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In Teslas deutscher Fabrik soll neueste Akku-Technologie entstehen

29.07.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Tesla-Gigafactory-Berlin-1

Bild: Tesla-"Gigafactory" Berlin

Tesla hat bekräftigt, dass in Deutschland neben Elektroautos später auch Batterien entstehen sollen. Laut einem hiesigen Politiker wird in der neuen Europa-Fabrik des US-Herstellers in Brandenburg nahe Berlin modernste Akku-Technologie gefertigt. Offiziell ist das noch nicht, Firmenchef Elon Musk äußerte zuletzt lediglich seine Begeisterung über die schnellen Baufortschritte hierzulande. Ebenfalls weiter unklar ist, wo Teslas geplantes regionales Entwicklungs- und Designzentrum angesiedelt wird.

Dass in dem deutschen Werk zusätzlich zu Elektroautos auch Batterien hergestellt werden, war zwischenzeitlich fraglich. Tesla stellte kürzlich jedoch klar: Dass die aktuellen Pläne keinen entsprechenden Bereich eingezeichnet haben, sei nur für den ersten Bauabschnitt relevant – auch in Deutschland sollen Akkus gefertigt werden. Hinter den vorgesehenen Batterien stecke eine „völlig neue Technologie“, sagte jetzt Landeswirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) im Gespräch mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Die neuen Stromspeicher seien kleiner und ermöglichten dank höherer Energiedichte mehr Reichweite, erklärte der Minister. Von Tesla gibt es dazu noch keine offiziellen Angaben. Allerdings lässt der Elektroauto-Branchenprimus seit einigen Monaten durchblicken, auch komplett eigene Akkus für seine Batteriepakete herstellen zu wollen. Bislang entstehen diese in Partnerschaft mit Panasonic in Teslas erster „Gigafactory“ im US-Bundesstaat Nevada. Für die Expansion in China wurde zudem eine neue Kooperation mit dem chinesischen Akkufertiger CATL vereinbart.

Wann und in welcher Form die Batterieproduktion in Grünheide starten könnte, wusste Steinbach nicht zu sagen. Auch über die neue Technologie sprach er nicht weiter. Was genau Tesla im Bereich Batterie langfristig vorhat, will das Unternehmen im September bei einem „Battery Day“ vorstellen. Neben der Ankündigung einer eigenen Produktion wird die Bekanntgabe von Fortschritten bei den Kosten und der Haltbarkeit sowie der Langlebigkeit erwartet – allesamt wichtige Zutaten, um mit Elektroautos profitabel und nachhaltig den Massenmarkt bedienen zu können.

Bau der deutschen Fabrik „extrem beeindruckend“

Der Bau von Teslas Gigafatory 4 in Grünheide befindet sich noch am Anfang, schreitet trotz Herausforderungen durch den Umweltschutz und Proteste aber schnell voran. Die Anfang des Jahres eröffnete Gigafactory 3 im chinesischen Shanghai hatte Tesla in Rekordzeit hochgezogen, möglicherweise gelingt das auch in Deutschland. Die Produktionsstätte komme „in einem unmöglich erscheinenden Tempo“ voran, freute sich Tesla-Chef Elon Musk Ende Juli auf Twitter. Dies liege insbesondere an der deutschen Bauweise mit vorfabrizierten Teilen, die „extrem beeindruckend“ sei.

Wie in China will Tesla auch in Deutschland nach weniger als zwei Jahren erste Elektroautos aus der hiesigen Gigafactory ausliefern. Als Erstes soll bis Mitte 2021 das neue SUV Model Y das Werk verlassen, später auch die Mittelklasse-Limousine Model 3. Ebenfalls wie in der Volksrepublik plant der US-Hersteller ein Entwicklungs- und Designzentrum in Deutschland. Dort könnte unter anderem ein speziell für die Anforderungen der Region konzipiertes E-Modell entstehen.

Als Standort für das Designzentrum stand Medien zufolge der Gasometer auf dem Euref-Campus in Berlin-Schöneberg fest, dies soll aber nicht stimmen. Zunächst habe sich Tesla zu den entsprechenden Berichten nicht äußern wollen, so der Tagesspiegel. Mittlerweile sei aber in Konzernkreisen zu hören, dass kein Interesse am Gasometer bestehe und man dort „definitiv“ nicht einziehen werde. Derzeit werden auf dem Gelände zwölf „Supercharger“ – Teslas unternehmenseigene E-Auto-Schnelllader – installiert. Ob das für 2023 angedachte „Engineering & Design Center“ folgen wird, bleibt abzuwarten.

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Via: RBB & Tagesspiegel
Tags: BatterieUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dr.-Ing Klaus D. Beccun meint

    30.07.2020 um 16:29

    Da derzeit die Hybridtechnik im Verkauf von Autos alle Rekorde schlägt (ca. 30 Mio alle Marken – geführt von Toyota mit ca. 20 Mio in letzten 10 Jahren – Vergleich mit E-Autos: 4 Mio), darf man sich fragen: wer kauft sich einen Tesla oder auch anderes E-Auto – statt eines kostengünstigeren und sicheren Hybrid-Fahrzeugs? Sicherlich die Leute, die hohe Reichweiten von 500 km und mehr benötigen und auch die, welche sich durch Kauf eines Tesla eine Anhebung des persönlichen Image versprechen.
    In den Bau von Batteriezellen-Giga-Anlagen werden derzeit Milliarden investiert, welche die E-Autos ausrüsten sollen und die Medien schwelgen in Elektro-Zukunfts-Phantasien. Aber wie wahrscheinlich ist eine solche Zukunft? – Hybridautos (mit teil-elektrischem Antrieb) benutzen weiterhin die technisch hoch-zuverlässige NiMH – Batterie, die nur die Hälfte von Li-Ion kostet und durch Verwendung von nicht -organischem Elektrolyt eine erhöhte Sicherheit verspricht, wenn auch eine 20% geringere Energiedichte aufweist. – Wer also wird all die E-Autos kaufen, für die mit Milliarden-Aufwand Batterie-Zellen auf Li-Ion Basis produziert werden, statt eines Hybridautos ? Hinzu kommt für die Li-Ion Batterie die Problematik der Li-Gewinnung in Bolivien, Chile und Argentinien, die dort mit menschen-unwürdigen Gewinnungs-Verfahren praktiziert werden : Entzug des Trinkwassers, mit dem die Li-Salze aus den Tiefen der Erde geholt werden, das sodann durch Verdunstung zwecks Konzentration verloren geht.
    Angesichts solcher Problematik kann sich kein Mensch mit gesundem Verstand für Herstellung und Gebrauch von Lithium Batterien einsetzen, solange solche problematischen Gewinnungsverfahren nicht grundlegend verbessert werden. Hier hätte Mr. Elon Musk (Chef von Tesla) eine dankenswerte Aufgabe.

    • Duesendaniel meint

      31.07.2020 um 02:10

      Ich empfehle Ihnen ‚Elektroauto, Diesel oder Wasserstoff‘ von Volker Quaschning als wissenschaftliche Einführung in die Elektromobilität. Da gibt es Antworten auf Ihre Fragen.

  2. Duesendaniel meint

    30.07.2020 um 00:47

    „Die Produktionsstätte komme „in einem unmöglich erscheinenden Tempo“ voran“.
    Freut mich, dass wir uns hier mal nicht blamieren. Nach dem BER, Elphi & Co. hätte ich da eigentlich nicht mit gerechnet.
    Bin außerdem sehr gespannt, was hinter dieser neuen Akku-Technologie stecken soll. Festkörper kann es ja wohl nicht sein, wenn Toyota und alle anderen mit ihren Start-Ups erst in 5 Jahren soweit sind, oder etwa doch? Irgendwo müssen die unglaublichen Reichweiten des Semi und Roadster-2 ja herkommen.

    • 150kW meint

      30.07.2020 um 10:00

      Beim Roadster-2 hat Elon doch schon gesagt das dort einfach eine zweite Schicht Zellen eingezogen wurde.

    • LiPo meint

      31.07.2020 um 21:25

      Daimler liefert bereits den E Citaro mit Festkörper Akku aus

  3. Paul meint

    29.07.2020 um 15:29

    Elon Musk ist ein Unternehmer mit Weitsicht mit der Absicht die Konkurrenz zu unterstützen. Aber die Entwicklung ist auf breiter Basis noch in den Anfängen und man sollte diese nicht einschränken. Das Gute übernehmen von anderen die schon weiter sind aber trotzdem ergebnisoffen weiterforschen. Da in Zukunft eine verlässliche Software entscheident ist für den Strassenverkehr, werden jene das Rennen machen die das gewährleisten, denn keiner will im Strassenverkehr auf der Strecke bleiben weil seine Software abgestürzt ist wie man dies ja von seinem PC kennt. Die Batterieentwicklung ist voll im Gange mit hohen Ansprüchen die eines Tages die Verbrenner hinter sich lassen werden mit der Reichweite sowie auch beim Schnellladen bzw. Aufladen während dem Fahren auf gewissen gekennzeichneten Fahrspurstrecken. Das E-Auto muss dass preiswerteste Fahrzeug werden in der Gesamtkostenrechnung Umwelt und Langlebigkeit einbezogen.

  4. Jörg2 meint

    29.07.2020 um 10:15

    Ich unterstelle mal, dass Herr Steinbach weiß wovon er redet (von Hause aus Chemiker).

    (Ernst gemeint)

  5. Ludwig Kastor meint

    29.07.2020 um 09:30

    Sehr spannend, wie Tesla voranschreitet!
    Der Batteryday wird hoffentlich auch spannende Neuigkeiten liefern…
    Wenn ein signifikanter Vorsprung bei den Batterien gegenüber seinen Mitbewerbern entstehen wird, sehe ich für alle anderen Elektroautohersteller schwarz.
    Vor allem, falls sie es schaffen, eine bessere Batterie zum günstigeren preis zu liefern…

    • Andi meint

      29.07.2020 um 11:57

      Gleich gute Batterie zu einem deutlich günstigeren Preis, wäre schon ein Game changer. Dann sind die Verbrenner wirklich schnell nutzlos, weil dann der Kaufpreis oder das Leasing kaum teurer wäre.

      Ich glaube aber nicht an Exklusivität, wenn die Technik von CATL stammt, Exklusivität wäre js nur dann wahrscheinlich, wenn ein hoher Entwicklungsanteil bei Tesla läge.

      • alupo meint

        30.07.2020 um 02:17

        Nicht von CATL.

        Tesla hat doch nicht wegen der Supercaps Maxwell gekauft oder auch Hibar, den kanadischen Akku-Produktionsspezialisten.

        Oder ist eine strategische Partnerschaft mit dem Zellchemikalienforscher Jeff Dahn eingegangen und finanziert ihn und seine Arbeitsgruppe ohne ein strategisches UND operatives Ziel dafür zu haben.

        Ein nach meiner Rechnung hinsichtlich der 800 km Reichweite bei 96 km/h schnellen und mit 36 t Gesamtgewicht fahrenden Tesla Semi wäre zwar auch mit den aktuellen 2170-er Zellen aus dem Model 3 & Y technisch möglich, aber kostenmäßig denke ich dass das mit den 180.000 USD vor Steuern ziemlich knapp werden dürfte.

        Dieser neue Tesla-Akku löst das Kostenproblem und erledigt gleichzeitig die ewig mühseelige Diskussion zu der Brennstoffzelle im LKW für immer.

        Am 22.09.20, dem Tesla Battery Day, gibt es eine gewaltige Überraschung. Da bin ich mir absolut sicher. Hoffentlich werden dann die sinnlosen Subventionen zur Brennstoffzellenforschung und zu dem Feststoffakku (ein m.M.n. vergleichbar unnötiges Thema) zur Entlastung des Steuerzahlers auch zeitnah eingestellt. Aber träumen ist ja erlaubt…

        PS: der CATL Akku mit den 1 Mio. Meilen hat m.W. eine LiFePO4 Chemie. Damit hat er definitiv eine viel zu niedrige Energiedichte für den Semi. Und für die 1000 km Roadster Reichweite klappt das auch nicht. Auch dafür bedarf es des neuen Akkus aus dem Battery Day.

        • 150kW meint

          30.07.2020 um 10:15

          „Und für die 1000 km Roadster Reichweite klappt das auch nicht. Auch dafür bedarf es des neuen Akkus aus dem Battery Day.“
          Wie Musk schon gesagt hat: Roadster 2 bekommt zwei Schichten (Standard) Zellen. Also keine Super Duper Zellen notwendig.

    • Freddy K meint

      29.07.2020 um 20:22

      Da wird ne gosse Zellfabrik angekündigt, evtl. mit Partner. Das Stacking macht man ohne Hülle nur mit Trennern. Überall will man diese Terafactorys bauen und die Zellen verkaufen bzw. ganze Module. Man will TWh-Speicher anbieten. Hurra. Aktienkurs steigt.
      Technik ist zwar bekannt aber ja was neues.

      Wird inzwischen immer mehr wie Apple. Fehlt nur noch die Keynote mit One more Thing. Und Steves altem Pulli.
      Das One more Thing ist ein Sexy-Storage-Würfel mit Tesla Emblem. Speichert 100wh.

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