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Volkswagen-Chef Diess sieht Tesla in vielen Aspekten als Referenz

09.09.2020 in Autoindustrie

Tesla-Model-Y

Bilder: Tesla & VW

Bei einem Besuch in Deutschland traf sich Tesla-Chef Elon Musk im September auch kurz mit dem Vorsitzenden des Volkswagen-Konzerns Herbert Diess. Beide haben wiederholt das jeweilige Elektroauto-Engagement der Konkurrenz gelobt. Ein kürzlich von Diess veröffentlichtes Video zeigt ihn zusammen mit Musk bei einer Fahrt im E-VW ID.3. Der deutsche Automanager merkte später an, auch Teslas neuestes Modell erprobt zu haben.

„Natürlich habe ich auch ein Tesla Model Y getestet – mit meinem Kollegen Frank Welsch (der Entwicklungschef von Volkswagen, d. Red.). Dieses Auto ist für uns in vielen Aspekten (nicht in allen!) eine Referenz: beim Nutzererlebnis, der Update-Fähigkeit, den Fahrfunktionen, der Leistung der Top-Modelle, dem Ladenetzwerk, der Reichweite“, erklärte Diess in einem Beitrag auf dem Online-Karrierenetzwerk LinkedIn. Dort hatte er zuvor auch das Video mit Musk am Steuer des ID.3 hochgeladen.

Ein großer Vorteil des Kompakt-SUV Model Y sei, dass es grundlegend als Elektroauto konzipiert wurde, so Diess weiter. Diesen Weg habe man auch beim ID.3 gewählt. „Viele unserer Wettbewerber nutzen weiter ihre ICE-Plattformen (Verbrenner-Plattformen, d. Red.). Das Ergebnis: Ihnen gelingen nicht die besten Elektroautos.“ Mit der zweiten ID.-Baureihe, dem ID.4, produziert VW seit August einen direkten Konkurrenten für das Tesla Model Y. Beide werden hierzulande noch nicht ausgeliefert, der ID.4 soll aber noch dieses Jahr eingeführt werden – und damit einige Monate früher als das Model Y.

VW-ID4
VWs neues Elektro-SUV ID.4 soll in Kürze enthüllt werden und noch 2020 starten

Keine Kooperation geplant

Dass sich Musk und Diess immer wieder positiv übereinander äußern, führt regelmäßig zu Spekulationen. Zunächst hieß es, dass Volkswagen an einer Beteiligung an Tesla interessiert sein könnte. Zuletzt dachten einige jedoch laut darüber nach, dass angesichts des hohen Aktienkurses der Kalifornier sogar eine Übernahme von Volkswagen möglich sei. Um die Spekulationen nicht weiter anzuheizen, kommentierte Diess unter dem auf LinkedIn geteilten Video mit Musk: „Um es deutlich zu machen: Wir sind nur den ID.3 gefahren und haben uns unterhalten – wir arbeiten nicht an einem Deal oder einer Kooperation.“

Diess will Volkswagen zum führenden Anbieter von E-Mobilität für den Massenmarkt machen. Dazu orientiert er sich offensichtlich auch am aktuellen Branchenprimus Tesla. Mit dem seit September an Kunden gehenden ID.3 und dem demnächst folgenden ID.4 starten die Wolfsburger jetzt ihre eigene Elektroauto-Offensive. Die Technik dafür, den neu entwickelten Modularen E-Antriebs-Baukasten MEB, liefert Volkswagen auch an andere Unternehmen – man will perspektivisch also nicht, etwa von Tesla, E-Auto-Technik zukaufen, sondern selbst verkaufen.

Tesla kann sich ebenfalls vorstellen, wieder als Zulieferer tätig zu werden – in den Anfangsjahren war es das bereits für die damaligen Investoren Daimler und Toyota. Noch ist der E-Auto-Pionier aus den USA etablierten Autokonzernen in wichtigen Aspekten voraus, vor allem bei der Software und eigenen Akkus. Insbesondere Volkswagen vertraut aber auch hier lieber auf eigene Kompetenzen, dazu werden in den nächsten Jahren die neue Geschäftseinheit Car.Software-Organisation sowie eine Batteriezellen-Produktion in Salzgitter aufgebaut.

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Via: LinkedIn | Herbert Diess
Tags: Tesla Model YUnternehmen: Tesla, VW
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hermann meint

    09.09.2020 um 14:47

    Aua … AMS hat den ID.3 soeben fast zerissen: „Knapp 49.000 Euro ruft VW für denID.3-Testwagen auf, vor Abzug der Umweltprämie. Gemessen an den Qualitäts-Baustellen, die die Tester von auto motor und sport festgestellt haben, dürfte es bestenfalls die Hälfte sein.“

    Ich frage mich, wie kann man für eine Art Golf soviel Geld ausgeben. Für den gleichen Betrag bekommt man einen BMW 330e und hat dann einen ausgewachsenen PKW auf dem Hof stehen

    • hermann meint

      09.09.2020 um 14:52

      Diese Qualitäts-Baustellen hat der Diess als EX-CEO der Marke VW zu verantworten. Offenbar hat er ein bisschen sehr viel von Tesla abgeschaut ;).

      • MichaelEV meint

        09.09.2020 um 16:04

        Ausgewachsen? Ich kenn bei BMW nur Platzverhältnisse wie in einem Kleinwagen bis in höhere Klassen (5er).

        Preis ist vermutlich „nackt“ vs. „vollausgestattet“. Sehr fair.

    • ID.alist meint

      09.09.2020 um 15:30

      „Die Innenseite der Motorhaube sieht aus, als sei sie mit der Sprühdose lackiert worden, kritisieren die Tester. “
      Das ist die Qualität der Argumentation. Irgendwie der Tester hat vergessen, dass die Innenseite der „Motorhaube“ nicht mit Klarlack über lackiert wird, aber in den Verbrenner wird dies mit der Schalldämpfungsmatte kaschiert, diese ist beim BEV nicht nötig.

      Lese seit Jahren kein AMS mehr, jetzt weiß ich wieder wieso.

      • GE meint

        09.09.2020 um 15:32

        So in etwa hatte ich mir das vorgestellt. Die Tester haben angst bald nur noch e-autos testen zu müssen :-).

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        09.09.2020 um 21:38

        Habe mir eben extra mal die Innenseite der Motorhaube eines Tesla M3 angeschaut: top sauber lackiert.
        Ja, die deutschen Qualitätshersteller scheinen nicht zu merken, wie schnell sie nach hinten durchgereicht werden. Wenn man schon in der Technik Nachhilfe braucht, sollte man doch wenigstens versuchen, die alten Kernkompetenzen in die neue Welt rüber zu retten. Aber da fehlt wohl die Motivation.

        • GE meint

          10.09.2020 um 13:00

          Ist eher ein Kostenfrage. Muss man die im Prinziep nie zu sehende innenseite der Motorhaube lackieren. Wieviel Geld spart es dies nicht zu tun. Wieviel macht das bei 100.000 Fahrzeugen.
          Im Tesla gibts das den Frunk, da muss mal ab und zu ran. Beim ID3 halt ein zwei mal im Jahr um Scheibenwischwasser aufzufüllen.
          Die Materialanmutung innen wurde schon häufuger kritisiert. Da ich noch in keinem Serienmodell saß mal sehen ob es gerechtfertigt ist.

        • uwet meint

          11.09.2020 um 12:24

          dafür ist alles andere Sch….. lackiert! Sieh die vorallem mal die Probleme mit den weißen an! Da kommt kaum jemand hier her ohne „Wölkchenbildung“ im Lack, fast alle weißen erbärmlich schlecht lackiert.

    • hu.ms meint

      09.09.2020 um 18:20

      Schon mal geschaut von wann der AMS-test ist?
      Der wurde jetzt wieder herausgeholt, weil er ein so schlechtes ergebnis zeigt.
      Wer wird da wohl dahinterstecken?
      Empfehle, sich die aktuellen tests auf youtube anzusehen, denn der ID.3 wurde in weiterentwickelt – die getestete alte version ist völlig überholt.

      • hermann meint

        09.09.2020 um 19:10

        Und von wann ist der Test? Da Sie scheinbar wissen, schreiben Sie bitte das Datum rein.

      • MichaelEV meint

        09.09.2020 um 19:45

        Und wer soll ihrer Meinung nach dahinterstecken?

    • Eugen meint

      09.09.2020 um 20:47

      Wundert mich nach dem Golf 8 wenig, mal sehen ob die Kunden drüber weg sehen werden. Wenn der ID.3 ebenso floppt wie der Golf 8 könnte es irgendwann schon eng werden, der Wurm ist dann ja quasi in allen Baureihen.

    • hu.ms meint

      10.09.2020 um 20:54

      Komisch, der von mir bestellte hat den gleichen akku/motor und kostet rd. 9.000 € weiniger als das „vorserien-testfahrzeug“ vom letzten jahr und das auch vor förderung . Also nach förderung 31.400 €. Ich bekomme ihn am 22.10.20.
      Konnte vorletzte woche einen der 100 verkäfer-schulungsautos für 30 min. fahren und kann es seitdem garnicht mehr erwarten.
      Aus D sind inzwischen rd. 15.000 bestellt und werden noch dieses jahr (16%mwst) ausgeliefert.

  2. Christian B. meint

    09.09.2020 um 13:47

    Es spricht für Diess‘ relaistische Sichtweise zu erkennen, dass Tesla in vielen Bereichen weiter führend ist; er setzt sich damit angenehm vom Betriebstatsvorsitzenden ab, der mit markigen Worten meinte, Tesla bräuchte VW nicht zu zeigen, wie man Autos baue… mit derartiger Arroganz wird das nichts. VW hat mit der ID-Konzeption als einziger deutscher Hersteller die meines Erachtens richtige Marschroute gewählt, die Tesla halt 7 Jahre früher eingeschlagenhat. Wenn VW sich etwas von Tesla abschaut, wird es sicherlich gelingen, sich erfolgreich zu positionieren

    • ID.alist meint

      09.09.2020 um 14:11

      Herr Osterloh hat seine persönliche Agenda. Man sollte nicht viel auf sein „Scheiß von Gestern“ geben

  3. Michael meint

    09.09.2020 um 12:12

    VW schafft es nicht einen ID.3 zu bauen an den man einen Anhänger hängen kann, das geht nur bei Tesla. Soweit zur Fähigkeit von VW gute EAutos zu bauen

    • Torsten meint

      09.09.2020 um 12:20

      Man kann doch an den Enyaq 1400 kg anhängen. Das wird also beim ID.4 auch gehen. Wo ist jetzt das Problem?

    • GE meint

      09.09.2020 um 13:09

      Tesla schafft es nicht einen Kompaktwagen zu bauen. Soweit….

      Ne Anhängerkupplung für Fahrradträger gibts übrigens beim ID3 bei den beiden kleineren Akkus.

  4. caber meint

    09.09.2020 um 10:26

    Schade dass keine Kooperation zwischen VW und TESLA zustande gekommen ist.
    VW mit der Software, dem Zentralrechner und den Sensoren von TESLA könnte doch die Probleme unserer Autoindustrie mit „Software“ beseitigen

    • simon meint

      09.09.2020 um 14:33

      VW setzt ja beim ID.3 auch auf Zentralrechner.

      • Jörg2 meint

        09.09.2020 um 14:36

        Ich glaube, es sind (noch) zwei Einheiten (?).

        • Freddy K meint

          09.09.2020 um 22:23

          3 ICAS.
          Einer für Echtzeit, einer für Eventgesteuerte Prozesse und einer für PayServices, Onlinedienste etc.
          So ist es auch richtig.
          Ein Rechner für Echtzeit und Eventereignisse ist schon risikoreich.
          Aber bei Tesla kommt ja bald HW 4 von Broadcom. Da sind für Rechner auch getrennt.

  5. Eugen meint

    09.09.2020 um 10:26

    Die Tesla Aktie ist um 20% eingebrochen, nachdem sie nicht in den S&P 500 aufgenommen wurde, auf die weitere Kursentwicklung bin ich gespannt.

    Tesla dürfte von vielen Seiten unter Druck geraten, in den USA durch GM und evtl. Ford, der Mach-E könnte ein großer Wurf werden, in Europa durch VW und in China durch deren Startups und Volumenhersteller.

    • MichaelEV meint

      09.09.2020 um 12:28

      Unspannend. Nach dem Hoch Anfang des Jahres gab es auch einen Einbruch, der von allen Tesla-Bashern gefeiert wurde. Die Party-Stimmung ist danach aber schnell wieder verflogen:-).
      Wer in solche Korrekturen immer große Sachen reininterpretiert hat auch nicht viel Ahnung von der Materie. Die Aktie hat vieles vorweggenommen und davon einen Teil korrigiert. Keine große, eher gesunde Sache für langfristige Anleger. Und die Aufnahme in den SP500 ist nur verschoben, vermutlich auch nur weil die Aktie bereits so viel vorweggenommen hat und Korrekturpotential besaß, welches den Index nicht belasten sollte.

      Ich persönlich würde zur Zeit zumindest keine anderen Autohersteller als Tesla und VW im Portfolio haben wollen.

      • Eugen meint

        09.09.2020 um 12:53

        Mir ging es nur darum, dass man angesichts utopischer Kurse nicht in Größenwahnsinn verfallen sollte und diese Kurse vom realwirtschaftlichen Geschehen weitgehend abgekoppelt sind (nicht nur Tesla). Grade in VW würde ich persönlich nicht investieren, die sind schon weltgrößter Autobauer, da sehe ich nur noch wenig Wachstumspotential.

        • MichaelEV meint

          09.09.2020 um 15:21

          Vielleicht ist ihnen neu, dass der Aktienmarkt Entwicklungen antizipiert und in die Kurse einpreist.

          Verbrenner-Herstellern wird deswegen schon länger eine geringere Marktkapitalisierung zugesprochen und diese strebt gegen 0, wenn man die Transformation nicht schafft.

          Hersteller von Elektroautos haben erstmal eine Zukunft und damit automatisch eine höhere Kapitalisierung, es wartet aber bereits die nächste Transformation (autonomes Fahren).
          Wer für beide Transformationen einen stabilen Zukunftsausblick hat, bekommt eine sehr hohe Marktkapitalisierung zugesprochen. Und das ist aktuell nur Tesla, womit diese Kurse nicht aus der Luft gegriffen sind.
          VW ist auf dem besten Weg Tesla zu folgen (MEB, Elli, Moia). Wenn dieser Weg konsequent weiter verfolgt wird und Ergebnisse kommen, wird der Kurs dies immer weiter einpreisen und VW eher in Richtung eines Technologieunternehmens bewerten, mit einem ganz anderen Kursniveau.

          Und welchem Autohersteller würden sie nun ihr Geld anvertrauen?

        • Eugen meint

          09.09.2020 um 20:38

          Tesla war zeitweise mehr wert als Toyota und VW zusammen, es ist wenig realistisch, dass Tesla irgendwann doppelt so viele Fahrzeuge verkauft wie VW oder Toyota heute, da wirds nichts antizpiert, da bläht sich eine Blase auf, die irgendwann platzt. Aber im Grunde ist das keine Diskussion für ein Autoforum, der Erfolg von Tesla steht und fällt ja nicht mit den Börsenwerten, umgekehrt bedeuten absurde Börsenwerte aber auch keine goldene Zukunft.

        • MichaelEV meint

          09.09.2020 um 22:31

          Anscheinend haben sie kaum verstanden, was ich geschrieben hab.

          Toyota und VW verkaufen hauptsächlich Verbrenner, die in Kürze keine Relevanz mehr haben. Dementsprechend sind die Aktienkurse. Weltmarktführer bei der zukünftigen Technologie ist jemand anderes.
          Und neben dem Autohersteller stecken hinter Tesla einige weitere Dinge.

          Laut Autogipfel sollen bis 2022 die Grundlagen für autonomes Fahren in DE geschaffen werden. Woran viele nicht glauben, könnte bald Realität sein. Eine Vorstellung, was das bedeuten würde?

        • Jeru meint

          10.09.2020 um 08:47

          @MichaelEV

          „Und das ist aktuell nur Tesla, womit diese Kurse nicht aus der Luft gegriffen sind.“

          Das teile ich so nicht, denn Tesla ist um ein Vielfaches höher bewertet als der Hersteller, der den Automarkt dominiert. Damit Tesla die aktuelle Bewertung rechtfertigen kann müssen sie nicht nur der mit Abstand erfolgreichste Autobauer werden, nein Sie müssen auch etliche weitere neue Märkte dominieren (Autonomes Fahren, Mobilität als Service etc.). Das ist bereits alles im Preis enthalten.

          Ich persönlich sehe nicht, was Tesla in Zukunft jemals noch besser machen kann und sehe quasi kein Potenzial nach oben, was irgendwie gerechtfertigt werden kann. Für mich aktuell ein schlechtes Investment, selbst wenn das alles eintreten sollte.

          Dazu ist es aus meiner Sicht aktuell eher unwahrscheinlich, dass Tesla in all diese Bereichen zum dominierenden Player wird.

        • Jörg2 meint

          10.09.2020 um 10:08

          @Jeru

          Nur theoretisch:

          Ein Anbieter muss nicht in allen Teildisziplinen seines Angebotes der Beste sein, wenn die Summe seiner Teildisziplinen eine neue Kategorie aufmacht, die als Gesamtpaket besser Marktchancen hat, als der (dann vom Kunden durchzuführende) Zusammenbau von Einzelangeboten.
          Ich vermute: TESLA verfolgt hier eine ähnliche Strategie wie AMAZON.

          Es gibt schnellere Zusteller, als AMAZON.
          Es gibt Plattformen für besserer Ware.
          Es gibt Plattformen, auf denen Produkte kostengünstiger sind, als bei AMAZON.
          usw.

          Trotzdem scheint die Summe des AMAZON-Angebotes dafür zu sorgen, dass vormals große Marktteilnehmer völlig verschwunden sind (deutscher Versandhandel) und Ladengeschäfte in Laufentfernung weniger genutzt werden (bis hin zum Lebensmitteldiscounter).

          Ich bin gespannt, wohin das geht.

        • MichaelEV meint

          10.09.2020 um 10:09

          @Jeru
          Sie nehmen an, dass der Aktienmarkt den dominierenden Hersteller auch als solchen bewertet. Das ist aber nicht der Fall. Würden Toyota oder VW mit einem zukunftsfähigen Produkt dominieren, wäre die Bewertung wahrscheinlich mind. doppelt bis dreimal so hoch.
          Der Verbrenner-Markt wird Jahr für Jahr um einen ordentlichen zweistelligen Prozentsatz schrumpfen. Die diesjährigen Einbrüche waren von einigen so erwartet worden und genau so wird es weitergehen. Das preist eine Aktie ein, zumindest zu einem großen Teil. Eher haben die bisherigen Hersteller noch ordentlich Korrekturpotential bzw. die Chance vom Markt bereinigt zu werden.

          Auch in den anderen Märkten (+ Energiemarkt, Speicher) sehe ich keinen, der bessere Chancen als Tesla hätte. Und bei autonomen Fahren stellt sich die Frage, wie viel diese Technologie zusätzlich Wert ist. Bei PKWs ist schnell eine Grenze erreicht, bei LKWs ist aber sehr viel Spielraum nach oben. Grob würde ich sagen, dass mind. die Marge pro Fahrzeug nochmal zusätzlich dazu kommt.
          Und es geht in Zukunft verstärkt um Software. Die Ertragspotential werden häufig grob unterschätzt. Hätten sie vor Google gedacht, dass man mit einer Suchmaschine Unmengen an Geld schäffeln kann?

        • Jeru meint

          10.09.2020 um 10:51

          @MichaelEV und Jörg2

          Schaut man sich die Martkkapitalisierung (MK) der Hersteller von Automobilen an wird klar, dass Tesla seine aktuelle Bewertung nicht damit rechtfertigen können wird der größte und mit Abstand erfolgreichste Autobauer der Welt zu sein. Und das um einige Faktoren.

          Wie schon angesprochen muss Tesla nicht nur sehr sehr erfolgreich Autos bauen und verkaufen, sondern auch andere Märkte erfolgreich betreten und anschließend sehr dominant mit dem Verkauf von Autos verknüpfen. Die aktuelle MK von Tesla nimmt das alles bereits vorweg und quasi als gegeben hin. Mit welcher Begründung sollte der Kurs sich denn von diesem Standpunkt aus z.B. noch einmal verdoppeln?

          Aus meiner Sicht lässt sich schon der aktuelle Kurs sehr schwer rational begründen. Aber bei der aktuellen Bewertung von einem lohnenden Invest zu sprechen halte ich persönlich für absurd. Wenn alles perfekt läuft wird Tesla vielleicht irgendwann mal diese Bewertung rechtfertigen, das sehe ich auch so. Die Höhenflüge der Aktie kommen nach meinem Empfinden jedoch nicht von einer realistischen Bewertung des Unternehmens und dessen Aussichten, sondern durch viele Anleger die auf den Zug aufspringen. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Das muss jeder selbst entscheiden. Kritisch ist aus meiner Sicht nur in der aktuellen Situation von einem guten Invest zu sprechen, dafür fehlt mir die sachliche Grundlage.

        • MichaelEV meint

          10.09.2020 um 12:12

          Was ist denn in ihren Augen ein „gutes Invest“? Markteffizienz preist gemeinhin verfügbare Informationen ein und lässt in der Regel keine „Free Lunches“ zu.

          Mir soll es auch egal sein. Hab lange Zeit an Tesla gezweifelt und hab erst 2019 einen sicheren Glauben an die Zukunft gewonnen. Mein Einsatz mit ca. 50% Gewinn sind raus, übrig bleiben ca. das 5-fache meines Einsatzes (aus dem Kopf), dass ich in das innovativsten Unternehmen jetziger Zeit setze. Alle Faktoren sprechen für mich nur pro Tesla. Soll jeder machen, was er für richtig hält. Mich ärgert nur, dass ich nicht mehr Vertrauen in Tesla hatte.

          Dieses dauernde gebashe ohne Background zur Materie und zum Aktienmarkt an sich, gehen mir nur gehörig auf die Nerven. Dann immer der Bezug zur Vergangenheit (Marktführer bei Verbrenner), der in Zukunft keinen Cent mehr Wert ist. Fällt das weg, werde ich kein einziges Wort mehr zur Tesla-Aktie verlieren.

        • Jörg2 meint

          10.09.2020 um 12:18

          @Jeru

          Was den Kurs angeht, da bin ich voll bei Dir.

          Mir ging es darum, dass TESLA nicht in allen Teildisziplinen Marktführer sein muss, um sehr erfolgreich mit dem Gesamtkonzept zu sein.
          Der für mich dabei spannendste Punkt ist:
          Sollte das Gesamtkonzept sehr erfolgreich sein, könnte TESLA die Hardwarepreise quersubventionieren. Das würde vielen Nur-Autobauern weh tun.

          Aktuell muss TESLA nur dafür mitsorgen, dass der BEV-Markt schneller wächst und die BEV-Preise schneller sinken, als die Verbrennerhersteller es hin bekommen: 1. selbst auf kostendeckende BEV umzustellen, 2. weiterhin so lange mit den Verbrennern Geld zu verdienen und 3. über Dividende, Kurs und Boni das Kapital und die Köpfe zu halten.

    • hu.ms meint

      09.09.2020 um 18:29

      Habe am 01.09. bei 475$ wieder eine put-hebel-zertifikat gekauft im hinblick auf die spekulierte S&P500-aufnahme und gestern per stopp-loss den gewinn abgesichert.
      Habe noch ein weiters laufen, das aktuell wertlos ist – kommt aber bei 220 $ auch wieder. Muss man einfach abwarten.
      Altmeister Kostolany sparach ja immer von der „dienstmädchen-hausse“ wenn auch die, die keine ahnung haben und einfach hinterherrennen am schluss noch einsteigen.
      Ach ja: habt ihr schon mal nachgesehen, ob Elon tesla-aktien verkauft. Wäre aufschlussreich…

      • MichaelEV meint

        09.09.2020 um 22:38

        Eine „Dienstmädchen-Hausse“, wo die meisten „Dienstmädchen“ noch glauben, Elektromobilität hätte keine Zukunft? Können sie sich schenken.

        Langfristig werden sie wie immer Unrecht behalten!

        • hu.ms meint

          10.09.2020 um 08:28

          Langfristig – nein, sogar mittelfristig – werden die tesla-BEV-marktanteile durch die aufkommende konkurrenz erheblich korrigieren. Was wird da wohl der kurs machen?
          Die investoren sind auch fonds-manager. Sie halten aktienpakete, deren umdisposition ausreichen, um die anderen durch deren stop-loss-software mitzureissen. Und sie agieren nicht, weil sie tesla-fans sind, sondern weil sie ganz nüchtern zahlen analysieren.

        • MichaelEV meint

          10.09.2020 um 09:42

          Vom Kuchen sind bisher erst ein paar Krümel abgebrochen. Es ist noch eine sehr große Menge Kuchen da, warum sollte Tesla also nicht genug absetzen können?

          Zu den großen Investoren: Schon einmal daran gedacht, dass diese die Aktie auf dieses Niveau gehoben haben, auf Basis nüchterner Analysen?

    • Alupo meint

      09.09.2020 um 22:50

      Nur minus 20%???

      Aktuell stieg sie bei L&S (also die relevanten ZAHLEN aus den USA) schon wieder um +10%, im Vergleich zum heutigen Startkurs.

      Man sollte sowohl als Aktionär und ganz besonders als Zuschauer etwas vorsichtig mit der frühzeitigen Interpretation der Kursentwicklung sein.

      Ich war z. B. kürzlich sehr überrascht zu sehen, wie die Aktie nach dem Split einfach raketenartig abging. Verstehe ich auch heute noch nicht. Daher ist der Rückgang nur eine ganz normale und zu erwartende Korrektur. Aktuell steht sie nach „alter Zählung“ immerhin über 1.500€. Das reicht wahrlich nicht für Panik ;-).

      Und die Aufnahme in den S&P500 Index kommt auf jeden Fall, entweder nach dem Q3 Zahlen oder ansonsten eben nach den Q4 Zahlen. Ich bin schon wie im Q2 (und hatte damit Recht) fest davon überzeugt, daß beide Quartale weiterhin positiv sein werden.

      • hu.ms meint

        10.09.2020 um 08:21

        Sehe ich auch so: eine zu erwartende korrektur.
        Ich habe habe sie erwartet und einige tausender daraus gemacht.
        Und die nächste kommt bestimmt. Ist nicht tesla-spezifisch – ist bei allen erbeblich über- oder unterbewerteten aktien so. Man muss diese nur erkennen und agieren. Sowas ist völlig unabhängig vom geschäftsgebiet. Es macht einfach nur spass, die „teslaris“ hier etwas zu reizen…

  6. Jörg2 meint

    09.09.2020 um 10:23

    Mit der Erwähnung der Ladeinfrastruktur scheint auch bei Diess langsam in den Blick zu kommen, dass „nur Auto bauen“ vielleicht nicht ausreicht.
    Mit der Kooperation mit BMW und DAIMLER beim Ladenetz IONITY hat sich VW zwei Bremsklötze vor die Räder gestellt. Ich vermute, wir sehen hier noch eine firmeneigene VW-Lösung entsprechend der überarbeiteten Ladenetzregularien („öffentlich“ / „nicht öffentlich“). Zur innerstädtischen Versorgung der VW-Fahrzeuge (VW, AUDI, SEAT…) wäre die Nutzung und IT-Vernetzung von Ladesäulen an den VW-Standorten ein erster Schritt (Händler/Agenturen bauen Ladesäulen so auf ihr Gelände, dass 24/7-Nutzung möglich ist; Software regelt den Rest). Für die vielen Städter ohne eigenen Abstellplatz mit Stromversorgung wäre das eine gute Lösung. Für die Händler/Agenturen ein gutes Verkaufsargument. Wenn man sich in GOOGLE-Map für einen Ballungsraum mal alle Standorte anzeigen lässt, die irgendetwas mit „VW“ zu tun haben (Autohäuser aller VW-Marken z.B.), dann kommt man da auf eine gehörige Anzahl und hohe Dichte. Wenn man dann noch freie Händler dazu einläd, daran teilzunehmen (50% der Säulen nur für VW, 50% der Säulen frei für alle anderen bei freier Preisgestaltung durch den freien Händler), dann wäre das enorm.

    • 150kW meint

      09.09.2020 um 11:25

      „Mit der Kooperation mit BMW und DAIMLER beim Ladenetz IONITY hat sich VW zwei Bremsklötze vor die Räder gestellt. “
      Wo genau sollen die da bremsen?

      • Jörg2 meint

        09.09.2020 um 13:20

        @150kW

        Deine Beitrage reduzierst Du seit einiger Zeit auf das Herauspicken von Nebenthemen aus einem Beitrag und einer darauf zielenden Frage.
        Du konntest früher argumentieren.
        Was ist passiert?

        • Birgitte Terres meint

          09.09.2020 um 13:36

          Meine Herren, bitte einfach mal aufhören mit den kindischen Schlagabtauschen und Disputen.
          In der gewonnenen Zeit sich der Arbeit in der „real world“ widmen und nicht in der Cloud.

        • 150kW meint

          09.09.2020 um 15:13

          „Deine Beitrage reduzierst Du seit einiger Zeit auf das Herauspicken von Nebenthemen aus einem Beitrag “
          Was soll ich denn sonst machen wenn mich genau dieser Aspekt interessiert? Außerdem ist es doch genau DER wesentliche Aufhänger des ganzen Kommentars aus dem der Rest hergeleitet wird.

        • Jörg2 meint

          09.09.2020 um 15:30

          @150kW

          Na dann:

          Meine Lebenserfahrung als Gesellschafter sagt mir, dass, wenn 3 am Tisch sitzen, es:
          1. immer länger dauert, etwas zu entscheiden vs. ich entscheide allein
          2. die anfänglichen Schnittmengen über Zeit in Dynamiken kommen und in der Regel sich nicht in gleiche Richtung entwickeln

          Ergo: Bei drei Gesellschaftern sind für jeden am Tisch die anderen beiden Bremsklötze.

          Wenn wir uns jetzt noch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der drei ansehen, wie das Thema „BEV“ umgesetzt wird und auf die Räder und in die Verkaufsräume kommt, dann ist VW derjenige der 3 Gesellschafter, der eher mehr auf das Massenprodukt für den Wohnungsmieter ohne eigenen verstromten Stellplatz zielt, als die anderen beiden. Seine (VW) Abhängigkeit eines super funktionierenden Ladenetztes halte ich für höher, als bei den beiden anderen und deren Umsetzung für dringlicher.

          Ist diese (persönliche) Meinung nachvollziehbar?
          @Brigitte, auch für Dich?

        • 150kW meint

          09.09.2020 um 17:57

          Seh ich nicht ganz so, weil der ID.3 zwar Langstrecke kann, aber sicherlich nicht primär dafür verwendet wird. Für den ID.3 haben sie also sicherlich nicht Ionity gegründet. Das sind dann eher e-tron, EQC, iX3, i4, EQS und da sind sie dann wieder einigermaßen auf Augenhöhe.
          Außerdem denke ich auch nicht das sich die Konzerne da so sehr in das Tagesgeschäft von Ionity einmischen. Die haben einen Auftrag und Geld bekommen. Und das wird umgesetzt.

        • Jörg2 meint

          09.09.2020 um 18:21

          @150kW

          Dann bist Du in meinem Beitrag wohl tatsächlich nicht weit gekommen.

          Mein Orakel:
          IONITY ist gut für die Viel-Fernfahrer und also für die etwas größeren, teureren, 0,5%-Regel-Autos.
          VW will/muss aber in den Massenmarkt. Dazu braucht es Ladesäulen in den Ballungsgebieten ohne Garagen/Stellplätze mit Strom. Die aktuell existierenden Säulen sind schlecht vernetzt, haben (für den Laien und Eventuell-BEV-Käufer) unklare Preise und sind nur schlecht bis garnicht in den Navisystemen vorhanden oder im Routing verarbeitbar.
          VW würde besser dastehen, wenn es Zugriff auf eine Ladenetz in den Ballungsgebieten (europaweit) hätte und dieses Netz mit vereinheitlichen Preisen und einfachsten Handling versehen wäre.
          Meine Vermutung 1: die öffentliche Meinung über das öffentliche Ladenetz dämpft die Käuferbereitschaft auf BEV umzusteigen.
          Meine Vermutung 2: DAIMLER und BMW haben aktuell wenig Grund, IONITY auf Citylagen auszudehnen (in einer Stärke, dass die Massen-BEV von VW davon etwas haben).
          Meine Vermutung 3: VW wird für Lademöglichkeiten in Citylagen sorgen und diese Lösung wird unter alleinigen Leitung von VW stehen. (Mich würde es nicht wundern, wenn hierzu die Standorte der VW/AUDI/SEAT..-Händler herangezogen werden, diese Standorte dann exqlusiv für die VW-Flotte sind und eine Softwarelösung für Abrechnung und Routing drüber liegt. Wenn VW sich das „politisch“ nicht vorstellen kann, dann kann die Händlerorganisations ja vor´s Loch geschoben werden.)

        • hu.ms meint

          09.09.2020 um 18:38

          Ionity ist ein SCHNELL-ladenetz und für das fernstrassennetz (im wesentlichen AB) in europa gedacht.
          Also wenn man weiter als z.b. 200 km von zuhause wegfährt.
          Das laden für die alltäglichen fahrten erfolgt zuhause in der eingenen garage.
          Wer keine hat und auch beim AG tagsüber nicht laden kann, der wird kaum ein BEV kaufen. Egal welches.
          Bei meinem ID-agenten wurden 17 ID.3 bestellt, 12 davon waren lt. ihm zweitwagen in „gutsituierten“ haushalten – barzahler mit EFH.

        • Jörg2 meint

          09.09.2020 um 18:44

          @hu.ms

          Wenn ein Verkäufer einem Kunden etwas auf´s Auge drücken will, dann kommen da schnell Geschichten, in denen sich der Kunde wohlig-warm fühlt….

          „Sie tun das Richtige, machen viele Andere auch so…“
          „Gute Entscheidung, hat Unternehmer/Nachbar/Pfarrer… auch so gemacht …“
          „Habe ich selbst so gemacht und nur gute Erfahrungen…“

          *Kopfschüttel*

        • Ebi meint

          09.09.2020 um 19:09

          @150kW Der ID.3 mit der kleinen und mittleren Batterie wird wohl nur sporadisch auf der Langstrecke bewegt, so wie ein M3SR+. Dieser relativ geringe Fahranteil muss aber problemlos und stressfrei zu absolvieren sein um Käufer zu finden, die den ID.3 als Erstwagen fahren wollen – und das ist ja der Anspruch von VW. Von daher kommt IMO Ionity schon eine Schlüsselrolle auch für ID.3 Interessenten zu. VW hätte nicht Daimler und BMW mit ins Boot sondern die Sache selbst in die Hand nehmen sollen – keine halben Sachen, wenn man erfolgreich sein will. Ich gehe davon aus, dass dieser Fehler früher oder später, in welcher Form auch immer, korrigiert wird.
          VW hat ganz andere Möglichkeiten und ein völlig anderes BEV Tempo als die anderen beiden.

        • hu.ms meint

          09.09.2020 um 19:11

          Der agent ist der junior-chef und wohnt bei mir um die ecke. Ich kenne ihn seit rd. 15 jahren und habe mehrere autos bei ihm gekauft. Ich war am 20.07. der erste besteller eines ID.3 aus der serie (nicht 1st.). Der erzählt mir keine märchen, kann er sicht hier in der kleinstadt gar nicht leisten.
          Aber du musst es ja nicht glauben – ist umgekehr ja genauso….

        • Jörg2 meint

          09.09.2020 um 19:46

          @hu.ms

          Na, wenn’s der Juniorchef sagt, der auch gleich um die Ecke wohnt…. Dann MUSS es stimmen!

        • Katharina Ebinger meint

          09.09.2020 um 20:38

          Verrückt in der Tat in solchen Foren, dass sich lauter beruflich nicht annähernd ausgelastete Menschen intensivst mit der Auseinandersetzung mit Andersmeinenden beschäftigen ;)
          Tagein, tagaus. Ich kannte solches bisher allenfalls von religiösen Splittergruppen wie „Zeugen Jehovas“ und dgl. mehr.

        • Jörg2 meint

          10.09.2020 um 10:02

          @Brigitte

          Das ist nicht viel verrückter, als Leute, die sich offenbar Foren antun, über die sie nur den Kopf schütteln können.

        • 150kW meint

          10.09.2020 um 10:45

          „VW will/muss aber in den Massenmarkt. Dazu braucht es Ladesäulen in den Ballungsgebieten“
          Da sehe ich in Händler-Höfen aber nicht die passenden/attraktiven Standorte. Zudem werden die Ballungsgebiete schon von zig anderen Playern abgegrast. Europaweite CCS Ladenetze gab es aber noch nicht, daher Ionity.

          „VW würde besser dastehen, wenn es Zugriff auf eine Ladenetz in den Ballungsgebieten (europaweit) hätte und dieses Netz mit vereinheitlichen Preisen und einfachsten Handling versehen wäre.“
          Das haben sie doch schon. Quasi alle Säulen die neu aufgestellt werden und viele bestehende haben Online Zugang und melden ihren Status. Einheitliche Preise kann VW ebenso selber erstellen. Machen sie ja auch schon. Europaweiten Zugang gibt’s über DCS. Plug&Charge kommt auch, als weltweiter Standard. Oder wie Daimler Freischaltung über das Fahrzeugmenü. Alles da, alles vorhanden.

          „Meine Vermutung 2: DAIMLER und BMW haben aktuell wenig Grund, IONITY auf Citylagen auszudehnen“
          In Wolfsburg baut Ionity gerade die dritte „City-Ladestation“ ;)

          „VW hätte nicht Daimler und BMW mit ins Boot sondern die Sache selbst in die Hand nehmen sollen – keine halben Sachen, “
          Wo ist hier eine halbe Sache gemacht worden?

        • Jörg2 meint

          10.09.2020 um 12:23

          @150kW

          Wir werden sehen, ob VW sich das Thema „Ladesäulen“ stärker auf den Tisch zieht, oder nicht. Ich vermute: ja.

        • hu.ms meint

          10.09.2020 um 20:17

          Zuerst wird mal an leute mit eigener garage verkauft. Wenn ich so sehe, wer bei meinem agenten bestellt hat passt das genau: das „obere drittel“ mit haus und garage…
          Die hätten sicher auch genügend geld für einen tesla – kaufen aber einen VW.
          Warum wohl ?

        • MichaelEV meint

          10.09.2020 um 22:31

          Ja warum? Konservativ und schon immer so gemacht. Oder man weiß es einfach nicht besser (Internet ist ja Neuland). Was soll uns das jetzt weiter sagen?

  7. Peter W meint

    09.09.2020 um 09:13

    Wenn ich die beiden Bilder vergleiche, wirkt für mich das MY deutlich eleganter, der VW eher etwas altmodisch.

    • HanneP meint

      09.09.2020 um 09:45

      Ich mag eher die Coupe Form des Tesla nicht. Irgendwie kein richtiges SUV und kein richtiges Coupe.

    • Ge meint

      09.09.2020 um 10:00

      Von der Baufrom her ist der ID pragmatischer. Letztlich dürften es andere Zielgruppen sein. Ich find den ID wiedrum deutlich moderner als den Enyaq.

    • Andi meint

      09.09.2020 um 10:29

      Das Model Y hat schon etwas gegenüber dem Model 3 gelitten. Trotzdem find ich es besser als jeder fette SUV, die ja heute quasi Standard sind. Das muss jetzt einfach ändern, wenn die Leute Verantwortung übernehmen wollen. Für mich einfach ein unerwachsens Verhalten was der angeblich mündige Bürger an den Tag legt.

      Schlussendlich geht es um den Verbrauch und wieviel EE wir zubauen müssen. Wenn der ID 4 da gut abschneidet, ist für mich auch die Form ok. Rein optisch find ich ihn durchaus gelungen. Aber für mich gehört Energieeffizienz und Optik zusammen, wir haben ein derart grosses Klimaproblem, dass ich nicht nur nach Platzangebot und Optik streben kann.

      • Jürgen V meint

        09.09.2020 um 13:54

        Es gibt aber eben nicht nur Leute die sich gerne in flache Flundern setzen. Manchmal könnte man meinen-„wer keinen Tesla will, soll Bus fahren“. Warum muss man auch bei den BEV’s wieder allen Leuten vorschreiben was sie zu kaufen oder zu nutzen haben. Mir ist jedes BEV recht, solange es nicht solche Monster wie der Cybertrucks sind. Sowas passt nun wirklich nicht auf unsere Straßen. Da sind ja selbst unsere Mega-SUV’s noch klein

        • Andi meint

          09.09.2020 um 18:17

          Das Problem mit den flachen Flundern hat die Menscheit ganz bestimmt nicht. Es ist doch so, dass sich die halbe autofahrende Menschheit sich mit immer noch grösseren und höheren Fahrzeugen zu überbieten versucht. Und ich bin mir sicher, mit der Einstiegshilfe hat das in den seltensten Fällen was zu tun, … man muss ja was darstellen. Das grösste Problem dass wir haben, ist das Ego der Leute.

          Apropos Platz, wieso erwähnen Sie nicht das andere Volumenmodell Y, dass ja ihren gepeinigten Körper SUV-gleich hineingleiten liesse und das bei sehr guter Aerodynamik. So wie Sie es ja suggerieren, ist quasi der Mehrverbrauch unumgänglich, wenn man sich beim Ein-/Ausstieg nicht quälen muss. Unumgänglich ist der Mehrverbrauch aber primär deshalb, wenn man sich nicht von der protzigen Optik verabschieden kann.

    • Freddy K meint

      09.09.2020 um 22:28

      Du vergleichst nen getarnten id.4?

  8. Christian meint

    09.09.2020 um 08:38

    Was für ein Unsinn spekuliert wird. Eine Übernahme wäre eine Katastrophe und ist außerdem nicht möglich. Der Volkswagen Konzern braucht Tesla nicht. Aber es ist ja nicht schlimm sich gut zu verstehen.

    • GE meint

      09.09.2020 um 10:02

      Der Clou wäre wenn VW Zugang zum Supercharger Netzwerk bekäme. Aber dem Vorteil wird sich Tesla wohl nicht nehmen lassen.

      • Noticed meint

        09.09.2020 um 10:47

        Natürlich nicht. Leider geht es Tesla ja nicht darum, das Klima zu verbessern, sondern nur um den eigenen Profit. Auch wenn sie manchmal etwas anderes behaupten.

        • MichaelEV meint

          09.09.2020 um 11:12

          Tesla kann das Klima nur verbessern/retten, wenn sie unternehmerisch leistungsfähig sind und den Rest des Marktes vor sich hertreiben. Das eine hängt mit dem anderen zusammen.

        • hu.mus meint

          09.09.2020 um 11:27

          Gut dass der VW Konzern da ganz anders unterwegs ist. Liegt schon in der menschfreundlichen und umweltfreundlichen Historie begründet.
          Und Profit machen will da ja auch niemand, Hauptsache der Bonus in manchen Etagen stimmt. Ein echtes Vorbild.

          Ironie (besser wohl: Sarkasmus) OFF

          was ein Dummfug hier von manchen abgesondert wird.

      • 150kW meint

        09.09.2020 um 11:30

        „Der Clou wäre wenn VW Zugang zum Supercharger Netzwerk bekäme.“
        Die SuC sind nicht voll CCS kompatibel, es müsste also entweder VW alle Fahrzeuge umbauen oder Tesla alle SuC. Da kann man dann gleich für das Geld was der Umbau kostet neue Säulen aufstellen. Lohnt also nicht.

        • GE meint

          09.09.2020 um 13:22

          „Mit dem V3-Supercharger steigt Tesla in Europa vollständig auf den CCS-Anschluss um. Das Model 3 hat in Europa standardmäßig eine CCS-Buchse und seit Mai 2019 werden das Model S und Model X mit einer CCS-Vorbereitung gebaut, damit sie über einen Adapter an einer CCS-Säule laden können.“

          https://www.electrive.net/2019/06/11/tesla-erhoeht-die-ladeleistung-im-model-3-auf-200-kw/

          Wäre dann wohl eher die Frage des Steuerelektronik und Software. Das könnte VW dann in den neuen Modellen irgendwann anbieten.

          bei den älteren Systemen passt zumindet der Typ2 Stecker: Keine Ahnung ob es dann ein Software/Leistungselektronik oder Hadwareproblem wäre.

          „Um die Vorteile der in Europa – im Gegensatz zu den USA – weit verbreiteten dreiphasigen Wechselstromanschlüsse beim Aufladen nutzen zu können, werden Tesla-Fahrzeuge der Modellreihen S und X für den europäischen Markt – abweichend vom US-Markt mit der Tesla-eigenen Buchse – mit Ladesteckdosen des in Europa als Standard eingeführten Typs 2 ausgeliefert. Damit können diese Fahrzeuge sowohl an den in Europa weit verbreiteten Typ-2-Säulen mit Wechselstrom laden, als auch – mit anderer Belegung der Kontaktstifte derselben Autosteckdose – an den Tesla-Superchargern. „

        • 150kW meint

          09.09.2020 um 15:34

          Supercharger V3 gibt es nur eine Hand voll. Also nur ein theoretisches Netz.
          Und „CCS Stecker“ heißt immer noch nicht zwangsweise voll CCS kompatibel

        • Jörg2 meint

          09.09.2020 um 15:58

          @150kW

          Der Stecker ist tatsächlich nur die Hardware.
          Der Rest ist Software und sollte auch von VW beherrschbar sein. Schließlich bekommt es TESLA ja auch hin, an anderen CCS-Säulen zu laden.

        • Vanellus meint

          09.09.2020 um 18:27

          Das Model 3 kann DC nur über CCS laden. Ich habe noch keinen Supercharger angetroffen,an dem ich nicht über den Combostecker (vulgo CCS) hätte laden können.

        • 150kW meint

          10.09.2020 um 10:52

          „Der Stecker ist tatsächlich nur die Hardware.
          Der Rest ist Software“
          Nicht ganz. Wenn Tesla per CAN o.ä. mit dem SuC kommuniziert, können das andere Fahrzeuge dann eben nicht. Falls also PLC Hardware beim SuC fehlen sollte (immerhin sind ja evtl. nur die Kabel an den SuC ausgetauscht worden) , wird das mit der CCS Kompatibilität wegen fehlender Hardware (PLC) nichts.
          Ebenso das Problem das die V2 nur 410V können. Laut CCS „Standard“ sind 500V vorgeschrieben. Und einige Fahrzeuge brauchen halt auch mehr als 410V.

          „Schließlich bekommt es TESLA ja auch hin, an anderen CCS-Säulen zu laden.“
          Weil das Fahrzeug CCS kompatibel ist. Heißt aber eben nicht zwangsläufig das es auch der SuC ist.

        • Jörg2 meint

          10.09.2020 um 13:51

          @150kW

          Ich halte es eh für sehr weit hergeholt, dass TESLA einen großen Mitbewerber an sein Ladenetz lässt. Aus Nutzersicht (außer aus TESLA-Fahrer-Sicht) wäre es sicherlich sinnvoll.
          Die neue Ladesäulenverordnung zementiert ja eher die „privaten“ Ladepunkte.
          Sollte es doch in die Realität kommen, dass Fremdfahrzeuge am TESLA-Ladenetz laden, dann werden die Ing. auf beiden Seiten das sicherlich hinbekommen.

    • Andi meint

      09.09.2020 um 10:05

      Umgekehrt wird ein Schuh draus, wieso sollte sich Tesla all die Altlasten von VW antun.

      • EdgarW meint

        09.09.2020 um 10:08

        beides richtig, die Unternehmenskulturen passen auch überhaupt nicht zusammen

    • EdgarW meint

      09.09.2020 um 10:07

      +1

      „nicht schlimm“ ist gut ^^
      mal was anderes als diese ewige Ellenbogenmentalität im Bzns!

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