellfertigung in Asien hätte Tesla mit Sicherheit noch stärker eingebremst.
      Eine Akkufertigung in Europa hat da schon einige Vorteile. Die Zellhersteller wollen ihre Fabriken dann auch mit Kunden in Europa auslasten.
      Es geht nicht unbedingt nur darum wer produziert, sondern auch wo.

      • hu.ms meint

        09.07.2019 um 12:40

        Die batteriezellen für die VW-MEB werden doch in Europa hergestellt.
        Die herstellerfirmen kommen aus Asien und bauen hier ihre fabriken.
        Die zellen für die erste welle an MEB-Fahrzeugen sind ja bei denen schon bestellt.
        Es geht um die mehrmengen, die durch die verschärfung der abgasvorschriften ab 2028 jetzt notwendig werden. Man will offensichtlich nicht nur einfach zuliefern lassen, sondern durch Beteiligungen mitbestimmen können.

  3. Andreas meint

    08.07.2019 um 13:14

    Interessant, dass VW mit der gleichen Probleme zu tun hat, wie der Rest von Deutschland. Risikounwilligkeit und Fette Bäuche in Industrie und in der Politik kombiniert mit dem Erfolg der eigenen PR der letzten Jahre.
    Das Abwehrmarketing der Autoindustrie war leider ausgesprochen erfolgreich (für die deutschen Industrie), sodaß genug Verwirrung und Irritation in der Bevölkerung und Industrie herrscht.
    Leider gibt es auch kein deutsches Unternehmen, dass richtig Ahnung von der Herstellung von Zellen hat. Es gab deutsche Institute, die Ahnung hatten, aber sich für Fördergelder der Industrie die Hacken abgelaufen sind.

    • hu.ms meint

      08.07.2019 um 16:13

      +1
      Sehr gute zusammenfassung.

  4. Jörg2 meint

    08.07.2019 um 12:47

    Geht´s um Akkuproduzenten oder um Zell-Produzenten?

    • Stocki meint

      08.07.2019 um 12:58

      Jede einzelne Zelle ist wieder aufladbar, das macht sie zu einem Akku. Schaltet man mehrere davon zusammen, in Reihe, Parallel oder Beides, wird daraus eine Batterie. Eine Batterie ist ein Zusammenschluß aus mehreren Zellen, wobei eine Zelle nicht unbedingt ein Akkumulator sein muss. Im militärischen Bereich gibt es z.B. Flak-Batterien. Das ist ein Zusammenschluß aus mehreren einzelnen Flak-Geschützen (Zellen).
      In dem Bericht geht es, wenn ich es nicht falsch verstehe um Beides: Erstmal die Zellen einkaufen und Batterien herstellen. Später auch die Zellen selbst herstellen.

      Alles klar? ;-)

    • Peter W meint

      08.07.2019 um 15:57

      Das wird heutzutage doch alles durcheinander gebracht. Es gibt ja auch noch Leute die glauben dass ihr Auto einen Vergaser hat. Obwohl das gar nicht so falsch ist, wenn man den Auspuff meint :-)
      Eigentlich müsste man Sekundärzelle sagen, das wäre korrekt. Akku wäre auch noch richtig, denn ein Akku ist ein wiederaufladbarer elektrochemischer Speicher. Der kann dann aus einer oder mehreren Sekundärzellen bestehen. Eine Batterie kann alles Mögliche sein, wie Stocki schon sagte. Im Prinzip auch ein Kasten Bier, also eine Getränkebatterie bestehend aus einzelnen Flaschen (Zellen) zusammengefasst in einem Gehäuse (Bierkiste).

    • Jörg2 meint

      08.07.2019 um 17:26

      Dann nochmal exaktet. ;-)

      Wollen die sich an Zellproduzenten beteiligen oder an der, der Zellproduktion sich snschliesenden, nächsten Verarbeitungsstufe?

      Für nich ist das nicht klar geworden. Ich vermute aber „Zelle“.

      • wosch meint

        08.07.2019 um 20:05

        VW stellt die Batterie schon immer selbst her. An was sollen sie sich da beteiligen? Natürlich geht es um die Zellen.

      • alupo meint

        09.07.2019 um 00:22

        Ich bin mir sicher, dass sie sich mittels der Zellhersteller mit Kapital in die Zellherstellung rückwärtsintegrieren wollen.

        Die Packs fertigen einige deutsche Hersteller schon heute selbst.

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