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Dudenhöffer: Elektroautos werden nie nur mit Solartechnik fahren können

18.10.2019 in Technik von Thomas Langenbucher | 91 Kommentare

Toyota-Solardach

Bild: Toyota

Toyota hat diesen Sommer ein neues Projekt vorgestellt, mit dem die Stromgewinnung bei Elektroautos während der Fahrt oder dem Stehen durch Sonnenenergie vorangetrieben werden soll. Der deutsche Auto-Wissenschaftler Ferdinand Dudenhöffer glaubt nicht, dass im Fahrzeug integrierte Solartechnik jemals für den längeren Betrieb von E-Autos ausreichen wird.

„Die Sonnenenergie, die für einen alltagstauglichen Betrieb eines Elektroautos notwendig ist, finden Sie allenfalls in der Sahara. Aber nicht in unseren Breitengraden“, sagte Dudenhöffer im Gespräch mit der Schweizer Handelszeitung. Hinzu komme, dass man weiter eine kostspielige Batterie benötige, die Sonnenenergie speichern kann.

Toyota hat bei der Vorstellung seines neuesten Solar-Autos auf Basis des Hybridmodells Prius eingeräumt, dass die auf der Karosserie angebrachten Panels nur eine kleine Menge Strom für den Betrieb beisteuern. Das System sei dennoch ein Durchbruch, da die gewonnene Energie ansonsten komplett ungenutzt bleiben würde.

Auch das Münchner Startup Sono Motors setzt auf Solarzellen. Anders als der Prius ist Sonos Minivan Sion ein reines Elektroauto, in dessen Karosserie über 200 Solarzellen eingearbeitet sind. Damit sollen pro Tag bis zu 34 Kilometer zusätzliche Reichweite gewonnen werden können. Produzieren will Sono den Sion ab Mitte 2020.

Dudenhöffer sieht den Einsatz von Solartechnik für mehr elektrische Reichweite mit Pkw skeptisch. „Die Solarpanels führen vielleicht dazu, dass man zehn Minuten weniger an der Ladestation warten muss. Aber ob ein solches Auto in Serie geht, bleibt höchst fraglich“, sagte er der Handelszeitung. Nur mit Hilfe von Solartechnik selbst erzeugtem Strom werde ein Pkw nie fahren können – „den Traum des Perpetuum mobile hat die Menschheit schon lange“, so der deutsche Auto-Professor. „Aber nach meiner Einschätzung wird die Reichweite zu gering sein.“

Im Falle von Toyotas Solar-Prius geht Dudenhöffer von einer PR-Aktion aus. Seit der Einführung der Hybrid-Baureihe vor knapp zwanzig Jahren sei es still um den Hersteller geworden. Der Autogigant wolle nun wohl zeigen, dass er weiter an neuen Mobilitätsthemen arbeite. Dabei fahre Toyota „gnadenlos hinterher“.

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Via: Handelszeitung.ch
Tags: Solar, SolardachUnternehmen: Toyota
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Martin meint

    21.10.2019 um 11:01

    Warum muss sich immer alles „rechnen“?
    Rechnet sich ein Audiopaket für 2400,-€ Aufpreis, oder Aulfelgen für 1000€, oder eine Sitzheizung….
    Wenn ein Autohersteller mal ein Extra für Öko-Fans anbietet, kann man das doch einfach mal akzeptieren, ohne es schlecht zu reden.
    Liebe Grüße in die Runde

  2. MiguelS NL meint

    20.10.2019 um 13:35

    @Gurkenhobel

    “Mit dem Strom, das EIN modernes 300 Watt – PV Modul in 25 Jahren (etwa Lebensdauer, gute Ausrichtung) erzeugt (ca. 6750 kWh !! 100->80%)  kann man mit einem e-Auto sagenhafte 45 000 km fahren !! (Verbrauch von 15 kWh /100 km);”

    Ihre Beispielanlage würde im Schnitt 8.000 Euro kosten mit einer Tesla Powerwall (+ 8.000 Euro inkl. Installation) = 16.000.
    Kosten über 25 Jahre ist 23,7 Ct/kWh, die Anlage hält dabei sehr wahrscheinlich länger als 25 Jahre. In 5 Jahre kostet eine solche Investition sehr wahrscheinlich 35-50% weniger. Anstatt 16.0000 Euro ca. 8000-11.400 Euro
    Leute die 5 Jahe warten zahlen für die Menge Strom aus Beispiel bis dahin 4.000 Euro an Strom oder umgerechnet (mit 0,18 kWh/km) 8.000 Euro an Benzin, nach Benzinpreis heute.

    D.h. in 5 Jahre könnte es für 16k 20 Module und 26,4 kWh Netto Speicher geben.Für 30 Cent kWh (heutiger Preis für Strom am Netz) werden 39,6 kWh Speicher möglich sein und 20+ Module.

  3. D. Klinke meint

    20.10.2019 um 13:18

    versteh die Diskussion nicht so wirklich. Letztlich geht es doch darum, ob die Zellen sich wirtschaftlich und ökologisch rechnen. Da ist es doch völlig egal, wieviel Prozent davon in der Laufleistung abgedeckt werden. Und ja… sie rechnen sich definitiv. Solche PV-Zellen können in der Massenproduktion sensationell billig hergestellt werden… ich denke aber, dass seitliche Zellen nur dem Sion vorbehalten sind, da ist der Nutzen nicht groß genug.

    Elektroautos mit PV haben den großen Vorteil, dass 0 Aufwand betrieben werden muss, um Sonnenenergie in Batterien zu speichern… keine Fläche erforderlich, ohne Bürokratie kann das auch der nicht ideologisch geprägte Städter machen… man spart Kosten mit einer kompakten Einheit, fix und fertig.
    Auch wenn es nur 20-30 km bringt, das Potenzial ist enorm bei dieser schieren Masse an Fahrzeugen… ich meine, das sollte man sich nicht entgehen lassen.

  4. Prius 3 meint

    20.10.2019 um 10:33

    Toyota fährt gnadenlos hinterher ?
    Womit ist diese unqualifizierte Aussage begründet ?
    Ich bin eigentlich ein Fan von Glasschiebedächern,aber wenn Toyota einen Prius Plug-in bringen sollte der es schafft bis zu 30 Kilometer am Tag Sonnenenergie zu speichern,verzichte ich zugunsten von den Solarzellen auch gerne darauf.
    Selbst wenn an bewölkten Tagen nur 7,5 Kilometer rausspringen,komme ich damit umsonst nach Hause !
    Wo sind denn die ganzen Lademöglichkeiten für dijenigen die in der Stadt ohne eigene Lademöglichkeit leben ?
    Bis sich das signifikant ändert,ist ein Hybrid oder Plug-in Hybrid von Toyota immer noch die beste Alternative für die angesprochene Personengruppe.
    Der Sion ist eine tolle Idee,allerdings sind 250 Km Reichweite für eine längere Strecke einfach viel zu wenig,zumal diese im Winter nochmals deutlich nach unten gehen wird.
    Nicht erwähnt,das man auch noch ausgesprochen moderat fahren muss um überhaupt die versprochene Reichweite zu erreichen.
    Viel Komfort wird man vom Sion wahrscheinlich auch nicht erwarten können.
    Dudenhöfer hat es einfach nicht geschnallt,es geht weder Sono-Motors noch Toyota darum ein Fahrzeug zu entwickeln das komplett mit Solarstrom fahren kann,aber wenn man an Tagen an denen man deutlich weniger fährt,diese Strecke quasi für lau zurücklegen kann,was spricht dann dagegen,außer das daß der Staat halt mal nicht daran verdient ?

  5. Ben meint

    19.10.2019 um 15:30

    Am Wochenende und Urlaub ( im Ausland) wird mein Auto fast nie bewegt. Als ich auf der IAA 2011 war, war ich schon heiß und fettig auf Photovoltaik Dächern- Ideen, aber seit dem hat sich irgendwie noch nichts weiterentwickelt, außer das autonome Fahren, was mich aber so gar nicht interessiert.

    • MiguelS NL meint

      20.10.2019 um 09:55

      Seit 2007 ist PV um das 4-Fache (75%) günstiger geworden. Seit 2011 fast 2 Mal (50%) günstiger geworden.
      Die Preisleistung des BEV seit 2011 rund 4 Mal besser geworden.

      Beispiel 1:

      2011 Tesla Roadster, preis 163k
      394 km EPA, rund 465 km NEFZ
      362 €/km
      3,9 Sek

      2019 Tesla Model 3, Preis 57k
      523 km EPA, 616-728 km NEFZ
      78-93 €/km
      3,4 Sek, AP, OTA, FSD, AWD

      Beispiel 2:

      2011 Miev, C-Zero… Preis 35k
      150-160 km NEFZ
      219 €/km

      2019 VW Up, Preis 21k
      260 km WLTP ca. 338 km NEFZ
      62 €/km

      2019 Zoe 2, Preis 32k
      390 km WLTP ca. 507 km NEFZ
      63 €/km

      • MiguelS NL meint

        20.10.2019 um 10:10

        “3,4 Sek, AP, OTA, FSD, AWD”
        Korrigiere: 4,6 Sek ;-)

  6. C-Zero meint

    19.10.2019 um 12:47

    Von Dudenhöffer hätte ich eine differenzierte Betrachtung erwartet. „… ob ein solches Auto in Serie geht, bleibt höchst fraglich“, sagt er. Kennt er Sono Motors nicht? Die haben für den SION schon über 10.000 Vorbestellungen und die Serienproduktion ist voll unterwegs.
    Sein Verweis auf ein „Perpetuum Mobile“ ist geradezu sträflich unwissenschaftlich! Auch ein Energie-autarkes Haus (ja, gibt’s!) würde niemand als Perpetuum Mobile bezeichnen.
    Wenn ich meine eigene Fahrpraxis mit meinem C-Zero anschaue: Ich komme auf ca. 7.000 km pro Jahr, das sind knapp 20 km am Tag (und nein: es geht nicht mit dem Fahrrad, ich habe viel zu transportieren). Das Auto steht tagsüber viel im Freien, da könnte ich schon einen nennenswerten Anteil des Energiebedarfs über ein PV-Dach erzeugen. Ab 2020 werde ich einen SION haben, dann werde ich sehen, wie sich dessen 7,5qm PV-Fläche auf meine Stromrechnung auswirken.

  7. Ebi meint

    19.10.2019 um 12:12

    Moin,
    die Prügel, die Dudenhöfer hier bezieht, gehen IMHO auf eine einseitige Betrachtungsweise zurück. Dass die Gewinnung der Solarenergie vom Autodach ökologisch iO ist, wird Dudenhöfer nicht in Abrede stellen, ob es auch ökonomisch (für den Autohersteller) sinnvoll ist, darf bezweifelt werden. Dass die Solarzellen inkl. Regler kostenneutral gegenüber einem Normaldach herzustellen sind, halte ich für Wunschdenken und dann stellt sich die Frage, wieviel ist der Autokäufer bereit wofür auszugeben. Wenn ich das BEV als Haupt-Kfz fahren möchte, werden die meisten Fahrer mit Durchschnittsfahrprofil eine Batteriekapazität von >40 kWh in Betracht ziehen, vielleicht sogar deutlich mehr um auch Langstreckentest ohne ewige Ladepause absolvieren zu können. Ist für diesen Fahrertyp relevant ob Solarzellen auf dem Dach sind ? Braucht er einen 2. Gang oder besonders schmale Reifen um noch ein paar Promille Strom einzusparen ? 3x nein, er braucht ein möglichst preisgünstiges Auto ohne werbewirksamen Schnickschnack – deshalb hat Dudenhöfer recht. Bei einem Stadtauto ohne eigene Lademöglichkeit sieht’s sicher anders aus, aber diese BEV Zweitfahrzeuge stehen für viele nicht im Fokus weil kein Ersatz für ihren Verbrenner.

    • Jörg2 meint

      19.10.2019 um 12:58

      Es gab hier vor einiger Zeit einen Artikel über eine Folientechnologie zur Einbettung von Solarmodulen in Autodächer. Wenn ich mich recht entsinne, ging es um Mehrkosten von 300€ (?).

      • Herbs meint

        20.10.2019 um 06:36

        Hallo Jörg2,
        Ich habe den Artikel zu den Folien Test nicht gelesen, hier allerdings ein paar Gedanken dazu:
        – 300€ könnten der optimistisch Wert gewesen sein, den jemand nennt, der es entwickelt hat oder verkaufen will
        – auf die Materialkosten kommen immer noch
        signifikante Entwicklungskosten,
        Testing (hält das Ding auch noch nach 5 Sommern und 5 Wintern?),
        Gewährleistungskosten,
        Kosten für Varianten,
        anbringen in der Fertigung (schwierige Position am Dach, wie viel Ausschuss erzeugt das kleben dieser großen Fläche?)
        Umsatzsteuer
        Händlermarge
        Etc

        Ich denke vor Kunde wird solch eine Lösung recht teuer werden. Und dagegen muss man bei den Wenigfahrern, die damit autark sein könnten ja mal schauen, was EE Strom aus der Haushaltssteckdose kostet ohne Notwendigkeit für wallboard o.ä.

        Ich glaube das rechnet sich nur für die allerwenigsten…

        • Jörg2 meint

          20.10.2019 um 08:48

          Ich glaube, die eigentlichen Kosten waren mit 30€ pro qm beziffert. Die 300€ waren bereits ca. Preiserhöhung für den Endkunden.

          Da wurde nichts aufgeklebt. In das mehrschichtige Glasdach wurde die PV-Folie mit eingebettet.

        • Leser meint

          20.10.2019 um 11:59

          Die Frage ist auch, ob diese Technik zukünftig standardmäßig in großem Maßstab gefertigt wird, umso günstiger wird es..

        • Jörg2 meint

          20.10.2019 um 13:55

          Ab wann es sich „rechnet“, ist ja ausrechenbar. ;-)

          Eigene Nutzungszeit des Autos in Jahren.
          Mehrkosten bei der Anschaffung.
          Stromertrag über die Laufzeit.
          Strompreis an der Dose.

  8. alupo meint

    19.10.2019 um 11:27

    Die Betrachtungsweise von Herrn D. verstehe ich nicht wirklich.

    Als ob sich eine PV Anlage auf dem Autodach nur rechnet, wenn man sich nur innerhalb ihrer Kapazität bzw. in derem Reichweitenradius bewegt, also im Sommer 34 km pro Tag und im Winter nur noch 5 km pro Tag. Bei Abstellung im Freien versteht sich.

    Diese Betrachtung ist doch, gelinde gesagt, Blödsinn.

    Die produzierten kWh gehen immer in den Akku, sofern er nicht schon voll ist. Dabei ist es unerheblich, ob ich pro Tag 34 km fahre oder 340km. Ich habe in beiden Fällen den Vorteil, dass ich den Strom für 34 km nicht über die Steckdose einspeisen muss.

    Sono hat schon richtig gerechnet und verkündet, dass bis zu ca. 6000 km pro Jahr der Sion nicht mehr in eine Steckdose eingesteckt werden muss.

    Wenn jemand mehr fährt, eher schattig parkt etc., ja dann muss er den Zusatzbedarf so auffüllen, wie ich es IMMER machen muss, an einer Steckdose. Die Alternative Aufladung wie beim Sion hat mein über 100.000 € teures eAuto leider erst gar nicht. Das ist etwas was ich gar nicht gut an ihm finde. Der Sion ist da unendlich besser, ein Faktum.

    • Leser meint

      19.10.2019 um 11:55

      Der Sion kann nebenbei auch noch „bidirektional Laden“ – also zum Beispiel Stromspenden an liegengebliebene andere Elektroautos, weil deren gerade Akku leer ist. Ob der Sion seine elektrische Energie auch ans Haus abgeben kann, weiß ich jetzt nicht.. aber wenigstens eine normale AC-Verbrauchersteckdose in dem Auto wäre auch nicht schlecht.

      • C-Zero meint

        19.10.2019 um 13:04

        „Ob der Sion seine elektrische Energie auch ans Haus abgeben kann“? Kommt aufs Haus an, würde ich sagen. Der Sion kann per Typ2-Stecker mit 11 kW bidirektional laden. Wer also eine bidirektionale Wallbox in der Garage hat (und die entsprechende Steuer-Technik im Keller), kann den Sion zur temporären Energieversorgung fürs Haus nutzen.
        Ach ja: Eine Schukosteckdose (230 V – 16 A – 3,7 kW) HAT der Sion.

    • Leser meint

      19.10.2019 um 12:07

      Nächster Versuch dieses Beitrags:

      Solarzellen am E-Auto sind wichtig, weil die dadurch direkt am E-Auto erzeugte elektrische Energie somit nirgendwo anders im Stromnetz erst erzeugt und ggfs. zwischengespeichert werden muss. Das Stromnetz wird entlastet, der E-Autofahrer wird durch die Solarzellen an den Flächen seines E-Auto auch ein bisschen unabhängiger vom Laden mit Stecker. Wenn ein Solarauto angenommen in einer sonnenreichen Sommerwoche ungenutzt in der Sonne parkt kommen allein dadurch schon etliche Kilometer „sauber geladene“ Reichweite zusammen.. angenommen eine Woche mit 3 sonnenreichen Tagen a ca. 30 km Reichweite sind 90 km + mehr km, weil an trüberen Tagen auch mal die Sonne auf das Auto scheint..

      Natürlich sieht die Rechnung im Herbst und Winter schlechter aus, aber immer noch besser als die Sonnenenergie einfach ungenutzt am Auto „verbraten“ zu lassen..

    • Leser meint

      19.10.2019 um 12:23

      Im Endeffekt kann so ein Solarzellen-E-Auto richtig durchdacht (wie der Sono) nebenbei teilweise wie ein mobiles, flexibles „Kraftwerk“ funktionieren.. für den Fahrer und Nutzer zu Hause.

    • Ebi meint

      19.10.2019 um 12:24

      Dein 100 k€ e-Auto wird die paar kWh vom Solardach in wenigen km wegschnupfen, das wird gerade für die Lenkradheizung reichen. ;-)

      • alupo meint

        20.10.2019 um 00:54

        Ich habe keine Lenkradheizung, weil ich das Kaltwetterpaket nicht brauche. Ansonsten habe ich fast alles drin was es damals zu kaufen gab, angefangen vom Allrad bis zur Luftfederung. Aber ich habe mir die schwächste Variante ausgesucht, 4,4 Sekunden für von 0 auf 100 reichten mir, so war der Plan.

        Aber den kommenden Roadster wollte ich dennoch zumindest einmal selbst fahren ;-).

        Und nein, ein Solardach würde bei mir einiges an Kilometern bringen. Immerhin hatte ich in 2018 mit meinen 25.000 km einen Durchschnittsverbrauch von knapp 14,2 kWh/100km (siehe spritmonitor). Jetzt kann es jeder der möchte selbst ausrechnen indem er die Sionwerte extrapoliert. Aber bitteschön auch die zusätzliche Fläche des deutlich größeren Model S im Vergleich zum Sion berücksichtigen. Ein Hinweis: ich würde auf mehr PV-Kilometer kommen als der Sion :-).

        • Peter wulf meint

          21.10.2019 um 00:18

          Wir haben eine Photovoltaikanlagen mit 4kwh auf dem Dach dürfen aber nur 70% einspeisen dh 2.8 kWh im Sommer erreichen wir in Berlin bei Süd – Ausrichtung ca 25kwh am Tag. (Sommer 2018 )Unser Tesla S70D könnte damit bei sparender Fahrweise 50 bis 80kmh ca. 130km weit fahren . Für uns lohnt es aber nicht eine teure speicherbatterie anzuschaffen. Es gibt jedoch öffentliche Parkhäuser wo man kostenlos ca.50km/h Laden kann und pro Tag nur 2,50€ parkgebühren zählt. Man soll in dem einkaufcenter in der Ladezeit einkaufen etc. Billiger geht es nicht.

  9. Skodafahrer meint

    19.10.2019 um 07:31

    Dachintegrierte PV im PkW macht in vielen Ländern Sinn.
    Tokyo liegt auf dem 35 Breitengrad, Köln auf dem 51, Los Angeles auf dem 34.
    Der Süden der Japanischen Insel Okinawa auf dem 31, Riad die Hauptstadt von Saudiarabien sogar auf dem 24 Breitengrad.

    • hu.ms meint

      19.10.2019 um 08:55

      Klar, weil jeder mit begeisterung sein auto in der prallen sonne stehen lässt (je südlicher umso heisser), astatt in eine tiefgarage, parkhaus o.ä. zu fahren.

      • alupo meint

        19.10.2019 um 10:51

        Also ich versuche Parkhäuser zu vermeiden. Das liegt u.a. einfach an der Größe meines eAutos.

        Aber es gab nicht kleineres, eigentlich bis heute nicht.

        Etwas kleiner ist zwar inzwischen das kleinere Modell vom gleichen Hersteller, aber dessen Reichweite ist es auch.

        Dann schon lieber der neue Roadster ;-). Der soll kleiner sein und mehr Reichweite bieten. Über 1000 km am Stück, ein Paradies für bisherige Petrolheads. Und mit Autopilot dann auch kein Problem für die ältere Generation… Aber Schluß mit off topic.

        • hu.ms meint

          19.10.2019 um 11:00

          Und wo ist der zusammenhang zu „Dachintegrierte PV im PkW“ ?

        • alupo meint

          19.10.2019 um 11:34

          Die für mein eAuto sehr eng konstruierten Parkhäuser und meine Reaktion darauf, d.h ich meide sie, nicht nur der Gebühren wegen.

          Ich würde sie daher auch mit einem Sion meiden und dann nebenbei noch gratis Strom in den Akku laden.

          Im Übrigen, da ca. 25 % der Sonnenenergie in Strom umgewandelt wird, bleiben nur noch 75 % zur Fahrzeugaufwärmung übrig.

          Jetzt kommt es auf den Fahrzeuglack (Reflektion, also schwarz oder weiß) an wie heiß es innen wird im Vergleich zum Sion wird.

      • Jörg2 meint

        20.10.2019 um 13:58

        @hu.ms

        Ich FAHRE hauptsächlich außerhalb von Parkhäusern und Garagen.
        Ich hoffe doch, solch System funktioniert auch bei Fahrt!?

        ;-)

      • Peter wulf meint

        21.10.2019 um 00:21

        Das ist ein grosser Irrtum. Bei über 25grad erzeugt die PV anlage weniger Strom als im Frühling bei sonnigem blauen Himmel und Temperaturen unter 20 Grad.

  10. Duesendaniel meint

    18.10.2019 um 19:24

    Bisher hatte ich eine ganz passable Meinung von H.Dudenhofer, aber diese Aussage geht einmal voll am Thema vorbei: Es geht doch nicht darum, durch die Solarzellen immer und überall volle Autonomie zu erreichen, sondern die Mobilität um den Energieanteil zu entlasten, der möglich ist. Das sind die perfiden KO-‚Argumente‘ der ewig Gestrigen: „Wenn es nicht zu 100% geht, muss man es ganz lassen“ und eines beratenden Hochschulprofessors nicht würdig. Außerdem ist ein Solarmobil auch kein ‚Perpetuum mobile“, weil Energie von außerhalb des Systems zugeführt wird, selbst wenn es keinen Strom aus dem Netz zuladen muss. Zudem gibt es Menschen -z.B. Wenigfahrer in sonnenreichen Regionen-, für die der Sonnenstrom ausreichen würde.
    All das wird von Herrn Dudenhöfer einfach ignoriert. Sehr schwache Vorstellung!

    • Leser meint

      18.10.2019 um 20:10

      Richtig. Bei solaren Autoflächen geht es um die Energie die direkt am Auto erzeugt und gespeichert wird und daher entsprechend nicht woanders durch extra „Kraftwerke“ erzeugt und gespeichert werden muss. Natürlich wird die gewonnene solare Energie am Auto meist nicht zu 100 % den Bedarf für das Fahren abdecken, aber wenigstens einen Teil und somit Stromnetze (bzgl. der dazukommenden „Elekromobilität“) entlasten. Ein Solar-Elektroauto macht teilweise auch unabhäniger vom Zwang „stundenlang“ per Stecker laden zu müssen und erhöht zumindest teilweise auch die Reichweite – gerade im Sommer was sich besonders dann bemerkbar macht, wenn es längere Zeit nicht genutzt wird und bei „gutem“ Wetter in der Sonne steht. Eine Woche mit z.B. 3 sonnenreichen Tagen mit ca. 30 km zusätzlicher Reichweite durch Sonnenenergie macht schon ca. 90 km + zusätzlicher Reichweite, weil an den anderen Tagen auch mal die Sonne scheint :) Nur dadurch, dass ein Auto evtl. ungenutzt in der Sonne steht..

      • Wintermute meint

        20.10.2019 um 09:19

        Man stelle sich Mal vor, jedes Auto wäre ein Elektroauto und hätte eine Solaranlage…

        Die Gesamtheit aller Autos zusammen genommen wäre so ziemlich sicher die größte Solaranlage der Welt. Und sie hätte sogar eine integrierten Energiespeicher.

        Das klingt für mich ganz überzeugend.

    • alupo meint

      19.10.2019 um 10:51

      Das sehe ich absolut genauso.

  11. hu.ms meint

    18.10.2019 um 18:57

    Es steht oben „bis zu 34 km am tag“.
    Dazu muss das fahrzeug den ganzen tag im sommerhalbjahr in der sonne stehen.
    Schatten von bäumen oder gebäuden verringernd das ganze schon und im winterhalbjahr sind die ertragswerte im durchschnitt kaum die hälfte.
    Bekanntlich liegt die tücke immer im detail.

    • Andi meint

      19.10.2019 um 10:56

      @ hu.ms
      Ja und ???
      Es ist ein passabler „Gewinn“ an Fahrkilometern möglich.
      Ein Auto dass mehrere Tage ungenutzt steht erhält weitere Energie und ist nich von Standverlusten betroffen.

      • hu.ms meint

        19.10.2019 um 11:08

        Hallo Andi,
        ich schreibe doch nicht gegen die zellen auf dem auto.
        Es geht darum, dass mit den angegebenen 34km der falsche eindruck erweckt wird als ob diese jeden tag erzielbar wären. Im lauf eines jahres werden diese wegen der angegebenen faktoren aber bei weitem nicht erreicht.

        • Andi meint

          20.10.2019 um 10:33

          Stimmt.
          Sorry, dann hab ich das falsch verstanden.
          ;)

    • alupo meint

      19.10.2019 um 11:02

      Man muss es nicht in der Sonne stehen lassen.

      Aber wenn mein eAuto in der Sonne steht, dann geht eben absolut überhaupt keine einzige Wh in den Akku hinein :-(.

      Da die Herstellung der Außenhaut beim Sion in der Massenfertigung wohl nicht teurer ist als beim normalen 0-Energie erzeugendem Auto muss man sich schon die Frage gefallen lassen, warum man das nicht seit langem schon so macht.

      Übrigens, ein über 300 Wp lieferndes Modul kostet heute oft schon nur noch einen zweistelligen Eurobetrag, und das incl. dem massiven Rahmen aus Aluminium. Ich glaube, viele hier können sich die sehr niedrigen Herstellkosten von nur der Solarzellen nicht wirklich vorstellen.

      • hu.ms meint

        19.10.2019 um 16:49

        „Man muss es nicht in der Sonne stehen lassen.“
        Bei meiner neuen PV-anlage geht der ertrag um ca. 40 % zurück, wenn sich eine dunkle wolke vor die sonne schiebt…

        • alupo meint

          20.10.2019 um 01:34

          Ich weiß nicht, welche Module bei Dir auf dem Dach verbaut sind. Ich weiß nur, dass die beim Sion geplanten Module trotz des hohen Direkteinstrahlungswirkungsgrades von 24% speziell optimiert sind für indirektes Licht (z.B. durch monokristalline Zellen etc..). Klar geht der Ertrag bei Verschattung immer deutlich zurück, aber eben deutlich weniger als bei den bisher verkauften Modulen.

          Sono Motors hat übrigens die zu erwartende Ausbeute nach Kalendermonaten veröffentlicht. Im Dezember & Januar waren es m.W. nur noch 5 km pro Tag. Und sie veröffentlichten auch, dass sich die Angaben auf den Standort München beziehen (Firmensitz), d.h.
          1) auf gut 500 m über dem Meer gelegen sind damit weniger energieabsorbierende Luftschichten zwischen Sonne und Auto
          2) es auf 500 Hm dort kühler ist und damit ist auch der Wirkungsgrad der Zellen selbst höher als z.B. in der wärmeren Rheineben oder gar in Südeuropa
          3) im Süden steht die Sonne steiler und damit kommt mehr Energie an als z.B. im flachen Norddeutschland
          4) in tieferen und damit wärmeren Regionen ist oftmals der Wassergehalt in der Luft (absolute Luftfeuchtigkeit) höher und es kommt weniger Energie bei den PV-Zellen an
          Daher sollte sich niemand wundern, wenn er die angegebenen Werte möglicherweise nicht erreicht. Andererseits hat Sono Motors in einer mir gegenüber gemachten Aussagen „viel Luft in die veröffentlichten Werte einkalkuliert“. Wir werden es hoffentlich sehen, wenn die ersten Erfahrungen Ende 2020 von Käufern gemacht und veröffentlicht werden.

          Eines weiß ich aber gewiß: Mein eAuto verliert jeden Tag ein kleines bischen an Reichweite im Stand und sowas ist einfach unschön, aber in meinem Falle aber ebenso unvermeidlich. Der Sion ist da also sehr viel besser. Egal ob man nun das Maximum aus den Zellen herausholt oder nicht, besser als jedes aktuell erhältliche Auto ist der Sion in dieser Disziplin allemal. Und das System „Polycarbonat + volle Durchfärbung des Kunststoffes (sehr gut bei Kratzern) + PV-Zellen“ ist wohl nicht teurer als „Metallbleche biegen + verschiedene Lackschichten aufbringen“.

          Die Unterschiede in den Produkteigenschaften zwischen Modulen sind von Hersteller zu Hersteller und von Generation zu Generation wohl doch ziemlich groß. Das betrifft nicht nur den Wirkungsgrad bei diffusem Licht (Wolken) sondern noch andere Eigenschaften wie Degradation oder Haltbarkeit. Das ist eben wie bei beliebigen anderen Produkten auch, z.B. bei Autos etc..

        • hu.ms meint

          20.10.2019 um 16:30

          @ alupo:
          „Sono Motors hat übrigens die zu erwartende Ausbeute nach Kalendermonaten veröffentlicht.“
          Und wie ist der jahresdurchnitt ?
          Sicher keine fahrenergie für 34 km pro tag.
          Genau das wollte ich mit meinem beitrag zum audruck bringen.
          Ich habe nie geschrieben, dass ich PV-zellen an autos für unsinnig halte.
          Wieder mal falsche interpretation meiner beiträge. Kann von vorurteilen kommen.

      • Gurkenhobel meint

        20.10.2019 um 10:42

        Mit dem Strom, das EIN modernes 300 Watt – PV Modul in 25 Jahren (etwa Lebensdauer, gute Ausrichtung) erzeugt (ca. 6750 kWh !! 100->80%)  kann man mit einem e-Auto sagenhafte 45 000 km fahren !! (Verbrauch von 15 kWh /100 km);
        mit Strom aus 10 Modulen braucht man dafür nicht 25 Jahre warten –
        sondern kann damit jährlich  etwa 18 000 km fahren!
        Mit ca. 10 ct / kWh (= EEG-Vergütung)  kosten 100 km nur 1,50 € !
        statt etwa 7,50 € bei Verbrennerfahrzeugen;
        wenn NACH dem EEG noch 3 ct ? bezahlt werden sind es nur 45 ct / 100 km.
        PV „schafft“ also schon viel ! – …. am Auto wohl nur die Hälfte.

        • hu.ms meint

          20.10.2019 um 16:38

          Das sind werte eines stationären optimal ausgerichteten moduls.
          Ein auto muss dort parken wo ein parkplatz zur verfügung steht. Und das ist oft mal im schatten von häusern oder bäumen oder sogar in gebäuden.
          Die annahme, dass die gleiche peak-leistung auf einem auto zu erzielen ist als auf einer stationären anlage halte ich – gelinde gesagt – für äußerst gewagt.
          Und noch zur info:
          Bei mir läuft seit einigen wochen auch eine 9 kwh peak anlage mit 6,5 kwh akkuspeicher. Im september konnte ich 92 % meines strombedarfs selbst produzieren. Aber im dezember werden es keine 15 % sein. Der jahresdurchschnitt wird bei 80 % liegen.

  12. Ebi meint

    18.10.2019 um 18:10

    Mein Güte,
    was hier auf dem armen Herrn Dudenhöfer rumgeklopft wird…….die Hälfte der Klopfer hat wohl nicht geblickt, dass er die Panels auf dem Auto meint und die andere Hälfte ist wohl davon überzeugt, dass das bisschen Autopanel einen wesentlichen Anteil bringen kann.

    Für Öko-Puristen vielleicht, aber in Zeiten, wo der Normalautofahrer auch vom BEV immer noch Reichweiten von 400 km und mehr fordert, ist das Autopanel für mich nur ein Gimmick und vielleicht für den Kurzstreckenfahrer eines Stadtautos interessant, der keine Möglichkeit für eine PV auf dem Dach hat. Das ist aber doch nur eine e-Auto Nische, deshalb finde ich die Aussagen von Dudenhöfer grundsätzlich zutreffend und auch nachvollziehbar.

    Gruß
    Ebi

    • m w d meint

      18.10.2019 um 19:25

      nicht aufregen Ebi, dass ist normal hier.

      Fanboys und Fanatiker hören meistens schon nach der Überschrift auf genau zu lesen und kommentieren dann ihr gefährliches Halbwissen unter jeden Beitrag ohne ihn verstanden zu haben.

      • Duesendaniel meint

        18.10.2019 um 23:30

        Na Gott sei Dank haben wir ja Sie, damit Sie uns mit unserem gefährlichen Halbwissen erleuchten können und uns teilhaben lassen am unerschöpflichen Quell Ihrer Weisheit. Jetzt muss sie nur noch kommen die Weisheit – Ich bin ja so gespannt!

      • alupo meint

        19.10.2019 um 11:06

        Na glücklicherweise sind Sie wenigstens ein Schlaumaier.

        Ironie off!

        Schön, dass hier das deutsche Michel-Stammtischniveau nicht allzu oft vertreten ist.

    • Duesendaniel meint

      18.10.2019 um 23:45

      Definieren Sie ‚einen wesentlichen Anteil‘.

  13. Swissli meint

    18.10.2019 um 17:24

    Zumindest im letzten Absatz hat Dudenhöffer Recht: Toyota fährt gnadenlos hinterher :)

  14. No Name meint

    18.10.2019 um 15:56

    „Elektroautos werden nie nur mit Solartechnik fahren können“
    Falls das Zitat wirklich so von Herrn Dudenhöffer stammt, ist es eine völlig kurzsichtige Aussage wird doch schon im Artikel widerlegt. Die 34 Kilometer, die Toyotas Solar-Prius pro Tag nur mit PV schaffen will, könnten dem ein oder anderen schon füt den Alltag reichen – und die Entwicklung steht noch am Anfang. Akkus bleiben natürlich unverzichtbar.
    Warum dieses Elektroauto-Bashing?
    Klar, Elektroautos, insbesondere Elekro-SUVs oder Elektro-Sportwagen sind nicht diese Lösung unseres Klimaproblems – aber mit fossilen Brennstoffen getrieben Verbrennungsmotoren sind es erst recht nicht.

    • TwizyundZoefahrer meint

      18.10.2019 um 19:13

      +1 , Never say never again. Niemand weiß was noch alles entwickelt wird, dass ein Handy mal tragbar und zum Computer wird hat vor 15Jahren keiner dieser Dauerbesserwisserpessimisten geglaubt, geschweige denn für möglich gehalten. Wie soll sowas auch funktionieren. An diesen Aussagen erkennt man übrigends den Intellekt und den Horizont eines Menschen, unabhängig seines Titels.

    • PharmaJoe meint

      18.10.2019 um 22:03

      Die 34km gelten für den Sion. Übrigens „bis zu“.

  15. netlev meint

    18.10.2019 um 14:19

    Also Herr Duttenhöffer, sie enttäuschen mich. Den folgenden Vorschlag hätte ich von Ihnen erwartet und nicht dieses dämliche Geschwafel, zur Wirtschaftlichkeit zählt jedes zehntel %. Das Wissen Sie ganz genau.

    Verbrauch E-Auto ca. 2500kWh/J ( 150000km *17kWh/100km)
    Stellfläche Auto: min 2,5*5m = 12,5m²
    PV-Anlage 12,5m²: -> 8 Module a 300W ergibt 2400kWh/J Strom

    Über den Daumen reicht somit die Stellflächen des Autos um diese mit Energie zu versorgen. Kosten (nur PV) ca. 3000€ , ein Schnäppchen gegenüber den Preisen für so manche Sonderausstattung.

    Ein überdachter Parkplatz vor dem Haus, beim Arbeitgeber, Shoppingcenter , …. sollte ausreichen.
    Echte Probleme bei der Energieversorgung sind doch die Heizungen, in den 4 Wintermonaten braucht mein Haus gleich 15000kWh!!!! gleich 6mal soviel Energie wie mein Auto

    • Herbs meint

      18.10.2019 um 14:48

      Es geht hier doch um PV AUF dem Fahrzeug, oder??

      • MiguelS NL meint

        18.10.2019 um 14:53

        „Dudenhöffer: Elektroautos werden nie nur mit Solartechnik fahren können“

        Wenn das in jeder Zeitung so steht, ist das nicht was der Durchnischitt, der nicht am Inhalt interessiert ist, sich merken wird. Die Frage ist, welche Schlussfolgerung bei PV fürs Dach gezogen wird.

    • MiguelS NL meint

      18.10.2019 um 15:04

      Neubau oder sanierte Häuser brauchen bei weitem keine 15.000 kWh im Winter.
      Obwohl wir auch diesen Strom aus EE erzeugen könnten, wäre es besser alle Altbauten zu energetisch zu sanieren. Dämmen und automatische Lüftung.
      Ein sehr gut gedämmtes Haus lässt sich mit eine Zündkerze oder mit dem Stromverbrauch eine Bügeleisen heizen. (Und im sommer angenehm Kühl halten.)
      Die Kosten einer Sanierung betragen weniger als die Ausgaben für Heizungskosten.

      • Peter W meint

        18.10.2019 um 18:03

        Im Grunde hast Di ja Recht Miguel, aber Dein letzter Satz entspricht leider nicht der Wahrheit.

        • MiguelS NL meint

          18.10.2019 um 20:44

          Ja, stimmt, es kann Fälle geben wo es teurer werden kann. Ein Grund es trotzdem zu machen ist der bedeutend höhere Komfort, wenn nicht wegen den Umwelt.
          Gemeint habe ich dass es in Regel teurer ist als die Ausgaben für Heizung über 20 bis 30 Jahre.
          Wenn man z.B. ein großes Haut, und man heizt das ganze Jahr nur wenige Räume oder man ist viel weg usw. dann kann es schnell passieren dass energetische Maßnahmen am gesamten Haus teuer ist.

          Ein Haus mit niedrigen Energiebedarf kann auch mehr Wert werden.

    • Gunnar meint

      18.10.2019 um 15:08

      Die 3000 € reichen leider nicht. Ich brauche noch einen stationären Speicher.
      Was bringt mir das Garagendach mit PV, wenn mein Auto tagsüber beim Arbeitgeber steht?

    • Stefan Ein meint

      18.10.2019 um 15:49

      Was ist denn das für ein Palast ;-)? Wir beheizen 270 m2 mit 4’000 kWh. Als Passivhaus könnte man das wohl noch halbieren.

    • TwizyundZoefahrer meint

      18.10.2019 um 19:22

      @netlev Nein weiß er nicht ganz genau, deshalb macht er es wie 80% der Bevölkerung, er bastelt sich seine Warheit aus Halbwissen, Vermutung und Glauben. Wenn du das glaubwürdig und bestimmt rüberbringst, dann glauben es die anderen 80% ungeprüft auch.

  16. Dieter Buchholz meint

    18.10.2019 um 13:17

    Das ist doch eine ganz einfache Kosten-Nutzen Abschätzung, die man allerdings erst dann machen kann, wenn Aufpreise für solch ein Solardach feststehen. Wenn sich das Dach innerhalb eines Autolebens rentiert, halte ich das für eine super Idee.

    Ob jemals ein Auto alleine durch Solarzellen wird fahren können hängt einzig und alleine davon ab, wie lange das Verhältnis Standzeit zur Fahrtzeit beträgt. Da jeder Mensch ein anderes Fahrprofil hat, kann das auch ein Professor Dudenhöffer gar nicht abschätzen. Bei manchen Fahrern klappt es , bei den anderen nicht. Also ist seine Aussage völlig unsinnig, bzw. wird durch die Medien verzerrt dargestellt, solls ja auch geben.

    Wenn er sich, wie auch geschrieben wurde, auf eine alltagstaugliche Reichweite bezieht, sollte er diese auch mal definieren, ansonsten bleibt das alles sehr nebulös ;)

    • Peter W meint

      18.10.2019 um 18:05

      … Ob jemals ein Auto alleine durch Solarzellen wird fahren können hängt einzig und alleine davon ab, wie lange das Verhältnis Standzeit zur Fahrtzeit beträgt. …

      Absolut korrekt! Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

      • hu.ms meint

        20.10.2019 um 16:42

        Eben nicht „einizg und allein“. Der faktor ob das auto in der sonne steht oder im gebäude- oder baum-schatten oder gar in einem gebäude ist genauso zu berücksichtigen.

  17. Nik meint

    18.10.2019 um 12:26

    Herr Dudenhöffer, wie kann es sein, dass Sie so ein kurzfristiger Denker sind, die Entwicklung dieser Technik bleibt doch nicht stehen, das müssten Sie am besten wissen! Fazit: Auch Professoren können sich leicht täuschen.

    • Max meint

      19.10.2019 um 11:43

      Ja, aber bei einem Professor, dessen Spezialgebiet dies ist, sehe deutliche Fragezeichen, ob er wirklich dahin gehört, wo er ist. Man kann sich da mal täuschen – ja klar….Profis hald, haha

  18. Andi66 meint

    18.10.2019 um 12:16

    So schlau sind wir auch alle.

  19. Howbie meint

    18.10.2019 um 12:13

    Egal was der gute Herr Dudenhöffer schreibt und was die Besserwisser zu Besten geben…
    Mein Arbeitsweg ist einfache Wegstrecke 6 km über Land.
    D.h. 12 km pro Tag.
    Das heisst ich könnte den Sommer durch wenns gut läuft ohne nachladen Auto fahren.

    Passt.
    Hoffentlich kommt der Sion.
    Danke

    • sim00 meint

      18.10.2019 um 13:11

      Bei 6km würde ich mir das Auto gänzlich sparen. Man kann auch komfortabel Fahrrad über diese kurzen Strecken fahren und bares Geld bei Autokauf, Versicherung, Steuer, Abnutzung, etc. sparen.

      • alupo meint

        19.10.2019 um 11:13

        Auch im Winter oder bei Regen ;-)?

        Jeder sollte selbst entscheiden dürfen was er macht.

        Die meisten haben aber entschieden, lieber weitere Strecken zu fahren. Das finde ich viel schlimmer als eine Kurzstreckenfahrt und daher finde ich es nicht als zielführend, jemandem, der einen kurzen Weg hat vorzuschreiben, er sollte diese Strecke anders zurücklegen.

        Nicht vergessen, dass jeder der längere Strecken fährt anfänglich die hier so angegriffene Kurzstrecke auch gefahren ist.

    • TEN meint

      18.10.2019 um 13:20

      Perfekte Strecke für das Fahrrad ;D

    • Gunnar meint

      18.10.2019 um 15:12

      Wer diese Strecke mit dem Auto fährt und keine größeren körperlichen Wehwechen hat, dem ist nicht mehr zu helfen.
      Mit so einer Denke wird das nichts mit der Mobilitätsdenke. Wir müssen nicht veruschen, die vorhandenen Fahrzeuge 1zu1 durch BEVs zu ersetzen. Wir müssen versuchen, die vorhandenen Fahrzeuge stark zu reduzieren.

    • Swissli meint

      18.10.2019 um 17:22

      Solche Mini-Strecken fahr ich mit dem E-Bike. Verbrauch vielleicht so 0.01 kwh/km. Und was für die Gesundheit gemacht.

      • hu.ms meint

        18.10.2019 um 18:08

        Wieso „was für die gesundheit gemacht“ wenn kaum kalorien verbrannt werden weil die leistung aus dem akku kommt ?
        OK – frische luft geschnappt.

  20. MiguelS NL meint

    18.10.2019 um 11:48

    Seht geehrter Herr Dudenhöffer, ich weiß nicht was ich von Ihnen halten soll.

    Aktuell haben wir so viel ich weiss 40 Mio Autos oder pkw in D. Nach aktuellem Stand der Technik würden diese als voll elektrische Autos im Schnitt ca. 18 kWh verbrauchen.
    Wir fahren im Schnitt 14.000 km im Jahr.
    D.h. 560 Mrd km im Jahr.
    D.h. wir würden 100,8 TWh benötigen an EE.
    Letztes hat D 541 TWh Strom erzeugt, davon 10% aus PV d.h. bereits die Hälfte.
    Zur zeit hat weniger als 5% der Dächer in Deutschland PV.
    Wenn wir alle in D Dächer mit PV bestücken würden, bekommen wir mindestens das 20-Fache an PV-Strom erzeugen (und zwar bedeutend günstiger als vom Kohlekraftwerk). D.h. mehr als 1.000 TWh an EE-strom, in etwa das 10-Fache was wir für den heutigen Fahrzeug- oder Pkw-Bestand benötigen würden.

    Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • C. Hansen meint

      18.10.2019 um 11:52

      Herr Dudenhöffer bezieht im Text auf Solartechnik, welche im/am Auto verbaut ist.

      • MiguelS NL meint

        18.10.2019 um 13:47

        Die Titel „Dudenhöffer: Elektroautos werden nie nur mit Solartechnik fahren können“,
        deutet mal wieder was anderes.
        Sorry, liebe Ecomento Redaktion, ist aber so.

        Auch könnte Herr Dudenhöffer darauf hinweisen.

        • Gunnar meint

          18.10.2019 um 15:14

          Nein, ist nicht so. Du darfst nicht nur die Überschrift lesen. Im Text ist ganz klar von im Fahrzeug integrierten Solarmodulen die Rede und nicht von PV auf dem Hausdach.
          Sorry, Miguel, ist aber so.

    • Klaus Schürmann meint

      18.10.2019 um 12:04

      Lieber MiguelS NL !
      Bin voller Bewunderung für Ihr Argument mit den Photovoltaikdächern für Deutschland ! Vor 10 ( zehn ) Jahren wurde ich von meinen Freunden für verrückt erklärt, weil ich Photovoltaik auf KFW-Kreditkosten ( 3,8 % Zinsen ) gemacht habe. Seither fliege ich alle 3 Monate zur Sonne und hole die 19 % Mehrwertsteuer ab, weil ich seither – ich werde jetzt 75 – Solarunternehmer bin. Was Herr Dudenhöffer denkt ist mir auch nicht klar. Die Sonne ist gewissermassen ein Motor eines für die nächsten 4 Milliarden Jahr funktionierenden Perpetuummobilesystems. Ob es den sogenannten HOMO SAPIENS dann noch geben wird ?

      • Martin Schubert meint

        18.10.2019 um 13:44

        Das funktioniert doch nur weil die Deutschen Endverbraucher ihre Solaranlage mit fast 40 Cent pro KWh über die EEG-Umlage subventionieren müssen

        • Andreas_Nün meint

          18.10.2019 um 14:05

          Die 40 Cent pro Kwh sind seit vielen Jahren für Neuanlagen nicht mehr zu kriegen. Die aktuelle Einspeisevergütung steht bei 10,18Cent. Ein Viertel des von Ihnen angegebenen Betrages.

        • MiguelS NL meint

          18.10.2019 um 14:14

          Das mit der EEG-Umlage ist doch nur eine Ausrede der Politik. Hiermit werden, hauptsächlich EE-Projekte der Industrie subventioniert.
          Die EEG-Umlage wird die Politik nicht mehr verantworten können, EE-Strom technisch bedingt, d.h. ohne Subvention, günstiger als Kohle.

          „Aktuell liegen die Photovoltaik-Preise (Kosten für schlüsselfertige Photovoltaikanlagen) bei durchschnittlich 1.300 Euro pro kWp.“
          Quelle: Solaranlagen-Portal

          D.h. 5.000 kWh p.a. (ca. 6 kWp) kostet ca. 7.800 Euro, das macht über 20 Jahre 7,8 Cent/kWh. Eine PV-Anlage hält länger als 20 Jahre, eher 30 Jahre (5 Cent/kwh).
          Und die Preise gehen jährlich weiter runter.
          Wenn wir alle umstellen würden (wenn die Politik wirklich wollte), käme es zu mehr Massenproduktion und würde es noch schneller runter als es gehen mit dem Preis.

          „Wenn die Energiewende gelinkt, muss der Strombedarf sich verdoppeln. Das Verbrennen von fossilen Energieträgern aufhören muss. Entscheidend für die kühlen Rechner unter Ihnen ist, dass Strom dadurch sehr wertvoll wird und in einem zunehmenden Maße verbraucht wird. Strom aus der Sonne ist sehr günstige Energie, vor allem, wenn Sie diese SELBER erzeugen! Eine Kilowattstunde erzeugt eine Photovoltaikanlage zwischen 4 und 9 Cent! Ihr Strom aus der Steckdose kostet im Gewerbe ca. 18 Cent, im Einfamilienhaus fast 30 Cent.“
          Quelle: max-solar

    • MiguelS NL meint

      18.10.2019 um 13:42

      „Ob es den sogenannten HOMO SAPIENS dann noch geben wird ?“
      Ich hoffe ja ;-)

  21. SU meint

    18.10.2019 um 11:24

    Muss ja auch nicht, aber ein Teil lokal erzeugt und verbraucht ist besser als gar nix. Jeder nicht verbrannte Liter Benzin/Diesel ist ein Gewinn.

    Außerdem könnte man einfach mehr Solarfläche zum Laden der Autos schaffen wenn es eine Bagatellgrenze für kleine PV – Anlagen auf privaten Dächern geben würde. Sagen wir 2kW peak ohne bürokratische Hürden, ohne ein Gewerbe anmelden zu müssen, ohne Umsatzsteuervoranmeldung, mit der bestehenden 50.2 Hz Regel abgeschaltet. Mein Stromzähler macht einfach den Saldo und ich kann einspeisen oder beziehen zum gleichen Tarif. Das Strom steht dann im lokalen Netz zur Verfügung und ob ich mein Fahrzeug an meiner Steckdose einstecke oder im Ortsnetz am Arbeitsplatz ist egal.

    • S EDE meint

      18.10.2019 um 16:02

      Hallo SU,

      das gibt es doch schon. Wird Balkonkraftwerk oder Guerilla-Photovoltaik genannt und braucht nur eine Anmeldung, keine Genehmigung beim Energieversorger. Alles da, einfach nur machen.

      • Peter W meint

        18.10.2019 um 18:20

        So ist es. Man muss auch für größere Anlagen kein „richtiges“ Gewerbe anmelden wenn man auf die Mehrwertsteuererstattung verzichtet. Es gibt eine Kleingewerberegelung für Nebenwerwerb.

  22. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    18.10.2019 um 11:23

    Herr Dudenhöffer sollte mal die Definition eines „Perpetuum mobile“ googeln, das hat er anscheinend noch nicht richtig verstanden.

  23. Der Denker3000 meint

    18.10.2019 um 11:22

    Der DuDi hat sich schon öfter geirrt….

    Der Sion Sono wird gebaut werden und auch gekauft.
    Das sehr viele gegen ein mit „Kostenloser“ Energie betriebenes Auto sind ist klar.

    Ob es jetzt 20km pro tag oder 30km sind ist unerheblich. Viele fahren nur 1x die Woche einkaufen oder zum Arzt…. da wird es reichen. Und wenn das umweltschonend mit
    Sonnenenergie ist , umso besser.

    • Dunkelwolke meint

      18.10.2019 um 12:24

      Da ist ein Taxi aber günstiger :)

      • Peter W meint

        18.10.2019 um 18:24

        Aber dann meint der Nachbar man sei Verarmt oder der Führerschein wurde einem abgenommen – natürlich wegen Alkohol.

      • Duesendaniel meint

        18.10.2019 um 23:41

        Beim Sion kauft man die Share-Option gleich mit. Das könnte sich dann wieder rechnen. Ökologisch und ökonomisch, vor allem in kleinen Orten auf dem Land.

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