Der europäische Herstellerverband ACEA hat eine Auswertung der Verteilung der Antriebsarten bei Neuwagen im ersten Quartal des neuen Jahres veröffentlicht. In der EU waren in Q1 2021 demnach 18,4 Prozent aller neu registrierten Pkw Hybridfahrzeuge ohne externe Möglichkeit zum Aufladen, ihr Anteil verdoppelte sich damit innerhalb eines Jahres fast.
Auch die Nachfrage nach extern aufladbaren Pkw nahm zu: Elektroautos machten 5,7 Prozent aller Neuwagen in der EU aus, Plug-in-hybride Modelle kamen auf 8,2 Prozent der Zulassungen. Die Verkäufe von herkömmlichen Verbrenner-Fahrzeugen gingen weiter zurück, Benziner und Diesel waren zuletzt aber immer noch für 65,4 Prozent des Neuwagen-Marktes verantwortlich.
Die Zahl der neuen Diesel-Pkw ging mit 593.559 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 20,1 Prozent zurück, Selbstzünder kommen damit auf einen Marktanteil von 23,2 Prozent (Q1 2020: 29,9 %). Die Neuzulassungen von Benzin-Autos ließen um 16,9 Prozent von 1,3 Millionen Einheiten in Q1 2020 auf 1,1 Millionen in den ersten drei Monaten 2021 nach. Der Marktanteil von Benzinern ging von 52,3 auf 42,2 Prozent zurück.
Die Registrierungen neuer Elektroautos nahm im ersten Quartal des aktuellen Jahres um 59,1 Prozent auf 146.185 Stück zu. Einen großen Zuwachs gab es vor allem in Deutschland (149,0 %) und Italien (145,6 %), in Spanien wurde dagegen ein Minus von 12,6 Prozent registriert. Plug-in-hybride Pkw wurden 208.389 Mal neu zugelassen, was einem Plus von 175 Prozent entspricht. In Italien legte diese Antriebsart sogar um 445,7 Prozent zu, in Frankreich um 231,4 Prozent und in Deutschland um 195,4 Prozent.
Hybrid-Pkw erreichten im ersten Quartal 2021 erneut den größten Anteil am europäischen Neuwagenmarkt: Von Januar bis März wurden 469.784 solche Fahrzeuge zugelassen, ein Zuwachs um 101,6 Prozent. Das größte Plus ergab sich hier in Italien mit 246,8 Prozent, Frankreich kam auf 135,0 Prozent und Deutschland auf 60,5 Prozent.
Der Verkauf von Erdgas-Fahrzeugen ging in Q1 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in der EU um 10,1 Prozent auf 14.300 Fahrzeuge zurück. Mit Flüssiggas betriebene Fahrzeuge wiesen dagegen ein Plus von 92,7 Prozent auf und erreichten 46.037 Neuzulassungen.
Skodafahrer meint
Die 5,7% sind nicht der Marktanteil sondern der Zulassungsanteil.
Weil es bei Elektroauos monatelange Lieferzeiten und der Verkauf weiter starkt steigt, spiegelt der Zulassungsanteil Verkaufsanteile vergangener Quartale wieder.
Außerdem hat sich der Handel im letzten Quartal 2020 um einen möglichst hohe Zulassung von Elektroautos bemüht, die 1. Quartal 21 fehlen.
hu.ms meint
Tatsache ist, der wechsel auf BEV ist für den durchschnittlichen autofahrer mit nachteilen verbunden. Reichweite (wenn auch nur wenige male im jahr) aber vor allem die lademögichkeiten am jeweiligen parkplatz des fahrzeugs – insbes. tagsüber wenn oft sauberer sonnenstrom im netz ist.
Dass das von der derzeit noch skeptischen mehrheit in kauf genommen wird kann nur über GELD geregelt werden.
Aufgrund der EU-co2-vorgaben müssen die hersteller BEV günstiger anbieten um sie verkaufen zu können und eine kräftige co2-abgabe auf fossile energie regelt dann den rest.
Das ganze wird noch ein paar jahre dauern – aber es wird kommen.
MichaelEV meint
Tatsache ist, das BEV ist mit sehr vielen Vorteilen verbunden. Das Thema Reichweite spielt in den nächsten Jahren immer weniger eine Rolle. Und bzgl. der Lademöglichkeiten ist es ein Spielfeld um eine große Vielfalt an Lösungen finden zu können. Wer da nur Probleme sieht, sagt viel über sich selber aus (nicht auf sie bezogen, sie haben sich ihre Lösung ja schon selber geschaffen). Tanken zu müssen wird zukünftig immer mehr ein zusätzlicher Nachteil werden, kein Vorteil.
Da jetzt zunehmend die Rede davon ist, die EEG-Umlage fallen zu lassen, wäre mein Vorschlag: Nur ungeförderte EE-Erzeuger (und Post-EEG Erzeuger) sollen von der EEG-Umlage befreit werden. Die Energiewende sprintet los und durch viel günstigeren sauberen Ladestrom die Elektromobilität im mindestens gleichen Tempo mit. Kleiner Hebel, riesige Wirkung.
Andreas meint
Zu simpel argumentiert. Ich lebe ländlich und ca. 50% haben hier ein Haus und genug Platz für eine Wallbox. Wenn diese 50% BEV fahren würden, wäre schon viel erreicht. Auch die Reichweite ist mit aktuellen BEVs – und über die wird ja hier gesprochen- kein Problem mehr.
Sebastian meint
also kaufen 95% weiterhin altebewährtes.. kein kabelsalat, kein OTA Müll, kein „in 35 Min. ist die WEiterfahrt möglich“, kein Kartendschungel… nix. einfach wie immer.
DAS ist die eigentliche news..
wartet mal wenn die 10.000 Euro Förderung weg ist.
Sebastian meint
In anderen Foren hab ich gelernt… das man für paar Tausend Euro daheim laden kann… in dem 650.000 Loft in Berlin, kauft man einfach etwas dazu, dann kann man in der TG mit 100 anderen… Strom laden… aber nur wenn man noch für 60.000 Euro einen Trafo dazu stellt. DAS ist die Zukunft. so geht laden.
Kona64 meint
Ist doch Unsinn. Laden kann man an jeder Steckdose. 2kW bringt jeder einfach Steckdose. Einphasig könnte man bis 3.5kW gehen. Das reicht völlig aus. Der tägliche Bedarf liegt ja nur bei 6-7kWh pro Tag.
Sebastian meint
nicht jeder ist pensionierter Musiklehrer, der 2x die Woche in den gegenüberliegenden Kaufland fährt um sein sprudel zu holen..
6 kWh am Tag brauchen Sie? Echt jetzt? Und dafür haben Sie extra ein Auto gekauft?
MichaelEV meint
Das ist der reale durchschnittliche tägliche Bedarf. In ihren Lofts werden mit Sicherheit nicht ausschließlich die oberen 5% der Vielfahrer wohnen, eher im Gegenteil.
Und so könnte man 100 Fahrzeuge theoretisch schon mit einer Anschlussleistung von 43 kW versorgen.
E.OFF meint
@Sebastian
Stammtische sind halt zu Blöd zum Rechen weil sie lieber Bier saufen dann kommt hat so was bei raus..
14.500 km fährt ein D durchschnittlich nehmen wir an 17 kw auf 100km macht 2465 kWh/Jahr durch 356 Tage macht 6,75 kWh/Tag bei einer normalen Schuko mit 10A 2,3 kW wären das knapp 3h…
Zum Leistungsvergleich ein guter Haarföhn braucht 2kW…
Was sagt Ihr Stammtisch dazu?
Dagobert meint
Man muss aber im Einzelfall nicht den Durchschnittsbedarf, sondern die Spitzen abdecken.
Nur weil ich durchschnittlich 50g Fleisch am Tag esse,
brauche ich trotzdem eine Grillpfanne in die ein 500g T-Bone Steak passt.
Mäx meint
@Dagobert
Aber vielleicht gibt es ja die Möglichkeiten , dir um die Ecke eine Pfanne für besagtes 500g T-Bone Steak zu leihen und das wäre unter dem Strich genauso günstig oder günstiger, wie diese Pfanne direkt zu besitzen.
Außerdem musst du dann auch noch teuer 1x im Jahr die Beschichtung warten lassen und 1x die Woche zum Abwaschen an einen Abwaschstelle fahren, weil du die große Pfanne nicht zuhause abwaschen kannst, wie die kleine Pfanne zum Beispiel jeden Tag.
Und dann stellst du irgendwann selber fest dass die große Pfanne zu kaufen komplett murks war.
Ab jetzt teilst du daher dein 500g Steak in 100g Stücke weil das die kleine Pfanne noch packt.
Das macht das kochen einfacher (Gar-Grad), leckerer (angebratene Kruste) und Energie sparsamer (schneller den Gar-Grad erreicht).
Fortan bist du glücklicher als du je warst in deinem Leben und bemitleidest die anderen, die dieses wunderbare Leben noch nicht entdeckt haben.
MichaelEV meint
@Dagobert
Fragen sie ihren Stromversorger und Netzbetreiber mal wie hoch ihre Stromrechnung wäre, wenn nur mit theoretischen Spitzenlasten (alle schalten mittags Herd und Backofen ein, usw.) rechnen würde. Auch wenn der Versorger weiß, dass diese Last nie im entferntesten entstehen wird: Wenn sie diese Rechnung wollen wäre man mit Sicherheit bereit ein Vielfaches von ihnen zu kassieren.
Ein Elektroauto ist ein rollender Stromspeicher. Es kann seine Nachfrage vorziehen, wenn das Angebot da ist. Es kann seine Nachfrage verschieben, wenn das Angebot fehlt. Und es kann sogar Angebot schaffen, wenn Nachfrage nicht bedient wird.
Falls sie es nicht verstanden haben: Mit intelligenter Steuerung können Elektroautos viel mehr Probleme lösen als das Probleme geschaffen werden. PV auf alle Dächer/Fassaden, Elektroautos in alle Garagen/Stellplätze, intelligente Vernetzung und Steuerung und die Energiewende für Privathaushalte ist schneller und günstiger abgeschlossen als man es glauben mag.
Dagobert meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Thomas R. meint
Mit dem falschen beim aufgestanden?..
Gerry meint
Tja am Anfang jeder neuen Technik gibts erstmal einen geringen Marktanteil. Interessant sind die Steigerungsraten und die sind beim eAuto ähnlich wie früher beim Smartphone.
In ein paar Jahren ist eAuto Standard, nur ein paar Exoten die mit der neuen Technik nicht zurecht kommen kaufen dann halt noch Verbrenner.
NiLa meint
Oder: ein paar Leute, die Verbrenningsmotoren einfach mögen, kaufen weiter Verbrennungsmotoren – und sei es auch nur für das Wochenendfahrzeug.
Oder kommen Pferdebesitzer mit der neuen Technik „Auto“ auch nicht zurecht?
Jörg2 meint
@Sebastian
Vor einigen Jahren waren das sogar 100%!
Vielleicht hätte die Nachricht eher lauten sollen:
Alle BEV werden gekauft. Die Produktionskapazitäten sind gut ausgeschöpft und werden weiter hochgefahren. Auf Grund des Flaschenhalses „Produktion“ reicht es aktuell für 5%. Tendenz steigend.
Marco meint
Wenn die Forderung weg ist dann braucht sie halt keiner mehr weil sich BEVs von alleine durchsetzen :) Was jetzt schon der Fall ist.
Schönen abend
Anti-Brumm meint
Sebastian hat recht, es sollte lieber weitergehen wie immer: Turboloch, Anfahrverzögerung, Schaltruckeln oder Handschalten/Kuppeln (Hahaha!), Kaltstartverhalten, Motoröl, Kühlwasser, löchriger Auspuff, Abgasüberprüfung, mit offenem Fenster im Stau. Das Leben ist schön!
Und es ist doch so ein Lebensgewinn, irgendwo hinfahren zu müssen um sein Auto zu tanken, besonders wenn sich die Treibstoffpreise über die Wochentage so stabil verhalten.
E-fan meint
welcher Kabelsalat, OTA ist genial, hab dauern ein neues Auto (softwaremäßig – und das zählt), welcher Kartendschungel????? – auf langstrecke Supercharger oder Ionity, für die Kurzstrekce öffentliche Ladestationen in jeder Stadt mit EINER Karte. Betriebskosten ein paar Euros/Monat und nicht jedesmal Tanken EUR 80 oder mehr
Die Vorteile eines BEV sind sehr vielfältig, einziger NAchteil ist das man halt laden muss und das dauert etwas länger als Tanken (mit der 800 V Technik aber auch nur mehr ein paar Minuten)
also bitte keinen Blödsinn mangels Informiertheit verzapfen
Andreas meint
Liest sich wie von einem Troll geschrieben und dabei meine ich nicht nur den Inhalt.
Vanellus meint
Liebes Ecomento-Team,
5,7 % wovon? 5,7 % Marktanteil? Nein 5,7 % Anteil an den Neuzulassungen. Der Marktanteil liegt leider immer noch unter 1 %.
Könnt ihr das bitte korrigieren? Danke.
ecomento.de meint
Wir haben die Überschrift jetzt eindeutiger formuliert.
VG | ecomento.de
Eugen P. meint
Sind Anteil an den Neuzulassungen und Marktanteil nicht das selbe, der Bestand ist ja nicht mehr der Markt, es sind auch Fahrzeuge im Bestand deren Marken es garnicht mehr gibt, z.B. Saab, es wäre Unsinn zu sagen, Saab hätte meinetwegen 0,5% Marktanteil weil noch ein paar Tausend Fahrzeuge unterwegs sind, es die Marke aber garnicht mehr gibt.
MiguelS NL meint
BEV Europa 2020 Q1 : + 58,2%
BEV Europa 2020 Q1 : + 127,%
BEV Europa 2020 Q1 : + 59,1%
BEV Europa 2020 Q1 : + 175%
Was -12% für Spanien betrifft, ich denke dass die BEV-Kunden auf die Förderung warten, die kommt dieses Jahr (Osborne Effekt). Danach wird vermutlich die Post abgehen.
„The Spanish government has approved a plan to spend up to 800 million euros ($950 million) until 2023 to encourage electric car sales, the Energy Ministry said on Friday.
Private buyers would be entitled to subsidies of up to 7,000 euros per car, while authorities in small towns and companies buying fleets to use as taxis could get more. Buyers of electric vans would get up to 9,000. The bonus scheme will start from Saturday, the ministry said.“ – Reuters, 9. April 2021
MiguelS NL meint
Korrigiere :
BEV Europa 2020 Q1 : + 58,2%
BEV Europa 2020 Q1 : + 59,1%
PHEV Europa 2020 Q1 : + 127,%
PHEV Europa 2020 Q1 : + 175%
MiguelS NL meint
BEV Europa 2020 Q1 : + 58,2%
BEV Europa 2021 Q1 : + 59,1%
PHEV Europa 2020 Q1 : + 127,%
PHEV Europa 2021 Q1 : + 175%
Bernd Falting meint
Kettenbrief gesichtet
MiguelS NL meint
Haha, war meine Alternative da es keine Korrektur Funktion gibt.
Andreas meint
Neuen Diesel-Pkw: 593.559
Mehr als eine halbe Million an Diesel-PKWs, die dann bis ca. 2036 CO2 und Partikel in die Umgebung blasen.
So was von dämlich.
E-Flieger meint
NOx ja, CO² Ausstoß ist beim Diesel geringer.
Und Partikel meine ich auch, da Diesel im allgemeinen Partikelfilter haben.
Mäx meint
Gerne mit Beispielrechnung bezüglich des CO2 belegen. Danke!
Partikel sind warum genau weniger beim Diesel?
Also selbst wenn man die Partikel aus dem Verbrennungsprozess komplett rausrechnet weil es einen Partikelfilter gibt (was man so aber nicht machen kann).
Reifen und Bremsen haben alle Fahrzeuge. Bremsen sind beim Elektroauto weniger benutzt, da Rekuperation. Reifen etwas mehr, da höheres Gewicht.
Also eventuell ungefähr in Waage.
MichaelEV meint
Weil Benzin-Direkteinspritzer auch Partikel erzeugen (unvollständige Verbrennung) , aber über viele Jahre hinweg deutlich geringere Grenzwerte als Diesel hatten (und damit keinen Partikelfilter).
Mäx meint
@MichaelEV
Guck an, ich hab in meiner Elektroauto Verblendung schon den Vergleich von E-Auto zu Diesel gesehen und nicht Diesel zu Benziner.
Vielleicht hätte man das eindeutiger schreiben sollen.
Aussage war also: Diesel sind weniger schlimm als Benziner was CO2 und Partikel angeht. Soweit so unschön, aber Andreas wollte ja auch vermutlich sagen, dass es besser Elektroautos geworden wären, als Diesel.
Daher hat sich mir dieser Vergleich nicht ergeben.
Ich hatte eben verstanden, dass Diesel weniger schlimm sind als Elektroautos.
MichaelEV meint
So hab ich es zumindest verstanden. Das andere ist so abwegig, dass mir diese Assoziation gar nicht gekommen ist.
SantoDomingo meint
Ein Satz Reifen verliert durchschnittlich 1,5 kg an Abrieb in Form von Feinstaub über seine Lebensdauer. In den Städten verursacht dieser Abrieb eine höhere Feinstaubbelastung als durch Dieselruß.
MichaelEV meint
Max. hinsichtlich der Masse. Und wie sieht’s mengenmäßig aus?
Mäx meint
@SantoDomingo
Aber ein Diesel-/Benzinfahrzeug hat auch Reifen oder?
Also bleibt doch, dass Dieselpartikel + Benzinpartikel zusätzlich hinzukommen.
Diesel/Benziner sind also was Partikel angeht Elektroautos + alles was aus dem Auspuff rauskommt. Vor allem lokal gesehen.
Global wissen wir ja, dass zuerst ein kleines Defizit entsteht, aber auf die Lebensdauer deutlich besser ist.
Gerade weil Kraftwerke zumindest hier in Europa bessere Abgasreinigung haben als Fahrzeuge und einen höheren Wirkungsgrad.
Vanellus meint
Transport & Environment hat 2020 eine Untersuchung in Auftrag gegeben zur Frage der Partikel-Emission bei neuesten Diesel-Pkw. Ergebnis: Solange die Filter frei waren, wurden die Grenzwerte eingehalten. Waren sie verstopft, so nach rund 500 km, wurden sie „regeneriert“. Ist irgendwie einsehbar, dachte ich immer. Aber was heißt „regeneriert“?
Die Filter werden dann freigeblasen, die Partikel werden sozusagen abgehustet. Und in dieser Phase wird nicht gemessen, das sieht der Testzyklus so vor. In der Untersuchung wurde aber in dieser Phase doch gemessen. Und siehe da: Es kommt zu einer vielfachen Überschreitung der Grenzwerte. Das ist also die „Regeneration“, vorübergehend werden die Partikel zurückgehalten und dann alle rausgeblasen. Das passiert irgendwo, wo das Auto gerade ist, auch in der Stadt.
„New Diesels, new problems“ heißt die deutschsprachige Zusammenfassung von Transport & Environment. Mal googeln.
MaxMe meint
Wenn du schon dir die Mühe machst, die Zwei hochzustellen, dann stell sie doch runter: CO₂, H₂
AlBundy meint
den man „freibrennen“ muss, weil der DPF gern mal verrußt bzw. verstopft., gerade im Kurzstreckenverkehr (z.B. Stadt). Die Filterwirkung ist dann = NULL:
Der DPF darf dann entweder aufwändig in einer Werkstatt oder durch eine (meist sinnfreie) Fahrt bei hoher Geschwindigkeit auf der AB verbrannt werden.
Die Partikel aus dem verstopften Filter gelanden so oder so in die Umwelt, und das beim Diesel in besonders „ökologischer“ Weise.
Quelle: http://www.news.de/auto/3096/dieselpartikelfilter-dpf-verstopft-anzeichen-symptome-und-folgen-was-passiert-wenn-russpartikelfilter-voll-im-auto/1/
Auch wenn der Artikel älter ist, er bleibt wahr und ist leicht verständlich.
Es gibt keinen sauberen Diesel – auch keine sauberen Gas-Kfz. oder Benziner Inkl. PHEV,
irgendwann landet der Verbrennungsdreck in der Umwelt – Chemisch oder als Ruß, und die CO2 – Lüge hilft da auch nicht, nur wenn man es auf die Literzahl, nicht aber auf den Energiebehalt bezieht.
Alles relativ und somit für Manipulation der Meinung geeignet.
AK swiss meint
Erdgas auf dem Rückzug? Kein Problem, bei Wasserstoff ist alles viel einfacher, kleiner, leichter, sicherer, billiger, einfach insgesamt total viel besser. Wasserstoff holt das locker wieder auf.
Sebastian meint
mich wundert warum die Leute bei Autogas sich so dämlich anstellen. Absolut geile Geschichte.
NiLa meint
Naja, viele denken halt „Oh Gott, Gas. Was, wenm das Auto explodiert?“ Auch hat die Autoindustrie nie nennenswert Werbung für CNG oder gar LPG gemacht. Ersteres hatte mal einen kurzen Hype, das wars dann aber auch schon. Leider.
AlBundy meint
Damit (Gas ist ne geile Geschichte) und den obigen Kommentaren mit der Konnotation „altbewährtes“ haben Sie mal wieder bewiesen, warum man Sie besser nicht kennen sollte, das brauche ich mich nicht zu fragen.
Ihre Kommentare als MS85 bei teslarista untermauern das.
Dass Sie mich nicht kennen, freut mich umso mehr.
Weisheit des Tages:
Jede Verbrennung fossilen Carbons ist ein Sargnagel für die Welt, so wie Menschen, die meinen, weiter Verbrenner fahren zu MÜSSEN.
war umsonst der Tipp. Gern geschehen.