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Elektroauto-Leasingangebote

Renault und Green-Vision verschaffen Elektroauto-Akkus zweites Leben

24.05.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Renault-Green-Vision

Bild: Renault

Renault hat Anfang des Jahres die Mobilitätsmarke Mobilize vorgestellt. Die neu gegründete Unternehmenseinheit soll nachhaltige Ökosysteme schaffen, die Elektromobilität, intelligente Ladesysteme und die Wiederverwendung von Batterien zur Speicherung erneuerbarer Energie kombinieren. Zu letzterem Vorhaben wurden nun weitere Details verraten.

Beim sogenannten Second-Life-Einsatz von E-Auto-Batterien kooperiert Mobilize mit dem französischen Start-up Green-Vision. Die junge Firma hat sich auf die Integration von Elektroauto-Batterien in andere Fahrzeuge spezialisiert. Unternehmensgründer Yann Lelong erklärt in einem von Renault veröffentlichten Interview, wie diese Partnerschaft funktioniert und was er mit den gebrauchten Akkus von Renault-Fahrzeugen anstellt.

Renault gehört in Europa zu den führenden Anbietern von Elektrofahrzeugen und will mit der „Re-Factory“ in Flins auch eine führende Position in der Kreislaufwirtschaft einnehmen. Dazu streben die Franzosen eine möglichst hohe Recyclingquote an, wenn möglich wird davor aber noch ein Zwischenschritt eingelegt: die Wiederverwendung oder Rekonditionierung der ausgedienten Stromspeicher.

„Eine Batterie gilt als verbraucht, wenn sie am Ende ihrer Lebensdauer aus dem Fahrzeug ausgebaut wird. Für weniger energieintensive Anwendungen hat sie aber immer noch mehr Power als genug. Hier komme ich als Integrator ins Spiel, der sich auf die Rekonditionierung spezialisiert hat“, so Yann Lelong, der Geschäftsführer von Green-Vision. Durch die Partnerschaft mit Mobilize kann das Start-up auf ausgediente Batterien aus Renault-Elektrofahrzeugen zurückgreifen und diese nach fast zehn Jahren automobiler Nutzung einer neuen Verwendung zuführen. Für den Antrieb eines E-Autos lassen sich diese zwar nicht mehr verwenden, die verbliebende Kapazität reicht aber noch für viele andere Zwecke.

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„Wir zerlegen die Komponenten der Originalbatterien, um sie wieder zu neuen Packs zusammenzufügen. Es ist ein bisschen wie bei LEGO Steinen, die wir mit neuem Gewicht und neuer Spannung wieder zusammenstecken, je nachdem, was unsere Kunden wünschen. Das ist die Magie des zweiten Lebens“, erklärt Lelong.

Mit den „neuen alten“ Batterien lassen sich beispielsweise Zweiräder antreiben, etwa E-Bikes oder Roller. Ein weiteres Beispiel ist ein Foodtruck auf Basis des elektrischen Kleintransporters Renault Master Z.E., bei dem sowohl Antrieb als auch Küche elektrisch funktionieren. Den Wagen für den Dauerbetrieb an das Stromnetz anzuschließen oder einen Generator zu verwenden, ist nicht mehr nötig.

Second-Life-Batterien könnten auch für den Transport von pharmazeutischen Produkten nützlich sein, wie etwa Impfstoffen, bei denen die Lagertemperatur absolut stabil und kontrolliert sein müsse. Hier lieferten sie weiterhin die erforderliche Energie, um die Kühlkette aufrechtzuerhalten, auch nachdem der Motor des Transportfahrzeugs abgestellt wurde, so Lelong weiter. „Wir haben noch viele Ideen für die Verwendung von Second-Life-Batterien und arbeiten gerade an ihrer Umsetzung.“

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Via: Renault
Tags: Batterie, Nachhaltigkeit, Recycling, Start-upUnternehmen: Mobilize, Renault
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Swissli meint

    25.05.2021 um 11:36

    Wenn die Autohersteller nicht total verblödet sind, werden sie das Geschäft von second life Batterien als Hausspeicher selber in die Hand nehmen. Vielleicht fehlt dazu einfach noch das Rücklaufvolumen?

  2. Ernesto 2 meint

    25.05.2021 um 06:43

    Für Hausspeicher ist die Salzwasser-Batterie die bessere Lösung, beinahe unendlich viele Ladezyklen, ohne Verlust und entladbar bis Null ohne damit zerstört zu werden. Dafür eignen sich die ex-Auto Batterien eher nicht. Achja, unbrennbar und ungiftige Komponenten noch dazu, recycelbar ohne Probleme.

    • Der Diktator meint

      25.05.2021 um 07:32

      Warum sollen sich ex Auto Batterien nicht für den Hausspeicher eignen?
      Diese Akkus sind schon produziert und noch nicht kaputt. Deshalb ist es richtig diese Akkus im zweiten Leben zu verwenden. Es ist auch nichts neues. Es gibt schon Firmen, die sich auf den Aufkauf, Testen und Wiederverkauf von alten Autoakkus spezialisiert haben.
      Die Preise sind im Fall. Man bekommt einen Akku schon für 150€/kWh. Sobald meine Garage fertig sein wird, kommt auch ein Akku rein um den PV Strom für die Nacht zu speichern.

  3. Holger BSB meint

    24.05.2021 um 20:53

    Hausspeicher?

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