Der Kölner Versicherungskonzern Gothaer hat untersucht, wie sich die drohenden Dieselfahrverbote auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auswirken. Dazu wurde in einer KMU-Studie gefragt, wie diese Unternehmen zu Dieselfahrverboten stehen und welche Konsequenzen die Firmen für ihren Fuhrpark ziehen.
„Die Antworten waren eindeutig“, so die Studienautoren: „Zwei Drittel fühlen sich nicht von Dieselfahrverboten bedroht, genauso viele der befragten Unternehmen erwägen nicht den Umstieg auf Elektrofahrzeuge in ihrem Fuhrpark.“ Von den befragten Unternehmen haben 53 Prozent Firmenwagen im Einsatz. Knapp ein Drittel (31 Prozent) von ihnen hat die Befürchtung, von den angekündigten Dieselfahrverboten betroffen zu sein. Die Furcht ist dabei unabhängig von der Unternehmensgröße gleich verteilt.
Ein Drittel der befragten KMU hat die Elektromobilität im Auge. 13 Prozent haben bereits elektrifizierte Fahrzeuge im Einsatz, 21 Prozent planen den Umstieg. Größere Unternehmen mit 201 bis 500 Mitarbeitern haben dabei eher Elektrofahrzeuge im Fuhrpark (19 Prozent) als kleinere Unternehmen mit bis 10 Mitarbeiter oder planen den Umstieg (24 Prozent). 66 Prozent der befragten Unternehmen haben keine Elektrofahrzeuge im Fuhrpark, bei kleinen Firmen sind es sogar 81 Prozent.
Das größte Hemmnis bei der Einflottung von Elektrofahrzeugen ist für 63 Prozent der befragten KMU ein zu hoher Anschaffungspreis. Auch eine zu geringe Reichweite (63 Prozent) und zu wenig Ladestationen (52 Prozent) sowie zu lange Ladezeiten (43 Prozent) hindern die Unternehmen an der Anschaffung eines Elektrofahrzeuges. Die zu geringe Reichweite ist mit 70 Prozent vor allem größeren KMU ein Dorn im Auge.
Als höchstes Risiko für ihre künftige Geschäftstätigkeit sehen die KMU steigende Energiepreise. Mit 49 Prozent liegen die Energiekosten damit weit vor steigenden Mindestlöhnen (26 Prozent) und Niedrigzinsen (21 Prozent). Die Skepsis vieler KMU mit Blick auf die E-Mobilität könnte sich demnach über eine gezielte Steuerung der Energiepreise abbauen lassen.
NL meint
Natürlich sind nicht nur die Bürger auf Grund der Fehlinformationen der Verbrenner-Lobby verunsichert.
Die Unternehmen müssen ihren tatsächlichen Fahrbedarf ermitteln, dann kann man sehr leicht sehen, welche Verbrenner künftig durch e-Fahrzeuge ersetzt werden können.
Das es dann – bestenfalls mit Photovoitak vom Fimendach – viel günstiger wird als bisher steht bereits fest.
lisanna meint
wiso überhaubt elektro auto kaufen?
1. zu teuer
2. Die herstelung ist wesentlich umweltschädlicher( akkus sind hoch giftig, nochmehr elektroschrott)
3. Man förderd die kinder arbeit in china/indien.(dort wird das silizium abgebaut)
4. Bei einer wartung musst du immer zur vertragswerkstäte, weill sich da kein normaler mechaniker auskennt.
nochwas, die menschheit ist nich am klimawandel schuld, die erde erwärmt sich schon sein millionen von jahren und kült dan wider aus, das ist normal. In den nächsten 100 jahren wird es wärmer und wärmer, und irgendwan wird es wider kälter und dann gibts die nächste eiszeit. Natürlich beschleun7gen die menschen das alles aber die autos sind dans kleinste problem. mitlaweile ist der co 2 ausstos
schnabeltiger meint
Deine Argumente sind genau so gut, wie Deine Rechtschreibung.
Wie wärs mal mit informieren anstatt solchen Unsinn zu verbreiten.
zB. Siliziumabbau in China/Indien – wir bestimmt in riesigen Mengen im E-Auto gebraucht – kopfschüttel
Gerhard Ratermann meint
Wird Silicium nicht für Glas verwendet?
Wasco meint
Trotzdem wurde der Kangoo Z.E. schon ca. 40.000 Mal verkauft. Der eNV200 schon 20.000 Mal.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Das Preis-/Leistungsverhältnis (z.B. Kangoo von Renault) stimmt nicht. Und ab 2020 gibt es richtig viel staatlichen Zuschuss. Warum also jetzt kaufen?
Andreas_Nün meint
Völlig richtig, viele Unternehmen sehen auch, dass die Entwicklung erst richtig an Fahrt aufnimmt und stellen die ein oder andere Neuanschaffung etwas zurück.