Audi hat aktuell drei Elektroautos im Angebot, weitere sollen folgen. In diesem Jahr soll das neuartige, „hocheffiziente“ Batterie-Flaggschiff der Marke vorgestellt werden. Der Start ist in drei Jahren geplant, im dazu aufgesetzten Projekt „Artemis“ kommt es aber offenbar zu Verzögerungen.
Bei Audi hat seit letztem Jahr Markus Duesmann das Sagen, der im Volkswagen-Konzern auch die Forschung und Entwicklung sowie das Thema Software lenkt. Mit Artemis soll neueste Elektroauto-Technik vorangetrieben und die Serieneinführung neuer Modelle beschleunigt werden. Auch autonomes Fahren und fortschrittliche Software-Funktionialität stehen im Fokus – speziell mit Letzterem soll es Probleme geben.
Das vor etwa zehn Monate ins Leben gerufene Artemis-Projekt liege hinter dem Zeitplan zurück, berichtet Business Insider. Das Wirtschaftsportal habe aus Konzernkreisen erfahren, dass sich die Verzögerungen bereits auf sechs Monate summieren. „Es hängt mit der aktuellen Entwicklungsreife der neuen Software zusammen“, habe eine mit dem Vorgang vertraute Person erklärt.
Das geplante erste Artemis-Elektroauto wird Insidern zufolge eine luxuriöse Limousine oberhalb des bisherigen Topmodells A8. Der „Landjet“ soll Audi wieder als Technologieführer im Premium-Segment positionieren, auch und insbesondere mit neuester Selbstfahr-Technik. Die ebenfalls im Mittelpunkt stehenden neuen Technologien, Prozesse und Produktionsmethoden sollen später im gesamten Volkswagen-Konzern zur Verfügung stehen. Der Zeitplan dafür war möglicherweise zu optimistisch.
Marktstart „frühestens 2025“
„Unrealistische Ziele sind zu einer Spezialität von VW geworden“, zitiert Business Insider einen mit dem Projekt vertrauten Top-Manager. Auf operativer Ebene sei klar, dass der Landjet frühestens 2025 auf den Markt kommt. Drei unabhängige Quellen hätten dies bestätigt. Ein Audi-Sprecher sagte laut dem Bericht, dass aktuell „Ende 2024“ das Ziel sei. Das werde „sicherlich kein Spaziergang und ist ambitioniert“. Auch zuvor war mit Blick auf das Artemis-Elektroauto von einem Marktstart im Jahr 2024 die Rede, allerdings nicht von Ende dieses Jahres.
Die Insider nennen verschiedene Gründe für den Zeitverzug. Unter anderem sei die Hochlaufkurve innerhalb der neuen Car.Software.Org zu flach gewesen. Die eigenständige Einheit innerhalb des Volkswagen-Konzerns soll ein neues Betriebssystem liefern, das erstmals im Landjet präsentiert werden soll. Die Weiterentwicklung des aktuellen Standes laufe aber noch nicht in dem erhofften Tempo, so ein VW-Manager.
Der Wolfsburger Autobauer hat schon länger mit Software-Problemen zu kämpfen, was insbesondere beim Golf 8 und dem Elektroauto-Hoffnungsträger ID.3 den Serienanlauf erschwerte. Software-Aktualisierungen haben viele der Probleme mittlerweile beseitigt, der aktuelle Stand entspricht aber nicht den ehrgeizigen Plänen von Konzernchef Herbert Diess: Er will Volkswagen zum „softwareorientierten Mobilitätsanbieter“ machen. Die dazu nötige Digitalkompetenz soll auch das Projekt Artemis bringen, die mutmaßliche Verzögerung könnte daher Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen haben.
Einen ersten Ausblick auf das Elektroauto der Artemis-Entwickler soll es weiter in diesem Jahr geben, erklärte Audi gegenüber Business Insider. Wie viel von dem Wagen gezeigt wird, bleibt abzuwarten: Nach knapp einem Dreivierteljahr habe man für das „Leuchtturm-Premium-Fahrzeug“ die Konzeptphase abgeschlossen, bestätigte ein Unternehmenssprecher. In einem nächsten Schritt werde 2021 „eine erste Vision des Innenraumdesigns“ präsentiert.
leotronik meint
Demnach wird der Werbeslogan „Vorsprung durch Technik“ mindestens bis 2025 ausgesetzt.
T. Pietsch meint
Um es Manager Wolfgang Porsche zu sagen „nehmt den Mund nicht so voll !“
VW ist eine einzige Lachnummer die Plastikbomber mit Beta Software verkauft. Es soll ab 2021 OTA geben?! Das ich nicht lache! Jeder andere hat das schon Jahre. Mein E-Roller macht OTA updates! Seid 3 Jahren! Mein E-Auto sowieso. Qualität hat dieser von Adolf gegründete Konzern noch nie gehabt. Den Staat um Geld anbetteln ist das einzige was VW kann. Herr Dies hat bis Heute die Frage nicht beantwortet wie es sein kann Kurzarbeitergeld vom Staat zu kassieren und gleichzeitig Dividende auszuzahlen ! Danke dafür !
Hier noch ein Tipp für die anderen Hersteller. Belügt betrügt und bettelt den Staat ständig um Geld an. Man wird euch in DE lieben. An Tesla . Lehne dich zurück und mache dir keine Sorgen. Ihr seid an Innovationen nicht mehr einzuholen. Software seitig seid Ihr soweit weg das euch niemand mehr einholen kann. Was Ladenetz und Effizienz angeht sowieso nicht. Tesla hat schon mehr über Software vergessen als alle anderen noch je an Ihrem C64 programmieren können.
DerOssi meint
„wie es sein kann Kurzarbeitergeld vom Staat zu kassieren und gleichzeitig Dividende auszuzahlen !“
Kurzarbeitergeld ist eine Versicherungsleistung, kein Geschenk!
Erst informieren, dann argumentieren… ????
Jörg2 meint
@DerOssi
Und wird zu 50% vom Arbeitnehmer und zu 50% vom Arbeitgeber getragen ist zu 100% Betriebsausgaben udn damit ergebnis- und steuerreduzierend.
Also:
Die erste Hälfte der „Versicherungsleistung“ bekommt der Arbeitnehmer aus seinem vorher einbehaltenen Lohnanteil. Die zweite Hälfte bekommt er aus den Geldern, die er erarbeitet hat und als Umsatz der Firma zur Verfügung stehen; letztendlich wieder er.
Vielleicht hätten die Umsatzanteile, die durch den Arbeitnmehmer erarbeitet wurden und zu Dividendenzahlungen wurden, gereicht, in der Krise, den Arbeitslohn ohne Rückgriff auf externe Quellen, bei 100% zu halten (?).
Wie auch immer, das System ist, wie das System ist. „Versicherungsleistung“ greift für mich aber etwas zu kurz.
Mäx meint
Letztendlich ist es aber kein Geld vom Staat, wie es vorher hingestellt wurde.
Bei VW wird das Kurzarbeitergeld übrigens auf 78% – 95% aufgestockt.
In vielen größeren Firmen ist das auch oft üblich, das Kurzarbeitergeld aufzustocken.
Also ganz so böse wie es hier immer dargestellt wird, ist es dann nicht und schon gar nicht vom Staat erbettelt und so weiter.
Kurzarbeit wird auch nicht einfach so aus Spaß eingesetzt.
Wenn keine Arbeit da ist, ist keine Arbeit da. Glaube dann sind die meisten lieber zuhause, als zur Arbeit zu fahren und dann da 8 Stunden Däumchen zu drehen und Kaffee zu trinken.
Die Argumentation mit dem erwirtschaften habe ich letztes Mal schon nicht verstanden. Ja die Mitarbeiter haben das erwirtschaftet und bekommen nun dafür, dass alle zusammen gut erwirtschaftet haben, statt einer Kündigung Ihr Gehalt/Lohn weiter gezahlt.
Kann man der Firma jetzt dafür was ankreiden?
Das erschließt sich mir einfach nicht.
Jörg2 meint
@Mäx
Ich wollte das nur noch mal etwas aufdröseln.
Letztendlich ist „Geld vom Staat“ entweder aus dem Drucker oder es sind Steuereinnahmen. Wenn man sich das Steueraufkommen ansieht, dann ist es überwiegend vom Arbeitnehmer erwirtschaftet.
Sollten Steuergelder zur Unterstützung der Arbeitsagentur eingesetzt werden, ist es sehr direkt „Geld vom Staat“, welches da die Seite zurückwechselt.
Sebastian meint
Autos die ständig OTA brauchen sollten vielleicht erst gar nicht auf den Markt kommen. Was meinen Sie?
MichaelEV meint
Was für ein steinzeitlicher Kommentar. Als sei Software nicht schon lange in Autos massiv vertreten und als ob Software jemals endgültig fehlerfrei ist. Also alles vom Markt nehmen!
Unser letzter Verbrenner hatte 3 Rückrufe. 2x davon betrafen Softwareupdates.
Außerdem ist das Auto mit ACC und Verkehrsschilderkennung ausgestattet. Die adaptive Anpassung der Geschwindigkeit anhand der Verkehrsschilder, die die Modelle zwei Jahre später bekamen, wird unser Fahrzeug niemals bekommen. Beides Dinge, die ich bei einem neuen Fahrzeug nie wieder akzeptieren werde.
Jörg2 meint
@Sebastian
So wie Smartphone?
Das eigene Hirn?
Egon Meier meint
Es gibt so viele Projekte, die verzögert sind oder gar nicht auf die Startrampe kommen .. oder schon bei den allerkleinsten Kleinigkeiten scheitern …
Das gibt es einen Hersteller, der das vollständig autonome Fahren für spätestens 2019 angekündigt hat und bis heute noch nicht mal die Phantombremsungen auf gerader Fahrbahn ohne Hindernisse am helllichten Tage in den Griff kriegt.
Also… wo ist ein Probleme?
Klaus Schürmann meint
Ach Egon, obwohl ich glaube, dass es sinnlos sein wird, möchte ich nochmal versuchen zu erklären, warum es schon einen Unterschied macht : es gibt ???????? Autohersteller und es gibt andere Autohersteller. Während es ausländische Firmen geschafft haben, seit 10 Jahren immer mehr Modelle als BEV auf den Weltmarkt zu bringen, haben ???????? Hersteller seither mit Scheinargumenten wie „Arbeitsplatzverlustgefahr“ und „Reichweitenangst“ und „Technologieoffenheit“ eher verschlafen haben und/ oder zu verhindern versucht haben, dass ein Wandel jetzt stattfinden muss und nicht mehr von ???????? Herstellern zu verhindern sein wird/ist. Wann nochmal genau soll das Projekt ARTEMIS „marktreif“ sein
MichaelEV meint
Passiert, wenn man sich ambitionierte Ziele setzt. Aber während sie bei Tesla den Stabhochsprung-Weltrekord als Beispiel nehmen, scheitern andere an der Bordstein-Höhe (nicht hierauf bezogen).
Klaus Schürmann meint
Leider kann ich nicht warten, bis Audi dieses Wunderauto auf den Markt bringen wird. Der drohende Klimawandel hat mich schon vor 4 Jahren dazu verleitet eine Klapperkiste ( Tesla Model S 75 D ) zu kaufen. Nach mehr als 134.000 Km habe ich schon viel zur Klimarettung beigetragen. Das kann ich guten Gewissens behaupten, da ich auch seit 2009 im Alter von 65 Jahren noch Photovoltaikunternehmer geworden bin.
StugiLife meint
Jeder Tesla Fahrer sollte das Bundesverdienstkreuz erster Klasse bekommen.
nilsbär meint
1+ Vorbildlich!
David meint
Peinlich, wie sich so manche Tesla-Fahrer als Umweltretter gerieren. Der Besitz eines privaten PKW ist an sich schon eine Umweltsauerei und ob der dann elektrisch ist oder nicht, spielt kaum mehr eine Rolle. Für den Klimawandel ist jedes Privatfahrzeug eine Katastrophe. Gleiches gilt für den Kauf einer Solaranlage. Das will zwar keiner hören, aber gerade die damaligen Anlagen mit geringerer Effizienz und Haltbarkeit bei hohem Verbrauch an Rohstoffen sind vielleicht gute Investitionen gewesen. Aber haben den Klimawandel eher angetrieben…Profit auf Kosten der Umwelt.
nilsbär meint
Peinlich ist eher dein Kommentar. Wenn es deine Lebensumstände erlauben, auf einen privaten PKW zu verzichten, schön für dich und die Umwelt. Für viele ist das leider nicht möglich. Und das Solaranlagen den Klimawandel antreiben, traut sich nicht mal Shell zu behaupten:-)
150kW meint
„viele ist das leider nicht möglich. “
Genau die gleichen Argumente die Verbrennerfahrer gegen E-Autos haben ;)
Klaus Schürmann meint
Leider muss ich mich gegen Dummheit und Unwissen des Herrn David verteidigen : Meine Photovoltaikanlagen sind immer noch wirkungsvoller als damals vorausberechnet und vorhersehbar war und das seit 11 Jahren ohne jegliche Wartung ! Ich nenne den Mehrertrag an KW : Folge des Klimawandels ! Außerdem habe ich damals die Anlagen mit Darlehn der KfW finanziert und zahle Zinsen und fliege alle 3 Monate zur Sonne und hole mir die 19 Prozent Umsatzsteuer, die ich als Solarunternehmer zahlen muss ! Die Einspeisevergütung erhalte ich noch bis 2029 und was danach mit den Anlagen geschehen wird ist noch ungewiss ! Es gibt bereits ganz mutige und „schlaue Unternehmer“ , deren Anlagen laufen bereits viel länger als meine ! Wenn alle für PV geeigneten Dachflächen in ???????? mit PV Anlagen bestückt würden und wir mehr Windkraftanlagen bauen würden, wären wir heute schon nahezu zur Produktion von erneuerbaren Strommengen fähig, die uns unabhängig machen würden von fossilen Brennstoffen ! Hätte, hätte „Fahrradkette“ ! Das musste mal gesagt werden !
Andreas meint
Wer über 30.000 km pro Jahr fährt, ist sicherlich kein Klimaretter, sondern Teil des Problems. Wie verdreht kann man denn sein?
0 km mit einem Verbrenner ist immer noch besser als 1 km mit dem Elektroauto. Mein Respekt geht an die, die das Auto abschaffen und Fahrrad fahren.
BeatthePete meint
Andreas, du merkst schon selbst, dass dein Kommentar Käse ist?
NiLa meint
Weniger überflüssige Softwarespielerei und stattdessen „einfach“ wieder begehrenswerte Qualitätsautos bauen wäre eine Maßnahme.
MichaelEV meint
Klingt nach einem Plan … wenn man als Unternehmen scheitern will.
Egon Meier meint
jaja .. und jeder sieht vor seinem geistigen Auge ein ganze anderes Auto wenn er an ‚begehrenswerte Qualitätsautos‘ denkt.
Der eine träumet von Dacia-Bretterbude, der andere vom brauch einen Kombi, der andere eine Hausfrauenpanzer mit DT-visage ..
Also alles gar nicht so einfach.
nilsbär meint
Ich habe mal bei einem mittelgroßen Dienstleister in der Automobilindustrie gearbeitet, deren Chefs das Blaue vom Himmel versprochen haben und die Angestellten bekamen dann einen ent sprechend ambitionierten Zeitplan für die Realisierung. Ich glaube gar nicht, dass Audi nur unfähige Software-Entwickler hat – aber vielleicht Manager mit unrealistischen und/oder wechselnden Erwartungen. Auch Tesla kocht nur mit Wasser, selbst Musk hat darüber geklagt, wie schwer es ist, gute Programmierer zu finden. Dazu kommt noch, dass gerade die US-Mentalität (der Kunden und Entwickler) weniger die Bugs als die neuen Features beachtet, während es bei uns Europäern tendenziell eher umgekehrt ist – mit entsprechenden Folgen für die Software-Entwicklungszeit.
DerMond meint
Wer kann schon verbindliche Termine für neue Software (nicht nur Anpassungen) auf Jahre hinaus geben? „When its done“ ist der Termin.
Oliver K meint
Heiße Luft verzögert sich bzw. in China ist ein Sacke Reis umgefallen.
TwizyundZoefahrer meint
Schön wieder ????????
M. meint
Also, mit dem, was ich hinsichtlich „Vehicle-Software“ in der Vergangenheit schon gesehen habe:
Es lohnt sich absolut nicht, bei einem Launchdate 2025 im Jahre 2021 über Sieg oder Niederlage zu sprechen.
Da kann ein halbes Jahr vor Launch noch ein Showstopper kommen, wenn man einen richtigen Bug übersehen hat. Soll nicht passieren, passiert aber trotzdem.
War – auch abseits von PKWs (z.B. OS oder Gaming) – bisher schon so.
Am besten macht man seine Arbeit, diese Art der „Kommunikation“ sollte Audi unterlassen, und zwar positiv und negativ.
Meldet euch, wenn es fertig ist.
Michael B meint
Sehr schön, sehr einfach, sehr richtig gesagt????????
Längsdenker meint
Abgesehen davon, dass das nicht meine Fahrzeug-Klasse ist, frage ich mich, was dieser Audi-Bericht soll, oder wer damit etwas anfangen kann – in vier oder fünf Jahren. Damit stellt man sich kein Zeugnis der Kompetenz aus.
Flo meint
Das lässt ja tief blicken und vage erahnen wie wenig wohl auch die anderen deutschen Autobauer bisher haben. Ich spreche von einem Software-Ökosystem mit entsprechenden Digital-Services nicht dem Blech. Wenn man dann liest: „“In einem nächsten Schritt werde 2021 „eine erste Vision des Innenraumdesigns“ präsentiert“ fragt man sich schon was da kommen soll. Der Millenium Falke?
Aus meinen eigenen beruflichen Erfahrungen weiß ich, dass solche Projekte zum großen Teil dazu dienen Erwartungen (Börse + Kunden) managen und die Konkurrenz zu beeindrucken. Ob dann am Ende wirklich was kommt bleibt abzuwarten.
CaptainPicard meint
Bei so Leaks muss man immer vorsichtig sein, das Manager Magazin hatte damals auch behauptet dass der Start des ID.3 um bis zu ein Jahr verschoben wird, gekommen ist er dann (wenn auch mit einer abgespeckten Software-Version) wie angekündigt im Sommer 2020.
TwizyundZoefahrer meint
Natürlich ist er gekommen, zu Tausenden, der ID Bug. Alle sind noch schwer beeindruckt. Ob sich VW das nochmal leisten kann?
Peter meint
Vermutlich wurde auch beim ID.3 der interne Zeitplan nicht gehalten und die Software war wirklich ca. 12 Monate zu spät auf dem Lieferstand 2.1. Aber das ist halt normal bei Software. Egal ob Google, Apple, Microsoft, SAP, Datenlotsen, VW, Daimler, BMW, Renault oder Tesla. Aber bei den anderen steht man vermutlich weniger in Zeitdruck dem Kunden gegenüber.
Peter meint
Wichtig ist, dass man daraus lernt, wie man ein HardwareProdukt mit (noch) unvollständigen Software-Features vermarktet und kommuniziert (von Anfang an). Das ist doch derzeit eigentlich das einzige Problem, und es ist Neuland. Erwartungsmanagement beim Kunden. Das Problem hatte man bislang beim Verkauf von StinkeAutos nicht.
Chris meint
Problem ist er sollte ursprünglich Zwei Jahre früher fertig sein… Raus kommen…(also 2018) Zumindest war die Serien Lieferung von Teilen so geplant… Kam dann aber anders.
Mäx meint
Oh man…das muss dann aber schon wirklich gut werden.
Wenn 2025 genannt wird heißt das dann ja meistens auch eher Ende 2025…
Ausgereiftere Feststoffbatterie vielleicht, mit vernünftiger Performance bezüglich Ladegeschwindigkeit, niedriger Verbrauch für hohe Reichweiten, exzellente Fahrleistungen und Komfort (Stichwort „Landjet“) und hochautomatisierten Fahrerassistenzen.
Bin gespannt ob das alles erfüllt werden kann. Klar sind das meine persönlichen Erwartungen…aber wer einen „Landjet“ ankündigt muss damit rechnen, dass hohe Ansprüche gesetzt werden.