Tesla hat mit der Veröffentlichung eines neuen Videos am 16. März den offiziellen Start der Auslieferung des Mittelklasse-SUV Model Y verkündet. Bereits in den Tagen zuvor waren erste Exemplare an Kunden in den USA übergeben worden. Der Elektroautobauer hat seine neueste Baureihe damit deutlicher früher als geplant auf den Markt gebracht – eigentlich sollte das Model Y erst im Herbst dieses Jahres kommen.
Das Design, die Preise und die wichtigsten technischen Daten des Model Y standen bereits im Vorfeld fest, nun werden einige weitere Details bekannt. Die Informationen finden sich in einem von Tesla veröffentlichten Benutzerhandbuch sowie Erklärvideos, zudem berichten frühe US-Kunden über ihren neuen Stromer. Dadurch steht nun beispielsweise fest, wie die Abmessungen des Model Y im Vergleich zur 2017 eingeführten Mittelklasse-Limousine Model 3 ausfallen.
Während das Model 3 mit 4694 mm Länge, 2088 mm Breite (mit Rückspiegeln) und 1443 mm Höhe auf der Straße steht, ist das Model Y 4751 mm lang, 2129 mm breit und 1624 mm hoch. Durch die größere und höhere Karosserie bietet das SUV entsprechend mehr Platz im Innenraum. Auch bei der Anzahl der möglichen Passagiere gibt sich das Model Y mit Platz für bis zu sieben Personen geräumiger. Jeder Sitz der hinteren Reihen lässt sich dabei für zusätzlichen Stauraum separat flachlegen.
Neben dem Kofferraum hat das Model Y wie bei Tesla üblich vorne einen sogenannten Frunk – kurz für „Front Trunk“, also ein vorderer Kofferraum. Im Inneren finden sich außerdem diverse Ablageflächen und -fächer. Eine weitere Besonderheit ist der dank großem, ununterbrochenem Glasdach durchgehende Blick in den Himmel. Eine technische Neuerung des Model Y ist eine ab Werk verbaute Wärmepumpe, die mehr Effizienz sowie bei für die Batterie problematischen niedrigen Temperaturen im Winter mehr Reichweite verspricht.
Optional kann das Model Y mit Dachgepäckträger ausgerüstet werden. Da das nötige Zubehör bisher nicht verfügbar ist, steht der Preis dafür noch nicht fest. Ob und wann eine weitere von einigen nachgefragte Ausstattung verfügbar sein wird, ist dagegen unklar: Aus dem Benutzerhandbuch geht nicht eindeutig hervor, wie es bei Teslas zweitem SUV um die Anhängerkupplung bestellt ist. Am Heck gibt es Berichten aus den USA zufolge aber eine Abdeckung, hinter der sich die Aufnahme für eine Anhängevorrichtung befinden könnte.
Eine ebenfalls nennenswerte Funktion des Model Y ist der Modus „Off-Road Assist“ – also ein Assistent für die Fahrt abseits befestigter Straßen. Ein echter Geländewagen dürfte das kalifornische SUV damit allein wegen seines Karosserie-Konzepts zwar nicht werden, das Fahrverhalten soll sich im Gelände laut Tesla aber „insgesamt verbessern“. Dazu werde unter anderem das Drehmoment zwischen dem vorderen und hinteren E-Motor für bestmögliche Traktion ausbalanciert.
Das Model Y teilt sich Insidern nach etwa 70 Prozent der Komponenten mit dem Model 3. Entsprechend ähneln sich die Leistungsdaten der beiden für den Massenmarkt entworfenen Elektroautos. Während das Model 3 bis zu 560 Kilometer mit einer Ladung schafft, kommt das Model Y aber nur bis zu 505 Kilometer weit. Das SUV beschleunigt außerdem etwas langsamer und erreicht eine geringere Topgeschwindigkeit.
Hierzulande soll das Model Y im nächsten Jahr geliefert werden, hieß es zuletzt. Die Produktion könnte dann schon im neuen deutschen Tesla-Werk in Grünheide nahe Berlin erfolgen. Die aktuell im deutschen Online-Konfigurator zu findenden Varianten mit maximaler Reichweite und Sportpaket kosten ab 58.620 beziehungsweise 65.620 Euro. Dafür werden eine Reichweite von 505/480 Kilometern geboten. Von Null auf Hundert geht es in 5,1/3,7 Sekunden, maximal sind 217/241 km/h möglich.
MiguelS NL meint
@Egon Meier
„Bislang wurde die Notwendigkeit immer bestritten – weshalb eigentlich jetzt der Sinneswandel und was ist mit dem m3?“
Zur Korrektur (da helfe ich doch gerne nach ????):
Tesla’s haben bis her beste Wintereffizienz, im Schnitt 20% höheren Verbrauch im Winter. Autos wie der Zoe,
e-Golf, Leaf… verlieren deutlich mehr an Reichweite als ein Tesla. Von da her dass immer wieder hören „im Winter nur die Hälfte an Reichweite. Nein, danke für mich kommt kein Elektroauto.“
Einige neue EVs wie der e-Tron haben zwar bessere Effizienz im Winter (d.h ähnlich Tesla) aber trotz Wärmepumpe nicht besser als Tesla.
Beim ID.3 und Taycan ist die Wärmepumpe so viel ich weiß nicht standardmäßig, sondern optional.
Warum du jetzt trotzdem auf Tesla stänkerst? Ich weiß es, weil du Tesla nicht magst.
Kennst du die wahre Gründe, warum Tesla bis her keine Wärmepumpe eingesetzt hat? Ich könnte mir schon einige vorstellen. Du auch? Tipp: denke mal in der positiven Richtung.
Denkansätze:
– Hätte Tesla die bisherigen Stückzahlen garantieren können wenn Teslas mit Wärmepumpe?
– In wieder damals auf Dritte angewiesen und jetzt nicht mehr? Oder bessere Konditionen? Damals wollte niemand liefern, heute Situation umgekehrt. Setzt Tesla auf eine Eigenentwicklung, hat Tesla hierfür schlichtweg Zeit gebraucht?
– wie hoch ist der Preis pro Dollar/Euro?
– wie ist der Mehrwert an Effizienz? Machte es mehr Sinn den Euro an andere Sachen ausgeben? 15 Zoll Display, OTA, mehr Batteriekapazität, schlanke Architektur…
Die bisher (fast 2 Mal) teuren EVs (mit Wärmepumpen) haben nicht gerade zum Erfolg des Elektroauto geführt. Da waren andere Faktoren viel entscheidender.
hu.ms meint
Wenn werden M Y voraussichtlich in D ausgeliefert ?
MiguelS NL meint
Hast du Interesse?
hu.ms meint
Natürlich habe ich interesse an der info. Sonst hätte ich nicht gefragt.
Mein info.stand ist, dass es M Y erst in D gibt wenn sie in D gebaut werden.
Gib es was aktuelleres ?
Gunnar meint
Nein, nix neues.
Sledge Hammer meint
@ hu.ms
So bald die Giga Berlin Autos produziert. Also von heutigen Standpunkt aus betrachtet, irgendwann in der Zukunft. Geplant war der Sommer 2021. Ob das in Zeiten von Corona noch gilt, kann keiner sagen.
IsoOktan meint
Im mom. ist Baustop an der GF, da geht nix!
Sledge Hammer meint
Das Internet weiß noch nichts von einem Baustopp. Wenn du mehr weißt, immer her mit den Informationen.
Gunnar meint
Wie kann Baustopp sein, wenn noch nicht mal Baustart war?
Roland meint
Das schöne an diesem Modell ist, dass es in Kalifornien nicht nur produziert, sondern in den gesamten USA auch ausgeliefert werden kann, trotz der neuen Corona-Mutation (Covid-19). Das gilt natürlich auch für alle anderen Tesla-Modelle.
Einen „Shutdown“, wie in Europa, gibt es nämlich nicht.
Ist vielleicht auch unverhältnismäßig. (?)
Gerold meint
Sie sind Arzt bzw. haben einschlägige Kenntnisse der Virologie/Pantemie? ????
Roland meint
Ich möchte auf das Thema Covid-19 an dieser Stelle, da hauptsächlich OT, und nur am Rande, nämlich die Bestell- und Auslieferungssituation der unterschiedlichen OEMs betreffend, nicht weiter eingehen.
Dieses Thema wird nach Abklingen der „Grippewelle“ aufgrund u.a. der großen volkswirtschaftlichen Auswirkungen, sicher noch aufgearbeitet und Fragen nach der Validität z.B. des Test von Dr. Dorsten, die ja noch nicht erbracht werden konnte -misst er wirklich zielgenau den 19er Stamm oder ist er unscharf- und wie gefährlich ist dieser Stamm im Verhältnis zu den anderen Corona-Stämmen, die wir in D seit über 20 Jahren kennen, beantwortet werden. (?)
Was bzgl. dem Start der Auslieferung von Model Y von Belang ist, ist die Tatsache, dass Tesla, ähnlich wie Amazon im Verhältnis zum stationären Einzelhandel, im Augenblick der große Profiteur sein kann, da Internet-Bestellung und Möglichkeit zum individuellen Delivery-Service. Die alten OEMs mit ihrem großen Händlernetz bekommen mit einem Shutdown enorme Probleme. Die Franzosen zeigen, wo es lang gehen könnte: Werksschließungen.
Steffen meint
@Roland
„Internet-Bestellung und Möglichkeit zum individuellen Delivery-Service“
Was soll da was anders sein als zu den OEM? Wir haben unsren Citroen C3 letztes Jahr im Internet bestellt, ohne einen persönlichen Kontakt, und bei einem der vorgeschlagenen Händler D aß nn abgeholt.
LIPo meint
Auch die USA werden bald komplett corona durchseucht sein, abwarten. nur weil deren Präsident die Lage falsch eingeschätzt hat wird daran nix änderen. Auch bei Tesla stehen bald alle Bänder still, so oder so! Niemand hat zur Zeit Bock ein Auto zu kaufen, da geht es um die Existenz jedes Einzelnen. Oder hat die USA plötzlich ein superduper Sozial und Krankensystem?
Ein Gutes hat das ganze. Die Umwelt wird weniger verpestet wenn die Industrie still steht. Das wünschten sich doch alle BEV Fans.
StugiLife meint
Tesla der große Profiteur? Warum, produzieren die jetzt Atemschutzmasken, Desinfizierungsmittel, Klopapier?
Sledge Hammer meint
na ja, so ganz sicher ist das noch nicht.
„Mehrere regionale Behörden im Silicon Valley der USA, in dem das Hauptwerk von Tesla in Fremont ansässig ist, haben wegen des Coronavirus am Montag eine Ausgangssperre mit starken Einschränkungen auch für Unternehmen verhängt. Laut einem Bericht des Blogs Electrek will Tesla allerdings die Produktion in Fremont nicht unterbrechen. Unklar blieb zunächst, ob der Elektroauto-Hersteller eine Ausnahmegenehmigung bekommen hat oder sich der Anweisung schlicht widersetzt.“
Gerde aktuell bei teslamag gelesen.
Roland meint
electrek: Tesla apperas to defy.
Keine Tatsachenbehauptung; Lambert wird immer häufiger sog. „clickbaiting“ unterstellt.
Abwarten.
randomhuman meint
Wir sind mit der Epidemie hier aber auch schon weiter als in den USA. Ich bin mir sicher, dass da einige Maßnahmen noch kommen werden. Vor 1 Monat war bei uns auch noch nichts.
Die Weltwirtschaft wird so oder so eine harte Korrektur bekommen. Tesla wird davon nicht verschont bleiben. Autoverkäufe könnten daher langsamer steigen oder stagnieren im Falle von Tesla.
Egon meier meint
Auch bei TEsla gibt es offenkundig Lernprozesse: eine Wämepumpe ist mit dabei.
Bislang wurde die Notwendigkeit immer bestritten – weshalb eigentlich jetzt der Sinneswandel und was ist mit dem m3? Kriegt man die da jetzt auch?
Swissli meint
Vielleicht hat Tesla erkannt, dass ausserhalb Kaliforniens eine Wärmepumpe vielleicht doch nicht sooo eine schlechte Idee ist?
Und/oder die Zusatzkosten für Wärmepumpen sind so stark gesunken, dass Tesla nicht anders mehr konnte.
PS: Steve Jobs sagte auch mal, das iphone hätte jetzt die ideale Displaygrösse (war so bei 4.5 Zoll).
alupo meint
In den allermeisten Unternehmen gibt es Lernprozesse. So auch bei Tesla.
Das sah man schon am Facelift für das MS. Dort wurde 2016 ein zusätzlicher HEPA Innenraumfilter eingebaut, ich glaube H11 nach US Norm, auf jeden Fall kommt da kein Corona Virus durch, daher immer schön die Fenster geschlossen halten…
Was mich aber wirklich interessieren würde ist, wie hoch die Einsparungen in Abhängigkeit der Außentemperatur dadurch wirklich sind. Hat da jemand einen Link zu einer glaubwürdigen Grafik (also am besten nicht von Herstellern mit ihren „bis zu“ Werten?
Im übrigen, Tesla musste doch nur die Funktion der beiden Wärmetauscher der Klimaanlage mittels Ventil vertauschen. Mehr ist das doch nicht, denn der Kompressor war schon immer vorhanden.
Dennoch, eine WP, das hört sich aus dem Bauch heraus gut an.
LIPo meint
HEPA Innenraum Filter hatte schon mein Opel in den Neunzigern. was sie meinen sind spezielle Aktivkohle Filter die auch gasförmige Partikel zurückhalten. haben die OEM schon lange. Bei VW zb. nennt sich das Air Care System, ohne Aufpreis.
alupo meint
Sicher aber keinen der auch das Corona Virus herausfiltert. HEPA ist vermutlich nicht gleich HEPA???
Es fehlt einfach an dem Platz für einen wirksamen Filter. Der bei meinem Tesla ist echt ein Riesending und reduziert den vorderen Kofferraum beträchtlich (ich bekomme u. a. deshalb kein Klappfahrrad in den Frunk) . Übrigens, er ist made in Germany by Freudenberg, Weinheim (wie die meisten Teile im Model S, nach Wert bewertet. Von der reinen Teilezahl führt die Schweiz).
bensch meint
Wurde eigentlich einfach der Model 3 Innenraum übernommen? Ich hatte ja auf ein Aufwertung gehofft.
Max Müller meint
Gut gemacht Tesla!
Hey Alupo wie läuft es eigentlich mit Deinen Tesla Aktien?
alupo meint
Das könntest du dir selbst ausrechnen denn ich hatte den ungefähren Kaufzeitpunkt genannt.
Aber für weniger begabte Kopfrechner: ich bin dicke im Plus. Insofern danke für deine Sorge, aber mir geht es weiterhin sehr gut :-).
Immerhin habe ich Lufthansa rechtzeitig im Januar 2020 wegen Corona verkauft (und z. B. BMW und Daimler letztes Jahr wegen der „strategischen Aussichten“).
Bezüglich Teslaaktien bin ich in Wartestellung um nachzukaufen wenn ich denke, dass es für mich passt. Ich habe mir schon eine zu erwartende Tesla Ereignisliste incl. Corona bis ins 2. HJ erstellt um möglichst nicht den richtigen Zukaufszeitpunkt zu verpassen. Mal sehen was alles so passiert. Du siehst, mir geht es wirklich sehr gut, auch gesundheitlich.
Wenn man die aktuelle Situation sieht haben andere Hersteller massive Probleme. Einige schließen ganze Werke aufgrund rückläufiger Verkäufe und /oder fehlender Vorprodukte. An rückläufige Verkaufsmengen glaube ich bei Tesla nicht. In Deutschland sind KFZ Übergaben weiterhin möglich, d. h. es ist wie beim Supermarkt. Wenn es in anderen europäischen Ländern ähnlich ist, dann bedeuten die 7 Model 3 Schiffe (bei vergleichbarem Transportvolumen wie in 2019) ca. 24.000 Model 3 in Q1/2020. Plus MS&MX. Naja, ich rechne wieder mit einer 6-stelligen Menge.
Max Müller meint
Ok, danke für die ausführliche Antwort. Ich sehe Du beschäftigst Dich wirklich intensiv und professionell mit Aktien….
Ich freue mich, dass es Dir vor allem auch gesundheitlich gut geht!
Weiterhin, auch in dieser besch….. Zeit wünsche ich Dir und allen Anderen eine gute Gesundheit!
Momentan gibt es wichtigeres als die Streitdiskussionen zwischen FCEV und BEV :)
Sledge Hammer meint
stimmt! Alles Gute
IsoOktan meint
@alupo
warum hast du deine tesla aktien nicht im februar verkauft? jetzt sind sie ü50% gefallen, müssen aber wieder ü100@% zulegen um die alten höchststände zu erreichen. einfache grundregel an der börse: verkaufen wenn alle kaufen!
Max Müller meint
@IsoOktan
Hast Du den Alupo noch nicht durchschaut? Er ist der Klassiker!
Erzählt nur von seinen „Gewinnen“ und seinen so intelligenten Trades. Die Verluste verschweigt er mal schön. Ich denke nicht, dass er auch nur einen einzigen Cent mit Tesla verdient hat! Aber was er schreibt klingt vor allem gut….
MichaelEV meint
Warum hätte alupo eine Aktie verkaufen sollen, an deren Potential er glaubt? Was für Alternativen hätte es gegeben (etwa deutsche Autohersteller, da sieht das Blutbad viel schlimmer aus)?
Beispiel Amazon: Sie hätten nach dem Anstieg von 250 bis ca. 600 Ende 2015 verkauft (verkaufen wenn alle anderen kaufen) und sich die Show bis 1600-2000 von der Außenlinie angeschaut. Eine gute Entscheidung?
IsoOktan meint
@Michael
Gewinne mitzunehmen hat noch nie geschadet, aber die Aussage von alupo war doch den Einbruch durch Corona vorhergesehen zu haben. Also warum hat er dann nicht teuer verkauft und billiger nachgekauft wenn er so von tesla überzeugt ist? Nur darum ging es.
MichaelEV meint
Für Aktien mit funktionierendem wachsendem Geschäftsmodell schadet eine Gewinnmitnahme in den meisten Fällen. Den Großteil der Gewinne verpasst man und ist währenddessen in schlechteren Alternativen oder gar nicht investiert.
Wann wäre man mit dieser Einstellung bei Tesla ausgestiegen, 300€, max. 400€. In der Region 500 und höher niemals.
Hat man die aktuelle Situation antizipiert, hätte der Ausstieg bei fast jeder Aktie Sinn gemacht, das muss man dann nicht auf Tesla einschränken.
alupo meint
Ich hatte letztes Jahr strategisch in Tesla investiert, bei einer echt „guten Gelegenheit“. Ich war und bin nicht einer kurzfristigen Gewinnmitnahme interessiert. Klar, hätte ich verkauft, wäre der Gewinn rießig gewesen (im Peak auf ein Jahr hochgerechnet fast 1000% Rendite. Das kann ebenfalls leicht anhand des bekannten Kursverlaufes leicht nachgerechnet werden). Aber ich bin mir sicher, dass diese und viele andere Aktien wieder steigen werden. Und die ganzen Zukunftsindustrien wie PV, Wind oder auch Umweltbank etc. sind auch weniger stark abgestürzt.
Mit Tesla bin ich immer noch dicke im Plus. Bei anderen Aktien wie Allianz, Siemens, BASF etc. logischerweise nicht. Aber da ich nicht vorhabe sie zu verkaufen sondern sogar weiter Tesla zuzukaufen ist die aktuelle Situation für mich unter diesem Kriterium persönlich sogar gut.
Aber wenn ich persönlich die Wahl gehabt hätte, hätte ich natürlich die Nicht-Corona Variante incl. einer stabilen Wirtschaft gewählt. So gilt es, das beste aus dem Unvermeidbaren zu machen und hoffe (glaube aber nicht daran), dass es bei uns so schnell vorbeigeht wie in Südkorea. Und ich hoffe vor allem, dass es keine zweite Corona-Welle gibt, denn die wäre wirtschaftlich noch viel gefährlicher als die Aktuelle. Wenn die Wirtschaft schon ums Überleben kämpft wäre das der final countdown undddie Welt wäre m. M. n. danach eine andere. Und das würde uns alle grundlegend existentiell betreffen, auch mich, mit oder ohne Coronainfektion.
ecofann meint
Die Schönheit eines Prius…
elektromotoringenieur meint
… und auch der hat sich trotz seiner Schönheit gut verkauft.
Radfahrer meint
Für einen SUV sieht das Model Y doch erfreulich zierlich aus. Da finde ich BMW X6 und Mercedes GLE deutlich hässlicher. Das sind wahre Panzer…
hermann meint
ich bitte Sie, das Y ist doch kein SUV. Das ist ein etwas höhergelegtes Model 3 in hässlich(er)
Gunnar meint
du musst hier gar keinen bitten. Radfahrer hat nur seine Meinung geschrieben, wohin du hier dir anmahnst, gleich für alle zuschreiben.
Dein Satz „Das ist ein etwas höhergelegtes Model 3 in hässlich(er)“ ist einfach falsch. Geschmack ist zum Glück immernoch eine subjektive Wahrnehmung. Wenn du das Model 3 und Model Y hässlich findest, schön und gut, aber das gleich verallgemeinern und als Tatsache für alle darstellen, ist unangebracht.
hermann meint
Gunnar, wenn Geschmack zum Glück immer noch eine subjektive Wahrnehmung ist, kann meine Aussage nicht falsch sein.
Wie kommen Sie darauf, dass ich mich anmaße für alle zu schreiben. Haben Sie ein Wahrnehmungsproblem?
Sledge Hammer meint
@hermann
Dann wollen wir doch mal schauen, wie oft sich das, Ihrer Meinung nach,
hässliche Entlein verkaufen wird.
Gunnar meint
nein, ich habe kein Wahrnehmungsproblem.
Bitte lies doch nochmal deinen letzten Satz:
„Das ist ein etwas höhergelegtes Model 3 in hässlich(er)“.
Ich erkenne leider nicht, dass es sich hierbei um deine persönliche Meinung handelt.
Um dir weiter auf die Sprünge zu helfen, nochmal zum Vergleich der Satz von Radfahrer:
„Da finde ich BMW X6 und Mercedes GLE deutlich hässlicher“.
FIndest du den Unterschied?
Gunnar meint
@Sledge Hammer:
Ist ist ja leider nicht seine Meinung. Wenn er es so schreiben würde, dann wäre es ja in Ordnung. Macht er aber nicht. Er erweckt damit den Eindruck, als wenn seine Aussagen generell allgemeingültig sind, was sie natürlich nicht sind.