Die Elektroauto-Version von Hyundais Kompakt-SUV Kona schafft gemäß WLTP-Norm bis zu 484 Kilometer am Stück, in der Praxis je nach Fahrstil und Wetterbedingungen teils deutlich weniger. Auf dem Lausitzring ließ der südkoreanische Hersteller kürzlich drei Exemplare des Modells antreten, um einen Effizienz-Rekord aufzustellen. Mit einer Batterieladung sollte jedes Auto durch besonders stromsparendes Fahren – sogenanntes Hypermiling – weiter kommen als 1000 Kilometer.
Drei Teams traten am Lausitzring gegeneinander an: Ein Team aus Testfahrern der Auto Bild, eines mit Technikern aus dem Aftersales von Hyundai Deutschland und ein weiteres Team, bestehend aus Mitgliedern der Pressestelle und des Produktmanagements des Autobauers. Die Klimaanlage war zugunsten der Effizienz ausgeschaltet. Auch das Entertainmentsystem wurde deaktiviert, damit der verfügbare Strom allein dem Antrieb dient. Das Tagfahrleicht war dagegen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben an. Als Bereifung kamen die serienmäßigen Leichtlaufreifen zum Einsatz.
Während ihres dreitägigen Einsatzes wurden die Kona Elektro von wechselnden Fahrern gesteuert, die laut Hyundai fast alle den Tempomat nutzten. Das Ergebnis der Hypermiling-Aktion: Die Elektro-SUV blieben nach 1018,7, 1024,1 und 1026,0 Kilometern stromlos stehen, berichten die Südkoreaner. Bezogen auf die Batteriekapazität von 64 Kilowattstunden (kWh) stelle jeder einzelne Wert einen Rekord dar, da der Stromverbrauch mit 6,28, 6,25 und 6,24 kWh/100 km deutlich unter dem nach WLTP ermittelten Normwert von 14,7 kWh/100 km gelegen habe.
Alle Kona Elektro befanden sich Hyundai zufolge bei der Ankunft am Lausitzring im Serienzustand. Der mit ihnen erreichte Effizienz-Rekord wurde von der Sachverständigenorganisation Dekra bestätigt, die seit 2017 den Lausitzring betreibt.
„Die Durchschnittsgeschwindigkeit der Teams lag nach der Distanz von über 1.000 Kilometer bei immerhin zwischen 29 und 31 km/h. Das hört sich zunächst langsam an, muss aber auf der anderen Seite erst einmal im typischen innerstädtischen Verkehr mit Rush Hour und Ampelschaltungen sowie in den Tempo-30-Zonen der Wohngebiete erzielt werden“, so Hyundai-Deutschland-Chef Jürgen Keller. „Mit unserer Reichweiten-Mission hat der Hyundai Kona Elektro sein großes Potenzial als effizientes und umweltfreundliches Lifestyle-SUV unter Beweis gestellt. Das belegt seine Alltagstauglichkeit und zeigt, dass das Thema Reichweitenangst mit unseren Elektrofahrzeugen der Vergangenheit angehören sollte.“
Nils P. meint
Wir haben heute unsere beiden Ionq aus der Inspektion geholt. Beide sind 2 Jahre alt. Der eine hat 11300 km der andere 28500 km Laufleistung. Beide ohne Mängel und 100% Batteriekapazität. Wir sind super glücklich mit diesen Fahrzeugen. ????
R. Greims meint
Viele bemängeln hier den praxisfernen Ansatz des Hypermilings. Geht mir ähnlich! Interessanter wäre doch die Frage: Wie weit kann ich in 10 Stunden mit einer Akkuladung fahren? Welche durchschnittliche Geschwindigkeit ergäbe dies wohl (müsste so um 60 km/h sein)? Auf eine Pinkelpause würden die Fahrer wohl verzichten zwecks Rekordjagd. Der Fahrer müsste also der typische Dieselfahrer sein, der jeweils 600- 800 km am Stück durchfährt ;-)
Jürgen Baumann meint
Und der typische Dieselfahrer zieht ja auch immer noch einen 1.5 Tonnen Pferdeanhänger hinter sich her ????.
Ehrlich: Wer 600 bis 800 km in einem Stück durchfährt, gehört nicht auf öffentliche Strassen, sondern in eine Klapsmühle. Jeder Anfänger lernt heute, dass nach allerspätestens 3 Stunden eine Pause angezeigt ist.
kritGeist meint
Applaus, bin ich gleiche Meinung. Alles andere ist v.a. für andere lebensgefährlich! Danke.
Hans in Franken meint
Der Kona ist ein erfreulich normales Auto mit sehr guten Fahrleistungen, guter Verarbeitung und überaus energieeffizient. Seit kurzem fahren wir das Premiummodell ais tschechischer Fabrikation und sind begeistert, speziell von den Verbrauchswerten. Wir wohnen auf dem Land und benötigen bei normaler vernünftiger Fahrweise 12 kWh und fahren mit einer Batterieladung deutlich über 500 km. Soll mir einer ein vergleichbares deutsches Produkt zeigen… Davor fuhren wir 2 Jahre einen ZOE mit ca. 14 kWh. Wir haben lange auf den ID.3 gewartet, bis wir genug hatten von der ewigen Vertröstetei und Taktiererei. Wir sind überzeugt, mit dem Switch auf den Kona das einzig Richtige getan zu haben. Hyundai palavert nicht lange, sondern liefert!
Jürgen Baumann meint
+1
Bin seit April 2019 dabei noch mit dem Modell 2018.
Overall nun nach 17’952 km und 16 Monaten: 13.15 kWh/100 (accu to wheel). Mittlere Reichweite 479 km (WLTP 449 km), minimal 367 km (Winter), maximal 579 km (Sommer).
Norbert meint
Bin Motorfreak seit ich denken kann, Mopped und Auto, angefangen mit Kawasaki H 3, zweitakter Dreizylinder bis heute Suzuki Hayabusa.
Habe vor zwei Jahren den Kia Niro (EV) probegefahren. Mit meiner Frau, 20 Minuten Fahrt, Liebe auf den ersten Blick. Habe daraufhin meinen BMW 330d Coupe an die Sonne gesetzt mit hohen Verlusten (Diesel-Gate). Wg. langer Lieferfristen kurzfristig einen KiA Soul EV gekauft (Alle, Soul, Niro, Kona = gleiche Technik) und bin jetzt auf den Niro, der endlich gekommen ist, umgestiegen. Keine Minute bereut, 450 Kilometer sind im Sommer, ohne dass man sich einschränken muss, drin. Im Winter mit dem Soul so um 380 – 400 Kilometer. Auch ohne Einschränkung. Die Koreaner haben`s einfach drauf, sind uns um Jahre voraus, daran wird auch ein VW ID.3 nichts ändern.
So müssen Autos sein, damit der Umstieg klappt.
Jens Tanning meint
Ich weiß, hier ist die Rede von Kona. Dennoch: Ich hatte einen Zoe, 40 Kwh Akku. Mögliche Maximalgeschwindigkeit auf der Autobahn: 135 km/h. Verbrauch bei dieser Geschwindigkeit: Zwischen 30 und 40Kw. Akku leer nach 150km. Mehrfach getestet. Auto wieder verkauft, ist für mich mit Kleinkind nicht akzeptabel. Die Kleine kriegt verständlicherweise einen Rappel bei den damit verbundenen Reisezeiten. Auch ich habe keinen Nerv für diese Reichweite, die notwendigen Ladezeiten und 135 km/h bei freier Sicht, obwohl ich die Elektroauto-Idee als solche großartig finde. Offensichtlich ist ein brauchbares Elektroauto in meiner Preisklasse leider noch nicht angekommen. Uns fehlen praxisnahe Tests, wie oben schon mehrfach genannt, nicht dieses „Schöngerede“.
Noticed meint
Zoe und Kona sind nicht vergleichbar.
Ruedi meint
Mit 140kmh kommst Du mit dem Kona locker auf 300km Reichweite, selbst bei Regen und kaltem Wetter.
hu.ms meint
Mitr welchen BEV wurde als erstes dieses unsinnige „hypermiling“ durchgeführt, das jetzt mit dem kona einfach nachgemacht wird um einen vergleichswert zu erhalten ?
Jürgen Baumann meint
Tesla Fans machten sich schon Mitte 2018 einen Spass mit „Hyper miling“. 16.07.2018: Im brandenburgischen Klettwitz wurde mit einer Ladung eine Distanz von 1128 Kilometern bewältigt. Der zuvor bekannte Rekord lag bei 1078 Kilometern.
Zufrieden?
Gunarr meint
3 Tage lang mit 30 km/h im Kreis fahren macht bestimmt keinen Spass.
Das ist die einzige Situation, wo ich mir vorstellen kann, dass man sich freut, dass endlich der Akku leer ist.
Roland Baumann meint
Ich bin 17 Jahre im Vertrieb mit einem Diesel unterwegs gewesen und fahre jetzt einen Kona Elektro. Bin von dem Fahren begeistert. War damit von Rosenheim aus in den Wiener Alpen. Auf der Autobahn in Österreich mit Tempomat auf 131km/h. Sowohl bei Hin- und Rückreise einmal geplant nachgeladen. Durchschnittsverbrauch auf rund 1000km waren 15,7KWh/100km. Die Fshrtunterbrechungen nach jeweils ca. 300km hatten menschliche Bedürfnisse und Taten auch als Puse gut. Im Nahbereich bin ich mit ca. um die 13 KWh unterwegs. Ein Verbrennen braucht mindestens das dreifache.
Wolfgang Lange meint
…solch ein Beitrag begeistert mich, was will ich mehr. Kein Krach, kein Gestank und nie mehr ein Auspuff wechseln, von der Steuerkette gans zu schweigen. Halt viel weniger Zeit in der Werkstatt zu verbringen. Und das Fahren macht so einen Spaß und hier lässt man den Motor nie im Stand laufen und er wird nie abgewürgt. Da könnte ich stundenlang fachsimpeln… Ich wünsche weiterhin eine tolle Fahrt…
1000 Ionen immer weiter... meint
Fahre seit 1 Woche Mii electric. Komme auf Landstraßen und Stadt 300 km und habe immer Spaß dabei. Jeden Morgen voll getankt und vorklimatisiert. Auf der AB 15 kw Verbrauch. An der Ampel hängt man locker an den prolligsten Kisten dran. Berg hoch zieht er dermaßen an.
Und der Mii ist ja noch low Level. Werde auch nie wieder Verbrenner fahren.
Jürgen Baumann meint
Es gibt auch nicht mehr dieses komische Herum-Getrampel auf den Pedalen wie in einer Mucki Bude. Die grosse Zeh genügt. Und dann früher dieses dauernde „Benzin umrühren“. Oder bei den Automaten die Überraschung, wenn es im Parkhaus aufwärts geht und der unangekündigt Automat in einen anderen Gang wechselt …
Christian Sauermann-Kersch meint
Ich finde das Ergebnis beeindruckend. Der WTLP ist schon deutlich strenger geworden als sein Vorgänger. Aber leider hat das Ergebnis nichts mit der Realität zu tun. Ich persönlich habe mit einem japanischen Verbrenner (Benzin) sieben Monate gebraucht um wenigstens knapp unter die besten WLTP-Werte zu kommen. Auch ich strebe dazu an, den städtischen Verkehr weitestgehend zu vermeiden. Da dieser einen Großteil der Bemühungen zunichte macht.
Fazit: mehr als 50 % unter WTLP, Respekt dafür; leider wird sich im täglichen Verkehr Niemand Zeit dafür nehmen ( bei diesem Statement sind rote Ampeln, unsoziale Verkehrsteilnehmer, Fußgänger, Radfahrer und Vorfahrtsregeln noch nicht berücksichtigt)
Und noch einmal: großen Respekt für >50% unter WTLP!
Marc Rattmann meint
Total realistische Tests wir alle wohne an einer rennstrecke an der auch Arbeitgeber etc. Angesiedelt sind. Klima und Radio sowie Gepäck brsucht man ja such nicht gibt es ja alles vor Ort zu kaufen Kinder gibz es im Garten auch bei Bedarf.
Jürgen Baumann meint
Ja sicher. Was denkst Du denn …?
Wie ist es denn, wenn viele Erwachsenen immer im Kreis fahren, dabei einen Höllenlärm und die sieben Wohlgerüche des Orients erzeugen?
Stickoxide NOx, teilverbrannte Kohlenwasserstoffe CxHy, andere flüchtige organische Substanzen wie das krebserregende Benzol, Kohlenmonoxid CO, Schwefeldioxid SO2, Feinstaubpartikel aller Grössen und natürlich das klimaschädliche Kohlendioxid.
Selnim meint
Hypermiling erfüllt wen überhaupt nur ganz spezifische Zwecke. Zumal es ja auch nicht genormt wurde, mit welcher Geschwindigkeit zu fahren ist.
Die 24-Stunden-Reichweite ist da schon viel aussagekräftiger. Sie demonstriert ja auch, ob das Thermalmanagement funktioniert, um die Batterie auf passender Temperatur zu halten.
Jürgen Baumann meint
Der Kona ist auch im Realbetrieb wirklich erstaunlich effizient. Sogar wenn man auf den Autobahnen in Deutschland unterwegs ist. Dort fahren ja gefühlt nur Vettels und Schumachers herum.
2’219 km sind wir in den letzten Tagen gefahren, 13.7 kWh / 100 km Verbrauch bei Tempo 110 bis 120 auf den Autobahnen – teils mit laufender Klimaanlage (das ist die typische Geschwindigkeit in zivilisierten Ländern – vielleicht auch mal 130).
Also im Schnitt den Energieinhalt von 1.4 Litern Diesel auf 100 km benötigt. 304 kWh „accu to wheel“ benötigt. Schätzometrisch waren 80 bis 85% der gesamten Strecke Autobahn. Unterwegs entweder am Übernachtungsort voll geladen (Heidenheim, Neuengamme, Hann. Münden) oder an Schnell Ladern (Eichenzell, Hildesheimer Börde Ost, Tauberbischhofsheim, Hegau West) mit bis zu 73 kW – meist von 40%/50% auf 80%.
Limitierender Faktor: Kaffeedurst und/oder volle Blase. Der 64 kWh Akku reicht weiter als die Benutzer durchhalten :-)
Overall nach 17’734 km und 16 Monaten: 13.2 kWh/100 (accu to wheel). Mittlere Reichweite 478 km (WLTP 449 km), minimal 367 km (Winter), maximal 579 km (Sommer).
Für das Möbel lasse ich jeden Rasarati, Protze, Bizzarini oder Prollator links liegen.
Jeszs meint
Ich bin beeindruckt…
… Von der scheinbar offensichtlichen Weltfremdheit bei Hyundai. Über die tatsächliche Praxis sagt dieser Versuch nichts aus, selbst als Werbung dient der Quark nicht. Einfach nur ein sinnloser Spaßversuch um Aufmerksamkeit zu erbetteln.
Im übrigen waren konstante 30km/h mindestens eine Ordnungswidrigkeit (außer in 30er Zonen). Ja, richtig gelesen, auch absichtlich zu langsames fahren ist verboten. Und da zählt der Akku bestimmt nicht als legitime Ausrede.
Einen realen Praxisversuch auf einer öffentlichen Autobahn bei konstant 100km/h hätte ich noch verstehen können, obwohl dies natürlich auch nicht auf jeden zutrifft. Doch da wäre die Reichweite vermutlich deutlich unter 500km gefallen. Und ich im Diesel fahr auf diese Art locker jede Woche einmal in Frankfurt los, komme in Hamburg an, fahre wieder zurück an Frankfurt und tanke erst dort wieder. Bis dahin muss der Kona 3 Mal laden.
Kurzum: ich schau doch auch nicht Testberichte zu elektrischen Zahnbürsten an, wo dann steht, dass man mit diesem und jenem Exemplar 300 Mal Zähne putzen kann bis man wieder laden muss. Und am Ende verrät man mir dann, dass in dem Versuch die Zähne vorher immer mit einer normalen Bürste geputzt wurden und die elektrische Zahnbürste dann nur für 10 Sekunden den vorderen linken Schneidezahn geputzt hat.
Jürgen Baumann meint
Und … kannst Du mit Deinem Diesel auch in die Innenstadt von Hamburg und Frankfurt fahren. Ja? Wie lange noch?
Die Strecke Frankfurt – Hamburg sind 494 km. Da reicht dem Kona ein Stopp zum Pinkeln und kurz nachladen.
P.S. Bin gerade mit Kona die Strecke Zürich – Hamburg und retour abgefahren. No Problems.
hu.ms meint
Jede woche einmal Frankfurt – Hamburg und zruück mit einem verbrenner?
Das ist genau die luftverpestung die den klimawandel extrem beschleunigt!
Olli meint
Natürlich, nicht die riesen Kohlekraftwerke, die vor allem in Asien noch jeden Tag neu entstehen, NEIN, ausschließlich der deutsche Diesel ruiniert das Weltklima. Unfassbar was hier für Aussagen getätigt werden.
hu.ms meint
Mit dem finger auf andere zu zeigen, und nicht etwas zur klimaschonung in dem bereich zu unternehmen, den man selbst in der hand hat, ist einfach nur erbärmlich.
Bei mir läuft eine PV-anlage mit akku-speicher, geheizt wird mit erdwärme und das BEV kommt im okt.
Jörg Hielscher meint
Sie fahren jede Woche vom FFM nach Hamburg und wieder zurück?! Sie Ärmster…der typische Autofahrer ist zum Glück in der Stadt und über Land unterwegs und fährt nicht mehr als 45 Kilometer am Tag.
Peter W meint
Du erzählst hier ziemlich doofen Quatsch. Dieses Hypermiling gibts schon lange, und wie man lesen kann wurde es auf einer vom öffentlichen Verkehr getrennten Rennstrecke gefahren.
Das ist eine ganz normale Veranstaltung und hat nichts mit dem Stinkediesel von Hamburg nach sonstwohin zu tun.
McGybrush meint
Nur weil es kein Praxisnahen Sinn ergibt heisst es nicht das man es hier in einem Elektroauto Portal nicht erwähnen darf.
Ich bin mir Sicher das Angler in Ihrem Portal auch News durchlesen wenn ein 50kg Fisch gefangen wurde. Oder der begeisterte Radfahrer von einem 200km/h auf einem Abhang mit Schnee abfeiert. Oder die Hausmutti den Koch mit 5 Sternen zuschaut.
Vieles was wir in den News lesen macht 0 Sinn. Machen aber 90% der News aus. Sei es Promis, Weltereigneisse, Politik und und und. Vieles davon ist für mich in meinem Lebensumfeld 0 Praxisrelevant. Und dennoch tauchen diese News auf.
Für Dich scheint ein Diesel nach wie vor das beste Auto zu sein. Den nimmt Dir so schnell auch keiner weg. Höchstens Du selbst ab dem Tag wo Du ein Elektroauto mit +300km reale Winter Reichweite probegefahren bis und Ihn Dir auch leisten kannst.
dereuroasiate meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Keba meint
Jeszs, du missverstehst schlicht den Sinn des Tests. Das er nicht der Landstraßenrealität entspricht, ist doc völlig logisch, aber gerade in Städten und damit verbundenen Stadtfahrten, kann er eine Orientierung geben, wie man sparen kann
Horst meint
Eine buchstäblich lahme Veranstaltung. Gähn.
Andi meint
Find ich nicht gut, mit diesen praxisfremden Tests schadet man der E-Mobilität mehr, als das man ihr nutzt. Ich stell mir da den typischen Verbrenner-Fahrer vor, der die Durchschnittsgeschwindigkeit von 30km/h im Artikel liest … der stellt das Thema E-Mobilität sofort in die Ökofreak-Ecke und will davon nichts mehr hören.
Tommi meint
Ich glaube, jedem ist das klar, dass der Test nicht die Praxis wieder spiegelt. So sind viele Tests. Aber es zeigt, was theoretisch möglich ist. Ich glaube schon, dass das in die Reichweite Vertrauen schafft. Wenn über 1000 km möglich sind, sollten 500 km in der Praxis nicht wirklich ein Problem dar stellen.
Jürgen V meint
Und auch reingefallen. Unter normalen Nutzungsbedingungen sind wir deutlich unterhalb von 500 km. Real wären ca. 380 bis 420.
Jeszs meint
Es gibt genug Menschen, die nur die reißerischen Titel von den Artikel lesen und am Ende bei Hyundai stehen und sich wundern, weshalb der Kona nicht Mal halb so viel schafft. Schauen Sie sich den Titel hier an. Ohne den Klick auf den Artikel wäre ich niemals darauf gekommen, dass man ein Schneckenrennen veranstaltet hat.
Hans meint
@Jeszs Welchen teil von Hypermiling verstehen sie denn nicht? Oder erschrecken sie auch wenn sie Dragster lesen und dann Autos mit Bremsschirmen sehen?!
@Jürgen V da muss ich wohl getraeumt haben als ich mit einem geliehenen Kona 514km mit einer Ladung abgespuhlt habe.
Jürgen Baumann meint
Andi – was glaubst du, wie hoch die Durchschnittsgeschwindigkeit eines PW über seine Lebenszeit ist? Ich habe das mal für mich selber berechnet über die Benutzung von mehreren Fahrzeugen. Ich landete jedes Mal in der Gegend von 30 bis 40 km/h – aktuell 35.9 km/h. Es galt immer die Zeit für die Berechnung, in der die Zündung beim Verbrenner eingeschaltet war oder die Fahrbereitschaft beim Elektrofahrzeug hergestellt worden ist. Und ja – ich benutze auch Schnellstrassen.
Andi meint
Aber wegen Staus, Ampeln, Bahnübergängen, Fussgängerstreifen, Kreuzungen … echtem Anhalten. Da sackt der Durchschnitt von vielleicht von real 60km/h im Mix, aufgrund der Start / Stopp Charakteristik in urbanem Raum so stark ab. Aber das was die da aufführen, ist der Durchschnitt ohne Stopps. Das ist so praxisfremd wie nur möglich … meine Meinung.
CommanderROR meint
Jetzt hätte ich zum Vergleich gerne die Reichweite eines vergleichbaren Diesel oder Benziners auf dieser Strecke.
Der Golf V Diesel den ich 12 Jahre gefahren bin erreichte im Alltagsbetrieb schon gerne über 800km Reichweite…
Jürgen Baumann meint
Tesla S
Jürgen Baumann meint
Bitte auch ein Dampfmobil einbeziehen = Technologieoffenheit … :–}
Mike meint
Ich finde es grundsätzlich gut, auch über solche Rekorde zu lesen. Größer, stärker kann jeder. IMHO sollten Hersteller den Realverbrauch im Focus haben, nicht nur stammtischtaugliche Leistung und Größe. Die Zeit der fetten Dinosaurs ist vorbei, jetzt sollen die kleinen, flinken Säugetiere sich durchsetzen dürfen.
Andi meint
Bin grundsätzlich deiner Meinung, aber ich würde lieber Tests sehen, wo man z.B. Fahrzeuge mit praktisch identem Innenraumvolumen bei verschiedenen Geschwindigkeiten bezüglich Energieeffizienz, vergleicht.
Am Beispiel SUV den Leuten aufzeigen, dass bei gleichem Rauminhalt, einmal sorgsam mit der Energie umgegangen (Kona, Model Y …) wird und im anderen Fall nahezu die doppelte Menge (E-Tron und Konsorten) verschleudert wird.
Letzthin auf einem Video, eines der erfolgreichsten E-Auto-Bloggers die Aussage, lapidar am Schluss: „OK der Verbrauch ist etwas hoch (eben doppelt), aber das gleicht er ja durch die doppelte Ladegeschwindigkeit aus.“
Sorry, solche Leute sollte man einfach nur noch hauen. Das ist mal eben der doppelte Ausbau an Solar- und Windkraftanlagen. Solang solche Sprüche populär sind, ist die Energie immer noch viel zu günstig. Man kann ja nicht mit Vernunft argumentieren, es geht in diese kleinen Gehirne nicht rein.
Elektron meint
Mit Ihrem letzten Satz haben Sie eigentlich alles gesagt: „…die Energie immer noch viel zu günstig“. Würde der Liter Kraftstoff doppelt oder gar dreifach so teuer sein wie heute, gäbe es wohl keine Leute mehr, die bei langen Rotlichtphasen oder Bahnübergängen ständig den Motor laufen lassen würden. Ebenso würde man viel vorausschauender fahren, da gibt es Leute, die kennen beim Verbrenner nur „Gas“ oder „Bremse“, der Rollzustand existiert nicht. Von Leuten, welche meinen, man komme nur mit sechs Zylindern und mindestens drei Liter Hubraum vorwärts, fange ich gar nicht erst an…
Freddy K meint
Kann passieren ja. Manch einer kriegt Angst das man in DE bald nur noch 30km/h fahren darf.
Gunnar meint
Vor zwei Jahren wurde mit einem Tesla Model S der aktuell gültige Hypermiling-Rekord von 1128 km aufgestellt, allerdings mit viel größerem Akku: 100 kWh anstatt 64 kWh.
Der Kona ist also in diesem langsamen Geschwindigkeitsbereich nochmal deutlich effizienter unterwegs.
Ich denke, dass der Ioniq mit dem Kona-Antriebs- und Akku-Paket nochmal deutlich weiter kommen würde.
Noticed meint
Die SUVs von Hyundai/Kia sind eh extrem effizient. Die haben alle einen geringeren Verbrauch als z.B. das Model 3.
Steffi Zienz meint
Also 30 Stunden Gesamtfahrzeit? Attraktiv :)
Frank meint
Na ja auf Langstrecke macht das ja hoffentlich kein Mensch.
Die Aussage für den Alltag wäre:
Die Menschen, die Ihr Auto als Stadtauto nutzen und keine eigene Lademöglichkeit haben müssen nur alle 2 bis 3 Wochen mal an die Schnellladesäule.
Olli meint
Es gibt hier keine Aussage für den Alltag.
Niemand fährt im Alltag durchgehend mit 29km/h. Durchschnittsgeschwindigkeiten im Innerstädtischen Bereich ergeben sich
vor allem durch Stopp & Go. was sich entsprechend auf den Verbrauch auswirkt.
Somit Null Aussagekraft für den Alltag, reines Marketing.
Steffi Zienz meint
Die einzige Aussage für den Alltag ist, dass man SEHR langsam fahren kann, wenn es vor der nächsten Ladesäule knapp wird.
Aber das wusste jeder E-Autofahrer*in auch schon vorher.
Frank meint
Der Lausitzring ist doch immer wieder für Rekorde gut:
2009 hat Christian von Ascheberg mit seinem vollverkleideten (motorlosen) Fahrrad (Liegedreirad) dort mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 50km/h in 24h 1218 Kilometer geschafft.
Herzlichen Glückwunsch Kona – du hast das Model 3 geschlagen (war allerdings soweit ich weiß 10km/h schneller unterwegs.
Ephi meint
Ganz klar erkennbar, das Fahrrad hat den Kona geschlagen ;-)
Frank meint
Andere Kathegorie – der Liegeradfahrer hat zwischendurch einige Müsliriegel nachgetankt.
Gunnar meint
Wurden die Müsliriegel konduktiv oder induktiv zugeführt?
Ernesto 2 meint
Gunnar you made my day :-)
Jürgen Baumann meint
Subkutan!
Frank meint
@Gunnarr
Soweit ich weiß wurden die Energiepakete während der Fahrt zugereicht.
Freddy K meint
Fuhr also der Foodtruck daneben her….
Noticed meint
Der Kona hat ja eh nen geringeren Verbrauch als das Model 3 ,somit nicht wirklich überraschend.