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UZE Mobility stellt E-Auto-Vermietung ein, neuer Geschäftsfokus

09.04.2020 in Innovation von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

UZE-Mobility-StreetScooter

Bild: UZE Mobility

Das deutsche Startup UZE Mobility verfolgt künftig eine neue Strategie. Auf den Ausbau seiner eigenen Flotte von Elektroautos verzichtet das Unternehmen laut einer Mitteilung. Man könne so das Geschäft mit Mobilitäts- und Umfelddaten von Fahrzeugen aller Art schneller skalieren. Dazu öffne UZE Mobility großen Flotten den Zugang zu seiner Werbe- und Sensortechnologie.

Das sich noch in der Testphase befindliche Mietangebot von UZE Mobility wird eingestellt. Eigentlich war der Kauf von 500 E-Transportern der Deutsche-Post-Tochter StreetScooter geplant. Stattdessen sollen nun Fahrzeugflotten und private Autobesitzer mit digitalen Fahrzeugdisplays – den „UZE Ads Kits“ – Werbeeinnahmen generieren können. Transporter und Lkw statte man zudem mit eigener Sensor-Technologie aus, ab der zweiten Hälfte 2020 werde dies auch bei Pkw der Fall sein. So könne jedes Fahrzeug die für die Werbung und weitere datenbasierte Geschäftsmodelle nötigen Daten seines Umfelds „aufsaugen“, erklärt UZE Mobility.

„Mit den ersten 50 StreetScootern konnten wir unsere UZE Ads Kits und Sensoren sehr gut weiterentwickeln und testen. Eine wesentliche Erkenntnis dabei war, dass wir viel schneller skalieren, wenn wir auf eine eigene große Flotte verzichten“, sagt Firmenchef Alexander Jablovski. „Jetzt kann UZE Mobility mit denselben Finanzmitteln und Ressourcen in der gleichen Zeit deutlich mehr Fahrzeuge mit seinen UZE Ads Kits und Sensoren ausstatten als zuvor.“ Um die Montage, Wartung und Reparatur kümmern sich 1700 Werkstattpartner des freien Werkstattnetzes von Global Automotive Service (G.A.S.).

Mit der entwickelten Sensor-Technologie erfassen Fahrzeuge sämtliche Daten ihres Umfelds – etwa zum Wetter, zur Geografie, zur Demographie, zum Lärmpegel oder zur Luftqualität bis hin zu den Straßen- und Verkehrsverhältnissen, so UZE Mobility. Aus diesen Daten könnten beispielsweise Werbetreibende Erkenntnisse ziehen, um Zielgruppen genauer und in Echtzeit anzusprechen. So ließen sich am Fußballstadion Fußballschuhe bewerben und auf demselben Fahrzeug im Luxusviertel Edelschmuck.

UZE Mobility nennt ein weiteres Beispiel: Werde es an einem Frühlingstag plötzlich sehr warm, könne ein Eisproduzent im selben Moment Lust auf seine Eiscreme machen. Die Eismarke könne auf den Meter genau einblenden, wie weit die nächste Verkaufsstelle entfernt ist oder ob es dort Verkaufsaktionen gibt. Die Datenerzeuger würden dabei selbst entscheiden, ob und an wen sie ihre Daten über UZE Mobility verkaufen wollen.

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Via: UZE Mobility
Tags: Digitalisierung, Mieten, Start-upUnternehmen: UZE Mobility
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Modern Mobility

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jensen meint

    09.04.2020 um 17:31

    Es gibt in der Werbe- und Vermarktungsbranche sehr viele Menschen, die sich seit sehr vielen Jahren den Kopf zerbrechen, wie sie vermeintlichen Zielgruppen am besten und effektivsten nachstellen können: Pseudo-personalisierte Werbung am heimischen Fernseher, weiterführende Belästigung durch targeting im Internet, weil man vorher auf der Seite x nach einem Hotel in Idar-Obestein gesucht hat usw. usf. All diese Maßnahmen sind ähnlich effektiv, wie der Schuss mit einem Schrotgewehr in einen leeren Himmel. Die Ausspielung von Werbung auf Fahrzeugen ist da keine Ausnahme. Zumal die durch die beschriebene Sensortechnik bereitgestellten Daten ohnehin trilliardenfach bei google + Co. bereitliegen dürften. Lediglich der aktuelle Lärmpegel dürfte eine relative Neuigkeit im Datenmix darstellen. Wenn es zu laut wird, gibt es wahrscheinlich sofort Werbung für Entspannungsmusik, Hörsturztabletten und Oropax in der Familienpackung…
    Das ganze Projekt ist ein netter Versuch an Investorengelder zu kommen, darauf einen Businessplan aufzubauen dürfte mehr als weit hergeholt sein.
    Achtung Ironie: Wie wäre es mit einem Geschäftskonzept, welches darauf aufbaut sensorgesteuert zu ermitteln, ob ein männlicher Besucher einer öffentlichen Toilettenanlage
    bspw. die Tür mit der linken Hand öffnet, um ihn dann am Ort des stehenden oder sitzenden Geschäfts auf einem Display mit Werbung zu linksdrehendem Joghurt, Gitarren für Linkshänder oder dem neuen Roman von Werner Werbung „Links ist das neue Rechts“ zu konfrontieren ? Frohe Ostern allerseits.

    • Alex meint

      09.04.2020 um 18:10

      Jensen, danke für diesen ausführlichen und genau auf den Punkt gebrachten Kommentar
      +1000

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      10.04.2020 um 09:18

      Oder wenn „er“ sich mal wieder nach dem Toilettengang das Handewaschen gespart hat und deswegen mit Hygiene-Anweisungen beharkt wird und die elektronische Tür des Waschraums sich nicht entriegeln läßt; das wäre vielleicht sogar eine sinnvolle Anwendung, ganz unabhängig von Corona

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