Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) und das Startup Argo AI starten demnächst den internationalen Testbetrieb für Autonomes Fahren. Diesen Sommer sollen die ersten automatisierten Prototypen auf Basis des kommenden Elektro-Minibus ID. Buzz im Münchner Umland getestet werden. Dies sei „ein Meilenstein“ in der internationalen Zusammenarbeit im Konzern, in der VWN die Entwicklung des Autonomen Fahrens auf Level 4 für selbstfahrende Shuttles und Transporter umsetzt, so Volkswagen.
Leichte Nutzfahrzeuge sind laut den Wolfsburgern der erste, logische Einsatzort für die autonome Beförderung von Menschen und Gütern. „Unser Ziel ist es, mit der autonomen Version des ID. Buzz ab 2025 kommerzielle Einsätze bei Fahr- und Zustelldiensten zu ermöglichen“, erklärte Christian Senger, Bereichsleiter Autonomes Fahren bei VWN, in einer digitalen Pressekonferenz. „Kunden können sich dann in ausgewählten Städten mit autonomen Fahrzeugen sicher zu ihrem Ziel bringen lassen, und auch Zusteller bei Paketdiensten werden durch das Autonome Fahren deutlich entlastet.“
VWN hat für die Entwicklung des Autonomen Fahrens ein neues Geschäftsfeld gegründet und sich für die Integration der Technologie in den vollelektrischen „ID. Buzz AD“ an Argo AI beteiligt, einem Unternehmen aus den USA, das das sogenannte Self-Driving-System (SDS) entwickelt. Im Frühjahr hat Argo bereits einen ersten Prototyp damit ausgestattet und testet damit erstmals auch in Deutschland. „Wir betrachten das Argo-Testprogramm als das größte für innerstädtisches Fahren, mit sechs Standorten allein in den USA“, so Argo-CEO Bryan Salesky auf der Pressekonferenz. „Jetzt freuen wir uns, auf Basis dieser Entwicklungsarbeit an unserem Standort München die Tests für den Einsatz im europäischen Verkehr durchzuführen. Dazu haben wir gerade ein Testfeld in unmittelbarer Nähe zum Münchner Flughafen eingerichtet.“

VWN als auch Argo AI halten den Einsatz einer Kombination aus Sensoren und Kamerasystemen im Fahrzeug für unverzichtbar. Argo AI hat kürzlich einen Lidar-Scanner (Light detection and ranging) vorgestellt, der im Gegensatz zum Radar-System mit Lichtwellen arbeitet und Objekte aus einer Distanz von bis zu 400 Metern erfassen kann. „Sein patentierter Geiger-Modus besitzt die Fähigkeit, selbst kleinste Partikel (ein Photon) zu erkennen, sodass auch sehr schwach reflektierende Objekte erfasst werden und damit sehr genaue Darstellungen der Umgebung möglich sind“, heißt es. Diese Technologie setzt der Selbstfahr-Spezialist auch bei den Fahrzeugen von VWN ein.
Auch für den kommerziellen Einsatz der zukünftigen Technik bei Fahrdienstleistern gibt es konkrete Pläne: Im Jahr 2025 soll die Volkswagen-Konzerntochter MOIA der erste Nutzer des autonom fahrenden ID. Buzz AD sein.
„MOIA verfügt über umfassende Erfahrungen im Bereich der Mobilitätsdienstleistungen und des Flottenmanagements. Innerhalb kürzester Zeit haben wir Europas größten, rein elektrischen Ridepooling-Service aufgebaut und Millionen von Fahrgästen befördert. Diese Expertise bringen wir in die Kooperation mit Volkswagen Nutzfahrzeuge und Argo AI ein. Hamburg wird als erste Stadt einen autonomen Ridepooling-Service mit einem ID. Buzz haben“, kündigte Geschäftsführer Robert Henrich an. Autonomes Fahren sei für MOIA ein wichtiger Schritt auf dem Weg, sein Geschäftsfeld auszubauen.
Swissli meint
Ich würde mich wirklich über Robotaxis freuen. Das wäre der Zeitpunkt, wo ich auf ein eigenes Auto verzichten würde.
Level 4 benötigt immer noch einen Fahrer, auch wenn dieser nicht mehr wirklich fährt. Von den Kosten her gibts keinen Vorteil gegenüber einem klassischen Taxi mit Fahrer. Deshalb macht das wenig Sinn. Echte Robotaxis müssen Level 5 haben, also wirklich vollautonom ohne „Fahrer“. Das hat dann auch grosse Kostenvorteile. Wenn das 2030 soweit ist, wäre das m.M. ein grosser Erfolg. Zuerst wird es Level 5 aber wohl auf fixen Strecken geben (z.B. eine regionale Kleinbusstrecke) – das Fahrzeug fährt einfach die „gespeicherte“ Strecke ab – bis 2025 durchaus machbar. Bis zu Robotaxi vollautonom Level 5 ist es dann nochmals ein nicht zu unterschätzender Schritt (2030?).
Sebastian meint
klassische Robotaxi Strecken wären in meinen Augen diese Rentner Fahrten… also von daheim zum 2 KM entfernten Einkaufsladen, danach zum Hausarzt, danach kurz zu den Enkeln und gegen 12 Uhr wieder nach Hause, kurz bevor das betreute Essen geliefert wird… nur schade das ausgerechnet diese Klientel weder Schmartphone hat, noch Interesse an dem Thema… denn der Mensch ist ein gesprächiges Herdentier.
Der Geschäftsmann würde sich wünschen, das die Kiste daheim oder am Büro startet und dann 150 KM am Stück komplett alleine fährt, während man Korrespondenz erledigt oder pennen kann.
anderes Beispiel… man geht abends zur Oper, macht sich schick, hat aber keinen Bock zu fahren und den Wagen parken…
oder man fährt von daheim in die Arbeit und schickt den Wagen wieder nach Hause… oder lässt das Auto „Geld ran schaffen“, weil man es für die nächsten 5 Std. dem Carsharing übergibt
Bei allen Beispielen, die sicher noch um den Faktor 100 ausdehnbar sind, erkenne ich aber einen nicht zu unterschätzenden Grundfehler: my car is my castle
Technisch sehe ich in der Praxis noch unglaublich viel Arbeit für Level 4 und 5
Langfristig aber auf jeden Fall ein großes Thema.
kritGeist meint
Auch die Rentner/innen gehen mit der Zeit & nutzen immer stärker Smartfones. Das wird sich mit der „mit Handy aufgewachsen“ – Generation nicht mehr ändern.
CaptainPicard meint
Level 4 benötigt keinen Fahrer mehr ist aber auf ein bestimmtes Gebiet beschränkt.
Andreas Ehrenfelder meint
@Andi EE @Sebastian @MichaelEV
Das ganze Thema ‚Autonomes Fahren‘ ist doch nur eine der vielen ‚dead cats‘ die Musk ausgelegt hat um zu verschleiern, dass er den Leuten für schlechte Autos viel Geld aus der Tasche ziehen will um letztendlich den Börsenwert von Tesla zu pushen. Bisschen Space X, E-Auto, Powerwall, Boring Company, HyperLoop usw. usw. Vieles davon interessiert die meisten doch nicht die Bohne, aber Hauptsache es wird viel Wirbel drum gemacht. Unsere europäischen Hersteller und asiatischen Freunde werden den Markt hier demnächst komplett dominieren und dann beginnt der wirkliche Fortschritt. Mal wieder viel Luft um nix beim Thema Tesla, sollte eigentlich nicht der Rede wert sein.
MichaelEV meint
Träumen sie weiter, die Realität wird sie schnell einholen.
kritGeist meint
Was hat Tesla mit dem Bericht zu tun?
Autonome Systeme wird es geben, es Sie es wollen oder nicht, einfach weil diese die Unfälle verringern.
SpaceX hat was mit günstigen Raketen-Recycling zu tun, ich bezweifle, dass Ahnung davon haben?
Powerwall ist dezentrale Stromspeicherung mit dezentraler Stromerzeugung, solche Systeme werden sich weiter ausbreiten, egal von welchem Hersteller & dann in Kombi mit Wärmepumpen.
Boring Comp. baut Tunnel, entweder für Autos oder für Hyperloop.
Übrigens ist Hyperloop nur eine Idee von Musk bzw. basiert bereits auf eine bekannten Technologie dem Magrail, wer das letztendlich erfolgreich umsetzt, ist egal, z.B.:
https://www.youtube.com/watch?v=3CJSBwkBEEQ (Highspeed Rail).
Übrigens hat Musk das eigens verdiente Geld (Paypal, Zib2), auch von der Börse in die genannten Unternehmen reinvestiert. Er ist kein allgemeiner Spekulant & hasst Shortseller wie die Pest.
Ein persönlicher Knowhow-Aufbau & eine Differenzierung der Welt hilft enorm, besser als Stammtisch-Parolen ;-P
Sebastian meint
Andi EE meint
12.05.2021 um 14:52
…………..
Lieber Andi,
Tesla ist Stand Mai 2021 mit FSD auf Level 2 – kannst auf div. US Seiten nachlesen bzw. inoffiziell auch so von Tesla erfahren. Dieser Unfug, das die OEMs Jahre und Jahre hinterher sind ist einfach unerträglich, das immer wieder lesen und ertragen zu müssen.
Wie genial Tesla ist, sieht man ja ganz aktuell in China… läuft gigantisch dort…
Tesla ist in seiner eigen produzierten Osborne Falle gefangen… man kann nicht XXX Autos ankündigen und dann nicht liefern… und die paar Solarzellen die Tesla verkauft, machen andere Mittelständler im Quartal… ohne mediales waterboarding.
Wir danken alle Tesla, das sie schon früh angefangen haben, E-Autos zu bauen… aber jetzt geht es in den Breitenmarkt – den beherrschen andere aber deutlich besser.
Andi EE meint
@Sebastian
Weil du von der Materie wirklich gar nichts verstehst, der Deutsche OEM kann bezüglich autonomem Fahren, gar nichts. Das ist Level null, die teilautonomen Systeme die in Deutschen Fahrzeugen zum Einsatz kommen, sind alle eingekauft.
Was bedeutet Level 2 überhaupt, was muss ein System schon können, dass selbständig die
Strasse, Spuren, Verkehr, u.s.w überhaupt richtig erkannt. Damit ein Fahrzeug überhaupt mal 10 Sekunden in der Innenstadt funktionieren kann, muss das System mindestens schon 95% aller Aufgaben korrekt interpretieren und abarbeiten können. Das ist aber alles noch Level 2. Ob du praktisch gar nichts wie VW kannst oder zu 95% im Verkehr richtig wie Tesla in der Beta reagierst, ist beides Level 2. Weil mit jedem zwanzigsten Fall auch bei Tesla theoretisch eine Fehlinterpretation auftritt und deshalb der Fahrer übernehmen muss.
Die Bandbreite in Level 2 ist derart gross, dass das eine Parität in der Technik suggeriert, die in der Realität nicht ansatzweise gegeben ist. Ob jetzt ein Fahrzeug bei Level 3 (man kann teilweise wegschauen ohne dauernd zu beaufsichtigen) oder Level 4 (praktisch vollautonomes Fahren), Level 5 (formaljuristisch die Verantwortung nur noch beim Hersteller), die technische Differenz liegt bei ein paar Prozent bezüglich Technologie-Level.
Ob ich das System eine Minute unbewacht fahren lasse oder vollautomatisch
Level 4 oder 5 besitze, das Fahrzeug muss dasselbe leisten, weil in einer Minute jede Menge Katastrophen verursacht werden können. Die Differenz zwischen einer Beta von Tesla die selbst in Innenstädten schon sehr gut funktioniert und Level 3, 4 oder 5 ist viel, viel kleiner, als von Level 2 VW, die sich ja sicher nicht weiter als bei 20% des gesamten Weges befinden. Tesla befindet sich etwa bei 80%, heisst aber nicht, dass man die restlichen 20% auch schafft.
Aber ein VW System mit einer Tesla Beta auf die gleiche Stufe zu stellen, nur weil beides Level 2 ist, ist ein Witz. Das wird nur von Leuten gemacht die überhaupt keine Ahnung haben. Das ist nicht Level 1 (0 bis 25%) Level 2 (25 – 50%) Level 3 (50 – 75%) Level 4 (75 – 99%) Level (100%). Du bist bis 95% bei Level 2 und dann kommt der Rest noch oben drauf.
Sebastian meint
Der Artikel und auch mein Posting bezieht sich auf das Jahr 2025…. klar, auch mein Tesla fuhr mal 25 Min. die Autobahn entlang ohne das ich was am Lenkrad machen musste… das war so gegen 2017… dann kam leider der Umstand, das viele Tesla Fahrer dabei ihren Kopf verloren haben und das System wurde verschlechtert. Heute kann ein Model 3 eben noch die Spur wechseln… und etwas besser um die Kurve.. leider immer noch nichts was FSD nennenswert ist. Das ganze Gequatsche von Elon geht einfach auf die Nüsse… VW wartet eben ab, bis alles passt und auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen. Ja, die OEM brauchen immer etwas länger… aber wenn die kommen, dann gewaltig. Ich schreib das rein sachlich, mich interessiert VW als Marke nicht im Ansatz, aber ich erkenne und lobe deren Einsatz beim Thema BEV und auch später das autonome fahren… wobei mir das autonome fahren eh am A*** vorbei geht… entweder lasse ich meine Frau fahren oder nehme den Zug oder das Flugzeug. Was zeitweise ganz cool ist, ist ein Lane Assit wie der alte AP1 von Tesla.
Herbs meint
@Andi:
Kann es sein, dass sie schon länger kein modernes Auto außer tesla mit Assistenten gefahren sind? Egal ob Ihre „geliebten“ deutschen Hersteller oder eine Importmarke.
Jetzt noch ein Quizzfrage: wenn Hersteller A von vier unterschiedlichen Zulieferern einen Radar, eine Lenkung, eine Kamera und ein Motorsteuergerät einkauft und daraus ein ACC plus ne Lenkassi und Geschwindigkeitserkennung baut, ist welcher der vier Zulieferer hat dann das System entwickelt, oder ist das etwa doch zentral entwickelt…?
Anders gefragt: muss Tesla die Kamera und die bald obsoleten Radare selbst herstellen, um ein gescheites System zu verkaufen?
Andi EE meint
@Herbs
Ohne weisse Linien versagen all „deine“ Systeme, die du meinst als gleichwertig bezeichnen zu können, kläglich. Das führt auch dazu, dass die die dich ohne Warnung in den Graben fahren. Diese Systeme sind viel gefährlicher als das von Tesla, weil sie ihr eigenes Versagen nicht erkennen können oder dann den Fahrer so oft mit Warnings nerven würden, dass es jeder abschalten würde.
„Jetzt noch ein Quizzfrage: wenn Hersteller A von vier unterschiedlichen Zulieferern einen Radar, eine Lenkung, eine Kamera und ein Motorsteuergerät einkauft und daraus ein ACC plus ne Lenkassi und Geschwindigkeitserkennung … Tesla die Kamera und die bald obsoleten Radare selbst herstellen, um ein gescheites System zu verkaufen?“
Ich weiss nicht, ob du überhaupt den Unterschied von einem Sensor und der Software verstehst. Der Sensor, egal welcher, kann gar nichts interpretieren oder entscheiden. Der liefert nur doofe Rohdaten. Ob das Kamera, Ultraschall, Lidar … ist, die Software ist das Entscheidende. Ob du den ganzen Hardwarekrempel bei X, Y, Z einkaufst oder selber herstellst, spielt überhaupt keine Rolle. Das ist verglichen mit der FSD-Software, maximal 1% der gesamten Entwicklungsleistung. Nichts worüber man sich unterhalten muss.
Das einzige was bezüglich Sensorik von Relevanz ist, ist der Preis. Ist es so günstig, dass es sogar in preiswerte Pkws verbaut werden kann. Oder ist der Sensor so euer dass er nur in Oberklasselimousinen oder den kommerziellen Bereich (Ersatz menschlicher Taxis) infrage kommt.
Lidar … dir ist schon klar, dass wenn auf der 3D abgetasteten Punktwolke ein Objekt für dich nach Auto aussieht, der Computer das mit der Software als Auto zuerst herausrechnen / interpretieren muss?! Das macht der Sensor Lidar nicht
Herbs meint
Lieber Andi,
Autos die ohne Linie in den Graben fahren, fallen seit 2018 beim NCAP durch.
QED, bezüglich der Tatsache, dass Sie scheinbar keine modernen Autos außer Tesla kennen. ???? Ganz unabhängig von Ihrem scheinbaren Groll gegen „deutsche“ Autos (die ja nicht immer aus DE kommen).
Andi EE meint
@Herbs
Ich kenne die Fähigkeiten der ID.Reihe, von aktuellen Youtube-Tests, das ist eine Katastrophe bezüglich Sicherheit, Spurerkennung und Überland-Kurvenfahren. Ich weiss nicht was du dir da herebiwünschst, mit der Realität hat das gar nichts zu tun.
Welche Tests sollen das sein? Verlink die Sache mal, am besten mit Videos wo man das auch nachprüfen kann. Weil Resultate in Tests bescheissen, wissen wir, ist ganz einfach, da haben wir genug Belege für / wie man eigene Hersteller an die Spitze schreiben kann. Oder das Handbuch höher werten, als dass die Karre die Spur hält, auch ein Evergreen (seltsame Priorisierung / so das es für den „Richtigen“ dann unter dem Strich aufgeht).
Allstar meint
Youtube Videos sind reines Entertainment, wer die ernst nimmt hat die Kontrolle über sein Leben längst abgegeben.
MichaelEV meint
„aber jetzt geht es in den Breitenmarkt – den beherrschen andere aber deutlich besser.“
Woran zeigt sich das denn? Das man weiterhin viel weniger absetzt? Das man seine Lieferkette (Thema Chips) unter Kontrolle hat?
Sebastian meint
boey Micha… wir sind im ersten Jahr in dem BEV nachhaltig werden… die CO2 Regeln gelten ab 2020… alles was davor war, war nice to have.
Breitenmarkt bedeutet für mich, das ich als Kunde Auswahl habe…. Was bekommst denn aktuell bei Tesla in Deutschland? Nur das Model 3 *ggg
MichaelEV meint
Mehr Auswahl bei beschränkter Produktionskapazität bedeutet erstmal nur eine schlechtere Kostenstruktur. Wenn ich mit einem Modell die Kapazitäten auslasten kann, ist es betriebswirtschaftlich richtig es auch zu tun. Gleichzeitig die Produktionskapazitäten ausbauen und dann neue Modelle nachschieben.
Wer Massenmarkt kann wird sich die nächsten Jahre an den Produktionskosten der BEVs zeigen. Und da werden einige etablierte Hersteller die Segel streichen.
Andreas Ehrenfelder meint
Egal ob mit oder ohne autonomes Fahren, Hauptsache der VW ID.Buzz kommt überhaupt. Die Retro-Design Variante ist natürlich klasse, würde mir aber zusätzlich auch eine moderne Interpretation Richtung T7 / T8 wünschen, nur Retro gefällt eben nicht unbedingt allen. Erstmals wird mit dem Buzz die Standard-Elektrohöhe von 1,60 bis 1,65 m durchbrochen, seine 1,95 sind schon eine Ansage. Da gibt es vermutlich ein ganz neues Raumgefühl. Dann ist endlich Schluss mit dieser Zwitterhöhe, die weder Fisch noch Fleisch ist. Mit 300 PS und 4×4 ist der Buzz absolut ausreichend motorisiert und wird garantiert ein Hit, da hat auch Tesla nix dagegen zu setzen, mit dem albernen Cybertruck will doch in Europa niemand ernsthaft rumfahren.
TwizyundZoefahrer meint
Dann allen viel Spaß in 5 Jahren mit dem ID Buggs mit überlegener Software. Das Forum hier hat sich wie erwartet zum VW Forum entwickelt, ecomento ist ja auch in der gleichen Strasse wie die AMS. Nach dem überlegenen Erfolg des ID Bug3 mit 15,5 K verkauften Auto in 8 Monaten ziehe ich mich hier zurück und wechsle in ein unabhängiges Forum. Bleibt gesund und fahrt elektrisch.
ecomento.de meint
Diese Meldung ist die erste diese Woche zu VW. Unser Fokus liegt auf Deutschland, dabei berücksichtigen wir nationale wie internationale Marken.
VG | ecomento.de
Andreas meint
Danke und viel Erfolg, kein Verlust.
Andi EE meint
@TwizyundZoefahrer
Finde es schade wenn du dich verabschiedest, es sollte doch auch im Forum etwas ausgewogen sein, aber ist es natürlich nicht. Bleib doch noch, der totale Einheitsbrei ist doch auch für die anderen langweilig, aber ja den Pausenclown mimen wollen wir auch nicht. Aber wie schlecht die Software von VW auch nach dem Update ist, hat man gestern in einem Resümee von Schräg sehen können. Natürlich auch eher kein Thema auf der Seite.
Ich kann nur zustimmen, die VW-lastige Berichterstattung ist für mich auch ein Ärgernis. Man kann es auch an kleinen Details sehen, positive Zahlen oder Statistiken werden immer mit einem VW-Bild inszeniert, für schlechte Zahlen oder Tendenzen dürfen andere Marken herhalten, z.B. ein Renault. Ein kleines Detail, zeigt aber wo das Herz der Redaktion schlägt.
Und ja @ecomento.de, dass der Fokus auf Deutschland liegt ist leider überdeutlich. Man braucht die Klicks und mit vielen Deutschen Marken in den Artikeln, gibt es auch mehr Klicks, kommerziell ist das nachvollziehbar. Abenteuerlich ist natürlich, dass die User hier den patriotischen Zusammenhang bestreiten. Ist ist zuweilen schon tragisch, dass es keinerlei Kommentare zu ausländischen Fahrzeugen gibt, während bei VW, BMW, Audi Porsche und Co. Jedes Mal mindestens 30 Stück sind, ähnlich wird es auch Zugriffszahlen aussehen. Ausgenommen bei Teslabeiträgen, wo sich dann die Masse abarbeiten kann. ????
ecomento.de meint
Tatsächlich bringen Meldungen zu Tesla die meisten Klicks. Viele Beiträge dazu haben unserer Meinung nach aber einfach keinen Neuigkeitswert, sind sehr speziell oder Meinungsbeiträge. Für so etwas gibt es – wie auch bei anderen Marken – Themenportale. Wir wollen weiter möglichst breit über die für Deutschland relevante Entwicklung im Bereich der E-Mobilität berichten.
VG | ecomento.de
CaptainPicard meint
Freue mich dass es auch Elektroauto Newsseiten gibt wo nicht automatisch zu jedem Musk Tweet ein Artikel geschrieben wird. Davon haben wir eh schon mehr als genug.
hu.ms meint
Ich habe eher den eindruck, dass meldungen zu tesla – trotzt der höheren click-zahlen – zurückhaltend veröffentlicht werden.
So ist z.b. von dem nicht erfolgten grundstückskauf zur erweitung der fabrik in shanghai oder die streichung der zahlungsmöglichkeit mit bitcoins für tesla-autos hier noch kein artikel veröffentlicht worden.
Insgesamt war vor einem jahr der anteil der tesla-fans an den kommentatoren um einiges größer. Könnte damit zusammenhängen, dass endlich auch andere hersteller interessante BEV auf den markt gebracht haben und sich die europäischen BEV-zulassungszahlen/marktanteile immer mehr denen der verbrenner angleichen.
ecomento.de meint
Die beiden angesprochenen Themen sind Beispiele für Meldungen, die bei Wirtschafts- oder Tesla-Portalen besser aufgehoben sind. Wir konzentrieren uns auf für Deutschland Relevantes, hier gibt es genug zu berichten.
VG | ecomento.de
Herbs meint
Huhu,
Ich würde den Kommentarbereich bei teslamag empfehlen. Nach dem Ausschluss des Chef Aufsehers, gibt es da definitiv ein Vakuum zu füllen. Einzige competition ist da der der Opa mit der täglichen cw-Predigt.
Ein wenig Abwechslung würde da gut tun.
Und keine Scheu, dass sie kein Tesla Fan sind, wichtig ist die Grundhaltung gegen deutsche OEM, insbesondere aus Norddeutschland. In letzter Zeit erinnert es sehr stark an Manta gegen GTI ????
Sebastian meint
Noch genialer ist die Rista Ecke von Tesla… herrlich. ;-)
Eine richtig schöne Kleingartenanlage im Tesla Universum. Nene… da bringt ecomento (zumindest was dt. sprachige Infos angeht) deutlich ausgewogener.
JK meint
Das mit dem „Chef Aufseher“ trifft es sehr gut. Seitdem ist es zwar ruhiger geworden – die epischen und retardierenden „Battles“ gibt es nicht mehr. Gleichzeitig ist die Diskussionskultur besser geworden: Neue Kommentatoren wagen sich aus der Deckung und bringen neue Aspekte jenseits der Demarkationslinie „Pro Tesla“ verus „Contra Tesla“ ein.
IchAuchMal meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
jedermann meint
@TwizyundZoo
In diversen Foren wird diskutiert, warum der Zoo nur noch in Frankreich gekauft wird. Es hat seine umfangreichen Gründen. Einer davon sind solche blindwütigen Verehrer wie du, die nicht merken, dass sie und ihr Lieblingsspielzeug aus der Zeit gefallen sind.
Es gibt andere Hersteller, die die Zeichen der Zeit verstanden haben.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Mateo meint
@twizy
Fachkompetenz ist die Fähigkeit, fachbezogenes und fachübergreifendes Wissen zu verknüpfen, zu vertiefen, kritisch zu prüfen und dabei in Handlungszusammenhängen praktisch anzuwenden.
Egon Meier meint
Nachdem sich Tesla mit seiner Robotaxi- und Autopilot-Hype voll auf den Bauch gelegt hat steigt jetzt eimn seriöser Wettbewerber in den Ring.
Auch der Zeithorizont und die Ansage zum Leistungsumfang sind maßvoll. Es könnte was werden.
Level 4 in ausgesuchten Städten und besonderen Routen – das klingt realistisch.
Dann hoffe ich mal, dass VW mit dem BUZZ endlich mal wieder ein Kultfahrzeug auf die Räder kriegt. Beim Käfer hatte sie das leider verbockt.
Tim Leiser meint
Ich würde TESLA da noch nicht abschreiben. Wir werde sehen wer das Rennen macht.
Sebastian meint
Elon hat es wieder mal geschafft gute und fähige Leute in der Autopilot Abteilung zu vergrämen… Langfristig schadet Elon Musk Tesla einfach nur.
Andi EE meint
Wieso vergrämt?
MichaelEV meint
Auf den Bauch gelegt? Wie kommt man denn auf dieses schmale Brett?
Mäx meint
Naja in dem man ankündigt es wäre Ende des Jahres soweit und dann doch noch mindestens 2 Jahre braucht ab dem angedachten Datum.
Elon Time eben.
Wenn es doch noch was wird ist ja schön und gut aber aktuell ist man noch nicht so nah dran.
MichaelEV meint
Es ist eine der größten Herausforderungen diese Technik auf die Straße zu bringen, insbesondere mit dem Ansatz von Tesla. Was spielt die Zeit da für eine Rolle, wenn man letztendlich doch erster sein wird.
Mit Lidar, Radar und co. ist das traditionell Pareto-Prinzip. Irgendwie Fahren kriegt man schnell hin, alle Situationen beherrschen bedeutet einen unglaublichen Aufwand.
Bei Tesla ist das komplett gedreht. Die Basis zu schaffen ist ein sehr hoher Aufwand. Und sobald diese geschaffen ist, sind die Fortschritte zu den 100% sehr schnell.
Da in der Praxis Tesla mit Waymo ungefähr gleich auf ist, ist das Rennen quasi schon gelaufen. Ist ungefähr so wie wenn ein Sprinter gegen einen Langläufer eine lange Distanz läuft… Am Anfang liegt der Sprinter vorne, am Ende sieht er kein Land mehr.
Lustig wäre noch, wenn man Interferenzen bei Lidar nicht in den Griff bekommt, wenn Mal jedes Auto ein Lidar haben sollte. Vielleicht könnte sich die versammelte Konkurrenz in eine Sackgasse entwickelt haben.
Egon Meier meint
Wie war das? vollständig autonomes Fahren bis 2019 .. na ja .. dann bis 2020.
1 Million Robotaxis für wann??
Jetzt das Eingeständnis, gerade mal bei level 2 angekommen zu sein?
Ja .. das nenne ich – gemessen an den eigenen Ansprüchen – volles Versagen.
Eben auf den Bauch gelegt. Tesla kann es nicht.
MichaelEV meint
Bei einer außerordentlich komplexen Herausforderung wie autonomen Fahren eine Timeline nicht halten zu können, ist kein Versagen. Wie kommt man auf so eine sinnlose Idee?
Es ist nur ein zu loses Mundwerk vom CEO. Aber generell sehe ich auch nicht das Problem zu ambitioniert zu sein. Der eine sagt 2019 und liefert vielleicht 2022. Und anderen sagen 2025 und sind vielleicht 2027 mit dem Stand des anderen von 2022 gleichauf. Wo ist das Problem an zu viel Ambitionen? Ich sehe es nicht!
Versagen ist es, wenn eine etablierte Industrie das ganze Spielfeld einem Newcomer überlässt und dann hinterher hächelt.
Diese Etablierten werden uns die nächsten Jahre noch konkreter zeigen, was Versagen wirklich ist.
Andi EE meint
@MichaelEV
– Bei einer außerordentlich komplexen Herausforderung wie autonomen Fahren eine Timeline nicht halten zu können, ist kein Versagen.
– Es ist nur ein zu loses Mundwerk vom CEO.
100% einverstanden. ????
EMfan meint
Ach, jetzt da Tesla gescheitert ist fällt den Fanboys plötzlich ein dass es eine “ hochkomplexe Technik “ ist. ;-)
Ich konstatiere mal: ZU komplex für Tesla.
MichaelEV meint
Ich konstatiere mal: ZU komplex für EMfan.
Wer hat jemals gesagt, dass das keine komplexe Herausforderung wäre? Wo gibt es auch nur ein Indiz dafür, dass Tesla gescheitert wäre?
Viva88 meint
Ihr werdet sehen diese thema wird jetzt gehypt und einer auf die grosse glocke gehängt und in 3 jahren, wahrscheinlich eh schon zwei, wird kein mensch mehr drüber reden!
Autonomes fahren ist und bleibt hoch riskant!
Die technik ist einfach zu empfindlich und muss auch extern der fahrzeuge sichergestellt werden!
Das heisst es müssen mehrere systeme redundant abgleichen und sich gegenseitig kontrollieren….
Und das in bruchteilen einer sekunde….
Beachtet man hier alleon eine abstandreglung bei schneefall, oder einen spurhalteassistenten bei schlechten bis keine bodenmarkierungen dann wird einen schnell bewusst wie empfindlich diese systeme doch heute noch sind…
Dies wird in 5 jahren noch sehr weit entfernd sein …
Andere hersteller sind hier schon deutlich erfahrener und üben sich darin seit jahrzehnten….
Die haben jedoch hier die investitionen bereits eingestellt weil der aufwand so enorm ist….
Und dann kommt vw und wills plötzlich machen….
Ist doch lächerlich!
Das einzige was vw beherrscht ist deren marketing und software schumeleien!
Und letzters dann auch doch wieder nicht….
In der wrc ist man bestimmt auch nur desshalb so schnell ausgestiegen das auch hier keine schumeleien auffliegen….
Hier wurde bestimmt auch genug getrixt . .
Aber dieses thema wird wieder schön langsam im sand verlaufen..
Muss man wirklich mit so miesen trix die aktien hochpuschen!?
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MichaelEV meint
„Autonomes fahren ist und bleibt hoch riskant!“
Menschliches Fahren ist und bleibt hoch riskant. Jeder Mensch wiederholt immer wieder die gleichen Fehler, die schon andere vorher gemacht haben. Jeder Mensch hat 2x eine optische Erkennung mit eingeschränktem Sichtfeld. Keinerlei Redundanz. Ermüdet und lässt sich ablenken. Überschätzt sich und bewertet Risiken falsch.
EMfan meint
@MichaelEV
Ich vermute mal, menschliches Fahren ist für Sie ganz persönlich zu komplex, deshalb warten Sie auf das autonome Fahren..
MichaelEV meint
Haben sie nichts anderes dazu zu sagen? Echt arm. Können sie irgendetwas davon widerlegen? Verstehen sie überhaupt worum es geht?
Sebastian meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
ID.alist meint
„Diesen Sommer sollen die ersten automatisierten Prototypen auf Basis des kommenden Elektro-Minibus ID. Buzz im Münchner Umland getestet werden.“
D.h. im Sommer wird der ID.Buzz oder ID.9, oder wie er heißen mag, vorgestellt.
Wird interessant.
CaptainPicard meint
Denke nicht dass er offiziell vorgestellt wird, der autonome ID Buzz wird einfach herumfahren so wie auch Erlkönige von künftigen Autos herumfahren. Vermutlich wird er auch „getarnt“ sein, wenn schon nicht mit dem typischen Erlkönigkleid dann zumindest mit allen möglichen Stickern und zusätzlich natürlich auch mit den Aufbauten für Lidar und Kameras die es beim regulären Buzz nicht gibt.
ID.alist meint
Du nimmst mir jede Vorfreude weg !!
Ja, es ist auch möglich.
Ich finde es nur momentan ziemlich lächerlich, wenn die Autos ein gutes Jahr mit ein paar Sticker und fake Auspuffblenden rumfahren, und die dann ein großes „Enthüllungsevent“ machen.
Sebastian meint
„im Umland getestet“ bedeutet im Grunde und Formal „Einzelzulassung“…
Viva88 meint
Denke ich eher nicht…
Vw wird noch ziemlich zu kämpfen haben mit dem neuen transporter….
Hier wird kein platz bleiben für den id buzz….
Eins nach dem anderen heists ja so schön…
Sonst murxt man halt wieder was zusammen wie beim id3 und zeitgleich entwickelten golf 8!
Gunarr meint
Autonome Straßenfahrzeuge sind doch Kinderkram. Wann stellt sich mal jemand der richtig großen Herausforderung und lässt die Bahn autonom fahren?
ID.alist meint
Die U-Bahn tut es schon.
Die Bahn zu automatisieren wäre „relativ“ Einfach. Heutzutage werden die ICEs mehr oder weniger vom Gleis ferngesteuert, denn der fahrer kann nicht sehen was in ein einigen Kilometern (Bremsweg+ Reaktionszeit) passiert. Aber was machst Du mit den Lockführern und deren Gewerkschaft?
Und, würden die Menschen in einen selbstfahrenden ICE fahren wollen?
Holger BSB meint
#Aber was machst Du mit den Lockführern und deren Gewerkschaft?#
Hmmm, was hat man mit den Mitarbeitern in Videotheken oder Pferde Wechsel Stationen gemacht? Sind wohl alle verhungert……
Cristian meint
Wo soll da der Vorteil liegen?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Das wird die Eisenbahnergewerkschaft (oder wie die heißt) zu verhindern wissen. Schön wäre diese Vorstellung aber. Endlich keine Zugausfälle mehr, weil mal wieder die Lokführer streiken.
Max M. meint
Genau. Anstatt die Zugfahrer anständig zu entlohnen gleich den ganzen Beruf streichen.
andi_nün meint
Die Zugfahrer werden ausgezeichnet entlohnt!
Darum haben die auch schon eine eigene Gewerkschaft und möchten sich gar nicht mehr mit den Zugbegleitern rumschlagen, diese werden nicht so gut entlohnt.
Carsten Mühe meint
Zugausfälle entstehen wegen fehlender Lokführer, die wurden in den letzten Jahren sukzessive wegrationslisiert.
Jürgen W. meint
Ich denke mal, dass das reine Ironie war, mit der autonomen Bahn. Selbst Flugzeuge können vollständig ohne Personal fliegen. Militärisch nennt man das Drohne. Im zivilen Bereich auch längst erprobt und funktioniert. Die Piloten sitzen nur aus dem Grund noch im Cockpit, weil es rechtlich noch nicht erlaubt ist ohne Pilot, mit Passagieren zu fliegen. Machbar ist das schon lange. Und sicherer ohnehin. Ich denke mit 1000 Flugstunden kann man das beurteilen.
Andi EE meint
Für mich das spannendste Technikfeld der neuen Mobilität, nicht das Dringendste, das ist die Umstellung auf Elektrizität. Aber das bei Weitem technisch Anspruchsvollste ist das autonome Fahren.
In dem Zusammenhang interessant, dass jetzt mit VW und ID.Buzz einen Artikel gibt, vorher als ich mal drauf hingewiesen habe wie interessant und welch bahnbrechende Entwicklungen es in der Beta Version von Tesla gab, man simpel drauf verwiesen hat, dass man sich in den News auf den Elektro-Part konzentrieren würde. Obwohl der Kampf von den grossen Playern Waymo (Google) und Tesla sogar 1:1 in einem realen Szenario getestet wurde.
Ich finde es wirklich seltsam, dass man hier wieder in Zusammenhang mit VW diese News bringt, aber Firmen die sicher 20x mehr auf dem Kasten in dieser Sparte haben, kategorisch in den News ignoriert. Hier wird jetzt ausführlich auf das bessere Lidar-System in den News hingewiesen, ja. Tesla hingegen sich sogar vom Radar verabschiedet hat und nur noch alles über Kameras lösen will. Es fehlt einfach sehr viel an Information. Dass jetzt wieder so einseitig für die Firma VW informiert wird, macht mich einmal mehr stutzig. Ich meine wenn man objektiv und halbwegs neutral informieren möchte, kann ich doch nicht solche Meldungen (Ziel 2025) bringen, wenn ich die die viel weiter fortgeschritten sind, komplett ignoriere. Das ergibt das völlig schräge Bild / Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.
Technik:
Stand heute ist es so, dass zunehmend (bei Tesla massgeblich) eine KI sich selber optimieren wird. Bei anderen einfacheren Anwendungsgebieten hat das schon sehr gut funktioniert. Ich bin gespannt ob man hier im komplexeren Umfeld, durch ein selbstlernendes System, grössere Fortschritte erreichen kann. Bei der Betaversion gab es in den Testvideos auch immer mal Verschlechterungen. Es kann jetzt rasend schnell deutliche Verbesserungen geben, oder ein zurück auf Feld Nummer 3 (Beta). Der Vorteil des selbstoptimierenden Systems ist, dass es sich millionenfach innert kürzester selber optimieren kann.
hu.ms meint
Hallo Andi,
hatten wir doch schon mehrfach:
Diese plattform hier orientiert sich an pressemitteilungen der firmen.
Wenn tesla keine macht kommt auch hier nichts. Ganz einfach…
ecomento.de meint
Wir berichten über alles Mögliche rund um Elektroautos, nicht nur wenn es dazu offizielle Meldungen gibt.
Tesla etwa veröffentlicht so gut wie gar nichts an die Presse gerichtetes. Wir konzentrieren uns hier auf für die meisten Leser Interessantes, für mehr gibt es Portale mit Tesla-Fokus.
VG | ecomento.de
Carsten Mühe meint
Aus der Sicht eines Tesla Fanboys ist dein Frust über die Berichterstattung hier sicher verständlich, aber du wirst langsam einsehen müssen dass Tesla nicht mehr die erste Geige spielt. Weder technisch, markttechnisch, noch in der Wahrnehmung nach außen. Da bringt es auch nichts die Kommentarfunktion als Beschwerdestelle zu missbrauchen, wende dich besser direkt an die Redaktion. Klar könnte die Berichterstattung differenzierter sein, aber dann hole ich mir die gewünschten Informationen eben woanders, wo ist das Problem?
ecomento.de meint
Dass VW den kommendes Elektro-Minibus ID.Buzz ab diesem Jahr in einer automatisierten Version testet, war uns eine Meldung wert. Wir berichten nicht über die Feinheiten von Selbstfahr-Systemen, das interessiert den Großteil unserer Leser unserer Erfahrung nicht. Wenn Tesla etwas Konkretes und Wichtiges, vor allem aber Praxisrelevantes bekanntgibt, berichten wir auch darüber.
VG | ecomento.de
Andi EE meint
@ecomento.de
„Wir konzentrieren uns hier auf für die meisten Leser Interessantes, für mehr gibt es Portale mit Tesla-Fokus.“
Das gibt es doch nicht … aber es passt zur News-Auswahl, aber ja ehrlich. Tesla ist der Trendsetter in der Elektromobilität, vor allem was die ganze fortschrittliche Technik betrifft … da wären wir eben grad beim Thema autonomes Fahren.
Habt ihr Angst eure Deutsche Leserschaft mit Tesla-News zu verscheuchen? Manchmal bringt ihr wirklich jeden kleinen Technik-Aufguss der Deutschen Hersteller und der Evergreen sind die Ansagen bezüglich 2025. ???? Nein, also das ist keine ausgewogene Berichterstattung, das ist eher Schema ADAC-Pannenstatistik. Alle Hersteller vorhanden, nur etwas gar verschieden priorisiert.
„Wir berichten nicht über die Feinheiten von Selbstfahr-Systemen, das interessiert den Großteil unserer Leser unserer Erfahrung nicht.“
Stimmt funktionieren muss es nicht, aber von VW kommen.
Olli meint
Drohnen fliegen nicht autonom, sondern werden Ferngesteuert. Der Pilot sitzt z.B. in Rammstein und schießt in Afghanistan sein Ziel ab.
Kristian Zoleg meint
Er sitzt in Ramstein ;)
Swissli meint
In der Schweiz könnten die meisten Züge schon ohne Lokführer fahren.
In der Praxis ist man im Prinzip bei Level 4, also autonomes Fahren aber mit Lokführer. Angeblich akzeptieren die Passagiere noch keine Züge ohne Lokführer, auch wenn dieser eigentlich nur noch Statist ist. Angekündigt sind aber Güterzüge ohne Lokführer. Dort wird man ein paar Jahre Erfahrungen sammeln und danach den Schritt mit Passagierzügen ohne Lokführer machen.
Auf der Strasse ist Level 5 eine ganz andere Nummer.