Audi hat mit der Stadt Ingolstadt und den lokalen Stadtwerken im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes einen sogenannten High-Power-Ladepark (HPC) eröffnet. Elektroauto-Fahrern stehen dort künftig zentrumsnah vier besonders schnelle Ladesäulen zur Verfügung. Geliefert wird laut den Betreibern exklusiv Ökostrom.
Die neuen HPC-Lader können Elektroautos kommender Fahrzeuggenerationen mit einer Ladeleistung von je 300 Kilowatt (kW) mit Energie versorgen. Aktuelle Modelle laden langsamer, Audis Batterie-SUV e-tron beispielsweise kann mit bis 150 kW in um die zehn Minuten für weitere 100 Kilometer Fahrt aufgefrischt werden.
Mit dem neuen Schnellladepark wolle man „ein sichtbares Signal für die E-Mobilität in einer zukunftsorientierten, ökologischen und mobilen Stadt“ setzen, so die Projektpartner. Das Gemeinschaftsprojekt solle auch Erkenntnisse in Sachen Kundenakzeptanz und Wirtschaftlichkeit eines innerstädtischen Ladeparks liefern.
An den in Ingolstadt installierten HPC-Lader können alle Fabrikate andocken, die den hierzulande üblichen CCS-Standard unterstützen. Freischalten lassen sich die Strom-Tankstellen mit den gängigen Apps und Ladekarten.
Duesendaniel meint
Was heißt denn wohl zentrumsnah? Kann man zu Fuß Cafés, Restaurants oder Einkaufsmöglichkeiten erreichen? Wenn nicht, gibt es eine direkte öffentliche Anbindung? Nur so kann das ein Erfolg werden.
Michael S. meint
Wahnsinn. Die Dresdner Energieversorger haben in den letzten Monaten mindestens ein Dutzend solcher HPC im gesamten Stadtgebiet an den Start gebracht, öfter mal 2 oder 3 an einem Standort. Aber hey, irgendwann kommt das auch in Bayern an, dass man auch mehrere HPC in der Stadt aufstellen kann…
Remoni meint
Wahnsinn. Habe mal recherchiert, habe in Dresden keinen einzigen HPC gefunden mit 300kW Schnellladeleistung. Aber hey…..einfach mal Mist schreiben und beleidigen….. typisch……
Roma meint
4 HPC sind zwar gut, aber ich hoffe die gängigen Errichtet solcher „Ladeparks“ gehen alle mal Richtung flexibler Ladeleistung über. Mehr Ladepunkte fürs gleiche Geld, weniger Anschlusskosten.
Die Säulen die Bjørn letztens vorgestellt hatte gehen in die richtige Richtung.
Ex-Ingolstädter meint
Genau so ein Witz wie der „Ampelassistent“, der nur in Ingolstadt funktioniert (oder der Staupilot, der leider nirgendwo funktioniert). Ich bin froh, dass ich bei Audi gekündigt habe, die Typen haben keinen Plan mehr.
Gut, dass es Tesla gibt.
Jensen meint
Ich gehe nochmal von einer anderen Seite an den Bau der 4 CCS-Lader ran.
Diese sind der Beweis dafür, dass es scheinbar kein größeres Problem darstellt,
Kabel zu verlegen, einen „dicken“ Netzanschluss herzustellen und Gewerke zu errichten, die 1,2 MW in der Spitze hergeben können.
Von daher sind mehr als 100 11 kW-Lader oder oder gar 300 3,7 kW-Lader in Parkhäusern
schon bald Normalität – hoffentlich! Um in Ingolstadt zu bleiben: Das P+R-Parkhaus am Bahnhof wäre ein wunderbarer Ort, um das umzusetzen.
Ludwig Kastor meint
Ich will einfach mal “Danke“ schreiben an die beiden Erbauer der Schnellladesäulen.
volsor meint
Vielleicht sollte Audi mal nach Hilden fahren und sich ansehen was ein Ladepark ist.
Alex meint
Vielleicht sollten sie einfach mal dankbar sein für weitere HPC lader…
Aber nein, der deutsche kann immer alles nur kritisieren und pessimistisch betrachten
Traurig traurig
Daher sage ich:
Danke Audi & Ingolstadt ????
Futureman meint
Auf dem Bild ist schön zu erkennen, wie der Ladepark harmonisch in einem Urwald eingebunden wurde…
netlev meint
Toll Audi – wo ist das Solardach für den Okostrom. Die paar € hättet ihr auch noch ausgeben können. – Tankstellen haben schließlich auch immer ein Dach.
Olli meint
Was soll ein Dach mit ein paar Solarzellen denn bitte bringen? Wozu soll das Dach denn gut sein? Hauptsache jammern.
HybridoMitch meint
Danke Olli! genau so sehe ich das auch. Es ist doch klasse dass hier investiert wird um die E-Mobilität in Gang zu bringen.
Peter W meint
Unter den Bäumen wohl wenig sinnvoll so ne PV-anlage…
Stromling meint
Respekt! Das ist der Durchbruch für die E-Mobilität! Ein Ladepark ( und dann noch von so einem „Vorsprung durch Technik “ Hersteller) mit 4 Schnellladesäulen… das ich das noch erlebe.
Mal ganz sachlich: wenn ich Ladepark lese, dann gehe ich von 100-200 Ladesäulen aus. Was soll man mit so einem Beitrag anfangen? Da muss sich niemand wundern, wenn solche Artikel mit Häme übergossen werden.
andi_nün meint
Eh gut, 4 mehr sind 4 mehr. StepbyStep.
Jensen meint
4 weitere CCS-Ladestecker in Ingolstadt. Das ist zu begrüßen! Ein Lade“park“ wäre es, wenn die Überschrift z.B. lauten würde: „Stadtwerke Ingolstadt und Audi errichten 100 11kW-Lader am Einkaufszentrum xy oder im P+R-Parkhaus am Bahnhof.“
Fritz! meint
Ich glaube, die dachten, „Park“ käme von „Parkbank“ und da passen ja auch nicht mehr 4 Leute (die sich sehr gut kennen) drauf…
xdaswarsx meint
Wow, 4 Ladesäulen in Ingolsstadt!
Und dann wahrscheinlich auch noch staatlich subventioniert.
Klasse Audi!
Alf meint
Richtig so. Respekt, wem Respekt gebührt. :-)
Klasse Audi! Düsenmäßig Klasse!. mit Betonung auf -mäßig.
Enthält Milchpulver mit reichlich Lactose.
Nur für Intolerante. ;-)
Camper meint
Warum werden bei der Planung und Realisierung von Ladestationen die Gespannfahrer nicht berücksichtigt?
Es sollte zumindest ein kleiner Teil der Stationen gespanntauglich sein, d. h. Laden ohne abzukoppeln.
Ernesto 2 meint
Die Anzahl der Gespannfähigen E-Autos hält sich ausserhalb von Tesla doch sehr in Grenzen. Und die die dann auch noch damit fahren sind nur ein weiterer Bruchteil eines Bruchteils. Sorry dafür gibt es zwar einen Bedarf aber der ist für E-Fahrzeuge schwer zu realisieren da sich ein BEV nur eingeschränkt als Zugfahrzeug eignet da der Verbrauch sehr hoch und die Fahrstrecken zwischen den Ladepausen eher kurz werden. Von daher gibt es wohl nur sehr wenige E-Gespann Fahrer in Deutschland und noch weniger Gespann fähige Ladestationen (aber es gibt ja Fastned die können „durchfahren“ werden)
hu.ms meint
Es gibt doch auch „nasenlader“.
hu.mus meint
Aber noch keine Gespanntauglichen Nasenlader von deutschen OEMs. Ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen
Olli meint
Na Na, der Audi E-Tron ist ja auch ein Nasenlader, auch wenn er an den Nasenflügeln lädt. ;o) Aber somit kann man mit einem Gespann doch recht einfach „andocken“
hu.mus meint
Nase ist vorn – bei Audi ist da der zarte Kühlergrill- und nicht fast unterm Außenspiegel am Kotflügel. Aber wenn das ihre Wahrheit ist. Behalten Sie die einfach