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Umfrage: Höhere Elektroauto-Kaufprämie lässt viele kalt

14.11.2019 in Politik, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Kia-e-Soul

Bild: Kia

Beim jüngsten „Auto-Gipfel“ haben Politiker und Vertreter der Autoindustrie im Kanzleramt unter anderem eine Aufstockung der Kaufprämie für Elektroautos beschlossen. Der Zuschuss von zukünftig bis zu 6000 Euro pro Fahrzeug soll die Verbreitung der alternativen Antriebsart in Deutschland weiter beschleunigen. Ob dies gelingen kann, hat die Nürnberger Marktforschung Puls mit einer Umfrage untersucht.

Puls hat 1017 Personen in Deutschland befragt, die die Anschaffung eines Autos planen beziehungsweise sich vor kurzem eines zugelegt haben. Einerseits lässt die aktuelle Ausweitung der Elektroauto-Kaufprämie demnach mehr als jeden zweiten deutschen Autokäufer (55 %) kalt. Andererseits gaben bei der Umfrage 12 beziehungsweise 21 Prozent der deutschen Autokäufer an, dass die aufgestockte Prämie ihre Kaufabsicht eines Elektroautos weckt beziehungsweise steigert.

Unter jüngeren Personen bis 25 Jahre gaben 18 beziehungsweise 26 Prozent an, dass die höhere Kaufprämie ihr Interesse an Elektroautos weckt beziehungsweise steigert. „Die Kaufprämie wirkt offensichtlich besonders auf die nachrückenden Kunden der Generation Z, geht an der Masse der deutschen Autokäufer aber vorbei“, kommentiert Puls-Chef Konrad Weßner die Ergebnisse.

Die Frage, auf wen die Prämie besonders wirkt, ergab, dass vor allem die südkoreanischen Automarken Hyundai und Kia profitieren werden. So erklärten unter Hyundai- und Kia-Interessenten 57 beziehungsweise 44 Prozent, dass durch die Prämie ihr Kaufinteresse an einem Elektroauto geweckt beziehungsweise gesteigert wird. Insgesamt lässt die Umfrage laut Puls darauf schließen, dass die aufgestockte Kaufprämie primär Rückenwind für bezahlbare Elektroautos im mittleren und unteren Preissegment ist.

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Via: Puls
Tags: FörderungUnternehmen: Hyundai, Kia
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Andilectric meint

    15.11.2019 um 11:07

    Wie wärs einfach damit, den Sprit noch etwas zu verteuern (zumindest den Dieselkraftstoffsteuervorteil für Privat-Fahrer zu streichen) und gleichzeitig die Stromkosten fürs Stromtanken runterfahren (z.B. die Steuer runter beim Strom). Den Rest regelt dann tatsächlich der Markt. Kaufprämien auf Kosten des gemeinen Steuerzahlers sind aber tatsächlich Schwachsinn und vor allem absolut unwirtschaftlich.
    Eines muss ich auf der anderen Seite noch nachschieben. Verlangt endlich eine Maut für die Autobahnnutzung. Wir sind doch so mit das einzige Land in der gesamten EU, dass so doof ist, auf diese Einnahmen einfach zu verzichten.

    • Howbie meint

      15.11.2019 um 14:19

      könnten wir eeeeeeeendlich mal bitteeeeeee wegkommen von diesem unsinnigen Sprachgebrauch „Strom tanken“ ?
      Ich kann es einfach nicht mehr lesen. Die ganze Presse benutzt diese Formulierung und der Leser eignet sich nach dem 1.000.000 Mal lesen dieser Wortwendung den gleichen Sch… an.
      Es ist zum ko…en, wie schnell sich Leser an so einen Blödsinn gewöhnen

      Es wäre mir ein Herzensanliegen, dass ich keinen Strom tanke sondern meine Batterie (meinen Akku) LADE!!!

      Danke an alle die einen sprachlichen Unterschied erkennen und auch anwenden.

  2. NL meint

    15.11.2019 um 10:17

    Diese elendige Politik macht falsch, was man nur falsch machen kann. Eine Kaufprämie war noch nie der richtige Weg.

    Was wir brauchen ist Push und Pull gegen das Auto allgemein und im besonderen gegen Verbrenner-Fahrzeuge. Dann gehen die Käufer automatisch Richtung e-Mobilität.

  3. Jörg2 meint

    14.11.2019 um 20:52

    Ich bin mir sicher, sollten es VW&Co nicht schaffen, ausreichende Mengen an BEV unters Volk zu bekommen, um die Vorgaben zu erfüllen und Strafzahlungen zu meiden, werden wir noch höhere Prämien sehen.

    Meine Vermutung/Unterstellung:
    Die jetzigen Festlegungen retten nur die Margen in die üblichen Höhen.
    Eine weitere Erhöhung würde dann mehr dem Käufer dienen.
    (Jedesmal ist der Steuerzahler der gekniffene.)

  4. Miro meint

    14.11.2019 um 13:55

    Ich finde, dass es nicht richtig ist es als 6000,- € zu verkaufen, wenn es doch eigentlich nur 3000,- € sind. Die Autohersteller kalkulieren mit Gewinn. Und diesen werden sie bestimmt nicht wegwischen, weil der Staat das gern so hätte.

    • MiguelS NL meint

      14.11.2019 um 14:55

      Ja, im Schnitt (d.h. EU weit) wird es vielleicht berücksichtigt bzw. mit höheren Preis oder mit weniger Rabat (Angebote), höhere Zinsen … ausgeglichen.
      Aber es ist wirklich so dass einE Zoe, Tesla, usw. in den anderen EU-Ländern rund die 4K teurer sind, demnächst 6k.

      • Anton Schimpfle meint

        14.11.2019 um 16:17

        Bist du dir sicher? Eine Zoe ist in Frankreich extrem billiger wegen noch höherer Förderung!

        • MiguelS NL meint

          14.11.2019 um 17:34

          Ja, in den Ländern wo es auch eine Förderung gibt es die Auto unterm Strich eben auch günstiger. Ich bezog mich auf dem Listenpreis ohne Förderung.

          Z.B. Zoe Life:
          In NL: 33,6k (inkl. 21% MwSt)
          In D: 32k (19% MwSt)

          Zoe R135 ab:
          NL: 36k
          D: 34k

          (In NL keine Förderung auf Kaufpreis)

        • MiguelS NL meint

          14.11.2019 um 17:41

          D.h. z.B in NL ist der Listenpreis der Basisversion Life, Netto (d.h. ohne MwSt) 5% höher. Ob die Ausstattung die gleiche ist, weis ich nicht, ist aber nicht unüblich. Kann in NL besser sein, oder auch schlechter.

        • MiguelS NL meint

          14.11.2019 um 17:43

          Der Startpreis der R135 Version ist 6,25% höher, ohne Ausstattung zu vergleichen.

        • MiguelS NL meint

          14.11.2019 um 17:49

          In Frankreich kostet die Zoe Life ZE50 (52 kWh) 34k (ohne Förderung), die R135 Version ab 36,5k

        • MiguelS NL meint

          14.11.2019 um 17:53

          D.h. in D kostet die Zoe bereits ohne Förderung, rund 2k weniger als in z.B NL oder FR

    • Peter W meint

      14.11.2019 um 16:54

      Sehe ich ähnlich. Aber wenn der Staat 6000 Euro geben würde, würden es die Hersteller trotzdem drauf schlagen, denn dem Kunden kann man den hohen Preis dann mit den Subventionen wieder schmackhaft machen.

  5. Jürgen Vonhoff meint

    14.11.2019 um 13:51

    Ich finde es immer lustig. Da werden 1017 Leute befragt u d dann mal eben hochgerechnet.

    • Peter meint

      14.11.2019 um 16:32

      Bei einer sauberen Stichprobenziehung und Befragungsmethode ist das kein Problem.

  6. Peter W meint

    14.11.2019 um 13:37

    Es wird wohl schon so sein, dass die Erhöhung nur diejenigen bestärkt die ohnehin ein E-Auto gekauft hätten. Man nennt das auch Mitnahmeeffekt. Kaufanreize werden nicht ausgelöst.

    • GE meint

      14.11.2019 um 14:02

      Naja, ich glaube schon das einige dadurch vom Verbrenner auf E-Wechseln könnten. Beim Golf vs ID3 nimmt es sich dann in der Anschaffung nicht mehr viel. Und diese wechsler sind ja letztlich die Zielgruppe.

  7. Rainer Z meint

    14.11.2019 um 13:29

    Ich fahre Bahn, Rad oder laufe, spare mehr CO2 als jeder E-Fahrer.
    Warum bekomme ich keine 3000€ Umwelt-Zugfahrprämie?
    Z.B. Erlass der MwSt. bis max. 3000€ innerhalb 5 Jahren oder so. Bedingung: ich habe kein KFZ angemeldet, versichert.

    • Hermann meint

      14.11.2019 um 15:15

      Ihre Forderung ist berechtigt aber viel zu bescheiden. Als gutverdienender Selbständiger mit höchstem Grenzsteuersatz bekommt man dank der 0,25 Prozentregel jährlich um 3000 € zugeschoben zuzüglich der zukünftigen umweltprämie von 3000 € aus Steuergeldern. Also fordern Sie mit gutem Gewissen 4000 € – Achtung – jährlich!

    • Peter W meint

      14.11.2019 um 16:50

      … 3000€ Umwelt-Zugfahrprämie? …
      Du meintest wohl Schmerzensgeld :-)) Aber im Prinzip durchaus nachvollziehbar.

    • Jeru meint

      14.11.2019 um 18:01

      Weil Sie mit diesem Geld keine PKW Verbrenner Fahrt verhindern.

  8. A124 meint

    14.11.2019 um 13:07

    Ich denke, wir warten einmal ab, wie der Topf „geleert“ wurde, wenn es Mitte 2021 ist und mehr Modelle erhältlich sind.

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