Tesla hat die Produktions- und Lieferzahlen für das zweite Quartal 2020 veröffentlicht. Der kalifornische Elektroautobauer konnte trotz Coronavirus-Krise von April bis Juni mehr als 82.000 Stromer produzieren, ausgeliefert wurden fast 91.000 Fahrzeuge. Im vorherigen Quartal wurden 102.672 Elektroautos gebaut sowie 88.400 ausgeliefert.
Von der Premium-Limousine Model S und dem großen SUV Model X fertigte Tesla in Q2 2020 6326 Einheiten, die Auslieferungen beliefen sich auf 10.600 Fahrzeuge. Von dem Mittelklassewagen Model 3 und dem neuen Mittelklasse-SUV Model Y liefen in den vergangenen drei Monaten 75.946 Einheiten von den Bändern, 80.050 Stück wurden ausgeliefert. Unter dem Strich ergaben sich so 82.272 produzierte und 90.650 ausgelieferte Elektroautos.
Wie der Rest der Autobranche hat Tesla mit den Auswirkungen der derzeitigen Pandemie zu kämpfen. Analysten hatten daher eigentlich mit nur 60.000 bis 70.000 Auslieferungen gerechnet, die Aktie stieg entsprechend zunächst um fast zehn Prozent.
Tesla teilte mit, die Produktion in seinem US-Stammwerk in Fremont nach dem coronabedingten Herunterfahren im zweiten Quartal mittlerweile wieder auf das vorherige Niveau gebracht zu haben. Abschließend wies das Unternehmen wie üblich darauf hin, dass die Zahl der ausgelieferten Elektroautos „etwas zurückhaltend“ berechnet worden sei, die tatsächliche Menge könnte daher noch höher liegen.
Weitere Details zum Geschäftsergebnis im zweiten Quartal 2020 mit Zahlen zu unter anderem Umsatz und Gewinn/Verlust sowie eine Aussicht auf die erwartete Entwicklung im weiteren Jahresverlauf wird Tesla zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.
Mateo meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
IsoOktan meint
Werden die Fahrzeuge eigentlich desinfiziert bevor sie nach Europa kommen? Ich meine, bei täglich 55000 Corona Neuinfektionen in den USA müsste Tesla inzwischen komplett durchseucht sein.
Jörg2 meint
Keine Ahnung von Übertragungswegen und Virenüberlebenszeiten auf Oberflächen?
Oder einfach nur das Ergebnis nach krampfhafter Suche, ob’s doch noch ein Haar in der Suppe gibt?
IsoOktan meint
Jörg2, unser “ Wirrologe“ v.G.G.
Davon abgesehen, man findet immer ein Haar in der Suppe, das sollten Sie doch als begeisterter VW Kritiker am besten wissen?!
Jörg2 meint
Doch so inhaltsleer!?
(„VW“: bitte mehr meine Post dazu lesen und weniger unterstellen.)
Wessi meint
Wenn dem Woldsburger nix mehr einfällt wird er gern persönlich.
ups. nix mehr einfallen tut.
Und wenn er nix auf Tasche hat, wir einfach nur gepöbelt.
jetzt passt es wieder, was die WOB Norm angeht. Nicht sehr Klopffest.
Benzin im Blut, da war doch was?!
LiPo meint
Porsche zb. desinfiziert mit UV-Licht, in den Carsharing Fzg. liegen Desinfektionstücher bereit, usw.
Ganz Ohne ist das Thema also nicht…
Jörg2 meint
„Ganz ohne“ ist das Thema bei Sharing-Fahrzeugen sicherlich nicht.
Bei Fahrzeugen, welche ein paar Tage im Tranfer ist das Thema eher klein.
Am Auslieferungsort ist dann das Risiko durch dir dortigen Menschen wohl ähnlich, wie an der ALDI-Kasse.
Jörg2 meint
@Gunarr
@hermann
„Und natürlich weil bei den Kunden das Hirn aussetzt, sobald es beim Anfahren gegen die Kopfstütze knallt.“
„Ihr letzter Satz erklärt einiges. Wirklich gut!“
Das erklärt wirklich einiges!
Soviel Selbstoffenbarung mit so wenigen Worten… Chapeau!
hermann meint
Jörg2,
werden sie mal richtig wach. Ihr Kommentar macht einen leicht verwirrten Eindruck.
Jörg2 meint
@hermann
Es wird nicht besser.
Stocki meint
Die wahren Gründe für dieses kindische Verhalten würden mich interessieren. Klingt bisher ein wenig nach „Erwachet!“. Die Erfolgsquote der Zeugen ist ähnlich überschaubar.
IsoOktan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Stocki meint
Und was hat das jetzt mit den Kindereien von @Gunnarr und @hermann zu tun?
hu.ms meint
Wie schon mehrfach geschrieben sind tesla-autos US-autos für die ansprüche der US-käufer konzipiert. Aus diesem grund wird tesla die ansprüche der europäischen und auch der chinesischen BEV-käufer nicht erfüllen und massiv marktanteile verlieren, sobald die konkurrenz im nächsten jahr lieferfähig ist.
Die absoluten zahlen für die ersten 5 monate in europa zeigen ja schon im jahresvergleich die zurückgehende tendenz. Die ersten 5 monate 2021 werden ganz anders aussehen.
Und da ist da noch der „vorlaufmarkt“, der von allen herstellern als testmarkt genutzt wird und in dem die realtionen jetzt schon die werte erreicht haben, die es zukünfig in ganz europa geben wird.
Tesla autos habe super beschleunigungswerte, reichweiten und weitere technische vorteile. Für einen kleinen teil von europäischen BEV-käufern sind das die kaufentscheidenen punkte. Allerdings scheinen – wie der vorlaufmarkt N zeigt – der grossteil der europäischen käufer andere prioritäten zu haben. Genau das wird sich ab nächstes jahr bei den zulassungszahlen zeigen.
Sean Wagner meint
Gemeinhin wird die Schweiz als der Testmarkt schlechthin angesehen, zumindest was Europa angeht. Nicht umsonst hat Ferdinand Dudenhöffer vor Jahren auf den hiesigen Erfolg des Model S verwiesen und die Industrie gewarnt.
Schweiz – Top 10 Modelle Januar – Mai 2020
MARKE MODELL IMMATRIKULATIONEN
1 Škoda Octavia 2345
2 VW Tiguan 1836
3 MB GLC-Klasse 1298
4 BMW X3 1281
5 Tesla Model 3 1235
6 MB A-Klasse 1220
7 Volvo XC40 1154
8 VW T6 1148
9 Škoda Karoq 1138
10 VW Golf 1092
Notabene ohne Förderung des Bundes. Wenn ich mir die Popularität diverser Crossovers anschaue, dürfte das Model Y abgehen wie ein geölter Tesla.
Stocki meint
Außer dem Model 3 ist leider gar nix überhaupt null niente nothing nada elektrisches dabei. Und überwiegend Verbrauchsmonster. Wenn die Schweiz wirklich der Testmarkt ist, sehe ich sehr sehr dunkel tief schwarz für die Elektromobilität. Oder warten die Schweizer auch alle auf die Wasserstoffrevolution? ;-)
Andi meint
Stimmt, die Schweiz hat die schlechteste CO2-Bilanz bei den Pkws in Europa. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Wir konnten uns ein weiteres Jahr im negativen Sinn steigern, da sollte man gescheiter nichts abschauen.
Durch das hohe pro Kopf Einkommen gibt es dementsprechend einen hohen Prozentsatz an problematischen Autos. Dito die exzessive Flugreisen der Schweizer die in der CO2-Bilanz nicht eingerechnet werden, auch eine Art wie man sein Verhalten nichtnreflektieren muss. In der Summe ist unser liebes Ländchen alles ander als ein Vorbild. Nur dank des nativ vorhandenen Vorteils der Wasserkraft (Gefälle), bilden wir nicht das Schlusslicht bei den EE.
Sean Wagner meint
Die Schweiz dient als Vorschau auf europaweite Trends gerade wegen dem hohen verfügbaren Einkommen und fehlen einheimischer Marken.
Leute kaufen grössere und schwerere und besser ausgestattete und leistungsfähigere Autos ob wir das mögen oder nicht. Deshalb braucht es konkurrenzfähige Elektromobile gerade auch in diesem Bereich.
Lewellyn meint
Was, wenn es denn so kommen sollte, überhaupt kein Problem darstellt, wenn der Markt mehr wächst als Teslas Marktanteil schrumpft, wovon ich stark ausgehe.
hermann meint
Die spannende Frage bezogen auf Norwegen ist, ob der id.3 es in den verbleibenden Monaten schafft, Platz 1 der Zulassungsliste zu erklimmen. In einer norwegischen Zeitschrift gab es vor ein paar Tagen eine Äußerung eines VW Managers, dass aus Norwegen 10 K Vorbestellungen eingegangen sind. Und um den Bezug zu Tesla herzustellen, kann das Model 3 noch den e-tron abfangen?
Lewellyn meint
Spannend ist in der Tat, ob der ID3 es überhaupt 2020 in irgendeine Verkaufsliste schafft. Und ob die Vorbesteller nicht doch zucken, wenn sie feststellen, dass sie für den Kurs auch ein Model 3 bekämen.
Ich erinner mich da sehr gut an das Getöne, man werde nicht wie Tesla unfertige Autos ausliefern. Das sei der Kunde von VW nicht gewöhnt. Muhahaha
hu.ms meint
Ich würde für meine reservierung einen ID.3 1st. (430km wltp) für unter 30.000 € nach förderung und neuer mwst bekommen. Wäre bei einem M3 etwas schwierig.
Ganz abgesehen von der pipi-kofferraumklappe, die bei mir totales k.o. kriterium ist. Und da war dann noch was mit massiven after-sale-problemen.
Werkstattterminen, ersatzteilversorgung u.ä.
Jörg2 meint
@hu.ms
Keine Ahnung worum es Dir beim Thema „BEV“ so geht….
Mir geht es um große Stückzahlen gut einsetzbarer Fahrzeuge, völlig egal, wer die herstellt und wie sich der Markt unter diesen Herstellern aufteilt.
Insofern sind solche Dinge wie ID.3, ePorsche etc. nur zu begrüßen.
Oder hast Du einen Brocker gefunden, der „Marktanteile“ und nicht „Aktienstände“ als Wettbasis hat?
hu.ms meint
Jörg2,
ist doch klar erkenntlich, dass es mir spass macht die völlig unrealistischen erwartungen zur weiteren entwicklung von tesla zu „relativieren“.
Sie gehen sicher nicht pleite, aber sie werden nie eine marktposition erreichen, wie z.b. apple bei smartphones. Aber genau das ist derziit im aktienkurs eingepreist und eine zeitfrage bis erkannt wird das diese erwartungen nicht erfüllt werden.
Jörg2 meint
@hu.ms
(Fast) ALLES ist eine Zeitfrage. Außer der katholischen Kirche geht wohl keine Unternehmung davon aus, das ewige Leben zu haben.
Insofern wird sich Dein Orakel mit 100%iger Sicherheit erfüllen. TESLA wird vom Markt verschwinden.
Ob wir das noch erleben? Keine Ahnung.
hu.ms meint
Hallo Jörg,
Wieso sollte tesla vom markt verschwinden? Bei dem kapitalkräftigen hauptaktionär können sie noch ein paar jahre verlust machen.
Der aktuelle marktanteil wird durch das zunehmende BEV-angebot, dass nicht mehr wie bisher bei reichweite und lieferterminen hinterherhinken
wird, viel kleiner werden. Hallte ja schon mehrmals geschrieben, dass ich den tesla-marktanteil in europa + china bei BEV in 3 jahren auf einen einstelligen prozentsatz schätze. Etwa so wie bei den verbrennern volvo.
Als innovationsgeber ist so ein hersteller immer eine bereicherung.
Jörg2 meint
@hu.ms
Weil Firmen nicht das ewige Leben haben.
Lewellyn meint
Ich bin immer wieder fasziniert, mit welchen argumentativen Verrenkungen versucht wird zu erklären, warum Tesla gar keinen Erfolg hat und das alles nur Schall und Rauch ist..
Musks Anteil an Tesla ist soviel Wert wie Daimler insgesamt. Nur mal zum auf der Zunge zergehen lassen.
Stocki meint
Erst wenn der erste der großen sog. „etablierten“ Hersteller die Schotten dicht macht, wird es so einigen dämmern, daß Tesla kein unbedeutendes StartUp mehr ist. Tesla füllt diese Lücke gerne. Bisher sind Teslas immer billiger geworden, und das obwohl die Qualität und die Ausstattung weiter zugenommen haben. Schade daß da noch kein Kleinwagen in Aussicht ist. Aber darauf sollten sich die anderen Hersteller lieber nicht verlassen, daß da nicht noch was kommt.
Jörg2 meint
@Stocki
Ich vermute, der Kleinwagen von TESLA wird aus China kommen (dort laufen die Designbemühungen) und wird wohl erstmal dann dort recht preiswert (und ich vermute sehr automatisiert) produziert werden.
Für den europäischen Markt (so mein Orakel) wird sich TESLA bemühen, mit der Produktion des europäischen MY europatypische Qualitätsansprüche zu erfüllen (Lack, Dämmung, Montagetoleranzen…). Sollte das gelingen, lässt sich dann sicherlich auch ein China-Kleinwagen-TESLA auf dem europäischen Markt platzieren.
(Insofern halte ich die Standortwahl für der GF4, also im „Premium-Autoland-Deutschland“, für sehr gelungen.)
IsoOktan meint
@Lewellyn
“ Hinter jedem großen Vermögen steht ein Verbrechen!“
Honoré de Balzac
Gunnar meint
Blöder Kommentar.
Dann erhelle uns doch mal. Was ist denn Musks Verbrechen?
Jörg2 meint
Außerdem stimmt das Zitat nicht.
@IsoOktan
Zitatsammlungen sind wie Zitronenfalter.
IsoOktan meint
@Jörg2
Da haben Sie Recht, es gibt auch kleine Vermögen die durch Verbrechen entstanden sind.
Jörg2 meint
@IsoOktan
Bitte nochmal bei Balzac nachlesen!
In Le Père Goriot steht:
„Le secret des grandes fortunes sans cause apparente est un crime oublié, parce qu’il a été proprement fait.“
Also, entweder dummes Zeug schreiben OHNE große Romanciers vorzuschieben oder einfach richtig zitieren (mit Quellenangabe).
Dummes Zeug + falsche Quelle ist dann doch etwas flach.
Jörg2 meint
@IsoOktan
Fehlende Schulbildung ist nachholbar!
Bitte mal in Le Père Goriot nachschlagen, was Balzac tatsächlich geschrieben hat. Solch Plattheiten sind bei ihm eher nicht zu finden.
IsoOktan meint
@Jörg2
Was Sie alles wissen! Bin schwer beeindruckt, und das meine ich ausnahmsweise mal ernst ;-)
Gunarr meint
Können die zaubern bei Tesla? Wohl kaum.
Die Qualitätskontrolle hat dort schon vor der Pandemie nicht ordentlich gearbeitet. Nun sieht man über Mängel wahrscheinlich noch großzügiger hinweg. Das können die sich nur leisten, weil sie in den USA quasi ein Monopol auf Schnellladesäulen haben. Und natürlich weil bei den Kunden das Hirn aussetzt, sobald es beim Anfahren gegen die Kopfstütze knallt.
hermann meint
Ihr letzter Satz erklärt einiges. Wirklich gut!
Er dürfte auch für die vielen Kleinanleger gelten, die den Kurs der Aktie aufgrund der Absatzzahlen um sagenhaft 9 (?) Prozent nach oben getrieben haben. Warten wir mal die weltweiten Absatzahlen für Plugins ab. Ich wäre nicht überrascht, wenn der Gesamtmarkt sich wie Tesla entwickelt hat. Also möglicherweise kein Zauber, sondern Sinnestrübung.
Die 13 % Zuwachs resultieren im wesentlichen aus den + 25 K Fahrzeugen des 1. Q 2020. Das 1. Q 2019 war bekanntlich erbärmlich schlecht. Im 2. Q jetzt im Jahresvergleich ein Rückgang von 5 K Fahrzeugen. Ohne den Absatz in den Rechtlenkerländer , die Tesla im Vorjahreshalbjahr noch nicht beliefert hatte, wird der Rückgang noch kräftiger ausfallen. Daher hat Tesla im 2. Q möglicherweise schlechter abgeschnitten als der Markt für Plugins. Aber wie gesagt, man muss die Zahlen der übrigen Pluginhersteller abwarten.
alupo meint
Ich bin gespannt über die Zahlen der anderen Hersteller.
Der Vergleichsmaßstab ist seit gestern bekannt.
Ich bin mir sicher, dass die Zahlen grausam schlecht werden, d.h überall rot, also kein Wachstum, sondern eine Schrumpfung.
Aber es gibt hier einige, die wohl „schwarz-rot-blind“ sind und den Unterschued nicht kennen.
Und wenn dann erst die Q3/2020 Zahlen kommen, das gibt ein Feuerwerk.
hermann meint
es geht um dem Pluginmarkt, denn Tesla produziert bekanntlich keine Verbrenner. Für Deutschland wird für das 1. Halbjahr ein Plus von 90 5 erwartet. Ob Tesla da mithalten kann?
Gunnar meint
„Für Deutschland wird für das 1. Halbjahr ein Plus von 90 5 erwartet. Ob Tesla da mithalten kann?“
Wen interessiert den die Entwicklung einer Einzelmarke in einem Einzelmarkt? Das CO2 jedenfalls nicht.
Stocki meint
@hermann
Und wenn sich der PlugIn Markt bis ins Unermessliche steigert. Einen echten BEV Fahrer lässt das völlig kalt. Das einzige Problem, daß sich da auftun könnte, wäre die Dauerblockade von Ladesäulen durch Schnarchlader. Das wird leider dazu führen, daß doch wieder die Tankstellen aufgesucht werden. Oder man fährt Tesla, die sind nicht viel teurer als vergleichbare PlugIn Hybride. Aber leider ist Tesla ja bald pleite, so ein Mist aber auch.
hermann meint
Stocki, ihr Kommentar verunsichert mich. Bis gehe ich davon aus, dass unter dem Begriff Plugin die BEVs und die Plugin – Hybriden fallen fallen.
Stocki meint
hermann, könntest du das bitte nochmal neu formulieren, ich hab nichts verstanden. Liegt wahrscheinlich an zu häufigem Hirn an die Kopfstütze knallen. Ein BEV ist kein PlugIn. Und wieviele sich davon verkaufen ist mir und sehr wahrscheinlich auch Tesla herzlich egal.
hermann meint
Gunnar,
ihren letzten Kommentar verstehe ich nicht. Es geht doch im Artikel um Teslas Absatzentwicklung. Und Co2 ist doch für Langweiler. Wichtig ist , dass es richtig gut gegen die Kopfstütze knallt.
Stocki meint
Genau! Deswegen fahren auch schon über eine Million Menschen (Familien) Tesla. Du weißt das sicher noch aus prähistorischen Zeiten der Kindererziehung:
„Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen“.
Die vielen Schläge haben mich schon so blöd gemacht, daß ich sogar hermann auf gleichem Niveau begegnen kann. ;-)
Ebi meint
Gunarr, es hilft auch, hin und wieder mal ein anderes BEV zu fahren oder an einer öffentlichen Säule zu laden, dann weiß man, was man hat und sieht über die Unzulänglichleiten gern hinweg.
alupo meint
Alle früheren VWs der Familie sind alle einen frühen Motorentod gestorben, nach bereits unter 200.000 km. Und das durch, wie ich nachträglich von kompetenter Stelle erfuhr, bekannte Auslegungsschwachstellen von VW.
Soviel zu meiner Erfahrung über „Made in Germany“ die sich nicht wegreden lassen kann.
Andi meint
Nein ganz bestimmt nicht, wenn die „Qualität“ derart wichtig wäre, würde sich niemand um diese Autos /Firma kümmern. Für viele Käufer sind andere Attribute an dem Produkt viel wichtiger. Ganz ehrlich, ihr merkt es doch selber auch, wenn man sich aufs Feld der Spaltmasse und Verarbeitung flüchten muss, hat man schon verloren.
Ich find es super, dass diese schwachsinnigen Kriterien (Spaltmass und Verarbeitung) die bisher dem Automobilbau „Fortschritte“ gebracht haben, endlich nicht mehr entscheidend sind und uns substanzieller Fortschritt geboten wird. Wir können jetzt 60% der Betriebsenergie durch den Elektroantrieb gegenüber Verbrennern sparen, das CO2-Problem tatsächlich lösen, im Roboterbetrieb den Faktor Mensch in der Kostenrechnung ausschliessen, was sehr viele neue Möglichkeiten ergibt, insbesondere natürlich für den Transport von Gütern (Verkleinerung bis zum Spielzeugauto möglich). Die Hälfte der Menscheit, kann dann ohne eigenes Auto, sich bequem und vor allem günstig (halbierung des Preises) von Haustüre zu Haustüre fahren lassen. Es liesse sich noch so vieles Neues aufzählen, was jetzt mit dem Technologietreiber Tesla in die Branche gekommen ist. Erfinder war Tesla in praktisch keinem Fall, aber das ist nicht das Wichtigste. Das was zählt und noch viel wichtiger, ist dass man neue Technik bezahlbar in die Serie bringen kann.
Dass die Entwicklungszyklen viel kürzer geworden sind und der Industrie endlich Beine gemacht wird, ist ein Segen für diese unbewegliche Mobilitätsbranche.
Andreas_Nün meint
„Dass die Entwicklungszyklen viel kürzer geworden sind und der Industrie endlich Beine gemacht wird, ist ein Segen für diese unbewegliche Mobilitätsbranche.“
Völlig richtig!
Stocki meint
Die Qualität hat stetig zugenommen und die Preise sind (mit Ausnahme von FSD) ständig gesunken bei gleichzeitiger Zunahme der Ausstattungen. Hirn gegen Kopfstütze merk ich mir. Besser kann man Neid gar nicht formulieren. Wer ein Problem mit Tesla Schnellladesäulen hat, kann sich (vor allem in D) gerne das Ladekartenchaos antun. Wenn jeder Tesla fahren würde wäre das übrigens langweilig.
Senrim meint
Die gehen bald pleite!
Gerry meint
Du meinst die Hersteller die immer noch nicht begriffen haben wohin die Reise geht… ????
Ja kann gut sein, dass da einige verschwinden.
Alex meint
+1000
Gut gekontert
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Wenn man die Ironie nicht verstanden hat, eher weniger. ;)
Senrim meint
Ihr habt ja keine Ahnung, ich warte lieber auf den ID.9 mit VW.OS und Firmware Over The USB :)
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid
:)
Wasco meint
Im Juni hat sich der Zoe nur in Frankreich gut 6000 Mal verkauft. 44% des BEV Marktes.
Mal sehen ob das Model 3 oder der Zoe dann Nr. 1 in Europa ist.
Schätze das M3 wird das Rennen machen.
Egon Meier II meint
Das denke ich auch, dass die beiden es sich unter sich ausmachen werden. Zumal Renault auch recht gut liefern kann. Mit dem Twingo hat man ja das nächste Elektroserienfahrzeug am Start. Mal schauen, wann VW endlich aus dem Quark kommt und seine Probleme lösen kann.
Wasco meint
Bis Mai hat Renault-Nissan über 40k BEV in Europa verkauft. VW ca. 35k und Tesla ca. 30k. Gefolgt von Hyundai-Kia und PSA mit je ca. 20k.
Kokopelli meint
Aber Moment, das kann ja gar nicht sein, Elektroautos von Tesla werden doch jetzt laut Hermann vom Markt gefegt, besonders seit der etron in Norwegen so erfolgreich ist.
Mich freut es sehr für Tesla, ohne diesen Hersteller wäre Elektromobilität immer noch eine absolute Nische. Noch mehr würde mich freuen wenn die deutschen Hersteller endlich Gas geben würden und nicht nur ein Elektroauto entwickeln, sondern Elektromobilität in Gänze betrachten würden, so wie es Tesla nun mal macht. Stichwort eigene Ladesäulen.
Gunnar meint
Pssst. Nicht so laut. Sonst alles der Egon um die Ecke und faselt wieder was von wegen der Zoe-Stern geht unter…dieses mal wirklich!
Sean Wagner meint
Ausgezeichnet. Ein sehr brauchbares Elektroauto.
Wasco meint
Tesla liefert!
Futureman meint
Merkwürdig: Immer wieder wird gesagt, es gibt keine Nachfrage nach E-Autos und doch bricht nur der Verbrennermarkt ein…
Egon Meier meint
Also auf Deutsch: Für viele in Q1 produzierten Fahrzeuge gab es keine Abnehmer, die gingen dann in Q2 über den Tresen.
Ich bin dann mal gespannt, wie es weiter geht.
Futureman meint
Wie viele Autos wohl bei den anderen Herstellern aus den letzten Quartalen noch rumstehen?
Immerhin hat es Tesla geschafft, die Autos die aufgrund Corona im ersten Quartal nicht ausgeliefert werden konnten, im 2 Quartal ohne Probleme zusätzlich zu den produzierten auszuliefern. Das bedeutet, es könnten (ohne Virus) immer noch mehr ausgeliefert werden als produziert werden können.
Alf meint
Das sind wir alle: gespannt:
und weil die von Tesla so viele Ladenhüter bauen, die keiner haben will, ist Tesla im nächsten Quartal schon wieder pleite und wer wird dann wohl Weltmarktführer?
– Spuren von Ironie ? –
Stocki meint
Wieviel waren BMW und Daimler zusammen nochmal wert?
;-)
Alf meint
Hihi. Mmd ????????????
Gunnar meint
„Also auf Deutsch: Für viele in Q1 produzierten Fahrzeuge gab es keine Abnehmer, die gingen dann in Q2 über den Tresen.“
Und jetzt für dich auch auf Deutsch: Du weißt schon, dass im März der fette Corona-Lockdown war? Jeder Fahrzeughersteller hat einen Großteil seiner produzierten Fahrzeuge nicht übergeben können und musste auf ’ne Halde stellen. War bei Tesla also nichts besonderes. Macht VW z.B. mit dem ID3 seit Ende 2019. Um dann auf einen Schlag im September diese Fahrzeuge an den Mann oder Frau zu bringen.
Es gab sehr wohl Abnehmer für die Tesla-Fahrzeuge, nur leider konnten und durften die Fahrzeuge nicht ausgeliefert werden wie ursprünglich geplant.
Jörg2 meint
@Egon Meier
Wann werden wohl von JEDEM Hersteller die Fahrzeuge der letzten Quartalswoche (?) verkauft?
Gunnar meint
Ach und noch eins, um deine Scheuklappen zu öffnen. Ich bin ja ein Netter.
Im 1.Hj 2019 hat Tesla 158 Tausend Fahrzeuge verkauft. Im 1Hj 2020 waren es trotz Corona-Lockdown, Kaufzurückhaltung und wochenlanger Fabrikschließung 179.000 Fahrzeuge. Ein Plus von 13%.
So viel zum Thema „keine Abnehmer“, du Stänkerfritze.
alupo meint
Du darfst ihn nicht mit realen Zahlen überfordern. Nicht dass er sich etwas antut.
Ansonsten finde ich auch, dass +13% im Coronazeitalter eine akzeptable Steugerungsrate ist.
Aber dennoch, in Q3/2020 sollten es dann schon um die 150.000 Einheiten sein. Denn wo bleibt denn sonst der Fortschritt? Auf der Strecke ist für Tesla jedenfalls keine Lösung.
Gunnar meint
Q3/2020 mit 150.000 Einheiten sollte machbar sein, wenn es keinen zweiten Lockdown an den Produktionsstandorten gibt.
Fremont ist wieder komplett hochgefahren, hat dort eine Produktionskapazität von 490.000 Fahrzeugen. Wenn das voll ausgeschöpft wird, laufen nur aus Fremont schon etwas mehr als 120.000 Fahrzeuge pro Quartal vom Band. Die GF3 in Shanghai hat aktuell eine Wochenrate von 3500-4000 Fahrzeuge, macht also nochmal 45.000 – 52.000 Fahrzeuge in Q3.
alupo meint
@Gunnar
das sehe ich genauso.
Bei Teslamag schrieb ein „Freddy“, dass Tesla während der Coronaabstellung einen Model Y Engpass abgestellt hätte und nun +9% produzieren könnte. Er hat aufgrund seiner Firma da wohl tieferen Einblick.
Daher, alles unter 150.000 on Q3 wäre für mich enttäuschend.
Und das bei kostanten Fixkosten wie in Q1 oder Q2, d.h die zusätzliche Marge schlägt bis zum Gewinn durch.
Aber ich rechne eigentlich auch in Q2 mit einer schwarzen 0. Mal sehen, kommt auch auf FCC und deren CO2-Zertifikatsbefarf an…
Stocki meint
Bist du Tesla Shorter? Das tut mir jetzt aber leid.
Gunnar meint
Nein. Er ist VW-Fahrer :-)
Alf meint
Dann ist er gleichzeitig tesla shorter. Das gehört zusammen. Fragt hu.ms????????
alupo meint
Dann tut er mir auch leid.
Ich war auch mal VW Fahrer und weiss wovon ich schreibe wenn ich an die Reparaturen zurückdenke. Auch an die Reparaturen am Auto der Frau, damals auch ein VW, ein Golf. Zusammengezählt standen wir insgesamt 9 Mal am Strassenrand und warteten auf den Abschlepper. Das war kein Spass, das war sehr gefährlich.
IsoOktan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
leotronik meint
Gratulation. Weiter so.
Lewellyn meint
Der Aktienkurs….ich hab viel zu wenig Teslaaktien…
alupo meint
Ich auch.
Obwohl die Zahlen auch so schon irre hoch sind, nach Abzug der KAP und des Soli versteht sich. Aber verkaufen tue ich dennoch nicht, denn was sollte / könnte man damit kaufen?
Wirecard ist jetzt billig, wird einem ja quasi hinterhergeworfen, aber… ;-).
TradingExpert meint
Wie Wäre es damit von den Gewinnen VW-Aktien zu kaufen? Wenn sich die Kurse weiter so entwickeln ist es nur eine Frage der Zeit bis dir VW gehört.
alupo meint
An deutschen Herstellern habe ich kein Interesse mehr, schon einfach aus technologischer Sicht.
Ich hatte ja viele Jahre Aktien von BMW und Daimler bis 2019 in meinem Bestand und habe sie halbwegs rechtzeitig in 2019 verkauft, d.h. ohne Kursverluste.
Ich schichtete und schichte noch meinen Aktienbestand in nachhaltigere Unternehmen um. Das machen immer mehr Menschen auf der Welt. Auch aus diesem Grund wird durch Angebot und Nachfrage die Aktie eines Verbrennerherstellers eher nicht so steigen (bzw. eher fallen), die eines nachhaltigen Herstellers aber schon durch dieses Umschichten (und das fin schon vor Jahren an in Billiardenhöhe durch Profis an. Nur die Kleinaktionäre sitzen es aus bis zum bitteren Ende, wie auch ich mit etwas aus der Deutschen Bank, echte Altlasten also).
Sollen andere machen mit ihrem Geld was sie wollen, ich habe meine Prinzipien und lege langfristig an. Zugegeben, meine Teslaaktien haben durch die sagenhaften Kurssteigerungen ihren Anteil im Depot massiv erhöht, aber alle meine neuen grünen Aktien liegen irre im Plus.
VW-Aktien würde ich niemals kaufen, nicht nur wegen meiner schlechten Erfahrungen hinsichtlich deren Qualität (darüber bin ich echt frustriert), sondern auch wegen des Dieselskandals und der ganzen Lügerei danach (ich war zu naiv um mir so einen kriminellen Vorsatz vir 2015 auch nur annähernd vostellen zu können, obwohl ich die Veränderung roch, ich kann Stickoxide riechen).
Zugegeben, ich bin da nachtragend, zumindest solange noch so ein Auto auf der Strasse herumfährt und die Lungen aller Lebewesen krank macht.
Trotzdem hoffe ich, dass sie endlich gute eAutos auf die Strasse bringen und damit erfolgreich sind. Aber eben in jeder Hinsicht ohne mich.
IsoOktan meint
Tesla von morgen ist das Wirecard von heute…
Stocki meint
Herzlichen Glückwunsch. So viel Ignoranz muß man erst mal aufbringen. Möchte echt wissen, wer von Tesla dir ans Bein gepinkelt hat.
alupo meint
Warum outest Du Dich freiwillig so?
Da gibt es andere Potentialkandidaten die Pleite gehen könnten oder gestützt werden müssen (z.B. Lufthansa, deren Aktien ich nach den ersten Coronaberichten sofort noch im Januar verkauft habe).
Aber selbst denen traue ich nicht zu, dass sie Vermögenswerte in der Bilanz ausweisen die es in der Realität nicht gibt.
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
IsoOktan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
LiPo meint
Also ich sehe bei Tesla eher Parallelen zu Enron ( wenn sich jemand noch daran erinnert)
Rein theoretisch natürlich nur..
Steffen meint
„Der Aktienkurs….ich hab viel zu wenig Teslaaktien…“
Da Elon ja schon über einen Aktiensplit nachdenkt, hast du bald mehr. ;-)
GrX meint
So wie Musk gedrängt hat und dann verbotenerweise die Produktion wieder anlaufen lassen hat finde ich das keine Überraschung. Zusätzlich zu den gesetzlichen Maßnahmen wurden bei Tesla bestimmt keine Vorsichtsmaßnahmen getätigt.
Jörg2 meint
@GrX
Warst Du die letzten Wochen vor Ort (an welchem Standort?)?
hu.mus meint
ne, aber vermutich die „Reportage“ der ARD gesehen/gehört,
die heute auch im Radio (NDR Info lief), wie schlimm die Zustände bei Tesla sind und warum man sich diesen Konkurrenten nach Deutschland holt
(Wenn die dt. OEMs Fabriken in anderen Ländern bauen ist das vermutlich was gaaaaaaanz anderes)
Jin meint
Ach, fällt es doch auf, dass die ARD ziemlich Anti-Elektromobilität ist…
hu.mus meint
Nicht nur das. die Reporter die da „als 2 von der Ladesäule“ (was ein witzischer Name, 3 von der Tankstelle konnten sie nicht zahlen) durch die Gegend schüsseln kommen direkt aus dem Tal der Ahnungslosen.
Naja für Öffentlichen Rundfunk / Fernsehen reicht es offenbar.
Grauenhaft.
hu.mus meint
Achja. NDR ist zudem der Haus und Hofsender von Niedersachsen,
ob es da wohl Autobauer gibt, denen sich viele moralisch verpflichtet fühlen und es ggf. ein Land ist in dem zuviele leben und arbeiten, die nicht gern hinterfragen, was ggf. nicht nachhaltig ist
– Nr. 1 der Massentierhaltung (Schweine, Hühner, Rinder) noch vor NRW
– Landwirtschaft mit subentioniertem Diesel, aber wenig BIO
– Gülleverklappung und höchste Nitratwerte
– Hochburg der Trockenheit
– hohe Einkommen in den Hochburgen der Automobilindustrie.
– konservative Politik
usw usw usw
zur Rente bin ich weg hier
Futureman meint
Nach den Verkaufsmeldungen und dem Aktienkursanstieg werden die Negativmeldungen natürlich noch zunehmen. Den Shorties steht das Wasser bis zum Hals, da greift man zu allen Mitteln…
alupo meint
Rechnerisch sollten gestern und heute schon wieder einige Milliarden von den Shorties versenkt worden sein.
Ich gönne den Banken ihren Gewinn daraus :-).
Stocki meint
So viele Shorties dürften da nicht mehr übrig sein. Die Aktie steht mittlerweile über 1200 Dollar. Würde mich nicht wundern, wenn wir diesen Sommer noch die 2000 Dollar sehen. Damit wäre Tesla mehr wert als alle deutschen Autohersteller zusammen. Nur so richtig freuen kann ich mich nicht. Ein ganzer Industriezweig geht hier in D vor die Hunde, und man versucht uns Tesla-Fahrern trotzdem gebetsmühlenartig weis zu machen, Tesla sei bald Pleite.
alupo meint
Naja, Tesla kann sich aus von dem aktuellen Börsenwert nichts kaufen, außer sie geben neue Aktien aus.
Allerdings ist durch diesen Wert eine feindliche Übernahme praktisch ausgeschlossen.
Diesbezüglich sind da einige DAX Unternehmen durch Corona und eine falsche Modellpolitik zum echten Schnäppchen geworden.
Ich wollte sie dennoch nicht kaufen denn sie sind strategisch mMn falsch aufgestellt, haben oft alte Stabdorte/Anlagen, viel zuviele Mitarbeiter und sind auch viel zu träge in ihren Entscheidungen. Das führt zu hohen Kosten.
Daher glaube ich unseren Autoherstellern zu 100%, dass SIE mit eAutos kein Geld verdienen.
Mal sehen ob das Tesla auch in Q2 gelingt, ab Q3ff mache ich mir keine Sorgen, zumindest wenn Corona nicht schlimmer wird. Marktpotential gibt es für Tesla mehr als genug. Sie werden ihre Produktionskapazität auch in Zukunft verkaufen, denn auch nach fast 4 Jahren gibt es von allen Wettbewerbern immer noch kein besseres eAuto als meines. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, einfach unglaublich.
alupo meint
Du hast wohl gar nichts mitbekommen.
Tesla war durch seine Erfahrungen aus 2020 in der Giga Shanghai schon viel weiter als die ganzen Theoretiker in den USA.
Was der Lockdown noch für Auswirkungen hat werden auch die Spätkappierer noch irgendwann kappieren wenn die Rechnung kommt.
Dennoch bin ich froh, dass es ihn gegeben hat, wenigstens um einem Teil der Bevölkerung den Ernst der Krankheit nahezubringen.
Nur pauschale Vorwürfe in den Raum zu stellen spricht eben nicht gerade für ein analytisches Denkvermögen, von den Wissen über Daten ganz abgesehen. Sorry, aber ist eben so…
Tesla hat auch in den USA alles richtig gemacht, also einen vernünftigen Mittelweg zwischen Lethargie und Panik gefunden.
Jörg2 meint
Das finde ich sehr überraschend!
alupo meint
Nicht wirklich. Ich hatte eine grobe Zusammenfassung über +/- Effekte auch beim TFF geschrieben und freue mich, dass ich mit meiner Einschätzung richtig lag.
Wenn ich jetzt auch mit meiner Einschätzung zur Q2-Ergebnisrechnung von Tesla richtig liegen würde (schwarze 0 von mir als Antwort zu einem Schreibers der von -500 Mio. ausging) käme ich mir fast wie im alten Job vor ;-). Dort war die Volativität jedoch viel höher.
Jörg2 meint
Ich hätte die Auswirkungen von Produktionsstop und Kaufzurückhaltung höher eingeschätzt.
Die ganze alte Branche sieht das ja als Grund für ihren Umsatzeinbruch (laut Presse).
alupo meint
Naja bald werden wir es erfahren. Ich bin gespannt.
Aber da in Q1 14.000 Teslas mehr produziert wurde konnten diese dann später in Q2 eben zusätzlich zur Q2 Produktion verkauft werden. Diese Vorratsmenge steht zu Herstellkosten im Vorratsvermögen und führt mit dem Verkauf zu einer zusätzlichen Marge und Gewinn (aber nicht in Höhe des Umsatzes, auch diesen Blödsinn habe ich als Kommentar schon gelesen). Daher sind die Q2-Verkaufszahlen relevant fùr das Ergebnis (klar, ohne Produktion kann Tesla auch nichts verkaufen).