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General Motors steigt bei US-Elektroauto- und E-Lkw-Startup Nikola ein

09.09.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Nikola-Badger

Bilder: Nikola

General Motors will eng mit Nikola zusammenarbeiten und der US-Stromer-Firma Technologien sowie Produktionsdienstleistungen zur Verfügung stellen. Im Gegenzug soll der Traditionskonzern Aktien des auf Batterie- und Brennstoffzellen-Wasserstoff-Elektrofahrzeuge spezialisierten Startups im Umfang von zwei Milliarden Dollar erhalten. General Motors würden damit 11 Prozent an Nikola gehören. Hinzu kommen soll das Recht, ein Verwaltungsmitglied zu berufen. Die Unternehmen erwarten, dass der Deal noch im September von den Aufsichtsbehörden genehmigt wird.

Zu den Nikola bereitgestellten Komponenten gehört den Plänen nach auch die neue „Ultium“-Batterie von General Motors. Der Konzern übernimmt zudem die Fertigentwicklung und Produktion der Elektro- und Wasserstoff-Elektro-Versionen des Anfang des Jahres vorgestellten Pickup-Trucks Nikola Badger. Vertrieben wird der ab sofort vorbestellbare Badger von Nikola selbst unter eigenem Namen. Die Produktion des ersten Pkw der vor knapp sechs Jahren gegründeten Marke soll Ende 2022 starten.

Nikola schätzt, durch die Zusammenarbeit mit General Motors in den nächsten zehn Jahren über vier Milliarden Dollar an Batterie- und Antriebsstrangkosten sowie mehr als eine Milliarde Entwicklungs- und Validierungskosten zu sparen. General Motors erhofft sich von der strategischen Beteiligung Vorteile im Umfang von vier Milliarden Dollar, insbesondere durch den Wert der Anteile an Nikola, die Auftragsfertigung des Badger sowie Zulieferverträge für Batterien und Brennstoffzellen.

nikola_two_tre
Zwei kommende E-Lkw von Nikola, rechts das Modell „Tre“ für Europa

General Motors wird gemäß der Vereinbarung zum exklusiven Brennstoffzellen-Lieferant für schwere Lkw von Nikola außerhalb Europas. Für den europäischen Markt hat das Startup bereits eine Kooperation mit dem deutschen Zulieferer Bosch geschlossen, der maßgeblich an der Entwicklung der bisher drei großen Lkw beteiligt war. Nikola arbeitet in Europa zudem mit der italienischen Nutzfahrzeugmarke Iveco zusammen, die in Ulm den für die hiesigen Anforderungen entwickelten Lastwagen Nikola Tre herstellt.

„Die strategische Zusammenarbeit mit Nikola, einem der führenden Disruptoren der Industrie, treibt die weitere Verbreitung der neuen Ultium-Batterie und Hydrotec-Brennstoffzellen-Systeme von General Motors voran“, so General-Motors-CEO Mary Barra. „Der Einsatz der Elektrifizierungs-Technologien von General Motors im Segment der schweren Nutzfahrzeuge ist ein weiterer Schritt, um unsere Vision einer Null-Emissions-Zukunft zu realisieren.“

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Via: Nikola
Tags: Kooperation, Start-upUnternehmen: General Motors, Nikola Motor
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Alupo meint

    14.09.2020 um 02:01

    War Nikola Motors nur eines von mehreren Pleiteunternehmen von Trevor Miltons? Die Nachrichten darüber überschlagen sich geradezu.

    Es gab viele seltsame Dinge, wie das Grundsteinlegungsevent, die vermeintlichen Solarzellen auf dem Firmendach, das Kabel das den LKW auf der Bühne mit Strom versorgte.

    Zu wenig Naturwissenschaft in den Aussagen, wie dass man die H2 Herstellkosten um 80% reduziert haben wollte. Für jemand der in der Branche tätig war war diese Aussage sowas von unglaubwürdig dass es für „diese Krankheit“ auch eine medizinische Bezeichnung gibt.

    Jetzt scheint sein Privatjet die USA verlassen zu haben. Ich bin gespannt was der Montag bringt.

    Aktien von Nikola Motors waren für mich niemals ein Thema, und das war auch gut so. Aber wenn man welche besitzt wird das m. M. n. enden wie mit Wirecard. Und GM wird darunter leiden dass sie sich an so einen Strohhalm geklammert haben. Ist schon extrem peinlich für GM.

    Morgen wird es spannend, ein weiterer Wirtschaftskrise, diesmal in den USA.

  2. Sukram meint

    10.09.2020 um 14:53

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  3. Jörg2 meint

    09.09.2020 um 10:28

    @Andi

    Eine Überschreitung der EU-Maximallänge des Zuges (dies ist der Grund für die unsicheren kurzen Fahrerhäuser) ist, bei energiesparender aerodynamischer Auslegung, auch jetzt schon möglich. Einfacher wäre natürlich eine Entkopplung der Längenregelung in Richtung: Auflieger/Koffer bleiben wie sie sind und Zugmaschine darf noch soundso lang sein.

    • Andi meint

      09.09.2020 um 10:39

      OK, danke für die Erklärung.

      „Einfacher wäre natürlich eine Entkopplung der Längenregelung in Richtung: Auflieger/Koffer bleiben wie sie sind und Zugmaschine darf noch soundso lang sein.“

      Und du schreibst dann auch noch wie Regel sein müsste, … macht Sinn. Ich habe es schon ein paar mal erwähnt, wir müssten mal über die Bücher bei den Regeln und allen Nonsens kicken, der falsche Anreize oder Limits setzt.

  4. Andi meint

    09.09.2020 um 10:15

    Sicher einfacher für das StartUp sich so am Markt zu etablieren.

    Interessant ist auch der Vergleich der beiden Zugmaschinen Europa und USA. Das Modell aus den USA kann man vermutlich aufgrund der grösseren Strassen aerodynamischer bauen, korrekt?
    Ich habe mich schon oft gefragt, wieso unsere Lkws solche Schrankwände sind. Schon etwas seltsam, dass die Aero-Effizienz so vernachlässigt wird. Ist aber vermutlich eine Sache der Regularien / Strassenradien.

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