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Elektroauto-Leasingangebote

Marktrends bei der E-Mobilität in Europa und China im 1. Quartal 2021

28.04.2021 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 24 Kommentare

BMW-i3-Ladeanschluss

Bilder: BMW & CAM

Das Center of Automotive Management (CAM) hat die Marktrends bei reinen Batterie- (Battery Electric Vehicle/BEV) und Plug-in-Hybridautos (Plug-in Hybrid Vehicle/PHEV) in den Kernregionen Europa und China in Q1 2021 ausgewertet. Die Neuzulassungen nahmen dort stark zu, China war dabei knapp vor Europa der größte Elektro-Markt. Insgesamt wurden 489.000 E-Fahrzeuge in China neu zugelassen, darunter 408.000 BEV und 81.000 PHEV. Das entspricht fast einer Verfünffachung im Vergleich zum Corona-geprägten Vorjahreszeittraum. Der E-Marktanteil stieg von 3,5 auf 9,6 Prozent.

In Europa (EU + EFTA + UK) wurden im ersten Quartal 452.901 BEV und PHEV neu zugelassen, darunter 202.410 rein batteriebetriebene Fahrzeuge und 250.491 Plug-in-Hybride. Während im Vergleich zum Vorjahreszeitraum der Zuwachs von BEV bei 54,6 Prozent lag, steigerten sich die PHEV-Neuzulassungen um 153,5 Prozent.

E-Mob. Q1 2021
(Zum Vergrößern anklicken)

Deutschland blieb in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 im weltweiten Vergleich der zweitgrößte Einzelmarkt der Elektromobilität. Auf dem hiesigen Markt verdreifachte sich der Absatz der Plug-in-Hybride im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf rund 78.000 Fahrzeuge. Der Marktanteil der PHEV betrug dabei 11,9 Prozent. Darüber hinaus wurden rund 64.694 batterieelektrische Fahrzeuge zugelassen, wodurch der BEV-Neuzulassungsanteil auf 9,9 Prozent stieg. Somit hat mehr als jedes fünfte Fahrzeug, das im ersten Quartal 2021 in Deutschland zugelassen wurde, einen E-Antrieb (21,7 %).

Frankreich ist in Europa der zweitgrößte Markt für Elektroautos und Plug-in-Hybride mit 61.585 Neuzulassungen. In den ersten drei Monaten 2021 wurden erstmals mehr Plug-in-Hybride als batterieelektrische Fahrzeuge zugelassen. Mit rund 230 Prozent Wachstum war hier auch die stärkste Dynamik in den betrachteten Märkten zu erkennen. In absoluten Zahlen wurden 31.146 PHEV und 30.439 BEV im ersten Quartal in Frankreich neu zugelassen.

E-Mob. Q1 2021_2
(Zum Vergrößern anklicken)

In UK verdoppelte sich die Zahl der neuzugelassenen PHEV von 13.745 in Q1 2020 auf 26.613 in Q1 2021. Gesamthaft wurden rund 58.000 BEV und PHEV in den ersten drei Monaten zugelassen. In Norwegen dominierten weiterhin die BEV, wobei der Marktanteil nur leicht auf 52,8 Prozent stieg. Die PHEV konnten ihren Marktanteil um rund 10 Prozentpunkte auf 29,2 Prozent steigern. Damit entfielen in Norwegen zuletzt bereits 82 Prozent der Neuzulassungen auf BEV und PHEV. Nur noch 18 Prozent machten Verbrenner und sonstige Antriebsarten aus.

„China und Europa sind derzeit die Treiber der Elektromobilität. Innerhalb Europas übernimmt Deutschland für die Elektromobilität dabei zunehmend eine Schrittmacherfunktion“, so Studienleiter Stefan Bratzel. „Allerdings ist der stark steigende Anteil von Plug-in-Hybriden bei E-Fahrzeugzulassungen in Deutschland und Europa nicht unkritisch, die vor allem auch durch die Förderkulissen begünstigt wurden. Da sie häufig nicht regelmäßig geladen werden, betragen die realen CO2-Emissionen jedoch nicht selten ein Vielfaches der Normwerte. Die Politik und Automobilhersteller sind gefordert hier Abhilfe zu schaffen.“

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Via: CAM
Tags: China, Europa, ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    29.04.2021 um 09:41

    China wird als aussereuropäisches land gezeigt. Wo sind zahlen aus USA ?
    Werden dort weniger BEV zugelassen als in D ?

    • Jörg2 meint

      29.04.2021 um 10:05

      @hu.ms

      Das wertet diese Studie aus: „… Kernregionen Europa und China in Q1 2021 …“

      Erkennbar ist da die USA nicht dabei.

      • Michael S. meint

        29.04.2021 um 10:56

        #Lesekompetenz. ;)

    • MiguelS NL meint

      29.04.2021 um 12:18

      @hu.ms

      „Werden dort weniger BEV zugelassen als in D ?“

      Wieso weniger, hast du schon eine Vermutung? Wieso im Vergleich zu D, anstatt China und Europa? Ich meine in USA werden 4-5 mal mehr Autos verkauft als in D. ????

      Ja, es stimmt in USA werden im Verhältnis viel weniger zugelassen. Das liegt vor allem an die vergangene Trump Regierung. Die Hersteller (Toyota, GM, Ford, VW…) haben dort bisher nur Druck in Kalifornien (Gesätze Bundesstaates Ebene) und der nach Volumen noch kleine Tesla-Hersteller.
      Die exponentielle Kurve gibt es dort auch, nur der Anlauf dauert 2-3 Jahre länger, dafür wird aber die Kurve an Ende um so steiler. So meine Erwartung.

    • Wasco meint

      29.04.2021 um 13:22

      In USA waren es in Q1 ca. 100k BEV.

      • hu.ms meint

        30.04.2021 um 10:54

        100.000 in Q1 in USA wären weniger als in europa.
        Man sieht auch, was die förderung in den einzelenen europäischen ländern ausmacht.
        Aber wie bei den verbrennern ist der mit abstand grösste BEV-markt china. Wer dort das angebot hochfahren kann wird gute geschäft machen.

        • Alupo meint

          30.04.2021 um 23:40

          Wenn Du unter erfolgreichen „Geschäften“ nur Menge und vielleicht noch Umsatz betrachtest hast Du möglicherweise Recht.

          Wenn es aber um DB1 geht, oder gar um das EBIT, oder noch besser den echten Gewinn nach IT eines Unternehmens, dann bin ich mir bei China nicht so sicher was „gute Geschäfte“ betrifft. Meine dazu etwas skeptische Einstellung beruht aber nicht auf der Automobilbranche. Im Gegensatz, bei Teslas MIC M3 kursieren erstaunlich hohe Margenzahlen im Netz.

  2. Der Wartende meint

    29.04.2021 um 08:34

    Wie hoch wären die Zahlen ohne die gigantische Förderung? Wenn alle e-ups, ID3 usw., 9000 € teurer wären? Egal ob China, Norwegen oder Deutschland, überall wird diese Technologie stark bis massiv gefördert. Ich möchte das hier nicht bewerten sondern nur darauf hinweisen, dass diese Statistiken indirekt nur die Subventionshöhen widerspiegeln.

  3. andi_nün meint

    28.04.2021 um 21:03

    Interessant, das starke Marktanteilswachstum in Norwegen ist tatsächlich vorbei.

    • MichaelEV meint

      28.04.2021 um 22:01

      Wird erstmal Zeit, dass es mehr Angebot und Vielfalt gibt. Warum z.B. wurde der ID.3 in Q1 in Norwegen kaum verkauft? Vielleicht schlagen diese Fahrzeuge einfach im Jahresverlauf in anderen Monaten auf und sie haben ihr Wachstum. Wäre aktuell sehr vorsichtig damit, zu viel in einzelne Zahlen zu interpretieren (auch beispielsweise wegen Chip-Lieferengpässen).

      • hu.ms meint

        29.04.2021 um 09:39

        ist doch bekannt:
        ID.3 und ID.4 wurden zu tausenden von VW zurückgehalten bis ab 05.03. die sotwareversion bereitstand, mit der updates über das mobilfunknetz möglich sind. Die fahrzeuge auszuliefern und dann bei den agenten updaten zu lassen wäre viel zu teuer gewesen. Die kosten hierfür (werkstattzeit, leihwagen, waschen, laden) haben vermutlich bei den rd. 60.000 zuvor ausgelieferten ID.3 die gewinnmarge aufgefressen. Ganz zu schweigen vom image.

        • MichaelEV meint

          29.04.2021 um 11:53

          Ok, hatte ich nicht auf dem Schirm. Ordnet das Norwegen-Wachstum aber schon mal ganz anders ein, wenn VW Q1 nicht geliefert hat und das konzentriert in den nächsten Monaten nachholen wird.

        • Miguel NL meint

          29.04.2021 um 12:27

          Wusste ich auch nicht. Bedeutet das dass in April 60.000 extra ID.3 und ID.4 zugelassen werden, die noch auf dem Hof standen wegen alte Software?
          D.h Software ist jetzt fertig und deshalb finden jetzt 60.000 Stück bald (April?) den Weg zum Kunde?

        • hu.ms meint

          29.04.2021 um 17:15

          Hallo Miguel,
          empfehle nochmal GENAU zu lesen. Da steht „zuvor“.
          Also im wesentlichen die in 2020 ausgelieferten 60.000 ID.3.

        • Alupo meint

          30.04.2021 um 23:48

          Der id3 kann doch immer noch kein echtes Fahrzeug-Firmware Update OTA sondern nur irgendwelche Mediasachen.

          Das hat mir gegenüber erst kürzlich ein darüber nicht ganz so glücklicher Eigentümer und Besitzer erzählt.

          Das wären dann doch wohl nur OTA-Versuchsballons wenn man über OTA weder das BMS noch die Motoransteuerung optimieren kann. Aber zumindest mal ein Anfang, ein kleiner zumindest.

        • hu.ms meint

          01.05.2021 um 16:00

          Empfehle, sich beim herstellter zu erkundigen und nicht bei irgendjemand mit mehr oder in diesem fall weniger wissen zum ID.3 – soweit es diesen überhaupt gibt….

    • MiguelS NL meint

      28.04.2021 um 22:05

      Beispiel Deutschland BEV seit 10 Jahren exponentiell, dennoch gab es YoY Zeiträume mit sehr wenig Wachstum. Will sagen: Hat (noch) nichts zu bedeuten. Bis heute gibt es im Vergleich zu den Verbrennern wie auch PHEV, kaum Angebot. In Kleinwagenklasse so gut wie nichts, Mercedes z.B fängt mit BEV erst an, usw.

      Norwegen ist langsamer gewachsen als andere Länder es jetzt tun werden, warum? Heute viel mehr Angebot, günstigere Preise, nächstes Jahr 2x soviel. In 2 Jahren 4x soviel…

    • Swissli meint

      29.04.2021 um 13:12

      Bei 82% Marktanteil ist die Luft halt dünn.
      Vermutlich wird der BEV Anteil gegenüber PHEV die nächsten Jahre noch wachsen.

  4. MiguelS NL meint

    28.04.2021 um 15:16

    „Allerdings ist der stark steigende Anteil von Plug-in-Hybriden bei E-Fahrzeugzulassungen in Deutschland und Europa nicht unkritisch, die vor allem auch durch die Förderkulissen begünstigt wurden. Da sie häufig nicht regelmäßig geladen werden, betragen die realen CO2-Emissionen jedoch nicht selten ein Vielfaches der Normwerte.“

    „Die Politik und Automobilhersteller sind gefordert hier Abhilfe zu schaffen.“

    Sehr geehrter Herr Brazel,
    löst sich das Problem nicht vom selbst, wenn die Politik hier Abhilfe schaffen würde.

    1.
    Z.B. eine Abschaffung der PHEV-Förderung würde dazu führen dass Kunden dann noch mehr zum Hybrid (HEV) greifen würden wegen den günstigeren Preis. Das Positive daran : Hybrids haben in der Praxis einen günstigeren Verbrauch als PHEV.

    2.
    Für Händler wird es dann schwieriger den Kunden zum PHEV zu raten und Kunden wären mehr geneigt das BEV zu versuchen. Am Ende : einen noch höheren BEV-Anteil. (BEV decken in der Praxis viel mehr e-km ab als PHEV)

    D.h. bei Abschaffung der PHEV-Förderung wird etwas weniger Spritverbrauch realisiert und von den insgesamt gefahrenen km bedeutend mehr e-km Anteil.

  5. MiguelS NL meint

    28.04.2021 um 13:21

    ich denke dass China am Ende, am schnellsten wachsen wird. Denn Gerade bei den günstigen Fahrzeugen wird es um so schneller gehen. Das BEV wird vor allem dort um so mehr populär werden, wo die Kunden günstige Mobilität brauchen (Wartung, Spritt…). In den Großstädten (mit wenig Wind) spielt ja der Ausstoß auch eine große Rolle.

    Irgend wo habe ich gelesen dass das am besten verkaufte BEV (umgerechnet) nur 4.500 Euro kostet. Dir Erwartung ist der BEV-Anteil bis Ende de Jahres (ähnlich Deutschland) bedeutend über 10% liegen wird. Es würde danach aussehen dass in diesem mehr als 2 Mio BEV in China verkauft werden.

    • HomoOeconomicus meint

      29.04.2021 um 13:16

      So viel in der Theorie, ja.

      Wenn die LKWs aber bereits auf der Pannenspur pausieren, weil wir es noch nicht einmal schaffen genügend Parkplätze zur Verfügung zu stellen, wie soll dies dann mit den Ladestationen funktionieren?

    • Wasco meint

      29.04.2021 um 13:20

      Ja, der Hong Guang Mini EV ist das meistverkaufte BEV in China mit 97k in Q1 und 120k in 2020. 2. Ist dort SAIC Roewe Ei5 mit 25k in Q1 und 96k in 2020. 3. ist BYD Han BEV mit 21k in Q1.

    • Wasco meint

      29.04.2021 um 13:29

      Sorry, Roewe Ei5 bei 35k in Q1.

      • Alupo meint

        01.05.2021 um 00:00

        Laut ev-sales. com ist das Model 3 von Tesla das am zweithäufigsten verkaufte Automodell in China in Q1 2021. Mit sehr großem Abstand vor dem BYD Han EV auf Rang 3.

        Wenn man den Umsatz betrachten würde wäre das Model 3 sicher auf Platz eins in China denn das Erstplazierte ist nicht wirklich ein Auto nach unseren Maßstäben, es hat ja nicht einmal Airbags etc.

        Weltweit ist die Sache noch eindeutiger: Model 3 ist mit großem Abstand auf Platz 1 und auf Platz 3 liegt das Model Y. Es ist mMn aber nur eine Frage von Monaten in diesem Jahr bis das Model Y das Model 3 vom Thron stößt. War ja auch an der Zeit, denn immer nur das Model 3 auf Platz 1 der Weltrangliste zu sehen wird langsam langweilig.

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