Neben großen Elektroautos treibt Mercedes auch kompakte Voll-Stromer voran. Dazu gehört der ursprünglich im Stil der A-Klasse, nun aber als Kompakt-SUV kommende EQA. Laut einem Bericht soll das Modell nicht, wie ursprünglich geplant, demnächst vorgestellt werden. Auch der für Ende des Jahres anvisierte Marktstart werde verschoben – Mercedes dementiert das jedoch.
„Der kompakte vollelektrische EQA liegt im Plan“, erklärte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage von ecomento.de. Die Produktion starte Ende des Jahres, der Verkaufsstart sei unverändert für 2021 vorgesehen. Zuvor hatte Autocar berichtet, dass Mercedes seine Elektroauto-Fertigung zum Teil neu aufstelle und Probleme mit der Verfügbarkeit von Batteriezellen habe. Zusammen mit den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie führe das zu einer Verzögerung des EQA von um die sechs Monaten. Offiziell ist der Batterie-Wagen aber weiter auf Kurs.
Mercedes hatte im März Fotos von getarnten Prototypen bei der Wintererprobung in Schweden gezeigt. Seitdem gab es zum EQA keine offiziellen Neuigkeiten mehr. Das E-SUV baut auf der Verbrenner-Baureihe GLA auf, Konkretes zur Technik und den Preisen ist bisher nicht bekannt.
Früheren, unbestätigten Berichten zufolge wird Mercedes den EQA zum Start mit Batteriekapazitäten von 60 bis 110 kWh anbieten. Schon das kleinste Akkupaket könnte um die 400 Kilometer Reichweite ermöglichen und soll sich schnell wiederaufladen lassen. Beim Antrieb sollen drei Leistungsstufen mit 150 kW (204 PS), 200 kW (272 PS) und 250 kW (340 PS) zur Wahl stehen. Die Kunden sollen zudem zwischen Front- und Allradantrieb durch zwei Motoren wählen können. Auch eine besonders sportliche AMG-Ausführung ist Insidern nach im Gespräch.
Optisch wird der EQA Erlkönigfotos zufolge grundsätzlich an den GLA erinnern, aber unter anderem den bei den Mitgliedern der Elektroauto-Familie Mercedes EQ üblichen verkleideten Kühlergrill tragen. Am Heck könnte er wie das bereits verfügbare große SUV EQC ein durchgehendes Leuchtenband sowie eine ähnliche Schürze aufweisen. Die Preise für die herkömmlich angetriebenen GLA-Modelle beginnen bei knapp 36.000 Euro, die elektrische Alternative dürfte deutlich über 40.000 Euro kosten.
hu.ms meint
Schön dass das nächste reichweitenstrake BEV kommt.
Die amis freuen sich bestimmt über immer mehr konkurrenz.
Ebi meint
Das ist bisher alles viel Marketing Sprech, Daimler muss erst noch beweisen, dass sie BEV können. Der EQC hat das IMO noch nicht so ganz geschafft.
Thrawn meint
Was AMG da wohl in seiner Version „verbessern“ wird?
38″ Felgen mit 435er Reifen mit rund um Verspoilerung, Verbreiterung, und „Tieferlegung“ und -ganz wichtig- mit doppelt so großer Batterie um den Mehrverbrauch gegenüber der normal Version wieder auszugleichen?
Tiefer gelegte SUVs sind sowieso ein Widerspruch in sich. Die Beliebtheit wird ja oft damit begründet, dass man aufgrund der Fahrzeughöhe einfacher einsteigen kann. Dem gegenläufig wäre ja der Wunsch, das Ding dann wieder tiefer zu legen. Man möchte also so tief wie möglich hoch fahren!
Dann kann man ja gleich eine Limousine kaufen und muss nicht den ganzen Speck und die Masse eines SUV spazieren fahren.
Jaja, die ganzen Verbrennertuning-Bastel-Buden werden’s schwer haben, sich neue Betätigungsfelder zu suchen. Vieles von dem, was die an Expertise bei Verbrennen angehäuft haben, wird bei E-Autos bald nicht mehr relevant sein.
Thrawn meint
Bis zu 250Kw in einem „Kompaktwagen“? Genau das, was die Welt braucht. Was will Mercedes sich denn damit eigentlich beweisen?
MiguelS NL meint
So hat es mit dem Verbrenner angefangen. Der Verbrenner ist eine Machine, ein Tier, es möchte bezwungen werden wie ein Tier und brüllen wie eins….und den Uhrmensch aus einem Mann holen. Damals d.h. bereits zum Anfang pure Marketingskunst, der Verbrenner (bei Männern) sexy gemacht.
Kalenius meint
Vor evtl. Förderung ab 50.000,- und für das größte Akku Paket + stärkerem Motor gut 80.000,-
Wird so kommen ????
MiguelS NL meint
Ich denke wird ab rund 41.000 Euro Listenpreis + 4% MwSt weil ab 2021 19% anstatt 16%.
Eine AMG der GLA Version (d.h. Verbrennervariante) kosten:
GLA AMG 35 : 53.000 Euro
GLA AMG 45 : 61.000 Euro
GLA AMG 45 S : 65.000 Euro
Ich denke dass es wahrscheinlich ist dass die schnellste Version des EQA nicht mehr oder nur ein wenig mehr kosten als der günstigste AMG Version des EQA. aber deutlich günstiger als die teuerste Version, der AMG 45 S. Zudem werden die EQA Versionen in der Praxis sowieso schneller sein als die AMG-Version.
MiguelS NL meint
Kleine Korrektur
Ich denke dass es wahrscheinlich ist dass die schnellste Version des EQA nicht mehr oder nur ein wenig mehr kosten als DIE günstigste AMG Version des GLA (!)
Und sehe meine Beiträge unten.
MiguelS NL meint
Korrektur 2
Zudem werden die EQA Versionen in der Praxis sowieso schneller sein als die AMG-VersionEN DES GLA.
hu.ms meint
Der einfachste bleibt in D unter 40.000 €, da das schwelle für die max. förderung ist.
Wird beim Q4 e-tron genauso sein.
Andi EE meint
Tja, sieht aber sehr, sehr konservativ aus, da hat VW mit dem VW ID.3 deutlich mehr Mut bewiesen.
Mittlerweile glaub ich, dass die Disruption noch viel härter zuschlagen wird, als bisher prognostiziert wurde. Die Frage wird dann auch sein wie die Politik auf diese drohenden Arbeitsplatzverluste reagieren wird. Ob man die ganze Geschichte mit den CO2-Strafen mit Notmassnahmen dann aufzuweichen versucht.
Herbs meint
Ist ein Auto denn besser oder schlechter, je nachdem ob es konservativ aussieht? Oder ist es völlig egal?
Ich vermute, dass das Aussehen aber nichts mit der „Disruption“ zu tun hast, oder?
Andi EE meint
@Herbs
Stimmt, Design hat mit Disruption direkt nichts zu tun. Wenn ich mir aber den Lucid Air im Luxussegment anschaue und dann das sehe was da Mercedes momentan abweichend von Studien neu auflegt, frag ich mich, wie Mercedes da überleben könnte?!
Das ist so innovationslos und langweilig, SUV-zum hundertsten Mal aufgelegt. Das symbolisiert doch diese träge Automobilbranche, die jahrzehntelang von minimalster Innovation wie die Made im Speck gelebt hat.
Herbs meint
@AndiEE: ich würde persönlich Innovation nicht an Design fest machen. Und ich würde auch ein neues Produkt optisch an einem ausrichten, von dem ich weiß, dass meine Kunden es kaufen.
Ich denke auch, dass ein S-Klasse Käufer lange überlegen wird, bevor er sich einen Lucid kauft, statt wieder eine S-Klasse, bzw die elektrische Schwester.
Lucie spricht zwar sicherlich den Luxus Käufer an, für den könnte das Auto aber noch zu viele Fragezeichen haben.
Das dürfte sich ändern, wenn Lucid mal 10 Jahre am EU Markt ist und Verlässlichkeit demonstriert hat.
Andi EE meint
@Herbs
Schau dir mal was in den USA mit C-Klasse, BMW 3er und Audi A4 bei den Verkäufen passiert ist. Animierte Grafk, vielleicht musst du runterscrollen.
https://www.cash.ch/news/top-news/autohersteller-eine-grafik-zeigt-den-siegeszug-von-teslas-model-3-1586174
Ich leite daraus ab, dass das durchaus auch im Luxussegment geschehen könnte. Technisch ist der Lucid Air auf einem unglaublich hohen Niveau. Verlässlichkeit / Garage … das ist in der E-Mobilität nicht mehr so wichtig, weil die vielen beweglichen Teile die dauernd kaputt gehen oder gewartet werden müssen, nicht mehr vorhanden sind. Es ist ja schon eine Strafe, wenn man so früh wieder den Service (Wartungsintervall) aufsuchen muss. Für mich ist das kein Feature. ;-)
Max meint
@Andi EE
Wobei die absolute Zahl täuscht. Da spielt ja auch der Siegeszug der SUVs mit rein, welcher die Sedans verdrängt. Das Model 3 ist zwar kein SUV, war dafür aber lange Zeit ein konkurrenzloses Elektroauto.
Falscher_Hase meint
Technisch mag der Lucid Air top sein, das Design kann da leider nicht mithalten, obwohl der Chef Designer 10 Jahre bei VW war :-)
Sieht aus wie eine 1:1 Kopie des Subaru SVX aus Anfang 90er
Andi EE meint
@Max
Ich könnte genauso gut behaupten, Tesla-Käufer haben Hirn. Es wird nicht auf die Umwelt gepfiffen und man wählt die Form die wenig Luftwiderstand erzeugt. Es ist ja nicht so, dass die Teslas weniger Platz in der gleichen Klasse besitzen. Nein, sie sind einfach sinnvoller konstruiert, es gibt ja dafür noch eine hübsche Belohnung … das Mehr an Reichweite = ein gutes Verkausargument.
@Falscher Hase
„Chef Designer 10 Jahre bei VW war :-)“
Aha, dann haben wir ja den Grund wieso es besser ist.
Sean Wagner meint
Das sehe ich genau so (sagte die Stimme aus dem Internet). Genauer: der Markt für antiquierte Antriebsformen wird irgendwann diesseits von 2030 recht abrupt kollabieren, wahrscheinlich lange bevor Elektroautos in genügender Zahl und Vielfalt zur Verfügung stehen.
Eugen meint
Die Politik hat E-Mobilität doch erzwungen und die Daumenschrauben jüngst noch angezogen. Man darf nicht vergessen, der Wandel zur E-Mobilität geht von der Politik aus, nicht vom Markt. Es gab schon vor Corona Überkapazitäten und die werden jetzt abgebaut, das hatte schon letzten Herbst begonnen.
Andi EE meint
„Die Politik hat E-Mobilität doch erzwungen und die Daumenschrauben jüngst noch angezogen.“
Witzig ist ja, dass der Innovationstreiber in der Branche aus dem Land kommt, wo ein Bekloppter Kohle und Fracking fördert. Was leiten wir daraus ab? Gar nichts, die Poiltik ist doch am CO2-Problem nicht ursächlich Schuld. Wir alle sind es, die mit Verbrennung aller Art, das globale Problem geschaffen haben.
„Man darf nicht vergessen, der Wandel zur E-Mobilität geht von der Politik aus, nicht vom Markt.“
Das ist falsch, die Technologieoffenheit des Marktes hat uns dieses Problem beschert, weil der Markt die Folgekosten der Verbrennung nicht eingepreist hat. Leider ist das auch heute nach wie vor der Fall. Die fossilen Brennstoffe sind viel zu günstig, wenn man das marktgerecht!, entsprechend dem Verursacherprinzip abgelten würde, wäre der Preis der Fossilen mindestes 5x so hoch.
Die Politik versucht wie bei Corona den Kollateralschaden zu minimieren, der so oder so eintritt. Stellst du zu spät um, wird es die Landwirtschaft treffen und ein grosses Migrationsproblem verursachen. Stellt man zu früh um, kommt die zu träge eigene Industrie nicht mit und Arbeitsplätze gehen verloren. Die Politik immer für alles verantwortlich zu machen, ist nicht ok. Wir sind exzessiv geflogen, haben viel zu grosse Autos, haben energetisch schlechte Häuser, verteilen das Virus …
Eugen meint
Wenn man dem Klimawandel alles unterordnet, muss man mit den Verwerfungen dadurch eben leben, gutes Beispiel die Lufthansa, Corona hat erledigt was ansonsten die Politik hätte erledigen müssen. Man kann dann nun aber nicht hergehen und den Jobverlust bedauern, man kann eben nicht alles haben, ohne Luftfahrt keine Beschäftigten bei der Luftfahrt, ohne Verbrenner keine Beschäftigten in der Verbrenner-Industrie. Blöd nur, dass nun alles auf einmal kommt, in wirtschaftlich guten Zeiten hätte man unliebsame Branchen mit geringeren Verwerfungen abwickeln können.
Man sollte sich trotzdem keiner allzu großen Hoffnung hingeben, auf dem bisherigen Höhepunkt der Pandemie sind die Co2 Emissionen global nur auf den Stand von 2008 zurückgegangen, die Politik will aber zurück nach 1990, das wird nur durch weniger Konsum und weniger Industrieproduktion möglich sein. Irgendwann werden die dafür verantwortlichen Parteien abgestraft.
Ecoment meint
Eugen100 Prozent Zustimmung. Klimapanik zerstört mehr als es rettet.
Andi EE meint
@Eugen
Kann es sein, dass in Deutschland die gefühlte Wahrnehmung der Bevölkerung und die Taten der Regierung, meilenweit auseinanderklaffen?
Der Lufthansa wurden doch alle Landerechte der Pleite gegangenen Air Berlin quasi gratis in den A… geschoben, obwohl aus wettbewerbsrechtlicher Sicht nichts für diese Lösung gesprochen hat. Man muss sich mal vorstellen, dass die Regierung schon im Voraus den nationalen Champion ausgerufen hat, statt sich für eine Lösung einzusetzen, dass möglichst viel Wettbewerb an den jeweiligen Standorten hätte entstehen können. Die Leute sollten doch eigentlich überall von Wettbewerb und den daraus entstehenden günstigen Preisen profitieren.
Das Gegenteil ist der Fall @Eugen, eure Regierung tut viel zu viel für den Schutz der eigenen Konzerne. Die sind aufgrund all der Vorteile zu Hause, im internationalen Wettbewerb häufig nicht mehr konkurrenzfähig. Eigentlich könnte man die sozialistische Blaupause nehmen, weil überall die Dinge genau gleich ablaufen: zuerst die Protektion oder Subvention, dann folgt in der Presse die Diffamierung der ausländischen Gegner (dem Fall der Lieblingsgegner Ryanair), dann kann man aus x-Gründen die Protektion nicht aufrecht erhalten (EU-Recht, WTO-Recht oder die Subvention viel zu teuer für den Staat auf lange Sicht) und dann bricht das Kartenhaus zusammen. Und dann schiebt die Bevölkerung der Politik noch die Schuld zu, obwohl der Lufthansa wirklich der Teppich im XXL-Format ausgerollt wurde.
Der Deutsche Normalbürger checkt ja gar nicht wie durchgefuttert und mit allen Vorteilen diese Konzerne ausgestattet sind. Inklusive der Schattenwirtschaft, den 1 Euro-Jobern und Aufstockern, wo die Firmen zu ultrabilligen Arbeitskräften kommen. Dann das Loblied von gewerkschaftlich beschützten Jobs singen, ja für die Hälfte vielleicht, für den Rest hat man einen Deckel wo man nie drunter schauen muss. Das passt einfach nicht zusammen, überall spielt man den Lehrmeister und dann hat man diese beiden Welten die nicht zusammenpassen wollen.
hu.ms meint
@ Eugen:
„zurück nach 1990“
1990 waren die emissionen in europa doch mit am höchsten.
Die emissionen1990 sind der basiswert auf dem sich die vorgegeben reduzierungen berechnen.
Und noch: haben sie keine kinder und enkel ?
Eugen meint
Die Politik handelt nicht konsequent sagen wir so, ich habe das Gefühl, dass der Klimawandel vor allem als Vehikel für Steuererhöhungen dient. 10€ Strafsteuer aufs Flugticket, das freut den Finanzminister und spült Geld in die klammen Kassen, bringt aber wenig fürs Klima. Luftfahrt am Boden, gut fürs Klima, aber schlecht für die Staatskasse.
Deswegen komme ich mir ja so oft veräppelt vor und glaube nicht wirklich an den Klima-Popanz.
MiguelS NL meint
„ Die Preise für die herkömmlich angetriebenen GLA-Modelle beginnen bei knapp 36.000 Euro, die elektrische Alternative dürfte um die 40.000 Euro oder mehr kosten.“
Liebe Redaktion,
wie kommt ihr auf den Preis?
ecomento.de meint
Mercedes verkauft seine Elektroautos deutlich teurer als die günstigsten Modelle der jeweiligen Baureihe, das dürfte vorerst auch so bleiben.
VG | ecomento.de
MiguelS NL meint
Ich denke auch ab rund 40.000 Euro aber eure Argumentation ist nicht korrekt. Zum Beispiel, der EQC kostet ab 70.000 Euro. Das ist 51% mehr als die Basis (Verbrenner) Version des GLC. Unter dem Luxussegment (Taycan…) sind mindestens 50% Aufschlag (aktuell) normal, Bespiele:
ID.3 mit 330 km kostet 50% mehr als Basis Golf
e Up kostet 50% als Basis Verbrenner Up
ZOE 40 kostet sogar 128% mehr als Basis Clio (ZOE 50 +146%)
usw.
Verglichen jedoch mit Verbrenner mit auf Papier gleiche Leistung d.h. ähnlich viel PS und Automatik, sind insbesondere die neuesten BEV schon heute nicht teurer (oder nur ein wenig teurer) als eine vergleichbare Verbrenner Version.
Beispiel neues BEV d.h Preisparitāt:
Golf 150 PS DSG : 30.000 Euro = ID.3 mit 330 km
Bespiel „älteres“ BEV d.h. noch ein wenig Unterschied, um die 10%:
GLC AMG 390 PS : 67.000 Euro ~ EQC ab 69.500 Euro (+4% d.h. ausgeglichen 10% Differenz)
Zurück zum EQA, ein GLA mit 200+ PS kostet 41.000 Euro. Da es beim EQA um ein ganz neues BEV Modell handelt und erst in 9+ Monaten zu haben ist, ähnlich den ID.3 mit 330 km, vermute ich dass auch der EQA rund 41.000 Euro kosten wird.
Preisparität bereits spätestens ab 2021
Das dies so eintrifft, ist aus meiner Sicht sehr sehr wahrscheinlich. D.h. ich vermute dass alle BEV (oder zumindest schon viele) die in 2021 neu erscheinen schon nicht teurer sind als vergleichbare Verbrenner und mindestens 10% günstiger als die PHEV-Version, sehe EQA vs. GLA Plug-in. Oder ID.3 vs. Golf 8 Plug-in, ID.3 bereits 30% günstiger.
hu.ms meint
Die preisvergleiche hinken schwer, da es für verbrenner derzeit mindestens 16 bis 25% rabatt bei neuwagen gibt.
Aw meint
4000 Euro Aufpreis für 60 Kwh Akku.
Peter W meint
Ich kann es mir auch nicht vorstellen, dass Mercedes einen E-SUV, sei er auch etwas kleiner, für unter 50.000 Euro anbietet. Für 40.000 bekommt man grade mal einen halbwegs ausgestatten ID.3, oder einen Koreaner.
ecomento.de meint
Der Preis dürfte tatsächlich deutlich über 40.000 Euro liegen, wir haben das entsprechend angepasst.
VG | ecomento.de
MiguelS NL meint
Ich denke eure ursprüngliche Einschätzung von 40.000 Euro könnte zutreffen. Aber auf einer anderen Argumentation.
Ein VW Golf 8 kostet rund 5.000 Euro mehr als ein Mercedes GLA (GLA 180 Aut 136 PS vs Golf 1.5 DSG 150 PS)
Ein ID.3 mit ca. 200 PS und um die 400 km kostet ab 36.000 Euro Listenpreis.
Wenn ich das jetzt auf den EQA übersetze, kommen wir auf einen Basispreis von 41.000 Euro für den EQA.
Es könnte mir vorstellen dass es zu erst eine limitierte First Edition gibt ab 45.000 Euro (ähnlich ID.3) Lieferung ab Mitte 2021 und 3-6 später ab 41.000 Euro.