Trotz seinem kontroversen Design sammelt Teslas kommender Cybertruck weiter eifrig Vorbestellungen für den Hersteller ein: Wie Firmenchef Elon Musk auf Twitter mitteilte, haben sich weniger als eine Woche nach der Premiere 250.000 Interessenten für den ersten Pickup-Truck des Unternehmens vormerken lassen.
Zwei Tage nach der Enthüllung hatte Musk bekanntgegeben, dass bereits 146.000 Vorbestellungen für den Cybertruck vorliegen. Am dritten Tag berichtete er von 187.000, am vierten Tag dann von 200.000 Vorbestellungen. Nach dem jüngsten Update sind allein in den vergangenen beiden Tagen 50.000 neue Vorbestellungen hinzugekommen.
Was die bisherigen Vorbestellungen über das tatsächliche Kaufinteresse am Cybertruck aussagen, ist umstritten. Anders als bei dem 2016 enthüllten Mittelklassewagen Model 3 mit 180.000 Vorbestellungen in den ersten 24 Stunden ruft Tesla für den Cybertruck nur eine rückerstattbare Anzahlung in Höhe von 100 Dollar/Euro auf – beim Model 3 waren es 1000 Dollar/Euro.
Dass der Cybertruck anders als das Model 3 oder das im März präsentierte Mittelklasse-SUV Model Y selbst unter Tesla-Unterstützern zahlreiche Kritiker hat, liegt vor allem an dem keilförmigen Design des Modells. Nach anfänglichem Schock äußern sich aber auch anfänglich skeptische Fans der Marke im Netz mittlerweile durchaus positiv zum Tesla-Pickup.
Firmenchef Elon Musk hatte im Vorfeld der Cybertruck-Premiere durchblicken lassen, dass dessen Design wohl nicht jedem gefallen wird. Für den Fall, dass das Fahrzeug gar nicht gut ankommen sollte, hatte er eine neue, weniger eigenwillige Optik in Aussicht gestellt. Angesichts von aktuell 250.000 Vorbestellungen dürfte eine Umgestaltung des Cybertruck derzeit jedoch keine Priorität haben.
Tesla bietet den Cybertruck in den USA zu einem Grundpreis von 39.900 Dollar vor Steuern an, dafür gibt es unter anderem über 400 Kilometer Reichweite mit einer Ladung. Das ab 69.900 Dollar kostende Top-Modell mit drei Elektromotoren soll mehr als 800 E-Kilometer am Stück schaffen und in um die drei Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen.
Den Start der Produktion des Cybertruck hat Tesla für Ende 2021 angekündigt. Vorbestellt werden kann das neue Elektroauto auch schon in Deutschland, einen Termin für die Einführung hierzulande gibt es aber noch nicht.
NL meint
250.000 Geschmacksverwirrte.
Rolf meint
Diese Entwickung ist völliger Wahnsinn! Herr Musk sollte mal eine Langzeitkur auf einem Ökobauernhof auf dem Land oder in einer Kleinstadt mit normalen Menschen machen.
Er bekommt mit dem Wahn hoffentlich immer mehr Gegenwind normal denkender Menschen. Seht was E-Mobilisten der ersten Generation denken. Das E-Roller Forum ist einer der wertvollsten Foren in Deutschland:
https://www.elektroroller-forum.de/viewtopic.php?f=124&t=11658
Jörg2 meint
@Rolf
Danke für den Link!
Ich hab da auf Anhieb folgendes gefunden:
„Wenn mir jemand einen Brief mit solchen Formulierungen schicken würde, die mehr über ihn selbst als sachlich über E-Autos aussagen, dann käme der in die Rundablage und der Absender auf die Liste „links-grüne Spinner“. Hier ersetzen Schimpfworte, Vorurteile und Beleidigungen jede Sachaussage.“
Rolf Heck meint
Lieber Jörg, dann lese bitte auch weiter, denn derjenige der das geschrieben hat, hat auch vernünfigere Meinungen darüber:-)
Jörg2 meint
@Rolf
Lieber Rolf, ich fand dieses Zitat inhaltlich sehr zutreffend auf den Inhalt und Stil Deines Postings von 08:17.
Unterstellung von Wahn
Therapievorschläge
…
Rolf Heck meint
Lieber Jörg, den Therapievorschlag habe ich ja schon gemacht. Er sollte einmal von seiner Arbeit längere Zeit ausspannen, in eine Kur gehen um sich zu besinnen was der Duchschnittsbürger an maximaler Größe eines Autos wirklich braucht.
Dein eigener Vorschlag ist ja sehr, sehr gut endlich einmal einen ganz normalen Kombi, so wie es über 40 Jahre ein Standard für Familien und größeren Transportbedarf in der Autoindustrie war, findet man bei den Riesen E-Autos nicht mehr. Leider kann man Worte nicht editieren, verzeihe mir den Audruck „Wahn“, aber ich bin erschüttert und völlig fassungslos über diese Entwicklung, denn mir, meiner Familie, Kindern und Freunden macht das Angst.
Rolf Heck meint
Lieber Jörg, du hast ja auch Recht. Will mich ja auch selber nicht als Wahnsinniger hier aufführen.
Laut WIKI ist der Begriff Wahn auch kein Schimpfwort, er beinhaltet u.A. die Unterform: Unvernunft. Das kann vom Administrator auch gerne namentlich auf Unvernunft geändert werden. Sorry, ich kann das leider nicht editieren. Habe aber auch den ADMIN in den E-Roller Foren um Änderung gebeten.
Danke für den Hinweis. Wir müssen auch Alle die Form wahren.
Rolf Heck meint
@Jörg2 ..besser so?
https://www.elektroroller-forum.de/viewtopic.php?f=124&t=11658&start=40
Jörg2 meint
@Rolf
In der Profession, in der „Wahn“ eine Rolle spielt, verbieten sich Ferndiagnosen.
Oder hat Musk nen Krankenschein bei Dir reingeworfen?
(Und bei Wahn würde ein Ausspannen nicht wirklich helfen.)
Ja, ich bin für völlige sprachliche Abrüstung. Vor allen in Foren.
Ich stelle mir immer vor, wie es wäre, wenn die Forenteilnehmer real in einer Kneipe am Tresen stehen würden.
Einige würden Gefahr laufen, mit blutiger Nase rauszufliegen, mit anderen Ewigwiederkäuern abgeräumter Argumente würde sich keiner mehr unterhalten, einige hätten Kneipenverbot….
Rolf Heck meint
@Jörg2
Habe mich entschuldigt und den Ausdruck geändert und auch den Admin gebeten es gerne zu ändern und das ist nun der dritte Angriff Deinerseits gegen mich.
Wenn man den folgenden Link so liest, hat man den Eindruck das Herr Musk dringend Erholung benötigt:
https://de.quora.com/Ist-Elon-Musk-verr%C3%BCckt
Und die beiden Intellektuellen nutzen auch den Begriff. SUV WAHN
https://www.youtube.com/watch?v=xjtPN_0sUw0
Vielleicht schreibst du denen mal oder triffst dich mit Ihnen in der Kneipe, ich gehe selber in keine Kneipe und werde hier an der Stelle auch nicht mehr antworten.
Jörg2 meint
@Rolf
Bei mir musst Du Dich nicht entschuldigen. Ich wollte Dich persönlich auch nicht angreifen.
Angreifen wollte ich die Unterstellung, eine Dir und mir nicht persönlich bekannte Person hätte Therapiebedarf. Und dies eher in Richtung Psychotherapie als Fußreflexmassage.
Solche Unterstellungen finde ich unpassend und faktenfrei.
Deswegen kann man sicherlich den CT unpassend, zu groß oder sonstwas finden. Dann geht es aber um das Auto (ein Stück Metall) und nicht um Personen.
Sollte meine Replik verletzend gewesen sein, bitte ich mich hierfür zu entschuldigen. Es war nicht meine Absicht.
Fabian meint
Mich erinnert das mit Tesla alles stark daran als Apple das Smartphone rausbrachte, alle lachten und machten es schlecht. Die Leute waren geil auf das Produkt und kauften es in Massen. Erst nach Jahren zogen die großen nach, NUR ein Auto dauert in der Entwicklung viel viel länger. Mut zur Veränderung wird belohnt, weiter so TESLA ;-)
Daimler hat mit seinem EQC außer Ankündigungen und Verschiebungen bisher nix zustande gebracht.
Der I3 von BMW ist in meinen Augen ein überteuerter WITZ. Kopieren die Smartkarosserie und setzen nen Motor und ne Batterie ein die gefühlt wie bei nem Akkuschrauber ist und wettern gegen Tesla weil se selber nix hinbekommen.
Der ID3 hat in den 2 Monaten nach der Vorstellung erst knapp 30000 Reservierungen, neuere Zahlen wie vom Juni find ich net, wieso wohl? *Achselzuck*
Wobei ich VW für am vielversprechendsten halte was E-Mobilität angeht.
Ich sehe schwarz für den Standort Deutschland und die Elektrooffensive, vielleicht ein offensivchen!
Jörg2 meint
Ich vermute, ein Großteil der ID.3 wird über Firmenleasing in den Markt gedrückt. Die VW-Bank spruch mal von 70% der ID.3, die über ihre Bücher gehen sollen (Leasing).
Einen Teil der Fahrzeuge (wenn noch Stückzahlen für die CO2-Rechnerei benötigt werden) können über die hauseigenen CarSharingflotten (in Berlin z.Z. 1.500 Stück, in Hamburg demnächst 1.000 Stück) zugelassen werden.
LM_aus_B meint
These: „Es ist Geschmackssache, ob das Teil gefällt.“ Und damit individuell. Zum Glück!
PS: Geräuschloser Rapper-Rambo-…? Bei den grobstolligen Walzen wird wohl spätestens ab 80km/h ein dem Gehör eher abträglicher Geräusche-Level entstehen.
Stocki meint
Stell dir mal die Häme vor, E.M. hätte den CT im Fiat Multipla Design gehalten…
Über Geschmack lässt sich zum Glück nicht streiten.
Eines ist der CT jedenfalls offensichtlich nicht: Langweilig. Tagesgespräch wo man hinkommt…
Heureka meint
Ich stelle mir inzwischen vor, dass E.M. sogar für einen Multipla – selbst in noch hässlicher – die Leute, wenn auch nach anfänglichem Kopfschütteln, letztlich ebenfalls begeistern würde.
Der Denker3000 meint
So eine „Europäisierte Version“ 4,50-4,90m lang, mehr Kombi-Mässig, mit Solarmodulen drauf..
Vorne nicht so hoch , hinten nicht so flach. Etwas weniger breit für die Parkplätze so wie M3…..
das wäre eine Überlegung wert. Reichweite 450-550km reicht…
Gunnar meint
Wäre dann ein ganz anderes Auto. Nennt sich Kombi.
Stocki meint
Du sagst es. Stell dir vor ein Kombi im Tesla CT Design. Der hätte innerhalb weniger Stunden Millionen Vorbestellungen.
Gunnar meint
Nein. Deutlich weniger.
Kombis sind eher ein europäisches und ganz spezielles deutsches Phänomen.
Im Rest der Welt sind Kombis nicht gefragt.
Und außerdem hat ein Kombinutzer völlig andere Anforderungen an seinen PKW als ein PickUp-Nutzer, sodass das Cybertruck-Design bei einem Kombi wohl eher negativen Einfluss hat.
Rainer Z meint
… kommt von VW
ach nee die kündigen nur an.
Alf meint
na Sheriff :-) Back in Town
oder ist das Rainer Zufall
welcome to the pleasure Dome
Gunnar meint
Wer hier wohl nur ankündigt.
Quizfrage: Welcher Hersteller hat aktuell mehr Ankündigungen als reale Bestandsmodelle?
Jörg2 meint
Wir sollten eine Petition an TESLA starten! Für einen „europäischen, schnickschnackfreien, superlanglebigen 5-Sitzer-CT-Kombi mit PV-Dach“.
Vielleicht würden 100.000 Unterschriften reichen?
;-)
Sledge Hammer meint
+1
das wäre es
Gunnar meint
Bin dabei. Erstellst du die Petition und verteilst den Link?
Jörg2 meint
@Gunnar
Um online-Petitionen zu erstellen, fehlt mir, jahrgangsbedingt, das „Knoffhoff“.
Gunnar meint
Knoffhoff?
Ei dont knoff, wott ju meinst?
Jörg2 meint
@Gunnar
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_Knoff-Hoff-Show
Jörg2 meint
@Gunnar
Mein Link wartet noch auf Freischaltung….
„Knoffhoff“ s. Tante Google „Knoff Hoff Show“
(Verballhornung von Know-how)
Wessi meint
Was sind schon 250.000 Vorbestellungen ?!? in 1 Woche…
Der ID.3 hat mit 30.000 in ein paar Tagen die Messlatte in einem Land voller Diesel-, Benzin- und SUV-Fetisichten richtig hoch gelegt.
….und eslt. auf lange Zeit weiterhin Verbrenner geben wird – als Hybride in welcher Form auch immer. Weiter so auf dem Weg zum Weltmarktführer mit den innovativsten und besten Ingenieuren der Welt – in was auch immer.
Der wird sich noch umgucken, der Ami, wenn unserer Schubladen geöffnet werden,
und was wir selbst nicht schaffen, schafft die Firma Abt, oder andere
Damit habe wir uns den prognostizierten Anstieg der Temperaturen in Deutschland (bis zu 5 Grad bis zum Ende des Jahrhunderts) mit noch mehr Toten durch Hitzschlag und Missernten wg. Wasserknappheit redlich verdient.
Schwarze Ironie off.
Stocki meint
++++1
„Der wird sich noch umgucken, der Ami, wenn unserer Schubladen geöffnet werden“
Made my day
Ich mach jede Wette, daß nun so ziemlich alle Hersteller das Design des CT nachahmen bzw. nachmachen werden. Natürlich „viiiiel besser“ als Tesla, denn die selbsternannten Weltmarktführer dieser Welt, dürfen sich da nicht die ranzige Butter vom Brot nehmen lassen. In den Achtziger Jahren fand jeder solche Autos cool, und alle hätten sich gewünscht, es gäbe endlich mal welche von der Art. Jetzt gibts endlich mal einen und es ist auch wieder nicht recht. Ich liebe polarisierendes Design. Ist wie mit abstrakter Kunst, wenn sie nicht provoziert, hat sie ihren Zweck verfehlt.
(hier könnte ein Hauch von Häme enthalten sein :)
Jörg2 meint
Ich würde mir wünschen, soetwas gäbe es:
– mehrere Nummern kleiner (irgendwie in Richtung MY, also „Europagröße“)
– mit dem gleichen Konzept der Super-Haltbarkeit
– steilere Front
– horizontales Dach (mit PV?), Heckklappe
– als 5-Sitzer mit Kofferraum
– mit >400km Reichweite bei Autobahn-Richtgeschwindigkeit
MiguelS NL meint
„Elon Musk hints at smaller Tesla Cybertruck version down the road“
Der Wartende meint
Gefühlt werden diese Vorbestellerzahlen mittlerweile in allen größeren online Magazin täglich gemeldet und zwar auch noch unter den top-Meldungen. Von der Spiegel über die Welt, die Zeit oder Focus, überall begegnen mir neuerdings diese Zahlen. Es ist total verrückt zu beobachten wie es Tesla gelingt, Eine derart fette Werbekampagne zu fahren ohne kaum einen Euro zu auszugeben . Um alleine in den deutschen online Medien so präsent zu sein, wären siebenstellige Werbebudgets nötig, Respekt! Es gelingt wieder einen Hype zu erzeugen der seinesgleichen sucht.
CaptainPicard meint
Wie schon unten angesprochen, es ist schon interessant dass es zum Cybertruck praktisch täglich Updates zu den Vorbestellungen gibt, vom Model Y haben wir aber noch keine einzige Zahl erfahren. Musk hat damals sogar im Investorengespräch gesagt dass die Zahl der Vorbesteller irrelevant sei und er sie deshalb nicht nennen will. Nun macht er es aber täglich für den Cybertruck.
Was kann man daraus schließen?
Jörg2 meint
Das er sich freut, dass das gewagte Design irgendwie dann doch Freunde findet?
Pamela meint
+1
und zwar noch mal (ist heute morgen nicht durch die Prüfung gekommen) :-(
Landmark meint
Was kann man daraus schließen?
Das es 250.000 Leute gibt die dieses abgrundtief hässliche Auto kaufen wollen, oder würden. So ist es eben. Das Model Y ist unauffällig, sieht aus wie jedes andere Auto auch, also keine Nachricht wert. Wie hat H2 Jeru hier sinngemäß geschrieben, Wenn Du die Leute hinter den Ofen vorholen willst, dann musst Du sowas wie den Cybertruck bringen, denn Normal gibt es schon….Tesla wird das Model Y gut verkaufen, da bin ich sicher, das neue Ford Mustang Model ist schon ausverkauft und die beiden sehen sich ähnlich.
Stocki meint
Es gibt Leute, die fahren Golf GTI in quietschgelb, tiefergelegt, mit breiten Schlappen. Wieder andere fahren Fiat Multipla. Was würden wohl die 250.000 CT Vorbesteller zum Thema „abgrundtief hässlich“ sagen?
Geschmäcker ändern sich übrigens von Zeit zu Zeit. Ist wie mit dem Wetter, nur nicht ganz so schnell. Die Klamotten der 70er Jahre waren mmn auch eine der schlimmsten Entgleisungen. Und die Autos erst, die meisten würden wir heute als furchtbar hässlich empfinden. Aber wer weiß was die Leute in 50 Jahren über uns heute sagen werden…
Gunnar meint
Die Autos der 70er hässlich?
Au nee, für mich gibt es aus dieser Epoche eine Menge stilistischer Leckerbissen.
Stocki meint
@Gunnar, ja natürlich, 70er nannte ich beispielhaft, da hätte auch 50er 60er stehen können. Aus jeder Epoche gibt es stilistische Leckerbissen und Gegenteiliges. Ich finde eben der CT ist ein stilistischer Leckerbissen, andere finden ihn abgrundtief hässlich. Na und?
Landmark meint
Ach Stocki, alles ist gut, der CT von Tesla wird seinen Weg gehen, ob ich da nun was sage oder nicht. Der CT ist nun mal keine Schönheit, aber die anderen Pickups auch nicht. Ich finde ihn schon nicht mehr ganz so schlimm, in schwarz ist er schon ganz nett. Das spitze Dach stört mich am meisten.
Und denke dran, nicht mit Herman schreiben…lol
MiguelS NL meint
„dass die Zahl der Vorbesteller irrelevant sei und er sie deshalb nicht nennen will.“
Das ist nicht was Musk gesagt hat. Zitat Elon:
“We don’t want to comment on the granularity of deposits,” he said. “People just read too much into those.”
Er hat nicht gesagt dass es irrelevant wäre, sonder dass er diese Detailinformationen für das Model Y geben möchte. (Was ich gut verstehen kann)
MiguelS NL meint
für das Model Y NICHT geben möchte
Peter W meint
Ich bezweifle, dass die Kritik hauptsächlich das Design betrifft. Ok, Design ist Geschmacksache, aber wirklich zu kritisieren ist die Materialverschwendung und die „Unzerstörbarkeit“ die dem Matcho, dem aggressiven Autofahrer und jedem sonst wie geistig umnachteten Fahrer das Gefühl der Unbesiegbarkeit gibt. Aggressivität und Rechthaberei sind doch das Hauptproblem unserer Gesellschaft und sollte nicht noch unterstützt werden. Elon kippt Öl in ein Feuer, das Psychologen und friedfertige Menschen zu löschen versuchen.
MiguelS NL meint
Hast du einen besseren Ansatz um die Verbrenner SUV und Pickups zu ersetzen? Ein Ansatz der funktioniert. Oder hast du ein Beispiel eines Herstellers? Gibt es ein Hersteller der daran arbeitet den Ausstoß mehr zu verringern als Tesla, im gleichen Tempo und gleichen Größenordnung? Wenn ja, dann bitte bring uns die gute Nachricht.
Es gibt schon sehr viel Promis (influenzier) die angegeben haben, eins haben zu wollen. Promis die sonst schwere Verbrenner (von V8 bis V12) fahren von Lambo, RangeRover, Porsche, BMW usw.
Steffen meint
Aber werden die auch tatsächlich ihre Verbrenner Boliden hergeben, oder zumindest nicht mehr fahren?
MiguelS NL meint
Ja, zu 100% werden die Verbrenner im Haushalt (so gut wie ab direkt) nicht mehr gefahren. Und zu 99,9% gehen die Verbrenner weg (d.h. wenn nicht Sammlerobjekt).
Ein Freund von mir (Petrolhead pur) hatte ein Porsche, sein ein und alles. Fährt seit 9 Monate Tesla S, der Porsche ist schon weg, und ein zweiter Tesla (M3) ist bestellt.
Peter W meint
Ja ich habe einen besseren Ansatz. Das Design stört mich überhaupt nicht, ich finde es sogar cool. Es ist mal was Anderes und erinnert mich an eine Yacht aus einem Since-Fiction Film. Störend, oder besser verstörend sind die Panzerglasscheiben, und die agressive Werbung mit der Stabilität. Diese Eigenschaften hätte man auch auf eine andere Art rüber bringen können, indem man zum Beispiel einen Stein auf einer Baustelle drauf fallen lässt, oder mit dem Gabelstapler und ner Palette dagegenfährt. Aber Leute die solche Privatpanzer kaufen stehen auf Äktschn und jammern im echten Leben wenn einer nen Krazter mit dem Einkaufswagen ist den Hausfrauenpanzer macht. Und das gibt auch in einer unlackierten Edelstahlkarosse einen Kratzer, den man nicht mit Farbe wieder weglackieren kann.
Und Übrigens: Unbehandelter Edelstahl wird auch unansehnlich, bekommt Flecken und Kratzer und sieht unpoliert nicht wirklich gut aus. Ob Tesla hier den hochwertigen V4A Elelstahl verwendet wage ich zu bezweifeln. Wobei ich als Laie nur weiß, dass es da sehr viele verschiedene Qualitäten gibt, und Salzwasser zum Beispiel auch Edelstahl angreift. Auch rosten Kratzer in Edelstahl ganz gerne.
alupo meint
Solange ich die verwendete Edelstahlmixtur nicht kenne habe nicht den blanken Schimmer wie diese Qualität sich verhält. Ich bin da aber auch nur ein Laie, aber auch ein Experte hätte keine Ahnung.
Es gibt 1000e verschiedene Edelstahlqualitäten.
PK meint
Wenn ich an das Klischee vom Gangsta Rapper denke, der mit einem dröhnenden Hummer vorfährt, dann hat der vermutlich ein Problem, wenn er mit einem Auto vorfährt, das genauso aussieht, aber keinen Krach macht bzw. absolut lautlos ist – den Aufmerksamkeit erzeugenden Effekt muss er anders erreichen ;-)
Bei dem Design des Cybertrucks fällt wahrscheinlich in dieser Situation gar nicht auf, daß man nichts hört ;-)
Hermann meint
300k kommen bestimmt noch zusammen. Aber immerhin 250k Erwachsene mit kindlichen Allmachtsphantasien muss man auch erstmal finden.
Das Fahrzeug ist so peinlich wie teslas „Tauziehen“ mit dem F150.
Stocki meint
Peinlich ist eher, daß du allen Vorbestellern kindliche Allmachtsfantasien unterstellst. Und Tauziehen zwischen Fahrzeugen, als ob Tesla das erfunden hätte. Mach dich nicht lächerlich.
OK er gefällt dir nicht, das haben mittlerweile alle hier mitbekommen. Und alles was dir nicht gefällt ist natürlich Mist. Schon klar. Troll dich lieber.
Futureman meint
Den einfach herzustellenden Stall, der ohne giftige Lackierung jahrzehntelang hält ist bei der Fahrzeuggröße nicht gerade Materialverschwendung. Das das Fahrzeug an sich sehr groß ist (wenn es nur eine Person transportieren soll) ist was anderes. Aber es soll ja Fahrzeuge in genau diese Größe ersetzen.
Gunnar meint
Das muss man etwas differenzierter betrachten. Für viele sind Pickups Arbeitstiere. Diese müssen robust sein und wiegen entsprechend auch etwas.
Natürlich hast du Recht, wenn sich jemand die Karre holt um nur von A nach B zu kommen. Dann ist es eine große Ressourcenverschwendung. Wenn es aber danach geht, ist schon jetzt der Großteil aller Bestandsfahrzeuge überdimensioniert.
Ich finde das ist jetzt kein Problem, was Tesla mit dem Cybertruck noch stärker anmachen wird. Man sollte eher mal die ganzen AMGs und AudiRS-Modelle usw. hinterfragen. Diese haben definitiv keinen erhöhten Nutzwert.
Jörg2 meint
@Peter W
Hochglanzaußenlack, Chromzierleisten und teure, elektrische Außenspiegel finde ich bei Autos in Großstädten auch irgendwie Materialverschwendung.
Sehr lange Haltbarkeit und hohe Widerstandskraft gegen Parkrempler, Schlüsselkratzer, Türanknaller und Spiegelabfahrer find ich dagegen toll.
alupos meint
Ich finde lange haltbare Dinge eigentlich gut. Das steht im krassen Gegensatz dazu was es sonst so zu kaufen gibt, die geplant begrenzte Lebensdauer.
Gerade Pickups fahren in den USA viele Jahrzehnte herum, aber leider sind sie fürchterliche Schluckspechte (u.a. deshalb haben sie wohl weniger ein NOx Problem als unsere hier häufigen Kleinwagen).
Was aber, bis auf das Stahlgewicht (welches beim elektrischen 4 Radantrieb eher unbedeutender ist) uneingeschränkt gilt ist, dass man auf die ganze Chemie für Korrosionsschutz verzichten kann. Das ist auch ein Kostenfaktor, aber für die Umwelt ist jede Grundierung und jeder Lack ein echtes Problem.
Ich hatte u.a. vor Jahrzehnten das „Glück“, in Lateinamerika die Pigmentherstellung eines weltweit aufgestellten, sehr großen Herstellers mitten in den Zuckerrohrfeldern zu sehen. Es sah gespenstisch schön aus und die damals cadmiumbasierten (Cd ist ein giftiges Schwermetall, ist inzwischen verboten) Pigmente (also leuchtendes rot, orange und gelb) bedeckten nicht nur die rießigen Anrührbottiche, sondern den gesamten Standort incl. der angrenzenden Zuckerrohrfelder. Es gab nichts was nicht viele Milimeter dick farbig erstrahlte. Es sah wirklich toll aus, aber es war giftiger Staub der 365Tage/24Stunden mit dem Wind verwehte.
Denkt aber auch an das Abwasser aus diesem Standort, da hätte keine Kläranlage geholfen, wenn es denn überhaupt eine gegeben hätte.
Das ganze ist jetzt ca. 30 Jahre her und dieser „Standort“ ist schon lange aufgegeben, aber Lack ist eben nicht so schön wie er aussieht, zumal früher der organische Lösungsmittelanteil noch viel höher lag als es heute üblich ist.
Auch wenn Farbe schön aussieht, sie ist weiterhin ein echtes Umweltproblem und vom sortenreinem Recycling kann man, im Gegensatz zum Akku, nur träumen.
Aber zum Thema: jetzt schon 250k Reservierungen, damit kann Tesla relativ risikolos eine Fertigung planen. Wieviele eScooter wurden bisher produziert bzw. verkauft? Nur so wegen der Relationen ;-). Und richtig, die sind kleiner, leichter, ein bischen billiger, reichweitenschwächer, können weniger laden, sind zugkraftschwächer, rosten früher, haben die veraltete weniger haltbare LiFePO4-Chemie (nur noch sehr kleiner weltweiter Marktanteil der immer weiter schwindet) verbaut… Dennoch, sehr viel besser als der sonst uns zugemutete Diesellärm und die vielen Dieselgifte. Daher, gut dass es den eScooter gibt. Aber der CT hat eben auch seine Berechtigung!
Stocki meint
+1
Es gibt unendlich viele Einsatzmöglichkeiten für den CT.
Straßenmeisterei, Feuerwehr, Waldarbeiter, Jäger, Bauern…
Natürlich wird es auch Menschen geben, die sich solche Fahrzeuge nur als Statussymbol zulegen und die Transportkapazitäten selten nutzen werden, aber besser als Verbrenner ist es allemal. Auch das Militär kann sich den ruhig zulegen, denn wenn sich die Menschen schon nicht vertragen können, sollen sie wenigstens was für den Klimaschutz tun.
MiguelS NL meint
„Was aber, bis auf das Stahlgewicht (welches beim elektrischen 4 Radantrieb eher unbedeutender ist) uneingeschränkt gilt ist, …“
Ja. Wichtiger Punkt des CT ist zumal dass der nicht mehr als ein F150 wiegen soll, leichteste Version 1.850 Kg. Die Frage ist nur, von welcher Version geht Tesla aus? Wir können aber davon ausgehen, dass der CT relativ leicht sein wird.
Roland meint
Model Y
Tesla hat u.a. taiwanesische Zulieferer davon informiert, dass der Produktionsanlauf des
Model Y um etwa 6 Monate vorgezogen wird.
Er wird also im 1. Halbjahr 2020 erfolgen – in Freemont/California.
Futureman meint
Da sollte Tesla schon bald die Planungen für Giga-Fabrik 5 aufnehmen. Oder wird in China schon die nächste Fabrik hochgezogen? Immerhin sind die Chinesen groß in der Stahlproduktion (die gerade nicht sehr ausgelastet ist) und könnten sehr schnell das Material für den Cybertruck liefern.
Vielleicht ist Musk´s nächste Überraschung, dass er statt jedes Jahr neue Modelle jetzt jedes Jahr eine neue Fabrik eröffnet (oder zwei :-))
Gunnar meint
Mich würden auch noch die Zahlen fürs Modell Y interessieren. Dazu habe ich leider noch nichts gehört.
NB meint
Model Y wurde noch nicht vorgestellt.
Thomas meint
Der ist gut!!
Gunnar meint
Natürlich wurde das Y schon vorgestellt. Ist auch schon für 2500$ reservierbar.
MiguelS NL meint
Ich denke dem nächst $100, wie der S, X, 3 und CT.
Futureman meint
?
Stimmt, die meisten Y-Modelle sind für Testkilometer auf den Straßen unterwegs. Kaum einer davon wird irgendwo vorgestellt, sie sollen ja fahren und nicht stehen :-)
MiguelS NL meint
Musk predicted it “will outsell Model S, Model X and Model 3 combined.”
Earnings Call Q3
Smackopa meint
Meine Vorhersage:
CT will outsell SEXY combined :-):-):-):-):-)
Stocki meint
Da geh ich mit, und sogar ernsthaft. Das CT Design wird jetzt nach und nach überall durchsickern. Alle werden es mehr oder weniger imitieren. Model 3 im CT Design wäre sofort meins.
EV1 meint
S
E
X
Y
C(T)
A(TV)
R(oadster)
S(emi)