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Große regionale Unterschiede bei Verteilung öffentlicher Ladesäulen

12.06.2020 in Aufladen & Tanken, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Innogy-Ladestation-Wittlich

Bilder: Innogy & EUPD Research

Eine Auswertung des Marktforschungsunternehmens EUPD Research beleuchtet die unterschiedliche regionale Verfügbarkeit von öffentlichen Ladesäulen für Elektroautos. Die Verteilung der Strom-Tankstellen zeigt demnach deutschlandweit erhebliche Unterschiede.

Nach Angaben der Bundesnetzagentur sind aktuell deutschlandweit mehr als 13.000 registrierte Ladesäulen für Nutzer von Elektrofahrzeugen verfügbar. Laut einer Erhebung von EUPD können E-Auto-Fahrer beim Strom zapfen aus fast 300 unterschiedlichen mobilen Ladestromtarifen wählen. Zum Teil werde Energie auch kostenlos zur Verfügung gestellt, etwa bei Supermärkten oder Möbelhäusern.

Im Vergleich zum Vorjahr betrug die Wachstumsrate bei Ladesäulen gemäß der EUPD-Studie 60 Prozent. Die Ladeinfrastruktur muss dabei vor allem in den östlichen Bundesländern noch stark aufholen, wohingegen die westlichen und südlichen Bundesländer Vorreiterrollen einnehmen. Dies ist vor allem für die Tarifwahl mobiler Ladestromtarife entscheidend, da die besten Konditionen nicht überall in Deutschland an Ladesäulen verfügbar sind.

Elektroauto-Ladestationen-regionale-Verteilung-Deutschland-2020
(Zum Vergrößern anklicken)

Die Anbieter Innogy, EnBW, SWM, Charge-ON und EWE Go stellen zusammen knapp ein Viertel aller hierzulande verfügbaren Ladesäulen, berichtet EUPD. Der Infrastrukturausbau sei allerdings regional unterschiedlich: EnBW treibe schwerpunktmäßig den Netzausbau in Baden-Württemberg voran, Innogy konzentriere sich auf Nordrhein-Westfalen und Charge-ON auf Niedersachsen. Die SWM Versorgungs GmbH sei mit 551 Ladesäulen Vorreiter in Bayern, besitze aber ausschließlich eigene Ladesäulen im Versorgungsgebiet Bayern.

Die regionalen Unterschiede in der Ladeinfrastruktur können durch Kooperationen und Verbünde ausgeglichen werden, welcher Tarif wann und wo abgerechnet wird, bestimmt aber meist der Betreiber selbst. „Dies macht die Transparenz der laufenden Kosten des mobilen Ladens umso schwieriger. Daher sollte die Ladesäulenverfügbarkeit während der Entscheidungsfindung zum mobilen Ladestromtarif eine erhebliche Rolle spielen“, rät EUPD. So habe beispielsweise Innogy ein großes E-Roaming-Netz aufgebaut, dem sich viele Betreiber angeschlossen haben. Einheitliche Kosten für das kooperierende Roamingnetz würden allerdings nicht bei allen Tarifanbietern gewährt oder nur zu bestimmten Zusatzbedingungen.

Elektroauto-Ladestationen-Betreiber-Deutschland-2020
(Zum Vergrößern anklicken)

„Es zeigt sich, dass die Ladeverfügbarkeit neben den Tarifkosten einen erheblichen Einfluss auf die Wahl des mobilen Ladetarifs hat, je nachdem wo der Nutzer des Tarifs wohnt und laden möchte“, so Christine Koch von EUPD. „Bisher gibt es keinen Verbund oder Tarifanbieter, der einheitlich alle verfügbaren Ladesäulen vereint und mit dessen Karte oder ID man zu jeder Zeit gleichermaßen Zugang zu jeder Ladesäule in Deutschland erhält. Vor allem die regionalen Unterschiede gilt es in nächster Zeit anzupassen.“

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Via: EUPD Research
Tags: LadestationenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. badsoden meint

    12.06.2020 um 14:51

    NRW subventioniert Ladesäule, das würde schon einige erklären.
    Für destination Chargers ist es wirklich unsinn immer an mindestens 11 KWH zu denken. Für übernacht Laden reicht wirklich meistens schon eine normaler Steckdose. Die meisten Gäste kommen nicht komplett leer an und wollen auch nicht 100% volladen. Gebe jeder Parkplatz einen Schukodose und die meiste Übernachtungsgäste sind zufrieden. wenige 11 KWH kann man immer noch anbieten und etwas mehr verlangen dann.

  2. Elke Sammer meint

    12.06.2020 um 12:20

    Bei Hotels erlebt man freilich gelegentlich Überraschungen.
    Ich fahre einen PHEV und erkundige mich gerne schon bei der Hotelbuchung nach Lademöglichkeit. Antwort: Ja, klar, geht. Vor Ort stellt man fest: Kostenlose freie Parkplätze vor dem Hotel, aber Lademöglichkeit nur in Hoteltiefgarage – und dort kostet das Parken 7€ pro Tag (oder mehr).
    Oder: Kostenloses Parken Stück vom Hotel entfernt, sehr gut. Lademöglichkeit aber nur bei den Parkplätzen direkt am Hotel – und wieder sind wir bei 7, 9..,€ pro Tag..
    Mein PHEV „tankt“ 6 kWh, also circa für 2€. Das macht natürlich für mich in meinem Fall dann wenig Sinn, 7€ hinzublättern, um für 2€ Strom zu ziehen.

  3. Olli meint

    12.06.2020 um 12:05

    Jeder Hotelier, der nicht auf den Kopf gefallen ist installiert den einen oder anderen 11KW Lader, was bei den meisten Hotels keinerlei Probleme macht und gut…. Nicht immer alles auf die Politik schieben. Der Hotelier wird z.B. sogar mit 2500Euro je Ladepunkt gefördert.

  4. xdaswarsx meint

    12.06.2020 um 09:25

    Ist jetzt eher kein „Ost-West-Problem“.
    Es gibt einfach nur 3-4 Bundesländer die viele Ladesäulen haben.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      12.06.2020 um 19:58

      Ein Vergleich von absoluten Zahlen ist auch nur die halbe Wahrheit. Man sollte man die Anzahl der Ladesäulen pro 100k Einwohner angeben. Wenn man bedenkt, dass allein in NRW 30% (?) der Bevölkerung der Bundesrepublik leben, dann stehen die Zahlen in einem anderen Licht da.

  5. Mike meint

    12.06.2020 um 09:03

    Ladesäulen werden die Ungleichheit in diesem Land verschärfen. Aktuell sind e-Auto-Fahrer eher die reicheren Leute. Diese machen dort Urlaub, wo sie eine Ladesäule am Urlaubsort finden. Also eher nicht in den ärmeren Gebieten, wo es keine gibt. Damit entgehen diesen Gebieten Einnahmen, was sie noch ärmer macht.

    • Christian meint

      12.06.2020 um 10:35

      Werden sie nicht. Wer als Vermieter oder Hotelier einfach nur einen 16A Stromanschluß anbietet bleibt im Rennen, das reicht immer um über Nacht den Akku nachzuladen, zur Not reicht auch Schuko 12A. Also den Ball flach halten.

    • GE meint

      12.06.2020 um 11:40

      Im Gegenteil, die reichen Gemeinden mit guten Tourismus haben es bisher kaum nötig sowas zu installieren. Wenn man schnell ist kann man mit ein paar Wallboxen mit 11KW für 1000-2500 € ein durchaus attraktives Angebot machen um die bisher eher gut betuchten E-motoristen anzulocken. Das wäre eine Chance und ein Alleinstellungsmerkmal für Hotels und ganze Ferienorte.

  6. Radfahrer meint

    12.06.2020 um 08:50

    An die E-Mobilisten: Welche App/Website ist denn für die Ladesäulensuche zu empfehlen? Auf der Karte der Bundesnetzagentur fehlt z.b. die Lademöglichkeiten meines örtlichen Supermarkts.

    • Mike meint

      12.06.2020 um 09:04

      Die vermutlich beste Übersicht findest du unter https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ .

      • Radfahrer meint

        12.06.2020 um 09:36

        Danke. Die Bilder der Ladesäulen dort sind auch eine gute Sache, sehr hilfreich.

    • alpha meint

      12.06.2020 um 09:58

      Entfernt. Bitte verzichten Sie auf werbliche Links. Danke, die Redaktion.

    • EdgarW meint

      12.06.2020 um 11:47

      Wie hier schon jemand schrieb: Goingelectric für die Säulen
      Android App: Wattfinder – greift auf das Goingelectric Verzeichnis zu
      iPhone: chargEV (nicht sicher)
      Routenplanung: abetterrouteplanner com – Punkt selbst ergänzen bitte

      • EdgarW meint

        12.06.2020 um 11:47

        ABRP (abetterrouteplanner) gibt’s auch als App für iOS und Android

    • Hausdorfer62 meint

      14.06.2020 um 11:46

      Teste mal EV Map
      Sie bezieht sich auch auf GE

    • Jürgen Baumann meint

      18.06.2020 um 18:01

      Lemnet.org ist nicht schlecht. Sonst gibt es noch chargemap und plugsurfing. Auf chargeprice.app kann man nachschauen, was die verschiedenen Anbieter verrechnen. Die Unterschiede können erheblich sein. Dann gäbe es noch opencharge. Hilft das weiter?

    • Jürgen Baumann meint

      19.06.2020 um 08:47

      Lemnet ist nicht schlecht. Sonst gibt es noch chargemap und plugsurfing, die ich regelmässig konsultiere. Auf chargeprice app kann man nachschauen, was die verschiedenen Anbieter verrechnen. Die Unterschiede können erheblich sein. Dann gäbe es noch opencharge und eine Vielzahl weiterer Verzeichnisse. Selbst Google Maps fängt jetzt zaghaft an. Hilft das erst einmal weiter?

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