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Energieversorger N-ERGIE: „Das Stromnetz ist auf Elektromobilität vorbereitet“

07.11.2019 in Aufladen & Tanken, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Elektroauto-Ladenetz

Bild: N-ERGIE | Claus Felix

Die Energiekonzerne E.On und EnBW haben in diesem Jahr erklärt, dass bereits die heutige Netzstruktur Millionen neuer Elektroautos verkraftet. Nun meldet auch die Nürnberger N-ERGIE AG, einer der zehn größten deutschen Stromanbieter, unter Berufung auf eine Studie: „Das Stromnetz ist auf Elektromobilität vorbereitet.“

Die Main-Donau Netzgesellschaft, ein Tochterunternehmen der N‑ERGIE, hat zusammen mit technischen Beratern untersucht, wie viele Elektrofahrzeuge es zukünftig im eigenen Netzgebiet geben wird und was das für das Unternehmen bedeutet. Die Elektromobilität wird demnach „merkliche Auswirkungen“ auf das Verteilnetz haben, beispielsweise werden durch den zusätzlichen Strombedarf die Energiemengen im Netz erhöht. Auch die benötigte Leistung aus dem Netz wird sich aufgrund von gleichzeitigem Laden von Elektroautos temporär vergrößern.

„Die gute Nachricht: Das Verteilnetz der Main-Donau Netzgesellschaft ist bereits jetzt auf die künftige Zunahme von Elektrofahrzeugen vorbereitet“, teilten die Studienautoren mit. Als Basis für die Untersuchung diente die erwartete Anzahl von Elektrofahrzeugen im relevanten Netzgebiet, auch nach privater oder gewerblicher Nutzung unterteilt. Dabei wurden für die Jahre 2025, 2030 und 2050 jeweils drei Szenarien beleuchtet.

Selbst beim optimistischen Szenario für das Jahr 2030 mit der höchsten zu erwarteten Anzahl an Elektrofahrzeugen (Pkw: 400.000; Nutzfahrzeuge: 22.000) bleibt die Main-Donau Netzgesellschaft gelassen. „Seit Jahren investieren wir jährlich rund 100 Millionen Euro in unsere Stromnetze. Das Netz ist somit gut vorbereitet für die nächsten Jahre – egal ob bei der Einspeisung durch erneuerbare Erzeugungsanlagen oder bei der Elektromobilität“, sagt der Vorstandsvorsitzende der N‑ERGIE Josef Hasler.

„Wir rechnen deshalb damit, dass wir aufgrund der Elektromobilität unsere Stromnetze bis 2030 nicht flächendeckend, sondern lediglich punktuell an Hot Spots, also Gebieten mit vielen Elektrofahrzeugen und Ladepunkten verstärken müssen. Aufgrund der Anmeldepflicht von Ladepunkten beim Netzbetreiber lassen sich solche Hot Spots identifizieren“, so Hasler weiter.

Gesteuertes Laden im Fokus

Perspektivisch wolle das Unternehmen verstärkt in das Netz investieren, da die Studie im optimistischen Szenario mit über 1 Million elektrischen Pkw und rund 50.000 elektrischen Nutzfahrzeugen einen deutlichen Anstieg bis 2050 prognostiziert. „Elektromobilität wird mit Lastzuwächsen verbunden sein. Im so genannten gesteuerten Laden steckt jedoch durchaus das Potenzial, den notwendigen Netzausbau zu reduzieren oder zeitlich zu verschieben“, sagt Gerald Höfer, Geschäftsführer der Main-Donau Netzgesellschaft.

„Dieses gesteuerte Laden heißt nichts anderes, als dass durch eine intelligente Verteilung der einzelnen Ladevorgänge, z. B. auf die Nachtstunden, die Last im Tagesverlauf ausgeglichen und die Spitzen somit minimiert werden“, erklärt Höfer. „Das bestehende Netz wird damit möglichst gut genutzt. Gleichzeitig werden wir verstärkt den Fokus auf Alternativen zum konventionellen Netzausbau richten. Mit regelbaren Ortsnetztransformatoren (rONT) beispielsweise, die wir bereits seit Jahren in unserem Netz einsetzen, können wir Spannungsschwankungen lokal ausgleichen.“

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Via: N-ERGIE
Tags: StromversorgungUnternehmen: N-Ergie
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Düsentrieb meint

    08.11.2019 um 12:19

    …“Selbst beim optimistischen Szenario für das Jahr 2030 mit der höchsten zu erwarteten Anzahl an Elektrofahrzeugen (Pkw: 400.000; Nutzfahrzeuge: 22.000)“…

    Pessimistischer geht’s wohl nicht mehr. Wie kommen die auf solch geringe Zahlen. Hat die Regierung da nicht andere bescheidene Pläne für unsere Umwelt mit trotzdem deutlich höheren Zahlen?

  2. Offen gesprochen meint

    07.11.2019 um 20:08

    Das ist keine Kunst! Ohne Autos und Ladestationen wird das Netz nicht wirklich gefordert.

  3. NL meint

    07.11.2019 um 15:52

    Wieder mal bestätigt, dass wir keine Probleme bekommen werden.

    Dennoch wird am Stammtisch von Netzüberlastung die Rede sein und ein Loblied auf den guten alten Diesel gesungen..

    • PK meint

      08.11.2019 um 00:57

      Hach, waren das noch Zeiten, als wir noch 4:3 Röhrenferseher hatten!

      16:9 macht doch gar keinen Sinn!
      Ich weiss gar nicht, wozu der linke und rechte schwarze Rand neben dem Bild gut sein soll!

      Und dann brauch die so viel Platz!
      Die passen gar nicht in die Eiche-Wohnwand!

      Ironie off.

      Es braucht so seine Zeit, bis neue Entwicklungenen in das Denken der Stammtisch-Teilnehmer einsickern. Ist halt auch eine Art von Filterblase. Und der Content wird von diversen „Mainstream“-Meinungsmache-Medien geliefert. Die schwenken erst um, wenn ihre Finanzquellen sich auf einen neuen Weg eingestellt haben.

  4. HanneP meint

    07.11.2019 um 15:35

    Schön das die MDN das auch geklärt hat. Jetzt muss die N-Ergie nur endlich mal ihre komischen Zeittarife im /15min Intervall an den Ladesäulen abschaffen. Das wäre mal Fortschritt.

  5. W.K. meint

    07.11.2019 um 12:31

    Bezogen auf das Stromnetz mag die Untersuchung ja zutreffend sein. Was die Bereitstellung von Ladestationen betrifft ist Nürnberg vorsichtig ausgedrückt schwach aufgestellt.

    Wenn es Ladepunkte gibt sind es AC-Lader. Im Stadtgebiet gibt es außer Ladestationen von Aldi, Hagebau und Co keine DC-Lader, die von der N-ergie betrieben würden.

    Das steinzeitliche Tarifmodell an den AC-Ladern ist auch noch nicht auf eine KW/h – Abrechnung umgestellt. Die zeitabhängige Abrechnung hat z.B. konkret für mich zur Folge, dass eine Ladung meines I3, der 11 KW/h AC ziehen kann, an einer N-ergie Ladesäule zu E-nergie Preisen 30 bis 40 Euro kostet …. an der gleichen Ladesäule zahle ich z.B. mit ADAC-Tarif ca. 9 Euro …

    Das unterstützt also auch nicht grade die Attraktivität der Ladestationen der E-nergie.

    Ich habe vor kurzem einen Ausflug gen Norden unternommen und habe in Uelzen, einer Kleinstadt in Niedersachsen, eine deutlich bessere Aufstellung bezüglich der Ladeinfrastruktur gegenüber Nürnberg vorgefunden – peinlich das als Nürnberger sagen zu müssen.

    Schöne Worte haben wir genug gehört. Als Nürnberger erwarten wir neben einem leistungsfähigen Netz auch eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur zu angemessenen Preisen, nicht den Preiswucher, den die N-ergie derzeit mit zeitabhängigen Tarifen noch betreibt.

    Gradzu als Hohn empfinde ich in diesem Zusammenhang den Internetauftritt der N-ergie

    https://www.e-im-auto.de/unterwegs-laden-kostenfallen-vermeiden/

    Diese Warnung müsste vor den eigenen Tarifen erfolgen.

    • Andreas meint

      07.11.2019 um 19:41

      DC-Laden macht im Stadtgebiet nicht so viel Sinn. Da stehen dann die Kutschen, während die Leute 3h beim Einkaufen von Winterklamotten sind.

    • Thomas meint

      07.11.2019 um 22:16

      @W.K.
      Sie treffen den Nagel auf den Kopf! Die Ladeinfrastruktur in Nürnberg und Umgebung ist miserabel. Habe an den 22kw-Säulen des Ladeverbund plus (in dem die N-Ergie Mitglied ist) schon lange kein Auto mehr laden sehen. Die Gründe wurden genannt. Ich würde mit meinem IONIQ nie an eine solche Säule fahren. Was soll ich die 4-5 Stunden machen, während mein Auto zu sündhaft teurem Strompreis lädt? Da fahre ich lieber zu Aldi oder Kaufland einkaufen. Die haben DC und mein Auto ist in 30 Minuten (also nach dem Einkauf) voll. Nachdem die Säulen leider immer öfter belegt sind, da kostenlos, würde ich natürlich auch was für DC zahlen. Nur die Möglichkeit gibt der Ladeverbund plus und die angeschlossenen Stromversorger den Kunden nicht.

      Der Ladeverbund plus ist leider immer noch von vorgestern. Wirbt damit, dass man einen 22iger ZOE in einer 1,5 Stunden aufladen könnte… Na bravo!
      Von Teslas, Kona, e-Soul, Leaf, IONIQ, I3, e-Golf, etc. keine Rede.

      @Andreas
      Von wegen man braucht kein DC! DC-Lader sind die einzig sinnvollen Lader bei Akkus 30 kWh + X. Die AC-Lader sind aus meiner Sicht reine Destination-Lader für die heimische Garage oder den Parkplatz beim Arbeitgeber.

      • alupo meint

        07.11.2019 um 23:09

        Es kommt auf die Leistung des eingebauten Laders im eAuto an. Wenn dieser 22 kW oder gar wie früher die Zoe 43 kW kann (und das auch die Ladesäule liefert), dann finde ich das gar nicht so schlecht.

        Ein aktuelles MS LR kann leider nur 16,5 kW, aber auch das hätte bei einem einstündigen Großeinkauf gute 100 km dazugeladen.

        Zuhause reicht das m.M.n. locker aus.

        PD: nicht böse gemeint, aber die Einheit kW/h gibt es nicht, weil sie absolut sinnlos ist. Besser von kWh schreiben, das macht einen kompetenteren Eindruck ;-).

      • Christian meint

        08.11.2019 um 09:49

        Nicht meckern auch nachdenken. Roaming ist möglich, also gehen auch andere Tarife nach kWh (Tarife nach kW/h wird es nie geben, nur so nebenbei).
        War jetzt zweimal in Nürnberg. Zentraler Ladepunkt war frei, keine Parkgebühren und nach 4 Stunden war das Auto natürlich voll. Gibt es nix auszusetzen.
        Solange alle nur meckern und glauben alles ist sch… kann ich die blöde unbelegte Infrastruktur einfach nutzen, weiter so!

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