Toyota hat einen Reichweiten-Rekord mit der neuen Generation der Limousine mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektroantrieb Mirai verkündet: Mit einer Wasserstoff-Tankfüllung habe das Modell 1003 Kilometer zurückgelegt. Dabei handele es sich um einen Weltrekord für Brennstoffzellen-Fahrzeuge.
Absolviert wurde die Rekordfahrt am 26. Mai auf öffentlichen Straßen im Süden von Paris sowie in den Regionen Loir-et-Cher und Indre-et-Loire. Die zurückgelegte Distanz und der Verbrauch von durchschnittlich 0,55 Kilogramm Wasserstoff pro 100 Kilometer wurden laut Toyota von einer unabhängigen Behörde zertifiziert. Am Ende der Fahrt habe der Bordcomputer noch neun Kilometer Restreichweite angezeigt.
Betankt wurde der Mirai für den Rekordversuch mit grün produziertem Wasserstoff, also mithilfe von erneuerbaren Energien. Der Wasserstoff wird im Brennstoffzellensystem für die Erzeugung elektrischer Energie genutzt, mit der der Elektromotor versorgt wird. Ist das Auto leer gefahren, lässt es sich in knapp fünf Minuten betanken.
Der neue Mirai ist die zweite Generation des für die Großserie konzipierten Brennstoffzellen-Fahrzeugs von Toyota. Im Vergleich zur 2015 eingeführten ersten Generation bietet die Neuauflage mehr Leistung und Fahrdynamik sowie ein aufgefrischtes, dynamischeres Design. Das optimierte Brennstoffzellensystem, eine Wasserstoff-Speicherkapazität mit 5,6 Kilogramm und die verbesserte Aerodynamik ermöglichen den Entwicklern zufolge unter normalen Bedingungen eine Reichweite von rund 650 Kilometern.
Den im Mai erfolgreich abgeschlossenen Rekordversuch absolvierten die Fahrer mit einem verbrauchsschonenden Fahrstil, „es wurden aber keine besonderen Techniken eingesetzt, die nicht auch im Alltag genutzt werden könnten“, so Toyota.
Kona64 meint
Ist der Kona nicht sogar weiter gekommen? Beim Mirai überläßt man solche Details der Phantasie des Lesers. Die Reichweite braucht man ja schon weil es bis zur nächsten Tankstelle schon mal etwas weiter sein kann. Frühzeitig nachtanken geht auch nicht – erst wenn der Tank nur noch 1/3 voll ist.
Tesla-Fan meint
Ich wüsste gar nicht, wohin ich mit 1003km Reichweite ohne Pause hinfahren sollte.
Hat der Mirai zufällig ein eingebautes Pissoir? Oder darf man es einfach laufen lassen?
MichaelEV meint
Wenn die Flasche am Steuer evtl. verboten wird, denken sich die Autohersteller vielleicht eine tolle Lösung aus, die dann auf die Aufpreisliste kommt…
Heinrich Ernst meint
Die 1000km braucht er ja auch, um die nächste H2-Tanke zu erreichen… :))
Tesla-Fan meint
Und was ist, wenn die gerade kaputt ist? 1003km umsonst gefahren…
LMausB meint
Nennt sich P2G (PeeToGas)!
MfGruß
Peter meint
Vielleicht lässt sich ein Pissoirschlauch ja mit dem Wasserauslauf des Autos verbinden. So wie früher in den Zügen…
Gunnar meint
Preisvergleich für 1000 km Hypermiling:
Beim Hyundai Kona EV mit 64 kWh Akku netto und bei 30 ct pro kWh entstehen Kosten von 19,20€.
Beim Mirai mit 5,6 kg Wasserstoff und 9,5€ pro Kilo entstehen Kosten von 53,20€.
Kein Tau meint
Nur dass der Hyunday keine 1000 km mit 64 kwh kommt, oder?
Frank meint
Nicht im Normalbetrieb aber mit konstant unter 30km/h
Kona64 meint
Ist der Kona nicht sogar weiter gekommen? Beim Mirai überläßt man solche Details der Phantasie des Lesers. Die Reichweite braucht man ja schon weil es bis zur nächsten Tankstelle schon mal etwas weiter sein kann. Frühzeitig nachtanken geht auch nicht – erst wenn der Tank nur noch 1/3 voll ist.
Gerald meint
30ct gehen meist nur beim zu Hause laden, der Strom ist selten grün, häufiger der übliche Mix mit Kohle und Atom, die Ladeverluste fehlen in der Berechnung, der Zeitverlust beim Laden ist auch nicht berücksichtigt und damit sieht der Vergleich nicht mehr so eindeutig aus. Und bevor die Batterie Befürworter mich zerreissen- das sind für mich persönlich wichtige Kriterien, für andere mag es anders sein.
M. meint
Der „übliche Mix“ ist nicht „Kohle und Atom“.
Wasserkraft 4%
Biomasse 10%
Wind 31%
Solar 12%
—————> 57%
Atom 12%
Braunkohle 14%
Steinkohle 6%
Gas 11%
https://www.eha.net/blog/details/strommix-in-deutschland.html
Die meisten Leute laden zu Hause oder auf der Arbeit, Zeitaufwand ist also geringer als bei Verbrennern. Oder wollen Sie beim Laden zusehen?
Xxx meint
Ja, das kann sein. Aber beim ElektroHyundai oder beim Tesla muss man aus der 2 Zimmerwohnung raus, und von der Stadt augs Land ziehen, damit man sich die Ladestation aufbauen kann, Eigenheim kaufen. Das ist noch teurer.
Homo Naturalismus meint
Sein wir doch mal ehrlich, bzw viele von euch zu sich selbst. So lange es dieses moderne Leben mit ständigen Reisen, ob privat oder für die Arbeit gibt und man nicht wie es die Natur uns auferlegt hat läuft und ums Leben kämpft, was es btw viel interessanter machen würde und nicht so langweilig und eintönig, und zurück zum Ursprung wie unsere Ahnen vor Äonen, wird nix umweltschonend.
Natürlich sind dort diverse Nachteile beim Wasserstoff, aber genauso beim reinen BEV wie auch allen anderen Autos.
Grüne Energie sowie solche lächerlichen Produkte wie veganes Leder /Fleisch *lachkick* sind genauso lächerlich und heuchlerisch wie ihre Namen. Die ganze Technik, Produktion etc, alles Gift für den Planeten, sowohl bei der Rohstoffausbeutung als auch bei der letztendlichen Produktion. Dazu kommt, daß die grüne Energie viele Teile des Planeten schädigt, sein es meilenweite Photovoltaik Parks, Windkraftanlagen oder Wasserwerke. Allesamt nennt sich grün damit der dumme Durchschnittsbürger sich besser fühlt. Aber man weiß doch genau, dass dieser Mist mindestens genauso schädlich ist wie AKWs, Braunkohlekraftwerke und sonst was. Würde es die Menschheit wirklich ernst meinen würde sie von jetzt auf gleich ihre Vormachtstellung aufgeben und das tun was sie nun mal tun sollte. LEBEN WIE EIN TIER. Auch der Mensch ist immer noch nur ein Trockennasenprimat aus der Gattung Homo. Nur weil wir denken, dass wir uns unterhalten können und intelligenter sind als andere Tiere sind wir es nicht auch gleich. Vielleicht sind wir genau genommen sogar die größeren Trottel, genau wegen dieser Denkweise. Wer wegen Groschenromanen der Antike denkt er wäre etwas höheres ist Beweis genug, dass wir definitiv die dümmsten auf dieser Welt sind und sogar eine Made einen höheren Intellekt besitzt als wir.
Heinrich Ernst meint
Etwas ausschweifend zum Ursprungsthema aber im Kern völlig richtig. So dachte ich mit 30 und ohne Familie auch. Inzwischen pflege ich diese göttliche Perspektive nur, um nicht einzunisten und habe mich mit dem Dasein eines Durchschnittsmenschen des frühen 21.Jhd. abgefunden. BEV fahren macht übrigens saumäßig Spaß und nebenbei produziere ich dank Vorarbeit mehr Strom als ich je verfahren könnte… take it easy..
Heinrich Ernst meint
…einzurosten…
Jin meint
Eh ich 1000km am Stück in 24+ Stunden fahr, halt ich lieber 3-5mal an, um zu laden, zu essen, zu kacken und bin in 10 Stunden incl. Ladezeit die 1000km gefahren. Zudem hab ich nur 1/3 der Energie gebraucht und billiger war es auch noch, sowohl das Fahrzeug als auch die Energie.
CaptainPicard meint
Wahrscheinlich mussten sie soweit fahren um die nächste Wasserstoff-Tankstelle zu finden…
andi_nün meint
Ich gratuliere zum Hypermiling-Rekord.
DerHans meint
Da faehrt ja jeder Kona EV weiter.
https://ecomento.de/2020/08/13/hyundai-kona-elektroauto-schafft-1026-kilometer-hypermiling/
andi_nün meint
Die stehen zumindest dazu, dass es einfach ein Hypermiling Versuch war und gegen auch die nötigen Daten dazu an.
PkH meint
Kona Durchschnittsgeschwindigkeit: 30km/h
Mirai Durchschnittsgeschwindigkeit: 70 km/h
Quelle:
https://twitter.com/PaulMaric/status/1399564081820966913
Geschwindigkeiten werden in den Antworten zum Tweet genannt.
M. meint
„Definitely not 70km/h, it took 22h to do 1003km so about 46km/h and they always had a (fossil) SUV in front of it, cutting any wind. Also used 700bars Hydrogen station instead of regular 350bars, thus doubling the normal range.“
https://twitter.com/Milhooz/status/1399976629275926529
alex meint
Interessant wäre zu wissen wie die Durchschnittsgeschwindigkeit aussieht.
Prinzipiell sagt man doch eher das es ca 1kg Wasserstoff auf 100km braucht!?
Grüner Wasserstoff ist auf den ersten blick schön, aber wie weit wäre das Auto mit der elektrischen Energie zur Herstellung des Grünen Wasserstoffs direkt gekommen?
MiguelS NL meint
„wie weit wäre das Auto mit der elektrischen Energie zur Herstellung des Grünen Wasserstoffs direkt gekommen?“
4 Mal so weit.
Sebastian meint
Mit welchem Akku bitte? Teslas Wundercola Dose 4860 bietet auch nur 16% mehr Reichweite… und die Jünger von Tesla betet das rauf und runter.
MiguelS NL meint
Alex meint,wie viel weiter kommt man pro kWh wenn 100% Batterie getrieben, d.h. unabhängig von de Batteriegröße.
Viva88 meint
Das ist in diesem sinne nicht erwähnenswert…
Die sache ist dass man hier einfsch weit kommt im vergleich zum bev!
Ohne lange tankstops und zum flexiblen einsatz nutzbar!
Ich finde die technik auch im pkw echt toll und würde dies auch für mich selber gerne nutzen!
Nur eben wenn die infrastruktur auch wirklich ordentlich drauf ausgelegt ist….
Und hier wird sich in den nächsten 10 jahren e viel tun ..
Man siehe h2 lkw von mercedes und hyundai!
Wambo13 meint
„Die sache ist dass man hier einfsch weit kommt im vergleich zum bev!“
Würde ich so nicht unterschreiben.
nicht ohne Grund haben sie keine Fahrzeit angegeben. Und 1000+ schafft man sogar mit einen kona.
Alupo meint
Es gibt einige BEVs die mittels Hypermiing über 1000 km schon viel früher geschafft haben.
Aber sowas wissen die H2 Fanboys nicht. Passt eben nicht zu ihren naturwissenschaftlichen Kenntnissen. Und schon gar nicht ins Weltbild.
Für den Mirai 1 braucht man aber eher mehr als nur 1 kg H2/100km, also mehr als 55 kWh/100km, wenn man ausserdem Elektrolyse den gesamten noch anflenden Strombedarf ignoriert.
Kona64 meint
Erwähnen sollte man, dass ein PKW im Durchschnitt nur 38km am Tag fährt. 99% aller Fahrten sind unter 100km und nur 8x im Jahr gibt es eine Fahrt von mehr als 400km. So die offiziellen Zahlen. Daher braucht man in den meisten Fällen gar nicht auswärts laden sondern kann das am Stellplatz machen. Bei H2 müßte man immer tanken fahren. Selbst mit der dreifachen Menge an H2 Tankstellen wäre das Netz nicht dicht. Die modernen BEV haben 450km Reichweite und laden in 4 Minuten 100km nach. Den Vorteil von H2 hinsichtlich Tankzeiten kann ich daher nicht erkennen. Im Alltag wird ein BEV immer die bessere und kostengünstigere Lösung sein.
MiguelS NL meint
„unter normalen Bedingungen eine Reichweite von rund 650 Kilometern.“
Finde ich sehr gut, aber :
„Wie viel Strom wird benötigt, um aus Wasser Wasserstoff zu erzeugen? Für die Wasserelektrolyse benötigt man mit aktuellen Anlagen um die 50 kWh pro Kilogramm Wasserstoff. Davon fließen um die 40 kWh tatsächlich in der Elektrolyse verbraucht und die übrigen 10 kWh sind Verluste.“
Verbrauch Mirai :
Für 650 km ca. 5,5 Kg Wasserstoff = 275 kWh (exklusiv Verluste in der Logistik)
Elektroautos wie der BMW i4 und Mercedes EQS brauchen für 650 km (unter normalen Bedindungen) inkl. Ladeverluste 100 bis 130 kWh. D.h. drei mal weniger und haben einen noch besseren Elektroantrieb.
Unter Hypermiling verbrauchen Elektroautos sogar 4 Mal weniger.
Peter meint
Hinweis zur Prozentrechnung:
Es gibt kein x mal weniger. Dann wäre es negativ. Es gibt nur ein x-tel des Anderen.
Konkretes Beispiel:
Wenn A 100 Einheiten verbraucht und B 400 Einheiten verbraucht, dann verbraucht A nur 25% (ein Viertel) von B (B ist in dieser Formulierung die Basis der Betrachtung).
Gleichzeitig verbraucht B das 4-fache von A (oder eben 300% mehr => 4fach = 100% Basis + 300% Aufschlag), in dieser Formulierung ist A die Basis der Betrachtung.
„x mal mehr“ bedeutet, dass das Andere die Basis ist.
„x-mal weniger“ wäre dann also die Menge der Basis (also 100%) und dann nochmal weniger, also ein negativer Betrag. Man würde also etwas zurückbekommen.
MiguelS NL meint
100 / 25 = 4
Ja, hätte mathematisch hätte ich schreiben sollen „ein Viertel“, „25%“ oder „Wasserstoff 4 Mal mehr“
M. meint
4x so viel oder 3x mehr.
Also 400% oder 100% + 300%.
MiguelS NL meint
Ja, stimmt.
MiguelS NL meint
4x oder +300%
Andi EE meint
@Peter
Ist das Umgangsspachlich nicht „common sense“? Ich habe mal etwas gegoogelt, das kommt schon sehr häufig vor, dass Waren auch so angepriesen werden. 4x günstiger = 25% … ja falsch, aber normaler Sprachgebrauch.
Ähnliches Beispiel … ein Meteorologe redet auch vom „Sonnenuntergang“, obwohl das physikalisch falsch ist und sich das der Meteorologe auch bewusst ist.
Marc Gutt meint
@Peter
Trotzdem versteht jeder was er meint. Ganz ohne Mathe Grundkurs.
EVrules meint
Also bei 275/100 komme ich auf den Faktor 2,75, bei 275/130 auf 2,12 – das ist doch etwas weniger als das 3-Fache.
Warum haben der i4 oder EQS einen besseren Elektroantrieb, der Mirai hat ja ebenfalls einen E-Motor, woher wissen wir, welcher nun besser ist?
MiguelS NL meint
1.
EQS ist eine Klasse größer. Z.B. EQE wird vermutlich 10-15% effizienter weil Klasse kleiner und neuer (BEV-Technik schreitet Schell fort, sehe A6 e-Tron 700 km…)
2.
275 ist ohne Verluste Infrastruktur
3.
Mirai auf Reichweite getrimmt, BEV. leisten trotz hohe Reichweiten bedeutend besser.
4.
Sehe jetzt erst dass die 650 km nicht Alltag (normale Umstände) sondern WLTP. Ein EQS schafft sogar mit 75 km/h 1.000 km. Mit 40-50 km/h sind es vermutlich 1.200-1.300 km.
d.h ein EQS schafft 1.000 km mit 95 kWh.
300 kWh / 95 = Faktor 3,16
5.
H2 Antrieb vs 100% Batterie
lese Fahrberichte Mirai oder andere H2
Ja, viel besser als Verbrenner
Aber BEV noch besser, in allem.
Mirai 375 Liter, ein Tesla S z.B 793 Liter usw.
EVrules meint
Wie groß sind die Verluste der H2-Erzeugung?
Und wiederum keine Antwort zur eigenen Aussage, warum i4 und EQS einen bessen E-Antrieb haben sollten. Das weiß bislang keiner, bzw. wurde nichts veröffentlicht.
Alle drei genannten Autos sind eAutos.
Menyhert Vass meint
Die 10% Verlust wäre kein Problem gegen die Batterie Entsorgung die gefährlichen Stoffen sind…..
Alupo meint
Welche Batterie Entsorgung?
Die funktioniert in der Praxis nicht und zwar deshalb, weil die BEV Batterien sehr lange halten. Und danach sind sie als Netzspeicher sehr begehrt.
Erst danach, so ab heute in 20 Jahren, können sie recycelt werden. Auch da sind schon einige Firmen sehr interessiert und zwar, weil die wertvollen Metalle dort in hoher Konzentration vorliegen, sehr viel höher als in der Natur. Daher sind ausgediente Batterien immer wertvoll.
Warum sich das am Stammtisch noch nicht herumgesprochen hat, seltsam. Sind die Teilnehmer wirklich so d….?
Viva88 meint
Ich denke nicht dass du im i4 bzw. Eqs diesen geringen kwh verbrauch so niedrig halten kannst..
Vor allem wenn man sagt das beim mirai hier auch noch deutlich wmehr reichweite drinnen ist…
Wie weit kommt man im eqs denn dann worklich im schleichmodus?
Ich denke die 800 werden nie drinnen sein!
Beim mirai sehrwohl also kannst du auch nicht davon reden das der mirai 3 mal soviel energie benötigt!
Klar wird beim wasserstoff mehrvwnergie benötigt jedoch ist hier die Flexibilität in Vordergrund!
Und diese Flexibilität wird vielen endkunden mehr zusagen als die ladedauer bei bev….
Ist leider so….
Ich selber würde auch zurechtkommen mit einem bev…
Jedoch finde ich das fahren hier nicht wirklich entsoannt wenn man mal wirklich längere strecken fährt und dann aber nicht zuverlässig sagen kann ob durch ladeprobleme die ankunftszeit nicht gegeben ist ..
Da fahr ich lieber noch verbrennee bzw . Plug in hybrid und warte auf das brennstoffzellenauto!
Don Pedro meint
Und wieviel Energie benötigt man um 600kg Batterie herzustellen und nicht vergessen, auch das Recycling oder Entsorgen! Bitte in der Energiebilanz nicht vergessen! Bei der sogenannten Milchmädchen-Rechnung Strom direkt in die Batterie wird gerne übersehen dass die Batterie nicht auf der Wiese wächst sondern erst mit viel Energie- und Rohstoffbedarf produziert werden muss…….
Frank meint
Die offizielle Reichweite vom Mirai 2 liegt bei 650km, die vom aktuellen Model S nur 13 km drüber. Soweit ich weiß soll dieses Jahr noch eins mit über 800km raus kommen. Ein Hypermiling vergleich wäre interessant. Interessanter wäre ein 24h- Rennen. Der Rekordhalter ist ein Taycan mit 2842km gefolgt von einem TESLA Model 3 mit 2781 (alles natürlich inclusive der Ladezeiten). Interessant wäre ob der Mirai da ähnlich schnell ist. und um welchen Faktor die benötigte Primärenergiemenge und der Preis höher liegt.
Skodafahrer meint
Porsche hat extra für den Rekord einen Hypercharger auf seiner Hochgeschwindigkeitsstrecke in Nardo (Italien) installiert.
Es ist aber wesentlich aufwendiger eine Wasserstofftankstelle mit 700bar an einer Hochgeschwindigkeitsstecke zu installieren, wahrscheinlich reicht da eine Million Euro nicht dafür.
Tesla hat noch nie Geld für einen 24h Rekord ausgegeben, die Tesla Rekorde wurden auf der deutschen Autobahn aufgestellt.
Sebastian meint
hehe.. 1.100 KM schaffe ich mit mit meinem RAM bei Tempo 130 km/h mit beiden Tanks.. und das kostet dann sogar ähnlich wie das dolle H2.
hypermilling müssten ca. 1.600 KM drin sein, wenn ich meinen aktuelle Landstraßenverbrauch bei mehr oder minder topfebener Alltagsstrecke hoch rechne.
aber gut das Ecomento mehr H2 Themen veröffentlicht… ist richtig was los hier ;-)
EVrules meint
Sorry aber mit einem RAM überhaupt 130km/h zu fahren gleicht schon einem massiven Energieeinsatz. Solche Fahrzeuge sollten als LKW eingeordnet werden und max. 80-90km/h fahren dürfen.
Laut wiki hat der RAM einen Tank von 98l, im kleinsten Format, bzw. 124l Volumen, was wiederum einem CO2-Ausstoß von 274kg CO2 entspräche (2,33kg CO2/l Benzin, +20% Vorkette).
Sebastian meint
wir pflanzen p.a. min. 500 Bäume. was machst du ?
dieses CO2 gelabere scheint für viele BEV Fahrer eine Ersatzbefriedung zu sein, oder?
übrigens… bei meiner aktuellen Tour (bisher 2.400 KM) hab ich übrigens einen Verbrauchpositivrekord erreicht… trotz Autobahn mit 110 bis 130 km/h. komisch oder? Schwere Autos die schön konstant rollen geht der Verbrauch super runter.
Mit dem BEV hätte ich bis hier (schwarze Meer) min. das 3fache an Zeit gebraucht… und mit dem H2 Auto wäre ich schon in Salzburg gestrandet
EVrules meint
„Wir pflanzen Bäume, was machst du?“ … das ist keine Argumentation, das ist What-about-ism. Zumal eine Bepflanzung mit Bäumen nie die anthropogenen CO2-Emissionen ausgleichen kann oder umgedreht, es illusorisch ist, dies durch Bäume kompensieren zu wollen.
Es gibt keinen „Verbrauchspositivrekord“, denn Energie kann nicht zurückgewonnen werden, der RAM ist schließlich kein Perpeduum-Mobile. Aufgrund der schieren Größe, wird das Auto sparsamer sein, wenn man langsamer fährt, als 130km/h.
Ein Fahrzeug mit 98l oder 124l Tank ist im Grunde ein LKW, was auch zur Größe des Autos passt, kein PKW mehr. Bei den genannten 1.100km Reichweite, lägen wir zw. 8,9, bis 11,3l/100km oder entsprechend 249…316g CO2/km. Das ist so massiv, wie das Fahrzeug selbst.
Es geht schließlich nur ums CO2, vorallem auch um den Pro-Kopf-Ausstoß. Laut UBA-Rechner würde dieser bei mir etwas weniger als die Hälfte des Bundesdurchschnitts zu liegen.
Sebastian meint
EVrules
andere LKWs haben 500 bis 800 Liter Tanks… um was gehts dir eigentlich? Komplexe verarbeiten, das jemand mehr verbraucht als deine Elektrogurke? Was meinst für was ich den RAM gekauft habe? Um den 3,5t Anhänger zu ziehen, du Intelligenzbolzen… die Anhängerquote liegt bei mir bei über 50% aller KM.
Und wenn der F-150 Lightning kommt, macht der die Arbeit vom RAM… so einfach ist es.
Frank meint
Ich hatte früher auch mal einen Verbrenner (Audi A2 1.2) der hatte einen Durchschnittsverbrauch von 3,6l/100km mein Rekord lag bei 2,6l/100km (mein Negativrekord lag bei 6l/100km bei einer 200km/h-Fahrt.)
Mit dem Model 3 habe ich jetzt meinen Verbrauch halbiert: unter 18kWh/100km (das entspricht ca. 1,8 liter Sprit)
nun mal Butter bei die Fische: wo lag denn dein Rekord? Du bist wahrscheinlich froh, wenn Du mal unter 10l /100km kommst.
Alupo meint
Bäume Pflanzen ist dafür sinnlos.
Wenn die Bäume sterben und dann vermodern wird genausoviel CO2 wieder frei wie sie während ihres Wachstums eingelagert haben.
Du müsstest die Bäume u ter die Erde schaffen und luftdicht verpacken damit sie sich nicht zersetzen. Eine Einlagerung im Permafrost fällt wohl aus bekannten Gründen aus.
Also, machst Du das? Oder hast Du gar beim Physik- und Chemieunterricht in der Schule geschlafen weil Du so falsch argumentiert?
EVrules meint
@Sebastian, keiner vergreift sich hier im Ton, daher sollten Beleidigungen auch unterlassen werden.
CaptainPicard meint
Ohne Info zur Durchschnittsgeschwindigkeit ist die Reichweitenangabe relativ sinnlos.
Sebastian meint
wird irgend was um die 40 km/h sein. Also das was man vom Landstraßenverkehr her schon kennt.
MiguelS NL meint
Hypermiling geht mit viel höheren Geschwindigkeiten.
Fürs Bild:
Ein EQS würde 1.000 km mit 75 km/h schaffen. (WLTP+30%)
Sebastian meint
Dem Text nach, wurde auf öffentlichen Straßen in Südfrankreich gefahren… meine WLTP Werte (egal mit welchen meiner Autos) fahre ich auch ganz normal im Alltagsbetrieb.
Das man auf abgesperrten Teststrecken Wunder vollbringen kann, hat NextMove mit dem Model 3 und dem Fahrerroboter mit seinen +1000 KM schon gezeigt…
Wambo13 meint
Auf öffentlichen Straßen heißt aber gar nichts.
Da kann man auch auf Landstraßen 50 fahren obwohl 70+ erlaubt ist.
Denke nicht ohne Grund findet man keine Fahrzeiten.(ca5min googlen)
AK swiss meint
Letzte prämortale Zuckungen. Unter klinischen Bedingungen.
Thomas meint
Also ca. 300 kWh Strom für 1.003 km
Zum Vergleich:
Model S 100 kWh – 1.128 km
Model 3 75 kWh – 1.001 km
Im Hypermiling-Betrieb sind die FCEV offenbar besonders ineffizient. Spielt ja zum Glück für die Praxis keine Rolle.
AK swiss meint
Logo, je niedriger die Nutzlast, desto stärker schlagen die prinzipbedingten Verluste durch.
Ein Schuss ins eigene Knie. Der Produktmanager muss schon sowas von verzweifelt sein…
Viva88 meint
Das ist in diesem sinne nicht erwähnenswert…
Die sache ist dass man hier einfsch weit kommt im vergleich zum bev!
Ohne lange tankstops und zum flexiblen einsatz nutzbar!
Ich finde die technik auch im pkw echt toll und würde dies auch für mich selber gerne nutzen!
Nur eben wenn die infrastruktur auch wirklich ordentlich drauf ausgelegt ist….
Und hier wird sich in den nächsten 10 jahren e viel tun ..
Man siehe h2 lkw von mercedes und hyundai!
Viva88 meint
Also mit einem bev über 1000km fahren zu können….
Wer schaft denn soetwas!?
Das wäre ein kwh verbrauch von weit unter 10 kwh….
Also da kommen ja woeder einmal lügenmärchen zustande das ist sensationell….
Also hier muss man schon wirklich eine richtig dazu passende strecke haben un das zu ermöglichen!
Also für einen normalen endkunden nicht rixhtig und nicht zu erreichen!
Marc Gutt meint
@Viva88
Google mal Hypermiling. Und ja unter 10 kWh sind gar kein Problem. Selbst den Mercedes EQS bekommst du auf unter 10 kWh. Konnte man sogar im Video von Car Maniac sehen. Alles eine Frage der Fahrweise. Das niemand so im Alltag fährt, stand tatsächlich gar nicht zur Debatte.
Jürgen W. meint
Meines Wissens gibt es noch keinen Grün produzierten Wasserstoff. Oder hat Toyota extra für diese Fahrt welchen produzieren lassen? Nächste Frage die sich aufdrängt. Warum bewirbt Toyota gerade im ganz großen Stil sein erstes reines Elektroauto, das 2022 auf den Markt kommen wird. Werbung: EINE NEUE ÄRA BEGINNT – BEYOND ZERO.
Glaubt Toyota etwa nicht mehr an die Zukunft des Wasserstoffs im PKW Bereich und frisst sein eigenes Wort. Ich weiß, Wasserstoff braucht die Industrie ganz dringend. Aber bitte doch nicht im PKW Bereich. An dieser Stelle nochmals auf die energetische Ineffizienz einzugehen, braucht glaube ich keiner mehr. Das ist mittelerer Weile bekannt.
Viva88 meint
Man sollte toyota nicht unterschetzen!
Ich finde es sehr klug hier auch bevs anzubieten!
Toyota hat eben bereits 2013 erfshrungen durch den toyota eq gesammelt und festgestellt dass dieses fahrzeug keine wirkliche kundeninteresse weckt und ist dadurch ihren eigenen weg gegangen!
Den sie auch weiterhin gehen werden….
Was doch gut ist wenn man technologieoffen ist….
Hat toyota schon mehrfach bewiesen….
Z.b. durch deren hybride…
Genauso wie hyundai!
Und jetzt kann auch keiner mehr jammer wesshalb toyota technologisch so weit hinten ist und keine bevs anbietet …
Wahrscheinlich ist auch dies der grund wesshalb sie das nun doch auch machen!
Um dieses dumme gerede endlich abzustellen…
Aber finde ich gut von toyota!
Auch wenn sie hier nicht meine interesse danach wecken!
Alupo meint
Toyota bietet in Deutschland gar keinen Wasserstoff an, schon gar keine grünen Wasserstoff.
Umgekrhrt, sie fragten in der Firma in der ich arbeitete nach, ob wir liefern würden, weltweit versteht sich. SRAM, ein. Ingenieur, präsentierte seine Zahlen dazu und die hochrangigen Toyota Mitarbeiter waren wohl ziemlich erschrocken über die naturwissenschaftliche Wahrheit. Seitdem denke ich dass ich die Fähigkeiten von Toyota besser einschätzen kann ;-).
Tim Schnabel meint
joa…das selbe hypermiling wie mit sem Model S 100D …halt weit weg von der Realität.
ich mache heute auch hypermiling auf der Arbeit….ich bewege mich gannnnz langsam ????
Dirk meint
Also, wenn ich mein Fahrzeug nur brauche um damit Kurzstrecken zu fahren wie es 90% tun zur Arbeit und zum Eikaufen, dann brauchen sie auch nur eine Isetta….
Wenn ich aber auch weiter fahren möchte und Urlaub, dann wird es schon eng. 4 Personen Plus Gepäck und evtl. einen Wohnwagen. Gut, man kann sich ja auch dann wieder einen Verbrenner leihen.
Kommen wir aber zu der Zukunft. Und die liegt im Schwehrlastverkehr mit H2. Das Tankstellennetz wird extrem ausgebaut und H2 kostengünstiger. Was liegt näher als auch meinen PKW dort zu tanken. Damit ist das Thema Infrastruktur geklärt.
Dirk meint
Noch eine Anmerkung sei mir erlaubt:
Die Saudis und die Emirate fahren gerade ihre Ölproduktion runter weil sie begriffen haben das der Verbrenner langsam stirbt. Überall dort wo Sonnenschein im Überfluss zur Verfügung steht, wird grüner Wasserstoffbetriebene erzeugt werden. Sie haben bereits angefangen. Süd-Korea hat bereits den ersten Wasserstofftanker gebaut.
Also, der Weg ist vorgezeichnet.
Wenn wir uns die Geschichte der Verbrenner mal ansehen….
Da war ein Herr Otto der den Benzinverbrenner erfunden hatte und die Kohlebetriebene Dampfschiffahrt fand ihr Ende durch den Herrn Diesel. Wer sich noch erinnert an den 170er und den 180er Mecedes Diesel….
Diese müden Kisten liefen man gerade 120 km/h.
Danach fing die Entwicklung zu den heutigen super Dieselfahrzeugen an mit denen VW seine Kunden belogen und betrogen hat. Es war eine sehr lange Entwicklingszeit.
Wenn wir uns jetzt mal die Batterieentwicklung anschauen dann können wir sicher sein das dieser Hype auch noch lange anhalten wird. Die CO2 Reduzierung macht es aber Notwendig im Schwerlastverkehr einen neuen Antrieb zu finden.
Schiffe, LKW’s und Flugzeuge. Also H2 weil die Batterien für diesen Bereich viel zu schwer wären. Hier liegt die große Chance für den H2 PKW. Es werden Unsummen an H2 benötigt und die Gewinnung immer Kostengünstiger. 2025 soll die Kernfusion in Gang kommen. Dann haben wir einen Quantensprung gemacht in der Stromerzeugung….
Also, ich habe mal einen Chinesen auf der Hannover Industriemesse gefragt in der Halle 27 die seit Jahren nur dem H2 vorbehalten ist. Ich fragte ihn was er glaube wo die Zukunft läge. Und er sagte mir in der Batterie und in der BZ…
Gruß, Dirk