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E-Bus-Studie: Europa zögert, „China zeigt, was möglich ist“

17.12.2019 in Studien & Umfragen, Transport von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

Mercedes-eCitaro

Bild: Daimler

Die Unternehmensberatung SCI Verkehr hat im November die weltweiten Trends des Bus-Marktes analysiert. Europa zögert demnach beim Umstieg auf die E-Mobilität noch: Nur 0,2 Prozent aller Busse sind hier elektrifiziert, Deutschland liegt dabei mit 0,4 Prozent über dem europäischen Durchschnitt. Der Anteil an Elektrobussen in China ist bereits bei 14 Prozent.

Weltweit nehmen die politischen Anstrengungen zur Förderung der Elektromobilität im öffentlichen Personennahverkehr Fahrt auf. Dadurch ist laut SCI in vielen Märkten große Unsicherheit zu beobachten, wenn es um die Beschaffung von neuen Bussen geht. Die Entscheidung für Elektrobusse scheine vielen Betreibern noch schwer zu fallen. Noch wachse auch der weltweite Umsatz für Dieselbusse. Der Mega-Markt China setze allerdings bereits auf die nächste Technologie der E-Mobilität und investiere zunehmend in die Entwicklung von Wasserstoff-Brennzellen.

SCI erwartet, dass der europäische Markt für Elektrobusse bis 2023 um 40 Prozent zunimmt. Wie in China sei auch in Europa die politische Unterstützung der wesentliche Treiber für die wachsende Implementierung der alternativen Antriebsart. SCI prognostiziert, dass 2023 etwa 12 Prozent aller neu registrierten Busse in Europa über einen elektrischen Antrieb verfügen werden. Dieselbusse werden sich derweil weltweit bis 2023 um durchschnittlich 1,5 Prozent pro Jahr positiv weiterentwickeln.

Neben weiteren Entwicklungen bei E-Bussen in China, Europa sowie den USA erwartet SCI Verkehr künftige Wachstumsimpulse vor allem aus Indien und Süd- und Mittelamerika. Generell sei davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren weitere Märkte nachziehen werden. Wichtigster Treiber werde hier die zunehmende Belastung durch Abgase und die wachsende Sensibilität der Politik und Öffentlichkeit für Umweltthemen sein. Für eine erfolgreiche flächendeckende Implementierung blieben zunächst aber Subventionen entscheidend.

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Via: SCI Verkehr
Tags: China, Elektrobus, Europa, ÖPNV, USAAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Frieder Stäffele meint

    17.12.2019 um 16:57

    Ich wohne in Reutlingen und fahre seit Oktober in diesen eCitaro. Ganz große Klasse!
    Die Stadt Reutlingen hat 4 davon angeschafft und für die Zukunft sollen nur noch E Busse gekauft werden. In unserer grün regierten Nachbarstadt Tübingen fahren schon seit über einem Jahr eCitaro mit großem Erfolg. 2015 wurde der Versuch gestartet mit mehreren Herstellern, unter anderem auch aus China. Daimler hatte letztendlich das beste Konzept.

  2. nilsbär meint

    17.12.2019 um 12:16

    „Dieselbusse werden sich derweil weltweit bis 2023 um durchschnittlich 1,5 Prozent pro Jahr positiv weiterentwickeln.“
    Kein Wunder, dass Greta und Co. wegen des mangelnden Fortschritts bei der Verkehrs- und Energiewende verzweifelt und verärgert sind.
    Ich sehe keinen Grund, dass Kommunen in Deutschland für den innerstädtischen Verkehr noch Dieselbusse anschaffen sollten.

    • Bus meint

      17.12.2019 um 16:32

      Die Gründe sind Vielfältig. Ein E-Bus kostet mehr als das doppelte eines Dieselbusses. Dazu kommt dann noch die Ausstattung der Betriebshöfe mit Ladeeinrichtung, ggf. weitere Ladeausstattung an der Strecke und im Betrieb dann teilweise auch noch zusätzliche Umläufe, um Nachladen ermöglichen zu können. Dieses Mehrkosten auf die Fahrgäste umzuwälzen würde nur den PKW stärken (und wie wir wissen, ist eine Fahrt mit dem Dieselbus im aktuellen Strommix immernoch deutlich umweltfreundlicher als eine Fahrt im elektrischen PKW). Die Kommunen sind heute schon nicht bereit soviel Geld für den öffentlichen Verkehr auszugeben, was man an der Qualität des Busverkehrs vielerorts ja deutlich merkt.

      Dazu kommt natürlich auch das Risiko, was die Busunternehmen zu tragen haben. Die aktuellen Modelle sind oftmals noch nicht so richtig ausgereift, wenn ein Fahrzeug dann vorzeitig kaputt geht, kann das für ein kleineres Busunternehmen (und sehr viele Busunternehmen sind nun einmal eher klein), schnell die Insolvenz bedeuten. Bei mir in der Nähe hat vor etwa 2,5 Jahren eine Kommune zwei Elektro Kleinbusse beschafft. Jetzt ist bei einem die Batterie defekt, der Hersteller (Kreisel aus Österreich) will für eine neue jedoch über 80.000 Euro. Dafür bekommt man zwei Verbrenner Kleinbusse. Der Bus ist jetzt ein finanzieller Totalschaden (die ursprünglichen Busse hat man nur durch hohe Förderungen gekauft, auf Ersatzteile gibt es aber keine Förderung).

      Die chinesische Lösung ist dabei auch nicht sinnvoll. Erstmal fällt auf, dass die Elektro Busse dort meist nicht barrierefrei sind (hinter der Tür kommt eine große Stufe, weil darunter die große Batterie sitzt). Diese Busse wären bei uns also schon einmal nichts. Dann kommt noch dazu, dass die Lebensdauer auch bei weitem nicht dort liegt, wo sie eigentlich liegen soll. Besonders ressourcenschonend ist das also auch nicht. Ein weiteres Problem ist, dass im chinesischen Strommix ein Elektrobus sogar mehr CO2 ausstößt als ein Dieselbus. Aus Umweltsicht ist die chinesische Lösung also auch nicht gerade erstrebenswert.

      Die Moral von der Geschichte ist. Wir müssen den Herstellern und Verkehrsunternehmen noch etwas Zeit geben. Es müssen die richtigen Produkte am Markt verfügbar sein und die Unternehmen müssen mit den nötigen Abläufen Erfahrungen sammeln. Da so ziemlich alle Hersteller und auch schon sehr viele Busunternehmer E-Fahrzeuge im kleinen Rahmen erproben, findet dies auch aktuell tatsächlich so statt. Diese Erfahrungen müssen dann aber erstmal in die richtigen Produkte einfließen. Die Weichen sind also in die richtige Richtung gestellt, man darf sich aber nicht einbilden, dass wir schon so weit sind, aktuell schon rein auf E-Fahrzeuge setzen zu können.

      • Reutlinger meint

        17.12.2019 um 18:46

        Meinst du die zwei umgebauten Sprinter in Nürtingen ?

        • Bus meint

          19.12.2019 um 12:43

          Ja genau. Die Stadt Nürtingen hat damit ganz schön viel Geld in den Sand gesetzt.

          Wäre so etwas einem privaten Anbieter passiert, der einen Beförderungsauftrag zu erfüllen hat, dann hätte das für diesen ganz schön böse enden können. So war es Glück im Unglück, dass auf den Kosten „nur“ der Steuerzahler sitzengeblieben ist.

      • nilsbär meint

        17.12.2019 um 23:49

        Mag ja alles richtig sein, was du da aufzählst. Trotzdem glaube ich, dass die Kommunen eine Vorbildwirkung haben und nur mehr reine E-Busse anschaffen sollten. Wird auch dann noch viele Jahre dauern, bis der letzte Dieselbus ersetzt ist.
        Auch wenn es höhere Kosten und einige Unannehmlichkeiten mit sich bringt: Es wäre ein starkes Signal an den durchschnittlichen Bürger, dass die E-Mobilität kommt.

  3. BJ meint

    17.12.2019 um 11:40

    Interessant, dass die wenigsten Hersteller das Potential der bestehenden Trolleybusleitungen in den Städten erkennen. Linien, die teilweise unter der Fahrleitung entlangführen, können so sehr einfach elektrifiziert werden und das mit Fahrzeugen mit vergleichsweise kleinen und preiswerten Akkus. Geladen wird dann während der Fahrt an der Oberleitung.
    Meines Wissens gibts das nur von Solaris und von Hess aus der Schweiz.

    • Bus meint

      17.12.2019 um 16:35

      Trolleybusse ohne vorhandene Infrastruktur sind tatsächlich schwer durchsetzbar. Warum habe ich auch nie so richtig verstanden. Anscheinend schaden die Oberleitungen dem Stadtbild…

      Die Busse von Solaris und Hess setzten meines Wissens nach beide auf das „In-Motion-Charge“ System von Kiepe Electric (gehört inzwischen zu Knorr Bremse). Also die Technik kommt in diesem Fall tatsächlich von einem deutschen Unternehmen. Wer den dazugehörigen Bus baut, ist dann eigentlich auch ziemlich egal. Solaris und Hess haben jedoch den Vorteil der starken Heimatmärkte mit vielen vorhandenen Trolleybus Systemen. Für die drei Systeme in Deutschland wird sich kein Hersteller den Entwicklungsaufwand geben (was ja auch klar ist).

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