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Elektroauto-Leasingangebote

Bericht: EU peilt für 2030 mindestens 30 Millionen Elektrofahrzeuge an

07.12.2020 in Politik von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

VW-e-up

Bild: VW

Die EU wird laut einem Bericht demnächst ein neues Ziel für klimafreundliche Mobilität veröffentlichen. Bis 2030 wolle Brüssel 30 Millionen lokal emissionsfreie Fahrzeuge auf den Straßen sehen. Das schreibt die Nachrichtenagentur Reuters nach Einsicht vorläufiger Dokumente.

In den Unterlagen werde eine Strategie aufgeführt, mit der die EU-Kommission die CO2-Emissionen im Verkehrssektor senken will. „Das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 kann nicht ohne äußerst ehrgeizige Maßnahmen erreicht werden, mit denen die Abhängigkeit der Verkehrswirtschaft von fossilen Kraftstoffen verringert wird“, zitiert Reuters aus dem Entwurf. Für das Erreichen der Klimaziele seien „mindestens“ 30 Millionen Null-Emissions-Fahrzeuge im Jahr 2030 nötig.

Ende letzten Jahres waren in Europa laut der gemeinnützigen Forschungsorganisation International Council on Clean Transportation (ICCT) 1,8 Millionen elektrische und plug-in-hybride Fahrzeuge registriert. Klassische Hybride, die sich nicht extern aufladen lassen und nur wenige Kilometer oder gar nicht rein elektrisch fahren können, gelten nicht als Null-Emissions-Fahrzeuge. Mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Stromer werden in Europa bisher kaum zugelassen und spielen bei Pkw vorerst keine zentrale Rolle.

Anders als herkömmliche Autos boomen Modelle mit E-Antrieb in der EU derzeit trotz Coronavirus-Krise. Immer mehr Länder fördern E-Mobilität mit hohen Summen und flankierenden Maßnahmen. Auch Verbrenner-Verbote sind kein Tabu mehr, so will etwa Großbritannien den Verkauf neuer Benzin- und Dieselfahrzeuge ab 2030 verbieten. Die Autobranche warnt allerdings, dass die Infrastruktur vieler Länder nicht für die in einigen Jahren erwartete hohe Zahl an E-Fahrzeugen bereit ist.

In dem von Reuters zitierten Dokument steht, dass im Jahr 2030 nach Schätzung der EU in Europa drei Millionen Ladepunkte und 1000 Wasserstoff-Stationen erforderlich sind. Die Infrastruktur soll im Rahmen eines für 2021 vorgesehenen Ausbauplans „mit Finanzierungsmöglichkeiten und Auflagen“ vorangetrieben werden. Aktuell gibt es Reuters zufolge europaweit 200.000 Ladepunkte.

Die EU-Kommission wollte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur nicht zu dem Entwurf äußern. Vor der Veröffentlichung sind noch Änderungen möglich. In der EU gelten in diesem Jahrzehnt strengere CO2-Gesetze. Ab 2025 könnten die Vorgaben noch einmal deutlich verschärft werden, neben Autos sollen auch Lkw und Busse künftig umweltfreundlicher sein.

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Via: Reuters
Tags: EU, Ladestationen, Wasserstoff-TankstellenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Wasco meint

    07.12.2020 um 23:14

    Dieses Jahr sind nochmal ca. 600.000 BEV in Europa hinzugekommen, sind also schon ca. 1,6 Mio. BEV. Hinzu kommen ca. 1,2 Mio. PHEV und ca. 4 Mio. Hybride.

    Hier auch die Zahlen von November.

    Renault ZOE 4287
    Hyundai Kona Elektro 2471
    Volkswagen ID.3 2439
    smart fortwo electric drive 2386
    Volkswagen e-Golf 1941
    Volkswagen e-up! 1666
    Tesla Model 3 1617
    Opel Corsa-e 1465
    BMW i3 BEV 1299
    Mazda MX-30 1211
    Audi e-tron quattro 871
    smart forfour electric drive 632
    Mini Cooper SE Elektro 597
    Skoda Citigo e 592
    Peugeot e-208 571
    Porsche Taycan 565
    Seat Mii electric 538
    Nissan Leaf 508
    Mercedes EQC 505
    Peugeot e-2008 411
    Kia Niro EV 328
    DS Automobiles DS3 Crossback E-Tense 296
    Jaguar I-Pace 263
    Honda E 252
    Mercedes EQV 199
    Kia Soul EV 125
    Polestar 2 112
    Hyundai IONIQ Elektro 86
    Opel Zafira-e 81
    Tesla Model S 32
    Tesla Model X 31
    BMW iX3 26
    Nissan e-NV200 25
    Volkswagen ID.4 22
    Citroën C-Zero 14
    Volkswagen e-Caddy 10
    Opel Ampera-e 10
    Mercedes eVito 10
    Peugeot iON 5

  2. Mir doch wurscht meint

    07.12.2020 um 14:56

    Da ja inzwischen jeder hoch motorisierte SUV (Verbrenner ist größer als E-Motor) als E-Fahrzeug gilt und solange eine Batterie drin ist, die so gerade reicht damit das Fahrzeug den WLTP, bzw. die BAFA Förderung erhält, wird dieses Ziel locker erreicht.
    Ob es wirklich was bringt mag fraglich sein, weil das was der kleine Mann einspart wird woanders doppelt und dreifach wieder an CO2 rausgepustet.

  3. Elle meint

    07.12.2020 um 13:04

    Keine Ziele freiwillige Selbstverpflichtungen ist besser.Klimaschutz soll nicht wehtun und kostet deshalb bin ich auch gegen einen CO2 preis der Markt wird es ohne preis richten .

  4. ShullBit meint

    07.12.2020 um 09:33

    «Das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 kann nicht ohne äußerst ehrgeizige Maßnahmen erreicht werden»

    30 Millionen E-Autos in 10 Jahren finde ich ehrlich gesagt nicht „äußerst ehrgeizig“. In der EU werden jedes Jahr um die 15 Millionen PKW zugelassen. Bis 2030 werden also noch etwa 150 Mio. Fahrzeuge neu zugelassen. Einigermaßen ambitioniert wäre es, bis 2025 eine Quote von mindestens 80% BEV an den Neuzulassungen erreichen zu wollen, die dann bis 2030 auf 100% steigt. Dann hätten wir 2030 zwischen 30 und 40% des Fahrzeugbestandes auf Elektromobilität umgestellt (= um die 100 Mio. BEV). 60-70% der Autos auf den Straßen hätten dann immer noch einen Verbrennungsmotor (inkl. Hybride). Das wäre auch in Bezug auf Ladeinfrastruktur und Netzkapazitäten kein großes Problem.

    Die Hälfte aller Autos parkt ohnehin vor Eigenheimen und diese Leute haben schon heute kein Problem, ein Kabel ans Auto zu legen. Unsere Stromnetze langweilen sich auch jede Nacht auch für 5-6 Stunden bei 20-25% der Spitzenlast. Genau dann parken passenderweise auch 99,x% aller Autos und können geladen werden. 30 Mio. BEV bedeutet, selbst von diesem schon heute existenten Potential nur 20% bis 2030 zu heben. „Äußerst ehrgeizig“? Sicher nicht.

    Man darf hoffen, dass der Markt dafür sorgt, dass die Zahlen deutlich höher ausfallen. Der Markt wird irgendwann heftig kippen. Bis 2025 ist wahrscheinlich auch den größten E-Auto-Skeptikern aufgegangen, dass es eine schlechte Idee ist, angesichts von durchschnittlich 20 Jahren Lebensdauer bei einem PKW noch mal in so einen Verbrennungs-Dinosaurier zu investieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass der dann rapide Wertverluste erleidet und sich als pure Geldverschwendung erweist, wird hoch sein. Oder wem glaubt man 2035 noch einen gebrauchten Verbrenner verkaufen können, der gerade mal die Hälfte seines Lebens hinter sich hat?

  5. Michael S. meint

    07.12.2020 um 09:21

    Naja, man könnte sich auch einfach viel Aufwand ersparen, wenn man die 2030 weit verfügbaren (elektrischen) Robotaxis berücksichtigen würde und entsprechende Gesetzgebung forciert.

    • Herbert meint

      07.12.2020 um 13:38

      Robotaxis mit 4 Rädern die rückständig mit all den Verbrennten im Stau stehen sind von gestern.
      Ab 2030 kann jeder per Gedankensteuerung ein solarbetriebenes Roboflugtaxi ordern.
      Und schwups sind die 1,5 Milliarden Verbrenner weltweit weg.

      Die technologische Singularität wird’s möglich machen…

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