Tesla hat bekanntgegeben, dass das Interieur seines Mittelklassewagen Model 3 künftig ohne Leder auskommt. Der Elektroautobauer löst damit ein von Firmenchef Elon Musk vor wenigen Monaten gemachtes Versprechen ein.
Im Innenraum des Model 3 wird schon seit längerem ab Werk synthetisches Material statt Leder verwendet, etwa für die Sitze. Bei der diesjährigen Hauptversammlung wurde Musk von der Tierrechtsorganisation PETA darauf angesprochen, ob und ab wann alle Tesla ohne tierische Produkte produziert würden. Er sei zuversichtlich, dass das Model 3 bald weitestgehend frei von Leder sein werde, erklärte Musk damals. Dass in Teslas gar keine tierischen Bestandteile mehr eingesetzt werden, könne er allerdings nicht garantieren.
Käufer der Premium-Baureihen Model S und Model X können den Innenraum auf besonderen Wunsch bereits komplett „vegan“ bei Tesla bestellen. Zusätzlich zu den wie beim Model 3 standardmäßig mit synthetischen Materialien bezogenen Sitzen wird dann ein Lenkrad ohne Tierhaut montiert. Beim Model 3 bestand Musk zufolge zuletzt noch die Herausforderung, ein haltbares beheizbares Lenkrad ohne Leder zu realisieren. Ein Design für ein lederfreies Lenkrad ohne Heizung sei bereits so gut wie fertig.
Laut einer Mitteilung von Tesla auf Twitter wurden die verbleibenden Herausforderungen gelöst: Das „Model-3-Interieur ist jetzt 100 % lederfrei“, verkündete der US-Hersteller. Details zu der Neuerung wurden nicht mitgeteilt. Im Online-Konfigurator heißt es zur Innenausstattung des Model 3 aktuell nur, dass „Premium-Sitzbezüge und -Verkleidungen“ geliefert werden.
Die im nächsten Jahr startende Baureihe Model Y dürfte als erster Tesla von Beginn an ohne Leder-Interieur auf die Straßen kommen. Auf die Frage von PETA bei der jüngsten Hauptversammlung, ob das Kompakt-SUV „wie versprochen vegan sein wird“, hatte Musk geantwortet: „Ja, das wird es.“
Cadrick meint
Tja, aus fossilem Erdöl chemisch hergestelltes Poly-Urethan ist bestimmt besser als die Verwendung eines biologischen Rohstoffes.
Ich brauche sonst nirgendwo Leder, aber bei einem derart langlebigen Produkt mit derart extrem hoher Beanspruchung muss es entweder Leder oder extrem hochwertiger Stoff sein – aber keine Plastikfolie.
Elon’s Kniefall vor den Veggies ist in meinen Augen ein Armutszeugnis.
Ich würde das Model 3 TROTZ diesem Mist kaufen, und dann die Vordersitze richtig beledern lassen. Mein Auto soll nämlich nicht 5 sondern mindestens 30 Jahre halten, und das Model 3 könnte das. Seine Sitze nicht.
Abgesehen davon sind die Sitze auch von der Polsterung her schlecht und entsprechen in keiner Weise dem allgemeinen Standard des Model 3.
alupo meint
Um bei Leder zu verhindern dass es hart wird wie „PVC ohne Weichmacher“ (also absolut brüchig), benötigt man viele unterschiedliche Chemikalien. Um Leder zu reinigen, zu färben, haltbar (dauerhaft den Bakterien die Suppe zu vermasseln) und weitere Eigenschaften hervorzuzaubern befarf es der Trickkiste der Chemieindustrie. Ohne diesen mehr oder weniger giftigen Eingriff wäre die Haut absolut unbenutzbar. Ich habe Hochachtung vor dem schon vor 1000 Jahren sehr giftigen Job der Gerber und ihres Forschergeistes.
Bei Stoffen ist es aber genauso. Stoffe aus Naturfasern würden nicht sehr lange halten. Insbesondere der Fahrersitz würde durch das „viele seitliche Einsteigen“ wirklich sehr schnell durchgescheuert werden.
Also kommen nur hier nur vollsynthetische Fasern in Frage. Die sind „von Natur aus“ strapazierbar und auch langfristig haltbar (das wird dann später zu einem Recyclingproblem, aber egal ;-) ), d.h es gibt praktisch keine Bakterien als Fressfeinde.
Ich habe beim MS leider Ledersitze und Lederlenkrad . Ich würde auch klar Stoffsitze aus den schon genannten Gründen vieler Kommentatoren bevorzugen. Und auch eine Seitenverkleidungen aus schwarz beim MS mit eingefärbtem Leder brauche ich schon gar nicht.
Übrigens, auch in Papier wird jede Menge an Chemikalien verwendet damit das so wird wie man es braucht. Bei Recyclingpapier lernte ich vor 30 Jahren dass das für die Chemieindustrie besonders interessant sei, da die entsprechend kürzeren Fasern noch mehr Chemikalien benötigen als wenn neue Zellulose verwendet würde. In so einem Papierveredelungskurs für Neueinsteiger wurde damals eine Zahl von ca. 50 Gewichtsprozent an Chemikalien genannt. Bei Altpapier ist das eben noch mehr da die Fasern durch das Recycling kürzer sind, gut für die Chemieindustrie. Dennoch verwende ich Recyklingpapier, trotz des Wissens, dass dieses dann fast nur aus Chemikalien besteht und auch nur durch Chemikalien zusammengehalten wird. Der Bäume zuliebe, auch wenn ich dann unweigerlich die ölfördernden Länder und deren Kriege damit unterstütze.
Warum ist eigentlich alles immer so kompliziert?
nilsbär meint
„Es ist ein Jammer, daß die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.“ (Bertrand Russel)
Cadrick meint
Leder wurde schon in der Steinzeit mit „biologischen“ Chemikalien hergestellt. Die nötigen Rohstoffe stellte das Schlachtvieh (sein Gehirn) und der Mensch (Urin).
Immer vorsichtig mit dem Begriff „Chemie“ – letzten Endes gibt es auf unserem Planeten nicht „unnatürliches“. Und nur weil etwas in einer Fabrik aus natürlichen Ressourcen gewonnen wird und weil der Herstellungsprozess „Chemie“ genannt wird, macht es das Produkt noch nicht schlecht.
Und letzten Endes gibt es nur eine aufrechte Art, 100% zum Tier-, Umwelt oder Planetenschutz einzustehen, und das ist der Suizid.
Denn so oder so muss im Circle of Life immer Leben für Leben herhalten. Damit ein Lebewesen fortbesteht, müssen andere Lebensformen sterben.
Die Differenzierung der Vegetarier, Veganer oder sonstiger „Tierschützer“ ist zutiefst bigott, denn damit wird eine Form des Lebens über eine andere gestellt. Man maßt sich an, bestimmte Lebensformen einen höheren Stellenwert als anderen zuzuordnen. Oder noch schlimmer: erkennt andere Lebensformen nicht als Lebensform an.
Massenmord, zutiefst artenwidrige Haltung, Verstümmelungen, Kindesmord – alles kein Problem, wenn sich die Opfer nicht wehren können, sie nicht schreien oder weglaufen können. Sind ja nur Pflanzen.
Aber Tiere – Gott bewahre! Da hört das Verständnis sofort auf. Aber nur, wenn sie unserem Leben dienen sollen. Zum eigenen Vergnügen ist alles kein Problem – Haustierhaltung ist aber ebenso artenwidrig und gemein wie alles, was wir mit Tieren anstellen, um sie verwerten zu können.
Mir ist es außerdem lieber, wenn unglückliche Tiere für meine Ernährung und Kleidung getötet werden, als wenn das mit glücklichen Tieren passiert.
Kann man ja auch mal drüber nachdenken…
Simon meint
Also Ledersitze sind blöd. Im Winter kalt und im Sommer warm. Mal schauen wie das neue Lenkrad ist, ein gutes Lenkrad ist auch ein Kaufgrund, hoffentlich genau so gut wie ein Lederlenkrad. Ich hoffe man versucht auch Kunststoff im Auto zu vermeiden und an manchen Stellen neue ökologisch bessere Materialien einzusetzen.
JuergenII meint
Und die Hersteller die sowas umsetzten werden dann auch kritisiert.
Bestes Beispiel die Innenraumverkleidung des i3 aus KENAF-Fasern. Die haben eigentlich nur Vorteile, und sind 30% leichter als die konventionellen Materialien. Nur ohne „Verkleidung“ sehen sie halt mehr nach Filz aus, was wiederum die Käuferschicht die bis zu 50.000 Euro ausgibt die Nase rümpfen lässt. Nach 5 1/2 Nutzungsjahren sehen die aber immer noch so aus wie neu. Aber optisch, geht das ja nach offiziellen Premiumkäufern gar nicht.
Was willst Du also machen?
nilsbär meint
Als Vegetarier und Tierfreund begrüße ich den Leder-Verzicht von Tesla sehr. Gratulation an Elon Musk. Er wird einige Leder-Fetischisten als Käufer verlieren:-)
Peter W meint
Wobei ich ehrlich gesagt Zweifel habe ob das was nützt. Wenn man die Felle (Leder) der Milliarden geschlachteter Tiere wegwirft, wird kein Schwein und keine Kuh weniger gegessen.
randomhuman meint
Es macht die Fleischproduktion ein wenig unrentabler. Das ist zumindest ein Gewinn. Und sind wir mal ehrlich. Man braucht 4-5 Kuhhäute für ein Interieur. Voll mit Chemikalien. Einfach nur eklig.
Offen gesprochen meint
Europäische Autofahrer lieben eine Individualisierung der Autoausstattung. Solange alleine schon Tesla zu fahren etwas exklusives ist, kann man Sonderwünsche zurückdrängen. Sobald aber Konkurrenz da ist, bekommt Tesla definitiv ein Problem.
JoSa meint
Richten jetzt die Veganer damit die Welt zu Grunde?
Wenn die Kuh oder das Schwein sowieso stirbt, warum sollte ich die Haut vergammeln lassen, oder so wie ’ne olle Plastiktüte wegschmeißen.
Den Fleischkonsum verstehe ich auch nicht, bei mir kann Fleisch, muss aber nicht.
Und Grillen fand ich noch nie Geil. Zumal die ganz Harten natürlich auf Holzkohle aus dem Regenwald grillen. Aber der wird ja jetzt zum Glück gleich an Ort und Stelle verbrannt.
JoSa meint
Mich kotzt das alles an.
Da gibt’s dann noch Leute, die sind der Meinung in den Urlaub „Fliegen“ ist ein Grundrecht. Ich hab das Gesetzbuch noch nicht gelesen, bin mir aber sicher, dass da solch ein Quatsch nicht drin steht.
sorry am Thema vorbei :/
Alf meint
finde ich nicht, global-galaktisch betrachtet ist die erde eh nur ein sterbender planet
und somit bist du sehr dich am Thema
ein grundrecht auf sterben hat jeder,
es zu beschleunigen und andere mitzureißen eher nicht
Dein comment passt imho
Stocki meint
Willst Du jetzt Veganer und Vegetarier zu Fleischkonsum verpflichten, damit das Leder nicht weggeworfen werden muß? Soll Verzicht jetzt strafbar werden?
Ausserdem sterben die Kuh und das Schwein nicht „sowieso“. Denk lieber mal darüber nach, warum in Deutschland ca. 40% der Lebensmittel im Müll landen.
Warum muß man sich darüber aufregen, daß Tesla auf etwas „verzichtet“? Seltsam verdrehte Welt in der Du da lebst.
JoSa meint
Die Antwort auf deine Antwort wusste schon Mario Barth.
TJa… da müssen wir warten, bis eine Kuh stirbt.
Heureka meint
„Warum muß man sich darüber aufregen, daß Tesla auf etwas „verzichtet“? “
Muss man nicht, kann man aber. Tesla verzichtet auf tierisches Leder und verwendet „veganes“ Leder – wobei man das Zeug vielleicht lieber Plastik-Leder auf Erdölbasis nennen sollte, nichts anderes ist es.
Also nochmal: Tesla verzichtet auf Tierleder und verwendet Erdöl-Leder, obwohl St. Elon ja dem ganzen fossilen Dreck den Kampf angesagt hat. In der Tat, eine seltsam verdrehte Welt, in der wir da leben.
Wenn’s schon hundertprozentig tier- und umweltfreundlich sein soll, könnte man doch bestimmt auch mit Textilien z.B. aus Pflanzenfasern ein schönes – echt veganes – Interieur zaubern.
Peter W meint
Ja, Heureka, wenn man alles genau hinterfragt, kommt selten eine gute Lösung heraus. So lange kein Tier für das Leder getötet wird, ist Leder kein Problem, sondern eher ein umweltfreundliches Abfallrodukt.
Heureka meint
Nein, Peter W, wenn man alles genau hinterfragt, kommt früher oder später die – mitunter unbequeme – Wahrheit heraus, unter deren Einbeziehung sich mit Engagement auch Lösungswege finden lassen.
Ob die dann gefundene Lösungen bequem sind oder auch nur gefallen, steht auf natürlich einem anderen Blatt.
Die von vielen vermehrt an den Tag gelegte Haltung, dass einfach nicht sein kann, was nicht sein darf, ist schlichtweg unwissenschaftlich und trägt letztlich zur Verhinderung möglichen Fortschritts bei. Das gilt auch für die Ablenkung von aus Erdöl produziertem Kunstleder durch Verteufeln tierischen Leders, obwohl keines von beiden problemlos, nachhaltig oder gar fortschrittlich ist.
Einzig pflanzliche Textilien, vielleicht auch Naturwolle, sind m.M. – als zumindest umweltfreundlichere Lösung – den beiden Lederarten vorzuziehen.
MiguelS NL meint
„Wenn die Kuh oder das Schwein sowieso stirbt, warum sollte ich die Haut vergammeln lassen, …“
Es soll aber in Zukunft keine Ausrede mehr sein. Wir müssen vorsichtig sein uns auf bestehende Ketten zu stützen aus denen wir nicht mehr raus kommen.
Dieter meint
Man sollte sich doch noch aussuchen dürfen ob mit oder ohne Leder, die Tierhäute fallen sowieso an (der Fleischkonsum wird ja nich weniger).
MiguelS NL meint
Wenn für dich echtes Leder wichtig ist, hast du ja die Wahl zwischen Tesla und ….
Stocki meint
Wenn es bei Produzent A etwas nicht gibt, was ich haben möchte, dann gehe ich zu Produzent B. Das macht dann Produzent A aber nicht automatisch zum Bösewicht.
;-)
randomhuman meint
Manchmal sollte man die Menschen eben an gewissen Entscheidungen hindern. Siehe an dem SUV-Wahn. Leider kann man das in diesem Land nicht immer so einfach. Auch wenn es für den Planeten, die Menschen und unsere Städte gut wäre.
Jürgen S. meint
Das hört sich für mich so an, als wenn Du eine Firma dazu zwingen möchtest, ein gewohntes Produkt herzustellen, nämlich ein Auto mit Kuhledersitzen. Aber das entspricht nicht den Zielen von Tesla, nämlich Autos mit einer möglichst guten Umweltbilanz zu bauen – siehe ihre Nachhaltigkeitsberichte. Bei Tesla gibt’s innovative Autos mit innovativen Lösungen. An altbekanntem und gewohntem wird nur dann festgehalten, wenn es Sinn macht. Daher gibts bei Tesla keine 50 Knöpfe mehr am Armaturenbrett, keine 10 Düsen für die Lüftung und die Autos haben auch nicht mehr die gewohnte Batterietechnik von 2008 eingebaut. Alles steht auf dem Prüfstand bei Tesla, und da ist Leder halt durchgefallen aus gutem Grund. Und ich finde das verwendete Synthetikleder aus Deutschland von Continental super, in jeder Hinsicht besser als Kuhledersitzbezüge von Kühen.
EdgarW meint
Gute Sache, meine ich, auch wenn ich kein Veganer bin.
Was mich nervt, ist dass man höhere Ausstattungen oft nur mit Leder bekommt, ich würde aber generell hochwertige Stoffbezüge bevorzugen, weil ich’s einfach lieber mag.
Dann braucht man auch ganz nebenbei seltener die Sitzheizung, weil Stoffsitze im Winter oberflächlich nicht so kalt werden wie (Glatt-)Ledersitze. Dito Sitzlüftung, im Sommer werden (Glatt-)Lederoberflächen heißer, als (gute) Stoff-Oberflächen. Das gilt auch für „veganes“ bzw Kunstleder, Stoff ist einfach freundlicher. Leder ist IMHO ein Pseudo-Luxusmaterial.
MiguelS NL meint
Bei Tesla haben alle Ausstattungen Leder. Ich denke auch wegen zukünftige Sharing- und autonome Dienste.
agdejager meint
Tesla arbeiter mMn. auch auch Textilien. Es ist aber eine große Herausforderung diese für großen Verschleiss zu schützen.
Optimist meint
Volle Zustimmung! Genau aus diesem Grund habe ich mir noch kein Model3 gekauft. Ich möchte einfach Stoffsitze.
MiguelS NL meint
„Genau aus diesem Grund…“
D.h. wegen der Sitzheizung? Übrigens lässt sich ein Elektroauto auf Abstand (d.h. über die Internetverbindung) kühlen oder automatisch im geparkten Zustand kühl halten. Da werden die Stoffsitze nicht mehr viel ausmachen, fürs Wärmen gilt das gleiche.
Wenn es dir pur um den Stoff geht, kann ich es verstehen, jeder hat seine Vorlieben. Aber dass Tesla noch mit Stoffsitze kommt, ist nicht sehr wahrscheinlich.
Stocki meint
Wenn ich erhlich bin, sind mir Stoffsitze auch lieber. Und ich finde es schade, daß das Model 3 nicht mit dieser Option zu haben ist. Das hat was mit persönlichem Geschmack zu tun. Meine Kleidung ist auch überwiegend aus Stoff und nicht aus Leder.
(Kunst-)Ledersitze sehen auch schneller verbraucht bzw. abgesessen aus als Stoffsitze. Das ist natürlich nur mein eigener Eindruck. Was das Model 3 angeht, kann ich aber damit leben, ist kein KO Kriterium.
Peter W meint
Ledersitze sind nur fürs Auge, Stoff ist deutlich angenehmer. Eine gute Stoffqualität ist auch nach 15 Jahren noch ansehnlich.
DamnSon meint
Bedeutet das, dass das Interieur jetzt standardmäßig immer ohne Leder ist und es keine Lederoption mehr gibt?
Martin Welzl meint
Korrekt.
DamnSon meint
Spannend ob die Qualität darunter leiden wird. Bin ein Freund von veganen Optionen, jedoch heißt das nicht immer das sie qualitativ mithalten können.
MiguelS NL meint
Ja, der Model 3 wird seit Anfang an nur mit veganes (d.h. kunst-) Leder angeboten, nur das Lenkrad war bis her aus echtes Leder. Alle Tesla Modelle und -Ausführungen die zur Zeit angeboten haben Sitze, Lenkrad…aus Kunstleder.
Der S und X werden auch seit längerem (Mitte 2017) nur mit Kunstleder angeboten, abgesehen vom Lenkrad. Zu vor war nur das weiße Interieur vegan. Ein veganes Lenkrad gibt es auf Anfrage, ich denke eine Frage der Zeit bis es beim S und X auch Standard ist.