Tesla hat seine 2012 eingeführte Premium-Limousine Model S und das drei Jahre später gestartete große SUV Model X über die Jahre immer wieder überarbeitet, vor allem im Bereich des Elektroantriebs und der Software sowie des autonomen Fahrens. Nun gibt es das erste große Update des Innenraums der beiden Baureihen. Auch der Elektroantrieb wurde weiter modernisiert.
Seit Kurzem werden auf der offiziellen Website und im Online-Konfigurator von Tesla Bilder neuer Versionen von Model S und Model X gezeigt. Äußerlich unterscheiden sich die abgebildeten Fahrzeuge nur geringfügig von den vorherigen Generationen der Elektroautos, Tesla weist auf verfeinerte aerodynamische Elemente sowie neue Räder und Reifen hin. Deutlich umfassender fallen die Änderungen im Innenraum aus.
Model S und Model X verfügen weiter über ein ähnliches Interieur, das sich von dem der Mittelklassewagen Model 3 und Model Y unterscheidet. Ins Auge fällt insbesondere ein neues Lenkrad ohne oberen Lenkradkranz, unten und an den Seiten ist es jeweils nahezu gerade. Eine weitere auffällige Neuerung ist das jetzt horizontal statt vertikal ausgerichtete zentrale Touchscreen-Display. Der Bordcomputer vor dem Fahrer wurde anders als beim Model 3 und Model Y beibehalten. Das Design des Armaturenbretts wurde insgesamt aufgefrischt und wirkt jetzt aufgeräumter, das gilt auch für die Mittelkonsole, die kabelloses Schnellladen mehrerer Geräte unterstützt.
Der Bereich der zweiten Sitzreihe des Model S und Model X wurde ebenfalls überarbeitet: Er bietet zusätzliche Bein- und Kopffreiheit sowie beim Model S eine verstaubare Armlehne mit integriertem Stauraum und kabellosem Laden. Den hinteren Mitfahrern steht zudem ein in das Ende der Mittelkonsole eingelassener Bildschirm zur Verfügung, der unter anderem mit drahtlosen Controllern als Spielekonsole genutzt werden kann. Darüber hinaus wirbt Tesla mit einem 960-Watt-Audiosystem mit 22 Lautsprechern und aktiver Geräuschunterdrückung.
Neuer E-Antrieb für mehr Reichweite & Leistung
Das Update von Model S und Model X umfasst auch einen verbesserten elektrischen Antriebsstrang mit aktualisierter Batterietechnologie für die angebotenen Versionen mit großer Reichweite sowie das neue Top-Modell „Plaid“. Tesla verspricht „unübertroffene Leistung, Reichweite und Effizienz“. Die neue Thermoarchitektur für die Batteriemodule und -packs ermögliche ein schnelleres Laden und unter allen Bedingungen mehr Leistung und Ausdauer.
In Deutschland wird das neue Model S in der Version „Maximale Reichweite“ mit zwei Motoren und Allradantrieb zum Preis ab 87.970 Euro vertrieben, das ausgelaufene Modell wurde zuletzt ab 81.990 Euro angeboten. Das Model S Maximale Reichweite schafft laut Tesla gemäß der US-Norm EPA mit einer Ladung 663 Kilometer, beschleunigt in 3,2 Sekunden von null auf Hundert und erreicht 250 km/h (zuvor: 3,8 Sek., 250 km/h). Das kommende Model S Plaid mit drei Motoren ist ab 117.970 Euro zu haben, dafür geht es mit einer Reichweite von 628 Kilometer in 2,1 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis 320 km/h. Das mindestens 140.970 Euro teure Model S Plaid+ fährt über 840 Kilometer am Stück, beschleunigt in unter 2,1 Sekunden auf 100 km/h und fährt 320 km/h schnell.
Für das neue Model X „Maximale Reichweite“ mit 580 Kilometer Reichweite und einer Beschleunig via Allradantrieb von null auf Hundert in 3,9 Sekunden sowie 250 km/h Höchstgeschwindigkeit werden 96.970 Euro fällig (zuvor: 90.990 Euro, 4,6 Sek., 250 km/h). Das ab 117.970 Euro kostende Model X Plaid fährt 547 Kilometer mit einer Ladung, Tempo 100 ist mit den drei Motoren in 2,6 Sekunden erreicht, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 262 km/h. Als Plaid+ wird das Model X nicht angeboten.
Produziert werden das neue Model S und Model X in der Version Maximale Reichweite laut Tesla ab dem ersten Quartal 2021. Model S Plaid, Model S Plaid+ und das Model X Plaid werden zum Ende des Jahres erwartet.
alupo meint
Die Spekulationen über die Zulassungsfähigkeit des Lenkrades sind geklärt. Da links problematisch sind bitte selbst suchen, am besten auf niederländisch nach „De nieuwe versies van de Tesla Model S en X krijgen een stuur dat lijkt op dat in een vliegtuig. Het stuur heeft een afgeplatte onderkant en geen bovenkant. Mag dat eigenlijk wel in Nederland? Ja, zegt de RDW. “
Die dafür zuständige Behörde hat öffentlich erklärt, dass sie dieses Lenkrad auf Basis der gültigen Vorschriften zulassen wird.
Damit ist dieses Lenkrad-Thema auch in der EU abschließend geklärt.
eCar-Fan und TESLA-Fahrer meint
Das Lenkrad allein weckt in mir den Wunsch „will haben“ (also natürlich das ganze Auto)
Josef Traunmueller meint
Da reagieren wir genau umgekehrt. Ein Auto mit einem Joch kommt nicht in Frage.
one.second meint
Hab gerade nachgeschaut, auf der deutschen Teslaseite ist bei den neuen Model S eine Ladegeschwindigkeit von max. 250 kW angegeben. Damit fällt auch der Kritikpunkt weg, dass das Modell im oberen Premiumsegment langsamer lädt als das Model 3.
Nico meint
Die interessantere Frage wäre, ob das neue Model S auf 800 oder sogar 1000 Volt-System läuft und CCS bekommt. Die neuen V3-Supercharger könnten laut Spezifikation 1000 Volt. Damit wären so ungefähr 500-600 kw-Ladeleistung drin und würde auch Porsche in den Schatten stellen. Allein das Tesla zu dieser Frage schweigt und nur lapidar 250kw-Ladeleistung angibt, macht es spannend.
bensch meint
Na also. Die aberwitzige Leistung braucht halt kein Mensch, aber egal. Die große Batterie (wie groß ist sie eigentlich genau, und wie schwer ist das Auto dann?) für die „schwache“ Einstiegsversion wäre interessant. Ansonsten bin ich auf erste Tests gespannt was die Qualität im Innenraum und im Allgemeinen angeht. Auf den Bildern sieht das Gesamtpaket jedenfalls sehr gelungen aus. Das Model S dürfte damit weiterhin starke Konkurrenz zu den aufkommenden Premiummodellen aus Deutschland sein.
Uwe meint
„Das mindestens 140.970 Euro teure Model S Plaid+ fährt über 840 Kilometer am Stück, beschleunigt in unter 2,1 Sekunden auf 100 km/h und fährt 320 km/h schnell.
+
Darüber hinaus wirbt Tesla mit einem 960-Watt-Audiosystem mit 22 Lautsprechern und aktiver Geräuschunterdrückung.“
Ehrlich, was braucht man mehr?
Bin mal auf Vergleiche mit deutschen Premium Marktbegleitern neugierig.
M. meint
Ich habe da nun genau einen relevanten Wert gelesen: „840 Km“.
Noch nichts reales, aber immerhin. Wenn es 500 Km BAB werden, ist das schon stark.
Mit einer Ladepause von 30 Minuten durch (fast) ganz Deutschland.
Warum diese Batterie aber nicht in das Modell „maximale Reichweite“ (warum heißt das dann noch so?) kommt und statt dessen mit einem Unsinns-Antrieb kombiniert werden muss, ist nirgends zu lesen.
Hans Meier meint
Irgendwie bin ich von Tesla schwer entäuscht… bei dem Lenkrad und 1000PS könnte man die Räder endlich abmotieren und senkrechte Propeller dranmachen um damit zu fliegen…. ich mein, Autofahren auf Strassen mit Rädern in 2021 ist irgendiwie so oldschool und uneffizient… im Film „5th Element“ fährt schliesslich auch kein Mensch mehr mit Räder… wo leb ich denn hier??? :) Hopp Hopp Elon, gib mal Schub! (Ich würde dazu gerne noch das Flug-Stabilisierungsmodul MK2 dazukaufen im Konfigurator für den Seitenwind. Danke!)
Jörg2 meint
Hier ist es erst 14:48.
In welcher Zeitzone bist Du? Schon den 5. sundowner mit Schuss?
Oder hat die Schwester die Pillen vertauscht?
;-))
StugiLife meint
Die ID.3 Studie hatte doch ein ähnliches Lenkrad. Jetzt weiß man wo Tesla abgekupfert hat.
Sogar die Farben im Cockpit sind identisch zum ID.3
Da hat Elon beim Treffen mit Diess doch mehr mitgenommen als nur die Probefahrt.
Jörg2 meint
Stimmt!
Und die Reifen sind AUCH schwarz!
Die stecken bestimmt unter einer Decke! BILD ermittelt bestimmt schon…
Derweil ist @Hans am siebten sundowner weggeschlummert….
;-))
three e's meint
[klugscheiss an]
nur zur Richtigstellung: die Reifen waren bzw. sind bei der ID.3 Studie BLAU.
Das hat Tesla nicht geschafft ;-(
[klugscheiss off]
M. meint
Jede Cessna oder Piper hat so ein Lenkrad. Natürlich ohne die Blinker ;-)
Hans Meier meint
Die Uhr sagt 19:29… wäre wohl jetzt zeitlich kurz nach einem „sundowner“ wie mir Wikipedia bekannt gegeben hat. Allerdings wirds wohl ein feines „Corona“ (hehe was für ein Wortspiel) ;))
Ich mein, ey wenn das -> Deutsche Junge Leute von heute<- hinkriegen:
https://www.youtube.com/watch?v=EQK9m_OBVgY
Und Tesla sagt: "optimierter" Antrieb + neues Lenkrad… da erwarte ich auch was… bei 1000PS Leistung… sowas "next Gen". Neue Autos auf die Strasse bringen kann ja heute jeder, sogar die "Chinesen"… ;)
Priusfahrer meint
In einem Punkt muß ich Hans recht geben: Das Lenkrad geht eher Richtung
Luftfahrt. Ähnelt schon eher dem Cessna Interieur, als einem Straßengefährt.
Auch die Sitze gehen schon Richtung Business-Jet.
StugiLife meint
Für die Autobahn ist dieses “ Steuerhorn“ perfekt geeignet, da kann man die 1000 PS auch richtig gallopieren lassen. Stuttgart – München in 45 Minuten, für Handelsvertreter das ideale Automobil.
MM meint
Wenn man die 1000 Pferde galoppieren lassen will, ist aber Essig mit 840 Km Reichweite.
Der Luftwiderstand ist bei 320 km/h gut 10x so hoch wie bei Tempo 100.
Den Rest kann man sich ausrechnen. ;-)
StugiLife meint
Man kommt bei Topspeed keine 40 km weit, dann ist die Batterie leer!
StefanR meint
Leider keine Info darüber, ob der gesamte Antriebsstrang neu konzipiert wurde. Die bis heute verbauten Antriebswellen halten die aktuellen Drehmomente nur für kurze Zeit aus. Es kommt nach spätestens 10.000 km zu einem deutlichen „Verschleiß“ sprich sie gehen langsam aber sicher kaputt. Das gleiche im Model X bei mir. Ohne Hinweise auf eine VÖLLIG neue Antriebswellenarchitektur würde ich im Leben nie wieder einen Tesla kaufen. Da kann die Beschleunigung in 0-100 auch unter 2 Sekunden liegen, die Zeit die ich nun mehrfach im Servicezentrum wegen den dauernden defekten Antriebswellen benötige liegt deutlich darüber!!!
StefanR meint
übrigens wegen dem Lenkrad: es gibt bereits neue Bilder mit einem runden Standardlenkrad, also kein Aufregung. Es wäre nur noch ein Grund mehr gewesen keinen neuen Tesla zu kaufen!
Freddy K meint
Der DriveTrain sowie die Akkumodule wtc wurden überarbeitet……
caber meint
Zum Steuerrad: Warum gibt es überhaupt noch die mechanische Lenkung ?
Flugzeugen werden „fly by wire“ mit „Joy Stick“ gesteuert. Das müsste doch bei Fahrzeugen auch möglich sein. Auch bei den mechanischen Bremsen, weg mit der wartungsintensiven Hydraulik.
VoglioEMO meint
Ok, und wie soll die Bremsanlage dann Deiner Meinung nach betrieben werden ?
Das Brake by wire gab´s ja schon, mit durchaus gemischten Resultaten, siehe Daimler mit massig Rückrufen.
Mäx meint
Naja und dazu kommt, dass in nem Airbus insgesamt 3 System redundant arbeiten, damit es sicher ist.
Wenn du den Aufwand bezahlen möchtest, oder ein Auto herausbringen möchtest, was das hat
–>Nur zu, wäre auf jeden Fall mal eine Innovation
Ob es sich dann durchsetzt bleibt abzuwarten.
Freddy K meint
Aufwand? Sowas gibt es schon lange im KFZ……
Behinderte nutzen dies sogar…..
Mäx meint
Bei solchen umbauten für körperlich benachteiligte bleiben die Pedale und das Lenkrad aber mechanisch verbunden.
Das E-Fahrpedal wie in den meisten Autos ist ja schon so eine Art by-wire Steuerung. Wird aber auch doppelt überwacht und sobald ein Sensor andere Werte ausgibt läuft nix mehr.
Gibt auch schon Lenksysteme die by-wire funktionieren und keinerlei Verbindung mehr vom Lenkrad selber zur Lenkeinheit an der Achse hat.
Paravan hat sowas gebaut und wie ich gerade feststellen musste sogar mit Straßenzulassung.
Also steht einer solchen Joystick Steuerung doch gar nicht mehr so viel im Weg!
Freddy K meint
Schon mal Behindertenausstattung gesehen…….
Da kann mit einem Joystick gefahren werden die eine Protese trägt….
Alles kein Problem……
Gibts alles schon…..
M. meint
„Wartungsintensive Hydraulik“
Alle paar Jahre einen Liter Bremsflüssigkeit austauschen?
Wartungsintensiv?
Manche fahren vermutlich auch mit Vollgummireifen rum, um sich den 2-wöchentlichen Luftdruckcheck zu sparen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Cooles Lenkrad, symbolisiert wohl, dass dieses Gerät mit der Zunahme von Autopilot-Funktionen nach und nach aus Fahrzeugen entfernt werden kann.
VoglioEMO meint
Yepp, das ist der technisch basierte Sub-Text dieses Designs.
Würde aber auch eine gut Portion kindlichen Spieltriebs von Herrn Musk und den Seinen als Grund hierzu verorten wollen.
MM meint
Immerhin darf das Auto dann auch noch selbst über Vorwärts- und Rückwärtsfahrt entscheiden.
Da wird doch gleich klar, wozu man 1000 PS braucht.
Eine Achterbahn braucht man dann jedenfalls nicht mehr. :-D
EdgarW meint
Interessiert hier niemanden, dass immer noch kein CCS für Model S und Model X angekündigt ist? Wundert mich doch sehr, die Ladelsitung bleibt so in der EU auf mickrige – wie viel genau, 120 kW? 170 kW? – beschränkt. Es sei denn natürlich, Tesla ändert doch noch beim Euro-Modell die hinteren Leuchten samt Ladeport-Klappe.
Das soll kein Tesla-Bashing sein, find’s nur interessant, dass niemand darüber spricht. Wäre doch mittlerweile reichlich anachronistisch.
EdgarW meint
Bjørn Nyland hat das auch grad im Livestream angesprochen, ihm zufolge ist der Typ2-Port auf 135kW begrenzt. Und er bezeichnet einen möglichen Verbleib bei diesem als „potentially desastrous“ [YouTube: Teslabjorn Live „I might buy Model S Plaid+ (also Leaf range test), läuft grad].
Frank meint
135 kW kann nicht sein. Habe selbst schon 141 kW darüber bekommen.
Freddy K meint
Peak oder Dauer? Kurzzeitig?
6 kW mehr ist ja auch jede Menge….
Jörg2 meint
@EdgarW
Ich hätte nicht erwartet, dass in der US-Präsentation nun alle regionalen Varianten abgebildet werden. Die Foren in UK laufen gerade nicht über ob der fehlenden Rechtslenkerfotos…
EdgarW meint
Hoffe Du hast recht,
Bjørn Nyland macht sich in seinem in diesem Moment laufenden Lifestream allerdings auch Sorgen über diesen Aspekt.
Jörg2 meint
Dann sollten wir uns alle in seine YT-Videos einklicken und ihm per Chat Trost zusprechen. ;-))
Und gleich morgen auf seinem Kanal nachsehen, ob er neue Befindlichkeiten hat….
VoglioEMO meint
Die Info kommt schon noch, wenn ich richtig informiert bin fehlen ja auch noch die Akku-Pack Angaben kWh & co.
Mich würde brennend interessieren, in wie weit die 18650 Zellen modifiziert wurden, welche Änderungen wurden beim Design der Packs vollzogen, Stichpunkt thermales Management etc.
Kommen auch hier Mega-Castings zum Einsatz ?
Welche FSD Hardware wird verbaut ?
Wird das Interieur wie bei 3/Y auch „vegan“ gestaltet sein ?
Warum wird das Interieur in beige nicht gezeigt ?
Welche Holz Dekore wird es geben ?
Ist das überhaupt echtes Holz ?
Kann man einen separaten Controller zum zocken anschließen ?
Auf all diese Fragen wird es schon bald Antworten geben – müssen.
Sollte man sich dazu entscheiden keinen CCS Standard für Europa zu verbauen, dann wäre es auch kein Beinbruch, schließlich arbeiten die US V3 Charger doch auch ohne CCS mit 250KW Leistung ?! -> hieße dann, weiterhin zweigleisig bei den SC Bestückungen und bereits vorhandene V3 müssten nachgerüstet werden – sind ja noch nicht sooo viele.
Wie dem auch sei, gerade beim Thema Laden wird Tesla sicherlich keinen Rückschritt machen – dies ist uns wohl allen klar und deshalb wird das wohl auch nicht vordringlich debattiert.
EdgarW meint
Ein paar Fragen sind bereits beantwortet, ich ergänze mal meine Annahmen (und Bjørns)
kWh-Angaben macht Tesla schon länger nicht mehr.
18650? No way. Bjørn Nyland: „The Plaid will of course, especially the one with the Plaid+ will get Fat Cellss in it, how the heck are they gonna push it to 130 to 150 kWh in it“.
FSD: 4.0? Keine Ahnung, „Genug“ würde Rolls Royce sagen
Vegan: Mit Sicherheit
Beige: Konfigurator: Vorhanden
Holz: Siehe Konfigurator: Anthrazit und braun
Echtholz? Ja mei, wen’s interessiert, nehmen nen Bohrer ;-)
separaten Controller: Ja, wireless, auch hinten. Auf der normalen Model S und Model X Seite (nicht Konfigurator) zu lesen
Für CCS müsste hingegen die Heckleuchte und das zugehörige Karosseriteil redesignt werden, das müsste man dann bereits auf den US-Bildern sehen. Der Vergleich mit Rechtslenkern ist nicht stimmig, Rechtslenker sind eine Selbstverständlichkeit bei Tesla.
Megacasting: Interessante Frage. Dachte erst eher nicht, aber Tesla hat für die 4680 Zellen den gesamten Unterboden neu designed und engeneered, direkt daran schließt sich der Part an, wo beim Y das Megacasting sitzt. Kann also durchaus sein.
EdgarW meint
Ups, das mit den Rechtslenkern war Jörg2, also falsche Stelle.
Freddy K meint
Das sind dünne Holzschichten auf nem Kunststoffträger und mit PU überzogen…Kein Holzbrett….
Druckguss nein…
Vegan…pfff. .. ja ist Erdöl-Kunststoff
ECU 3.0 Hardware, 4.0 ist noch nicht fertig.
Controller über WLan ja
Zellen, diese und diese…..
Plaid+ eher die 4680 je nach Vfgbk
Plaid 2170/4680 je nach Vfgbk
LR 2170/LFP je nach Vfgbk
EdgarW meint
„Vegan…pfff. .. ja ist Erdöl-Kunststoff“
Tatsache? Ove Kröger sagte mal, es sei aus Pflanzenfasern und deutlich athmungsaktiver als Leder.
Wie dem auch sei, ich bevorzuge guten Stoff. Hab nen Ioniq Premium (Style mit Stoffsitzen hätte 6 Monate länger gedauert), der hat belüftete und beheizbare Sitze, was auch nötig ist, da man auf dem Leder im Sommer sonst arg schwitzen würde. Obendrein sind Ledersitze bei Sonnenschein beim Einsteigen gern mal unangenehm heiß und im Winter immer zu kalt, sodass man ständig zuheizen oder -lüften muss.
Bei gutem Stoff ist da alles erst bei deutlich extremeren Temperaturen nötig, Sitzheizung würde ich trotzdem auch bei Stoff begrüßen, weil ich den Innenraum winters bei nicht allzu langen Strecken gern kühl habe.
Nie wieder Ledersitze, sind aus meiner Sicht ein Pseudo-Premium-Merkmal. Was ziemlich deutlich wird angesichst der Tatsache, dass man heutzutage fast jede Schlurre mit Ledersitzen bekommt – und oft leider kaum noch ohne.
Meine Liebsten Sitzbezüge hatte ich im Audi 100 Typ 44 (C3 mit gehobener Ausstattung, gab’s auch in den teureren C2 und C4): Wunderschönes leicht schimmerndes Velours (Stoff). Die waren auch mit weit jenseits 250tkm und Auto-Alter 15 Jahre noch makellos.
Midget meint
Ist heute der 1. April?
Schwer vorstellbar, dass dieses Lenkrad in Europa verbaut werden darf…
Jörg2 meint
@Midget
Ich habe vollstes Vertrauen in die Planer dieser Welt, dass sie die nationalen Zulassungsvorschriften ihrer Zielmärkte lesen können.
Was siehst Du als Ausschlusskriterium für die Zulassung?
Nic Megert meint
Der fehlende Bogen Oben natürlich.
Gemäss Gesetz muss ein Lenkrad rund sein und eine gewisse Grösse aufweisen.
Jörg2 meint
@Nic…
DAS Gesetz kenne ich nicht.
Du meinst eventuell die Diskussion, ob ein Lenkrad geschlossen sein muss?
Dieses ist es aus meiner Sicht.
Midget meint
@ Jörg2
Sicherheitsaspekte – weil sonst übligerweise „alles“ reglementiert ist
1) Verletzungsgefahr (der Airbag wird das Risiko mindern)
2) hat niemand gelernt, mit so einem Lenkrad umzugehen
(obwohl man auch „normale Lenkräder“ in dieser Stellung halten sollte)
Jörg2 meint
@Midget
Mal losgelöst, dass ich nicht glaube, dass dieses Lenkrad in Stein gemeißelt ist….
Ich halte diese Lenkrad für rundrum geschlossen mit zwei kleinen Hörner dran.
Lenkräder mit Abflachungen gibt es seit Jahren auf dem Markt. Aktuell sehen wir soetwas im U5 von Aiways.
VoglioEMO meint
Wenn es in der Welt nach der Vorstellungskraft so einiger Akteure ginge, dann wären wir noch zu Pferd unterwegs – hätte natürlich auch sein Gutes, Stichpunkt Entschleunigung weniger CO2 & Co….:)
alupo meint
Doch, das hat eine der dafür zuständigen Behörden bestätigt.
Damit gilt das für die gesamte EU.
Farnsworth meint
Angenommen der Wagen hätte eine adaptive Lenkung, so dass man selbst beim Ausparken nie mehr als 90 Grad in die entsprechende Richtung lenken müsste, wo wäre dann das Problem?
Farnsworth
VoglioEMO meint
Alles in allem finde ich diese MOPF recht gelungen.
Der Innenraum mutet – zumindest auf den ersten digitalen Blick – wertiger an.
Das neue Volant ?! – nun ja, wird sich zeigen, wenn die Lenkübersetzung deutlich variabler würde, also man quasi mit 150-180° von der Nullstellung ausgehend einen kompletten Lenkeinschlag bei niedrigen Geschwindigkeiten erzielen würde, dann wäre es doch vollkommen praktikabel.
Viel einschneidender finde ich den Wegfall des Gang-Wahlhebels !
Der Nutzer kann zwar noch mittels Schalter in der Mittelkonsole ( ist auf den von Tesla veröffentlichten Photos zwar nicht direkt ersichtlich…) entscheiden, ob vor oder zurück Sinn stiftender ist -> als default Setup ist jedoch die Fahrzeug eigene KI darauf ausgelegt selbstständig zu entscheiden in welche Richtung nun gefahren wird – wieder ein weiterer Schritt in Richtung FSD Adaption -> außerdem macht sich das „Yoke“ Wheel auch viel chicer während der Ladeweile im Gaming Modus, hier zeigt sich einfach wieder mal der kindlich inspirierte Spieltrieb von Herrn Musk und den Seinen :)
Die Leistungsdaten sind nach wie vor beeindruckend, wobei ich mir die Frage stelle, ob beim Plaid+ nicht doch die 4680er Zellen zum Einsatz kommen – müssen, wie sonst erklärt sich die derartig höhere geschätzte Reichweite gegenüber dem Plaid ?! Wurde das gestern während der Präsentation nicht angesprochen ? Genügend Zellen für dieses Modell sollten doch schon gebaut worden sein ?!
Die Preise sind angesichts des gebotenen Pakets ebenfalls sehr attraktiv, das Plaid+ Modell ist dann absoluter Preis-Leistungs-Sieger und das auf wird sich so schnell auch nicht ändern.
In Summe hat man damit den Fortbestand der S/X noch für einige Jahre gesichert.
MiguelS NL meint
Ich finde die Preisleistung von Tesla mehr als super.
Für 88k
792 Liter Stauraum (im X noch viel mehr !!)
Ca. 663 km WLTP
Voll ausgestattet
Uneingeschränkt zukunftssicher (und zeitlos)
VoglioEMO meint
Bin vor allem auf die „Noice-Cancelling“ Funktion gespannt.
Wenn das richtig gut umgesetzt wird, dürfte das ein weiterer Tesla USP werden.
Würde mich aber auch nicht überraschen, wenn Daimler etwas vergleichbares beim EQS einsetzen würde – die Hoffnung stirbt bekanntlich später….
Max meint
Das ist kein USP. Machen die anderen Hersteller auch – in der neuen S-Klasse ist diese Funktion auch verbaut. Daher vermutlich auch im EQS.
Said Sharipour meint
ANC Systeme ( Noise Cancelling) gibt es bei mehreren Herstellern, u.a Hyundai, Daimler und Audi. Das ist nichts neues. Jetzt endlich auch bei Tesla, und schon drehen die Blasenbewohner völlig durch :-)
David meint
Lächerlich. Hinten kann immer noch kein Erwachsener sitzen, wie die Materialanmutung und die Verarbeitung ausfallen wird, ahnen wir schon. Die Fahrleistungen sind – wie immer – deutlich übertrieben wie auch die Reichweite. WLTP kann man beeinflussen. Tesla macht das.
Nur: Wer wird die Karre hierzulange kaufen? Niemand. Weil es Alternativen gibt. Der Taycan, der EQS, der Audi e-tron. Wer wird denn ein Model S bestellen, wenn es für gleiches Geld den kleinen Taycan gibt? Das Model X bleibt häßlich. Dagegen sieht ein Skoda Enyaq richtig gut aus. Und kostet ein Drittel bei ähnlicher Reichweite. Jaja, nicht vergleichbar…Blabla. Macht der Kunde aber einfach!
VoglioEMO meint
Jaaaaa – is scho recht, Herr David….und glauben ´s was, die MS/X Reihe wird sich deutlich besser verkaufen als das Compliance Skoda Vehikel…und das auch noch zu diesem waaaaahnsinig teuren Preis…die Leute machen ´s halt einfach, da hamm´ s einen Punkt.
Und wissens noch was, Herr Daivd…das schöne in unserer freien, wenn auch teils recht radikal freien Marktwirtschaft is ja gerad des, mir ham die Wahl.
Sie fahren halt Ihren Skoda ( wenn er denn noch kommt ) und mir fahren halt was anders.
Falls Sie einen konstruktiven Beitrag in diesem Kommentar finden, bitte Bescheid geben -> ist halt schwierig auf polemisch angereicherter Warmen Luft was substantielles aufzubauen……
Gunnar meint
Hui so viel Schwachsinn in einem Post.
Hinten kann keiner sitzen?
Du hast wohl noch nie in einem S/X gesessen, was? Da ist massig Platz und die Sitze sind bequem.
Materialanmutung und Verarbeitung seien also schlecht? Hoppla, wusste nicht, dass du schon in dem neuen Fahrzeug reinschauen durftest.
Fahrleistungen sind wie immer übertrieben? Wo waren diese bisher bei Tesla übertrieben?
WLTP kann man beeinflussen? Klar, und das macht natürlich nur Tesla. Alle anderen beeinflussen da gar nichts, nein nein nein.
Niemand kauft die Karre? Tolle Glaskugel hast du. Ich wette dagegen.
Wer bestellt ein Model S anstatt Taycan? Jemand, der z.B. auf Effizienz, Reichweite und umfassende OTA-Updates und das bessere Schnellladenetz mehr Wert legt als auf Handling, Fahrwerk und Spaltmaße. Jede Wette, in 2021 werden auch wieder mehr Model S als Taycan verkauft. Genau wie in 2020. Model X hässlich? Subjektive Wahrnehmung.
Skoda Enyaq? Rangiert auch mindestens eine ganze Klasse unter dem X, trotzdem ein tolles Auto zu nem sehr guten Preis.
EdgarW meint
4680er: Auf jeden Fall, anders sind die nötigen Kapazitäten – und Leistungsdaten (der Akku ist hier der eigentliche Begrenzer) – nicht möglich. Und es wird 4680 für alle S- Modelle (und vermutlich auch X) sein, Kosten für 2 Gehäuse wären ncicht zu rechtfertigen, zumal die 4680er Zellen auch viel günstiger zu fertigen sind.
Steffen H. meint
Model S und X bleiben bei den 18650, laut Musk
EdgarW meint
faszinierend … danke!
Andi EE meint
Für mich ist das Interieur enttäuschend. Das kann’s doch nicht sein, dass man jetzt wieder mit dem bescheuerten Display vorne beim Fahrer kommt und dann so ein Krüppelsteuerrad hinpflanzt. Da überzeugt mich die Lucid-Lösung viel mehr.
Die Materialanmutung ist auch nicht die, die ich in einem Premiumfahrzeug erwarte. Man muss sich doch hier vom Model 3 /Y absetzen, sonst gibt es keinen Grund S/X zu kaufen. Hier wäre es so simpel, einfach mit Topmaterial, schön verarbeitet, den Luxusanspruch abzudecken. Das ist wirklich keine Kunst, man muss es nur machen.
Für mich checken hier die Techies aus Kalifornien nicht, wieso S und X nicht mehr so gut laufen. Das liegt ja nicht an der Wahnsinnstechnik die man jetzt dem Plaid an Fahrleistungen und Reichweite verpasst. Es ist nur das gehobene Material, das Ambiente, wieso die Fahrzeuge in diesem Segment sich schlechter verkaufen.
VoglioEMO meint
Ich finde es „interessant“ wie Du es bereits einschätzen kannst, dass der neue Innenraum nicht Premium genug sein wird – ohne das Du je taktile bzw. anderweitige sensorische live Eindrücke vernehmen konntest….Donnerwetter !
Oder verfügst Du über einen besonderen Rechner/Monitor mit „real feel, touch and smell Function“ ???
Freak_dd meint
Natürlich kommt die Haptik auf Bildern nicht rüber….aber wenn man sich den Innenraum einer S-Klasse oder Lucid-air anschaut, liegen da Welten dazwischen.
Ich persönlich finde das neue Tesla-interieur nicht umwerfend aber ganz ok.
Ich denke die Fahrzeuge werden einige Käufer aufgrund der enormen Leistungsdaten finden…Das ist schon echt der Hammer und führt eindrucksvoll vor Augen, wie überlegen E-Autos ggü. Verbrenner-Autos sind…..das ist wichtig für den Wandel in den Köpfen und gut so….
Andi EE meint
@VoglioEMO
Ich erkläre dir das gerne. Dieses Schwarz/Weiss Interieur hatveinfach zu viel Kontrast für Premium. Schau dir mal Premium an, da sind die Farben nah beieinander oder bei beigen Bezügen sind doch die Kunsstoffverkleidungen nicht Anthrazit sondern brauchen auch einen warmen Farbton, entweder dunkler mit braun oder heller in sandfarben. Schau mal beim Lucid rein, wie schön die Farben und Materialien aufeinander abgestimmt sind.
Und ich kann doch nicht die gleiche Materialanmutung vom Model 3 nehmen und dann meinen, die Leute zahlen 30’000$ Aufpreis. Denk mal ein wenig nach, der Audi-Käufer will doch nicht 800 Fahrleistungen weit jenseits vom Porsche, der will das beste Interieur, das möglichst viel Luxus. Da kann ich doch nicht einfach Zebrano-Holz statt dem von vorher einsetzen. Ich muss die Komponenten aufeinander abstimmen, dass sich alles in Form, Farbe und Material perfekt ergänzt. Der Lucid ist der Masstab, die S-Klasse hat meiner Meinung nach zu viel Proll-Features, insbesondere die Bling-Bling-Beleuchtung an jeder Ecke.
StugiLife meint
Dieses Schwarz/Weiss Interieur und die Materialanmutung hat sich Tesla beim ID.3 abgeschaut.
Wer hätte gedacht dass VW in dem Bereich mal den Trend setzt?!
JH meint
Ich finde den MBUX Hyperscreen geil. Schön integriert…
Jörg2 meint
Das man mit ein paar Fotos von einem Lenkrad soviel Aufmerksamkeit erzeugen kann…
Respekt!
Andere brauchen dafür eine gewaltig teure PR-Maschine.
Stocki meint
+1
Egal was Tesla macht, es ist für Nicht-Tesla-Freunde immer einen Aufreger wert. Setzt es sich aber durch, machen es (wie immer) dann doch alle nach. War mit dem Display auch nicht anders. Was wurde da Häme über Tesla ausgeschüttet. Und heute? In immer mehr Fahrzeugen werden immer größtere Displays eingebaut. Im deutschen Konfigurater ist auch das Lenkrad abgebildet. Das ist entweder ein Versehen, oder es gibt eine Zulassung.
Mäx meint
Ich glaube die Aufregung über die Displays kam erst so richtig mit dem Model 3, weil das übliche Informationsdisplay direkt vor einem weggefallen ist und auch viele Knöpfe am Lenkrad ebenfalls weggefallen sind und ins Display gewandert.
Ich bin immer noch ein Verfechter von ortsunveränderlichen Knöpfen für bestimmte Funktionen, einfach damit man diese blind bedienen kann und weniger abgelenkt wird.
Klar ist Tesla’s Ansatz ein anderer und orientiert sich an autonomen Fahren, wo man viel Zeit hat aufs Display zu gucken.
Aber noch fährt man den Hauptteil des Fahrzeit eben selbst und da sind Knöpfe in der Bedienung eben besser als ein Display mit Untermenüs.
Meine Kritik dahingehend geht nicht nur gegen Tesla, sondern auch Mercedes, Porsche und Audi, die viele Funktionen über Displays regeln, die man meiner Meinung nach lieber nicht so gelöst hätte.
Rückständige Ansicht oder nicht; Autofahren bleibt im Moment trotz aller Helferlein eine Sache bei der man sich auf die Straße konzentrieren sollte.
Andreas_Nün meint
Kann persönlich nichts mit dem Lenkrad anfangen, aber du hast natürlich recht. Das Foto von dem Model S Interieur wird quer durch alle Online Kanäle gehen und auch Offline Zeitschriften. Dafür müsste man sonst einige Millionen in die Hand nehmen.
Carsten Mühe meint
Naja, Tesla lanciert die üblichen Pressefotos und die Redaktionen greifen das auf. Das ist üblich und kein Hersteller muss dafür Millionen ausgeben.
Hansi3000 meint
Naja, die Änderungen sind ja nicht sonderlich berauschend. Das Lenkrad dürfte so in Deutschland sowieso nicht zulassungsfähig sein. Aber die 1000PS sind schon krass. Soviel wie der Veyron… Wahnsinn.
Bei der Reichweite wieder Spitze. Mal gespannt was der EQS in der Praxis zu bieten hat. Die Papierwerte sind ja ganz OK und dürften für viele ausreichend sein. Das Ladenetz von Tesla ist aber immer noch unerreicht.
Stocki meint
Im Tesla-Konfigurator für D sieht das Lenkrad so aus. Ist entweder ein Versehen, oder es gibt eine Zulassung.
Mäx meint
Ist schon interessant.
Meine in Erinnerung zu haben, dass der Lenkradkranz geschlossen sein muss.
Die Form ist erstmal unerheblich.
Dadurch, dass Tesla oben nur zwei kleine Stummel hat und keine großen, könnte bei der Abnahme eine entscheidende Rolle spielen, weil man dann argumentieren kann, dass es geschlossen ist. Also der Airbagtopf+Bedienteil schließt den Lenkradkranz.
Es bleibt spannend würde ich sagen.
Bin trotzdem der Meinung, dass es eher unpraktisch ist aber das ist jedem selbst überlassen.
Stocki meint
Wenn ich bei Tesla was zu sagen hätte, würde ich zwei Lenkradvarianten anbieten, klassich und modern. In der Formel Eins sind die Lenkräder auch nicht rund, so ganz unpraktisch scheint es nicht zu sein. Und in den Achtzigern hätte jeder gerne so ein Lenkrad gehabt, wegen Knight-Rider, aber wie man liest ändern sich die Zeiten. ;-)
Mäx meint
@Stocki
Wie weiter unten schon geschrieben:
Du verstehst scheinbar nicht, dass Rennfahrzeuge für genau eine Sache gebaut sind, nämlich auf der Rennstrecke zu fahren.
Da braucht man fast immer weniger als 180° Lenkeinschlag.
Nur auf extremen Rennstrecken wie Monaco benötigt man mehr und da ist es dann ebenfalls schon ein Krampf mit einem solchen Lenkrad.
Guck das nächste mal gerne wie viel du lenkst im Auto und wie oft du umgreifst und dann stell dir das ganze mit dem Lenkrad vor.
Ich würde es auch so machen wie du sagst, zwei Varianten anbieten.
Aber Optionen bei der Ausstattung ist ja auch nicht so Tesla’s Ansatz.
Stocki meint
@Mäx
bist du das Model S mit DIESEM Lenkrad schon gefahren, daß du das so toll beurteilen kannst? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß es keine Tesfahrer gab, die es auf Herz und Nieren getestet haben. Wenn die gesagt hätten, mit dem Ding kann man nicht einparken, wäre das so nie gemacht worden. Die Formel Eins war nur ein Beispiel, daß solche Lenkräder eben nicht per se nichts taugen.
Ich habe nur den Verdacht, daß es einfach nur ums Schlechtreden geht, weil es eben von Tesla stammt. Es passt halt nicht in das „des hammer immer scho so g’macht“ Konzept. Wem andere Autos besser gefallen, der soll halt andere Autos fahren. So einfach ist das.
Und wenn sich dieses Auto wegen des Lenkrads nicht verkauft, wird es Tesla sehr schnell ändern. Das dauert bei denen keinen Vormittag, dann ist das entweder konfigurierbar, oder geändert. Diverse OEM sind da lange nicht so flexibel.
Daß Tesla nicht so viele Ausstattungsoptionen anbietet, gehört zum Konzept. Wer einen Tesla kauft, hat grundsätzlich schon fast alles drin. Der Unterschied liegt mehr oder weniger nur noch in der Farbe, AHK und FSD. Wer damit nicht klarkommt, kann sich ja mal bei VW durch den ID.3 Konfigurator zappen… ;-)
Einen Tesla kann/will man sich leisten oder eben nicht. Das ist eben so.
Mäx meint
@Stocki
Natürlich habe ich das Konzept noch nicht ausprobiert; wie auch.
Spreche hier ja auch nur meine Meinung aus; darum geht es ja beim Diskutieren. Ich für meinen Teil sehe das Lenkrad und denke mir…mhh sieht eher unpraktisch aus als hilfreich.
Wenn Tesla die Lenkübersetzung stark variabel macht oder andere Dinge überlegt, die das Konzept funktionieren lassen.
So it, dann kann es vielleicht auch funktionieren.
Aber aktuell sehe ich das Lenkrad und denke mir eben: meh
Es geht dabei nicht nur um das Schlechtmachen eines Herstellers.
Konfigurieren kann man mögen oder nicht, hab ich doch einfach nur neutral geschrieben.
War keineswegs ein Angriff oder sonstiges…
VoglioEMO meint
Das wird durchgehen & zugelassen.
Ist quasi nichts anderes an ein noch kleiner dargestelltes Volant á la Peugeot i -Cockpit mit zwei Stummeln obendrauf.
Wie schon gesagt, wenn die Lenkübersetzung variabel genug ist, dann sehe ich die Handhabung nicht kritisch.
Vermutlich werden in naher Zukunft weitere Hersteller mit ähnlichen Designs um die Ecke kommen, walking the Path in the name of the Lord… :)
Stocki meint
@Mäx
„War keineswegs ein Angriff oder sonstiges…“
Nichts für ungut. Dachte nur mich äußern zu müssen, weil du mit
„Du verstehst scheinbar nicht…“
begonnen hast.
EMfan meint
Warum nicht zwei Lenkräder verbauen?! Das Yoke oder Joke Lenkrad auf der Fahrerseite, die Beifahrerseite bekommt ein klassisches Steuerrad.
Zwei Fliegen mit einer Klappe!
Mateo meint
Verschlimmbesserung!
Fresst mich nicht, aber ich werde wohl ins feindliche Lager zu Audi wechseln. …
VoglioEMO meint
Das ist Dein gutes Recht, so wie ich die Ingolstädter aber einschätze wird es nicht allzu lange dauern, bis die mit einem sehr ähnlichen Volant um die Ecke kommen :)
Immerhin läßt man sich dort von den Musk´schen Ansagen & Taten doch recht eindeutig inspirieren.
Dieses „NightRider“ Design hat doch schon nahezu jeder „Big-Auto“ in einem seiner zahlreichen Studien & Concept-Cars verbaut.
Tesla bringt´s halt ( sehr wahrscheinlich auch in small-old-skeptik Teutonia ) nun wirklich auf die Strasse.
Mäx meint
Sehr richtig in Studien gibt es viele Dinge die vielleicht praktisch sind oder auch unpraktisch sind.
Bisher kamen alle Lenkräder aber doch in klassicher Form auf den Markt.
Kann man jetzt sagen, dass ist die Angst der deutschen vor neuen Dingen, oder auch einfach Praktikabilität.
Kann man nicht genau beurteilen.
Wie heißt es so schön, der Markt wird es richten.
VoglioEMO meint
Exakt, wichtig ist, dass es nun kommt, also quasi dieser Stil-technische „Dammbruch“ einmal vollzogen ist, weitere Akteure werden sich hier ein Beispiel nehmen – würde mal vermuten dass Audi & Peugeot evtl. sogar BMW demnächst mit ähnlichen Derivaten vorfahren werden.
TwizyundZoefahrer meint
@Mäx, praktisch oder unpraktisch spielt doch bei dem Auto keine Rolle. Als ich mir vor vielen Jahren ein V Max gekauft habe, hat mich das bescheidene Fahrwerk auch nicht interessiert, allerdings der schwarze Streifen beim Beschleunigen bei 120 auf dem Asphalt schon.????????????????
TwizyundZoefahrer meint
@Mateo, ist doch okay. Es schmollt sie in einem angenehmen Ambiente mit entsprechenden Spaltmaßen sicher besser, wenn man nach der nächsten Ampelrally, dem freien Autobahnstück, oder an der nicht funktionierenden Ionity Säulen bemerkt, dass man deutlich zu viel bezahlt hat.
Das ist jetzt Spass, wobei die Art von Autos schon dieses Klientel bedient.
Gerry meint
1100 PS und entsprechende Beschleunigung ?
Ja braucht man unbedingt????.
Tesla als Vorreiter für Emobilität find ich super.
Aber Vorreiter für automobilen Irrsinn ? Das find ich nur dämlich, aber gibt ja genug Hersteller die da schon nachziehen und genug Leute die sowas kaufen ????????. OMG.
Tim meint
genau und alle Autos ab 4,70m.. genau was der Mensch in eh schon überfüllten Städten braucht, aber hauptsache auf die bösen SUV schimpfen, wo 70% kleiner als 4,50m sind.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
In Amiland lachen die über 4,70 m. Wenn sich der Schlitten dort gut verkauft ist Tesla auch zufrieden.
MiguelS NL meint
Das Model S/X ist da um Verbraucher die ein Auto mit viel Platz wollen, eine Alternative zu bieten, die sonst eben einen großen (ineffizienten) Verbrenner kaufen würden.
Das Model S ist nicht als Alternative für die Kleinwagen- oder Kompaktklasse gedacht.
MiguelS NL meint
Tesla’s Performance ist da um die Masse von der Elektromobilität zu überzeugen. Eine Aufgabe die Tesla trotz Ihrer kleinen Unternehmensgröße, bisher um weiten besser gelungen ist als alle anderen Hersteller. Hunderttausende Petrolheads sind inzwischen umgestiegen. Und für Millionen von Petrolheads ist Tesla inzwischen ein Traumauto.
VoglioEMO meint
+1……and counting.
Stocki meint
„Aber Vorreiter für automobilen Irrsinn“
Wieso Vorreiter?
Noch nie was von Bugatti, Ferrari, Lambourghini, Porsche… gehört?
Selbst schnöde S Klasse Mercedes haben immer schon bei jeder neuen Generation auf noch mehr PS, Hubraum, Beschleunigung… gesetzt.
Aber klar, nur weil es Tesla jetzt eben auch macht, ist es natürlich das Böse unter der Sonne. Gut nur, daß sie eben in genau jenem Terrain wildern, in dem die OEM bisher den automobilen Irrsinn austobten.
Man muß sich ja nicht immer derart austoben. Das Model S ist eine Reiselimousine und verbraucht gar nicht mal so viel mehr Strom wie eine Zoe (wenig + 20% ist immer noch wenig). Vergleiche mal im Verbrennerbereich den Unterschied zwischen einem Polo und einem S Klasse Mercedes.
VoglioEMO meint
Selbstverständlich wird das gebraucht, höher, schneller weiter…schon vergessen ?!
Dieser Anspruch treibt uns zwar alle ins Verderben – so ist es aber gerade die Frage nach dem „WARUM“ welche uns vom Rest dieses Planeten unterscheidet.
Mich würde in diesem Zusammenhang mal die Kasko-Einstufung für das Plaid/Plaid+ interessieren -> ob diese dann auch auf Bugatti & Co. Niveau liegen wird ?!
Skodafahrer meint
Das Model S Plaid+ ist zu schnell für den Drag Strip.
Nach den Technischen Reglement ist ab 150 mph auf der 1/4 Meile ein Bremsfallschirm Vorschrift.
ShullBit meint
Den Innenraum finde ich ausgesprochen chic – bis auf das Lenkrad. An dem stört mich weniger die futuristische Form als das das zumindest auf Fotos ultrabillig aussieht. ganz klar: Sowas sind immer subjektive Eindrücke. Bei den technischen Parametern setzt Tesla wie gewohnt Maßstäbe und wird da durch die deutschen Premiumanbieter in den nächsten Jahren kaum zu schlagen sein.
Ob der Tesla S mit dieser Überarbeitung wieder so richtig wettbewerbsfähig wird, da habe ich aber doch Zweifel. Materialien und Verarbeitungsqualität dürften weiter nicht das Level der deutschen Premiumanbieter erreichen. Das Grunddesign des Model S ist mittlerweile 9 Jahr alt und da gibt es nun lediglich eine neue Front- und Heckschürze. Die Front- und Heckleuchten sind einfach altbacken (wie an allen Tesla-Modellen). In dem Segment des Model S werden Autos hierzulande fast ausschließlich als Firmenwagen abgesetzt. Weil Tesla hierzulande anders als Mercedes, Audi und Co. eigenen Leasingangebote macht (sondern nur über Drittbanken), ist Tesla da auch nicht gut aufgestellt.
Wer das als Tesla-Bashing sieht und sich nun herausgefordert fühlt, Tesla zu verteidigen: In meinen Kommentaren hier in den letzten Monaten habe ich Mercedes und BMW in Grund und Boden kritisiert und sehe die schlecht aufgestellt für die Zukunft. Sehr wahrscheinlich werde ich dieses Jahr auch selbst einen Tesla kaufen, weil es momentan der beste Kompromiss für meinen Bedarf zu sein scheint. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich nun in irgendein Tesla-Fanboytum verfalle und alles bei Tesla rosarot sehe.
VoglioEMO meint
Was wird ´s denn werden ?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
840 km ist mal eine Ansage. Und wieder setzt Tesla beim Thema Reichweite neue Maßstäbe, was es derzeit wirklich zu kaufen gibt.
Beim Display hat man gerade noch die Kurve bekommen. Eine anständig integrierte Lösung gefällt mir optisch um weiten besser aber immer noch so, als die „angeklebte“ Lösung beim Model 3.
Beim Lenkrad weiß ich nicht was ich davon halten soll. Ich gehe davon aus, es gibt auch einer Alternative. Optisch sieht es zwar stylisch aus, aber passt für meinen Geschmack nicht zu einem Fahrzeugtyp wie dem Model S oder X, eher zu einer tiefer gelegten Rallyekiste mit Heckspoiler. Von der Handhabung auch sehr fraglich. Eine entspannte Position wo man die Hand/Hände mal oben ablegt ist damit nicht möglich und das Umgreifen wenn es mal kurviger wird geht auch nur eingeschränkt.
DerOssi meint
Einen Lucid Air kannst auch mit 500 Meilen Reichweite kaufen, und jetzt?!
Zumal der Lucid Dream Edition der absolute Oberwahnsinn gegenüber einem Model S ist… und ebenfalls über 1000 PS hat (wer´s braucht)…
Da bin ich echt auf Absatzzahlen beider Modelle gespannt…
Gunnar meint
„Einen Lucid Air kannst auch mit 500 Meilen Reichweite kaufen, und jetzt?!“
Nein kann er nicht. Die Produktion des Lucid ist noch nicht gestartet. Geht erst im Frühjahr los, also zwischen 21.3. und 20.6. – und dann wird das Ding nur in den USA verkauft. Europa steht für 2022 auf dem Zettel.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Der Ossi: „Einen Lucid Air kannst auch mit 500 Meilen Reichweite kaufen, und jetzt?!“
Wo kann ich das? Wann wird er geliefert? Bitte mehr Infos dazu.
EdgarW meint
Hmmm, von nativem CCS ist nirgends die Rede, würde auch nicht unter die unverändert kleine Klappe im seitlichen linken Rücklicht passen. Somit weiterhin nur lahme Ladeleistungen in Europa, was sehr schade wäre. Aber ist natürlich nicht auszuschließen, dass das EU-Modell leicht verändert daherkommt.
Zum Lenkrad sag ich mal wenig, man müsste damit gefahren sein, um es beurteilen zu können. Sieht erstmal aber eher abschreckend aus und keinen Blinkerhebel an erwartbarer Stelle (zumal wenn das Lenkrad schon eingeschlagen ist – wo ist jetzt der Knopf für den Blinker? Ah, da oben) finde ich erstmal eher negativ. Aber wie gesagt, man müsste das definitiv selbst erfahren, vielleicht wenn es dann in 1-2 Jahren in einem Model 2 erscheinen sollte (wenn das Lenkrad in der EU überhaupt zulassungsfähig ist).
Ansonsten ja fein, die Karre ist mir eh viel zu groß und auf Irrsinnsbeschleunigung lege ich sowas von keinen Wert, aber ich gehöre ja halt auch nicht zur potenziellen Käufergruppe.
TwizyundZoefahrer meint
@Edgar, über 800km Reichweite. Rechenaufgabe: wie oft musst du von München nach Hamburg laden?
EdgarW meint
Mir egal, ich hab nen Ioniq 28, lade alle 150 km und hab kein Problem damit – solangee s genug schnelle funktionierende Ladesäulen gibt.
VoglioEMO meint
Klar, ist alles relativ.
Genauso relativ komfortabel ist es auch mit Birkenstocks die Alpen zu überqueren -> geht alles :)
TwizyundZoefahrer meint
@Edgar, alles okay, dann weißt du ja worum es geht. ????????????
EdgarW meint
@VoglioEMO
Bei 20 Minuten (eher weniger) Ladezeit alle 150 km für mich sehr komfortabel – Wie Sofa auf der Autobahn und zwischendurch ein hübsches kleines Päusschen mit Cappu, Espresso und/oder Spaziergang im Wald hinter der Raststätte. Für hektische Leute natürlich unerträglich, aber das ist das Problem hektischer Leute.
Es geht mir dabei ja nicht um jene Menschen, die beruflich täglich weite Strecken zurücklegen müssen, für die gibt es leistbare Firmenwagen wie jene von Tesla und immer mehr Konkurrenten.
Birkenstocks finde ich übrigens furchtbar, das ist ja auch nur ein Klischee aus der Stammtischecke. Mir bekannte Birkenstockträger arbeiten meist in medizinischen Berufen und tragen die Dinger während der Arbeit. Meist stehen die dort aber auf anderen „Gesundheitsschuhen“.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Edgar W: „…. keinen Blinkerhebel an erwartbarer Stelle (zumal wenn das Lenkrad schon eingeschlagen ist – wo ist jetzt der Knopf für den Blinker? Ah, da oben) finde ich erstmal eher negativ. ..“
Der Sohn unserer Nachbarn hat für sein Bobbycar ein elektronisches Lenkrad mit Tönen und Licht. Für den Blinker gibt es links UND rechts einen Knopf für die jeweilige Richtung. Ich denke daran gewöhnt man sich schnell.
Olli meint
Cool, wenn man sich jeden Mist den Tesla macht inzwischen schon mit einem Bobycar schön reden muss. Gott sei dank gibt es genügend Alternativen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ich will nichts schönreden, ich wollte nur verdeutlichen, dass es Lösungen gibt die auch händelbar sind. Links und rechts ein Knopf zu haben finde ich gar nicht mal so unpraktisch und von der Handhabung auch in Ordnung. Ein großes Touchdisplay finde ich da unpraktischer.
Stocki meint
Wenn dir das Design von Tesla nicht gefällt, dann kauf dir halt keinen Tesla. Und wenn du keinen Tesla fährst, dann bitte urteile nicht darüber, ob es Mist ist, was Tesla macht, gibt genug Alternativen.
Mäx meint
@Stocki
Okay jetzt darf man also nicht mehr über Teslas Ankündigungen diskutieren wenn man keinen Tesla fährt…wirklich interessant die Ansichten mancher.
Also gerade bei Ferrari sieht man ja, dass es funktionieren kann, die Knöpfe aufs Lenkrad zu legen.
Allerdings auch hier wieder den Einsatzzweck/Orientierung/Ausrichtung beachten–>Rennstrecke vs. Straßenauto
Im Straßenverkehr halte ich es doch eher für unpraktisch Knöpfe die man häufig braucht auf sich bewegende Positionen zu setzen.
Habs aber auch noch nicht ausprobiert, da kein Geld für einen Ferrari leider…
TwizyundZoefahrer meint
@Olli, welche Alternativen mit den Leistungen gibt es den, zähl mal auf.
EdgarW meint
Die km-Werte sind vorläufige EPA-Werte (Konfigurator: „Die angezeigten Werte sind US-Werte.“) – für WLTP wären das wahrscheinlich 10-15% mehr (oberhalb 730km für das Basismodell).
(auführlichere Variante ist noch in der Moderationsschleife)
EdgarW meint
ah, jetzt ist die Langversion freigeschaltet, ging ja schnell – diese kurze kann dann mal weg :-)
EdgarW meint
LOL doch nicht, ist ja mein anderer Post zu CCS – boah ich muss langsam mal wach werden
MiguelS NL meint
Zitat: „Die angezeigten Werte sind US-Werte.“) – für WLTP wären das wahrscheinlich 10-15% mehr (oberhalb 730km für das Basismodell)….
Die WLTP-Werte unterscheiden sich bei Tesla kaum von den EPA-Werten. Die Unterschiede zur EPA bewegen sich zwischen 0 und 2%.
EdgarW meint
Ah, scheint zumindest ungefähr zu stimmen, beim SR+ sehe ich 6% Unterschied. Allerdings sind die Akkus bei EU-Modellen mittlerweile andere als bei US-Modellen, also schwierig zu vergleichen …
EdgarW meint
@ecomento: „Das Model S Maximale Reichweite schafft laut Tesla gemäß WLTP-Norm mit einer Ladung 663 Kilometer“
Nope, das sind vorlaäufige EPA-Werte, siehe Anmerkung im Konfigurator: „Die angezeigten Werte sind US-Werte.“ – im US-Konfigurator sind die selben Werte in US-Meilen angegeben: 412mi * 1,61 = 663km
Nach NEFZ dürfte der Wert mindestens 10% (üblicher Weise so an die 15%) höher liegen, also oberhalb 730 km. Gleiches gilt natürlich für die Plaid- und Plaid+-Version (Letztere: 900km+)
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – aktualisiert!
VG | ecomento.de
EdgarW meint
+1
FahrradSchieber meint
Das sind sicherlich (fast) alles sehr sinnvolle Weiterentwicklungen.
Ein klein wenig enttäuscht bin ich aber schon, von einem Unternehmen wie Tesla hätte ich dann doch noch was Besonderes erwartet.
Aber letztlich sollte man realistisch bleiben, Wunder können die auch nicht vollbringen…
Stocki meint
Es ist völlig egal was Tesla macht, Nicht-Tesla-Anhänger werden immer enttäuscht sein. Das Problem ist eigentlich nur die überproportionale Medienpräsenz. In den 80er Jahren waren alle vom Knight-Rider-Lenkrad begeistert. Kaum macht Tesla so etwas, ist es natürlich Mist.
Mäx meint
Jetzt weiß ich aber nicht was du uns genau sagen möchtest.
Ist Teslas heißer letzter Scheiß also ein Gimmick aus einer 80er Jahre Sendung…und damit 40 Jahre alt?
Ich weiß ja nicht ob die Argumentationsweise irgendwo hinführt.
Jeru meint
Ich glaube es ist wichtig hier zu differenzieren:
Knight-Rider-Lenkrad in der TV-Serie Knight-Rider und Hasselhoff am Steuer -> Gut!
Knight-Rider-Lenkrad in der Pkw-Serie und Stocki am Steuer -> Vielleicht nicht so gut!
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Schau dir mal die Kommentare an und überleg mal selbst wie du so tagtäglich das Lenkrad führst. Die Kritik geht in Richtung „Usability“, die berechtigt ist. Das mit dem Einsatz in einer Fernsehserie zu vergleichen die nicht das reale Leben abbildet ist schon etwas weit hergeholt. Autos springen zu lassen ist in der Realität auch nicht so praktikabel für Fahrwerk & Co.
Nicht vor 2025 meint
Zitat : In den 80er Jahren waren alle vom Knight-Rider-Lenkrad begeistert.
Vor allem die „Fuchsschwanzszene“ !
Carsten Mühe meint
@Stocki
Woher willst du wissen dass alle von Knight Rider begeistert waren? Ich fand die Serie und das Auto damals schon peinlich.
Und diese Art Lenkräder hat man schon in so vielen Studien gesehen, das ist eher zum Gähnen was Tesla da bringt.
Ich hoffe für Tesla das geht so nicht in Serie. Unpraktisch ist es obendrein.
VoglioEMO meint
Ok, nichts besonders…aha…na dann, weiterhin frohes velotieren – ABER – ohne Motor und Dings/Gedöns getreu Deinem Nickname – GELL ?!?!
JH meint
Also das sieht mir nicht nach „Premium“ Interieur aus. Und das „best car to be driven in“ ist es mit der Rückbank sicher nicht. Naja, wenn so ein Marketing von einem anderen Hersteller kommen würde, würde man es in der Luft zerreißen.
Das Lenkrad ist in Deutschland sowieso verboten, unpraktisch beim Einparken und wird sicher nicht für Zufriedenheit sorgen.
Außer schneller und weiter sehe ich da jetzt nix Besonderes.
TwizyundZoefahrer meint
@JH, parkst du noch selber? Das kann ja sogar mein Zoe schon selber.
JH meint
Nein, aber Parklücken mit entsprechender Größe finde ich in der Stadt nicht. Da funktioniert keine Automatik.
TwizyundZoefahrer meint
Ist ja auch kein Stadtauto. Man kennt ja jetzt die Lenkfunktion nicht live. Probieren geht über studieren. Ich denke da wird sich Tesla schon was dabei gedacht haben. Jedenfalls wird schon darüber diskutiert und das ist Werbung. Gibts aktuell was über das man bei den kommenden Premium Autos von Porsche, Audi, Daimler oder BMW diskutieren könnte, außer vielleicht die haben jetzt auch ein großes Zentraldisplay und Spaltmaße. Da hörts ja dann schon auf, vielleicht noch 86 farbige Ambientbeleuchtung aus dem Asiashop für 2k Aufpreis.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@TwizyundZoefahrer: „parkst du noch selber? Das kann ja sogar mein Zoe schon selber.“
Noch nie enge Kurven oder Serpentinen gefahren? Okay mit einer Zoe fährt man nicht in der Berge ist mir schon klar und länger Strecken über >1h BAB brauch man auch nicht bzw. muss vorher eh wieder aufladen.
TwizyundZoefahrer meint
@Only, alles gut, ich denke du verstehst wie es gemeint war. Ich fahre übrigens seit Jahrzehnten eine Yamaha Royalstar in den Alpen, bis jetzt hab ich noch jede Kehre geschafft. ????????
Niemand weiß wie sich der neue lenkt, einfach abwarten.
McGybrush meint
Schneller nicht aber weiter ist DAS THEMA was alle bei eAutos beschäftigt. Da sind +840km EPA ne Ansage.
Lenkrad ist ganz klar ein Totaler Fail.
EdgarW meint
Reichweite interessiert eigentlich nur bei Nicht-E-Auto-Fahrern das heiße Thema. Viele wird man erst mit Reichweite überzeugen müssen, beim 2. E-Auto werden sie’s dann wahrscheinlich entspannter sehen.
Ich find’s nur von daher in bestimmten Fällen wirklich wichtig, da es im Ausland Hauptrichtung Süden, auch Frankreich) teils noch große Lücken zwischen Ladesäulen gibt und meist auch nur einzelne Säulen anzutreffen sind, was bei Ausfall einer Säule eine Lücke reißen kann, die bei sonst praktikabler Reichweite problematisch weren kann. Das Problem wird sich mit der Zeit aber lösen und da die Standard-Reichweite bei 130 km/h (Tacho) weit über 200 km steigen und diese Distanz standardmäßig in weniger als 30 nachladbar sein wird, verschwinden langsam sämtliche Probleme – zumindest für Leute, die nur alle Jubelmonate mal mehr als 300 km je Richtung zurücklegen. Jene, bei denen es mehr ist, können sich eh meist teurere EVs mit mehr Reichweite leisten. Und wer mehr als 130 fahren will, soll sehen, wo er bleibt. Es gibt ja auch für den Fall nun bereits EVs und es wird Zeit für’s generelle Tempolimit. Nächste Gelegenheit: Bundestagswahl.
GoSilla! meint
Aha können Sie mir bitte die DIN/ISO Bezeichnung nennen, wie ein Lenkrad beschaffen sein sollte? Firmen wie McLaren, Ferrari (Blinker tasten am Prallkopf!) und jetzt auch das Formel1 Volant vom Mercedes-AMG One haben alle samt ebenso die Regularien für den öffentlichen Straßenverkehr zu erfüllen – wie alle anderen 08/15 Fahrzeuge auf unseren Straßen ????♂️ Wenn das nicht erlaubt wäre, dann hätte Tesla es bestimmt nicht rein gemacht ????
Mäx meint
Also bisher hab ich noch kein so radikales Lenkrad gesehen wie beim Tesla.
Abgeflachte Lenkräder gibt es ja zuhauf;
Mclaren hat doch ganz normale Lenkräder oder auf welches Modell bezieht sich die Aussagen?
Tasten am Lenkrad sind absolut nicht verboten (siehe ganz genau Ferrari)
Einzig das AMG One Lenkrad kommt dem Tesla Lenkrad sehr nahe.
Von daher könnte es durchaus sein, dass es zugelassen sein könnte.
Abgesehen davon sind alle zuvor genannten Autos aber mehr oder weniger Sportwagen für die Rennstrecke und das Model S ein Alltagswagen.
Ein solches Lenkrad erschließt sich bei solchem Einsatzzweck schon irgendwie weniger.
Von Autonom in allen Lebenslagen sind wir ja schon noch weit weg.
GoSilla! meint
Klar sind das Sportwagen, aber selbst diese brauchen eine Zulassung um am öffentlichen Verkehr teilnehmen zu dürfen ????. Deswegen habe ich ja gefragt ob Sie mir bitte die DIN od. ISO verraten können in der explizit steht das das Volant nur „Rund“ sein darf?????
Bei der Bedingung mit den Tasten, sag ich jetzt mal nichts – Wenn man bedenkt das die „Touch“-Tasten in den neuen VW Modellen wohl auch nicht optimal umgesetzt sind (manche Switches versehentlich die Lenkradheizung an, wenn Sie das Volant drehen :D) und dennoch eine Zulassung bekommen haben damit ????♂️. McLaren habe ich aufgezählt weil dessen Volant sehr elliptisch gestaltet ist mit einer sehr abgeflachten Unterseite ????
Mäx meint
@Gosilla
Ganz genau, hab ich ja geschrieben: Abgeflachte Lenkräder gibt es zuhauf. Zugelassen ist das (Siehe auch Audi RS/BMW M/AMG Modelle)
Das AMG Lenkrad ist das einzige was in Richtung Tesla geht von den „Radien“ her. Und das ist eben eine sehr extreme Variante.
Es gibt wohl nur einen Passus nach dem das Führen des Fahrzeug in jeder Situation gesichert sein muss.
Kann man nun drüber streiten ob das nur mit einem runden, abgeflachten oder ovalen Lenkrad oder auch zwei Griffen möglich ist.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich die Touch-Tasten im ID.3/4 gut finde.
Habe ich noch getestet, aber nach allem was die Tester so sagen ist es eher schlecht als besser…das macht die Argumentation in Richtung Tesla’s „Touchknöpfe“ auf dem Lenkrad aber nicht unbedingt besser.
Für mich sollte ein (Achtung Achtung eigene Meinung) Inneraum nach einem Refresh/Neues Modell besser sein als vorher.
Das heißt Materialien (ID.3 wohl nicht so toll, ID.4 und Enyag besser), Design (neues Model S finde ich auf jeden Fall schicker als Model 3) und aber auch Bedinbarkeit (wie schon geschrieben auch ID.3 nicht gut)
Und bei der Bedienbarkeit fehlt es mir eben auch beim Model S am Lenkrad. Zumindest nach den ersten Fotos ohne nähere Informationen.
GoSilla! meint
Also Laut dem der DIN 74101-2 ist es zugelassen, solange es nicht eine reine horizontale „Lenkstange“ also wie ein Fahrradlenker bedient wird bei normaler Lenkbewegung. Anders sieht es aber aus das selbst solch ein „Lenk-Gerät“ zu gelassen wäre wenn es eben dann horizontale Bewegungen abbilden soll (deshalb darf die Ape genau so bedient werden ????). da steht auch beschrieben das bei Behinderungen demenstprechend Joysticks als Lenkeingabe erlaubt sind ????♂️ Ach mir fällt auch noch das Peugeot Volant ein das oben und unten abgeflacht ist, oder die bestehende Radnabe bei Citroen in den alten Modellen oder damals im c4 (glaube ich, bin mir aber nicht sicher)
Mäx meint
@GoSilla
Also wenn ich die DIN 74101-2 suche, steht da Lenkräder für Nutzfahrzeuge. Also bestimmte Kategorie Fahrzeuge und keine Personenkraftwagen.
Hab es mir aber noch nicht durchgelesen.
Die Ape könnte man eben genau als solches Nutzfahrzeug zählen…
Ein Model S aber sicherlich nicht
ExExperte meint
Dieses Lenkrad taugt eigentlich nur zum Geradeaus fahren, daher ist der Einsatzzweck des Fahrzeugs schon klar bestimmt: Rasen auf der Autobahn bis der Arzt oder Bestatter kommt!
Stocki meint
Im Konfigurator von D sieht man genau dieses Lenkrad. Das ist entweder ein Versehen, oder es gibt eine Zulassung.
VoglioEMO meint
Das Teil wird zugelassen werden, ist ein geschlossenes Volant mit Höckern, quasi eine noch flacher gestaltete Ausgabe á la Peugeot.
TwizyundZoefahrer meint
????????Konkurrenten pulverisiert, auch die Cockpit Heuler. Wobei bei der Leistung wird es besser sein immer auf die Straße zu kucken.
VoglioEMO meint
Genau – und daher ist es doch hilfreich wenn kein oberer Kranz des Volant ´s im Sichtfeld steht :)