Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock will im Falle eines Wahlsieges Pendler ohne Dienstwagen und mit niedrigem Einkommen beim Kauf eines Elektroautos stärker fördern. Das derzeitige System sei definitiv nicht fair, sagte Baerbock in einem Interview mit dem Handelsblatt. Es müsste gerade auch der Kauf von elektrischen Gebrauchtwagen gefördert werden, weil sich viele einen Neuwagen nicht leisten könnten.
Nach Angaben von Baerbock wird ein gut verdienender Freiberufler, der einen Dienstwagen für 150.000 Euro mit einem hohen CO2-Ausstoß kauft, durch den Staat und damit von der Allgemeinheit mit mehr als 75.000 Euro entlastet. Eine deutlich schlechter verdienende Hebamme etwa, die für ein Zehntel des Kaufpreises ein kleines, saubereres Auto fährt, profitiere nur mit etwas über 5000 Euro. Das sei nicht nur ökologisch falsch, sondern manifestiere auch die soziale Spaltung. Je größer und klimaschädlicher das Auto, desto höher solle künftig die Besteuerung ausfallen.
Die Grünen sprechen sich im Pkw-Bereich klar für Elektroautos aus. Damit diese möglichst umweltfreundlich betrieben werden können, braucht es in Deutschland mehr Ökostrom. „Mehr erneuerbare Energien – das ist der wichtigste Punkt in unserem Klimaschutz-Sofortprogramm“, betonte Baerbock. Es gelte, den Ausbau von Windkraft und Solar in den nächsten Jahren mehr als zu verdoppeln, um die Nachfrage nach grünem Strom bedienen zu können. Dazu müssten insbesondere „Blockaden bei der Windkraft“ gelöst werden. Außerdem wollen die Grünen Solarenergie „zum Standard machen“, jedes Dach mit Solarpaneelen darauf trage zum Klimaschutz bei, so Baerbock. „Ein weiteres Problem derzeit: Strom wird bei der Nutzung von Speichern doppelt belastet. Da wollen wir ran.“
Zum Thema grüner Wasserstoff sagte die Kanzlerkandidatin der Grünen, dass dieser angesichts der begrenzten Verfügbarkeit zunächst nur da eingesetzt werden sollte, wo es keine Alternativen gibt: in der Grundstoffindustrie, beim Fliegen, in der Schifffahrt – „aber eben nicht beim Pkw-Verkehr, weil es da mit der Elektromobilität eine andere, eine wesentlich effizientere und günstigere Variante“ gebe.
Baerbock warb in dem Gespräch mit dem Handelsblatt für einen Pakt mit der Industrie, um Unternehmen bei der Transformation zur Klimaneutralität zu unterstützen. Es brauche ein gemeinsames Vorgehen von Industrie und Politik, ein Umbauprogramm „mit einer historischen Dimension“, sagte sie der Wirtschaftszeitung. Sie schlug Klimaverträge vor, über die der Staat die Mehrkosten für das Unternehmen ausgleicht, wenn es klimaneutral produziert.
Bodo Panitzki meint
Ich bin nicht in der Lage, alle Aspekte von Baerbocks Vorschlag zu bewerten. Aber ich denke schon, dass in diesem Land die absolut falschen Leute mit Steuergeldern gefüttert werden. Waren es bisher auch sündhaft teure Schlitten, die als Dienstwagen gefördert wurden, sind es bei den Elektroautos wieder die Besserverdiener, denen man Zucker in den Hintern bläst, weil sich Otto Normalo die idiotisch teuren E-Autos gar nicht leisten kann.
Ebi meint
Annalena trifft hier ins Schwarze, BEV Abschreibungsförderung ist genauso unsinnig wie H2 in PKWs und LKWs.
Es gibt zu wenig bezahlbare BEV und die Hersteller werden durch Förderung von fetten PHEV auch noch für diesen Co2 Unsinn belohnt. Es ist an der Zeit, dass das Verkehrsministerium im September neu ausgerichtet wird.
Ernesto 2 meint
September muss die Ära der CSU im Verkehrsministerium beendet werden, sonst. Wird das nix!!
Solange Minister der CSU dabei sind werden die ALLES tun um den Umweltschutz zu verhindern. Bestechung oder Glaube, egal das weiß ich nicht.
Sebastian meint
Die Grünen verstand ich ja noch nie, aber langsam reicht es. Da möchte als die Grüne next german Kanzlerin also den ach so wichtigen Individualverkehr per Auto fördern? Geht es eigentlich noch? Noch mehr dumme Autos die 23,5 Std. am Tag parken?
Warum gibt es keine Förderung für E-Bikes…
mehr als 2 bis 9 KM fahren die meisten eh nicht… das bin ich als Azubi damals übrigens gelaufen zur Firma.
Jörg Hielscher meint
Schön für sie das sie als Azubi so viel Zeit hatten, aber es gibt Menschen, die müssen zur Arbeit, anschließend die Kids zum Training fahren, oder die Oma zum Arzt, einkaufen nicht zu vergessen, nicht jeder will sich sein Essen vom Pizzadienst bringen lassen. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Leute ihre eigene Lebensrealität als Single in der Innenstadt auf alle anderen Menschen projizieren und ihren Mobilitätsbedarf für allgemeingültig halten. Ich habe nur noch nicht herausgefunden, ob das an mangelnder Intelligenz, oder fehlender Lebenserfahrung liegt.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Es liegt einfach an „Sebastian“: Eine klare Linie in seinen Gedanken ist für mich auch bei großer Gutwilligkeit einfach nicht zu erkennen.
Im übrigen will Scheuer e-Bikes jetzt fördern. Das blöde daran ist, dass diese deutschlandweit ziemlich ausverkauft sind …. Naja, Scheuer halt.
Sebastian meint
Ob jemand täglich eine Stunde zur Ausbildungsstelle läuft oder mit dem Auto fährt, aber 4x die Woche für 1,5 Std. Joggen geht, macht jetzt welchen Unterschied? Wie kommen Sie auf die Idee ich bin single?
Im übrigen war meine Ausbildungsstelle 3 Orte weiter!
Ihren letzten Satz sollten Sie nochmal laut vorlesen und dabei in den Spiegel schauen.
kritGeist meint
Doch es gibt bereits Förderung in einzelnen Bundesländern, aber halt nicht dt.weit. Das hat man va der CDSU zu verdanken.
Individual – Verkehr & – Parken könnte durch Car/Bike/Moped-Sharing ermöglicht werden, das was die Grünen schon länger fordern. Es ist aber wahrscheinlich von der FDP blockiert wird, wie bisher auch.
Ob Azubis zu Arbeit laufen können/wollen ist deren alleinige Entscheidung, hat aber nichts mit Baerbocks Aussagen zu tun.
Eine günstige Option für die, die sich kein Auto leisten können, wäre zb bundesweit oder für alle Länder entsprechend angepasst, nach dem Muster eines Hessen/Jobticket.
David meint
Warum will sie Pendler entlasten? Pendeln ist ökologisch schädlich, bedeutet, die Umwelt zu versauen, weil man weit von zuhause arbeitet. Das ist heute, wo die Arbeitslosenquoten geringer und die Anzahl der Homeoffice-Arbeitsplätze größer denn je ist, besonders sinnlos. Da sollte man lieber Umzugszuschüsse des Arbeitgebers steuerfrei stellen oder endlich das Recht auf Homeoffice, wo möglich, etablieren.
Ganz übel ist diese Neiddiskussion um große Dienstwagen. Wer die fährt, macht auch große Umsätze und sorgt so für Beschäftigung von Menschen und finanziert die Verbotspolitik der Grünen Verbotspartei. Dass Frau Baerbock anderen Wohlhabenden den Dienstwagen für 150k indirekt abspricht, es aber selber nicht so genau mit der Angabe eigener Einkünfte nimmt („Weihnachtsgeld“), war dagegen klar: Das ist etablierter Politiker-Habitus.
kritGeist meint
Bei Dienstwagen – Regelung oder Diesel-Bonus, eine dt. Sonderstellung, einschließlich unbegrenztes Rasen hat nicht mit Neiddebatte zu tun. Es werden nicht mehr Arbeitsplätze gesichert, wenn Dienstwagen mit 50% Bonus an Firmen verkauft werden, die teuren Preise dann an Privatkunden weiter geben werden.
Und durch sowas entsteht Neid & nicht durch Baerbok. Ja es gibt einige korrupte Politiker & ja jeder Finanzskandal oder Autoskandal sorgt für Neid. (B.) Scheuer hat (Steuer-) Skandale produziert, ist aber immernoch da. Da ist Baerb. Einnahme harmlos dagegen.
Freddy K meint
Oh man ABB. Solche unüberlegten Sätze kosten wieder Stimmen. Muss das sein?
Dann reduziert die Abschreibung bei einem „gekauften“ PKW der im Betriebsvermögen ist.
Nur das sehr viele leasen sollte sie auch bedenken. Oder erhöht die Pendlerpauschale. Die bekommt ein Freiberufler nicht. Wie auch.
Abern doch nicht so rum…Etwas nachdenken schadet nicht…
Andi EE meint
Wie das im Detail umgesetzt, wurde doch gar nicht erklärt. Immer gleich motzen. Das nervt mich so an den Leuten, falscher Graben, dann gleich draufhauen. In Norwegen funktioniert doch die Förderung der BEVs hervorragend. Und ich bin 100% sicher, dass die Hälfte der Bürger all die Vorschläge als untauglich und nicht umsetzbar, abgewatscht haben.
Es geht IMMER in erster Linie um die richtige Richtung, dass man die richtigen Anreize setzt und nicht um die Detailausarbeitung. Man muss zuerst das festlegen was man will (Elektrisch / BEV) und was man nicht mehr will (Verbrennung). Und dann muss man einigen Leuten die bisher Profiteure waren, auf die Füsse treten. Genau so wird eine griffige Vorlage die richtig lenkt. Man könnte auch den Dienstwagenabzug nur für Elektromobile festlegen, die anderen bekommen nix. Solche Dinge bewegen Unternehmer, Freiberufler, … es muss finanzielle Vorteile geben für die die sich richtig verhalten und für die die meinen sie müssen auf den Klimawandel pfeifen, für die bleibt es beim vollen Preis. Das muss man überall konsequent durchziehen, sonst rafft das Volk bei der Herumeierei den Ernst der Lage / die Mamutaufgabe nicht. Und versucht sich mit der dümmsten aller Ausreden, „mein kleiner Anteil bringt ja nichts rauszureden“. Es sind 8 Milliarden kleine Anteile.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Oh man ABB. Solche unüberlegten Sätze kosten wieder Stimmen.“
Das glaube ich nicht. Da gab es in den letzten Jahren und Monaten schon ganz andere Aussagen aus dem grünen Lager, die diese Partei nach der Logik her unwählbar machen sollten und dennoch erlebt sie einen ungeahnten Höhenflug.
Alupo meint
Man kann ja alternativ die Parteien wählen, die Corona-Nebengeschäfte mit überteuerten Masken etc gemacht haben.
Auch wenn einige der bekanntermaßen schwarz-gelben Täter aus ihren Parteien entfernt wurden, gibt es dort sicher noch einige Schläfer, die das Verbrechen etwas schlauer angegangen sind. Es kann mir niemand erzählen, dass es schwarz-gelb-intern eine Aufklärungsquote von 100% geben würde. Das schafft ja nicht einmal der BND ;-).
Michael meint
Also lieber weiter Parteien wählen die Braunkohle aus Steuergeldern subventionieren und Erneuerbare mit der EEG Umlage verteuern und deckeln? Ich setze meine ganze Hoffnung auf die Grünen. Wer sonst soll was ändern? Das EEG von 2000 kam nicht von der CDU. Ohne Grüne gäbe es heute gar keine PV und Wind in Deutschland.
Sebastian meint
Bei allem Respekt Michael, aber für Veränderungen braucht es einzig und allein den Willen der Bevölkerung… welche Clowns in der Regierung sitzen ist absolut belanglos, wenn die Leute am kommenden Montag alle ihren Braunkohlestrom kündigen auf auf 100 reg. Strom wechseln!
Also… wo liegt der Fehler… eben!
MichaelEV meint
Funktioniert aber nicht, wenn das alle machen. Wo soll der Strom dafür herkommen?
Sebastian meint
aus den Quellen, mit denen wir aktuell schon zwischen 20 und 60 Prozent Ökostrom liefern. Im Winter können gerne Gasturbinen dazu laufen… und in max. 5 Jahren sollte auch Hausakkus finanziell sinnhaft darstellbar sein.
MichaelEV meint
Tja da sind wir wieder beim Thema Politik. Der ganze EEG-Strom ist grau, nicht grün; darf also nicht als Ökostrom verkauft werden. Für Ökostrom müssen neue Erzeuger geschaffen werden, bevor man Ökostrom verkaufen kann.
KritGeist meint
„Daumen hoch“
Kasch meint
Ist wirklich noch ein Freiberufler so doof für seinen, vielleicht gar wenig genutzten Verbrenner nach 5 Jahren immer noch 1% des Listenneupreis monatlich für private Nutzung abzutreten ? Meinen nahm ich aus dem Betriebsvermögen raus und selbst mein BEV-Neufahrzeug, trotz ermäßigtem Satz erst gar nicht rein. Satt Geld verdienen muss ich nicht mehr und schnell lohnt sich die Abschreiberei nicht mal mehr bei einem BEV – ist aber ein beliebtes Hobby und so kauft / least man halt alle 3 Jahre was Neues. Meine Fahrzeuge liefen 20 Jahre, bevor ich mich von ihnen trennte. Hat auch was mit Umweltschutz zu tun, ist aber somit kein deutsches Thema.
badsoden meint
NEIN NEIN NEIN!
Immer der gleiche Fleckentippich. Erlaube doch jeder ein Auto zu kaufen mit den gleichen steuerlichen Regelung als Arbeitnehmer und Selbständige. 80% der Dienstwagen ist nur umgewandeltes Arbeitslohn. Nur, manche Firmen wollen den Ärger mit den Dienstwagen nicht und dann hat der Arbeitnehmer das nachsehen. Lass doch jeder gegen einer 1% Regelung Einkommen in einer „Dienstwagen“ umwandeln.
Das Problem mit vielen Politikern ist, dass man immer nur eine Zusatzregelung auf eine unberechtigte Regelung macht, und nicht das unberechtigte erst mal gerade zieht. Fleck auf Fleck statt erst mal zu reinigen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Es müsste gerade auch der Kauf von elektrischen Gebrauchtwagen gefördert werden, weil sich viele einen Neuwagen nicht leisten könnten.“
Gebrauchte Fördern? Ich sehe schon die Gebrauchtwagenpreise die von Neuwagen übersteigen, weil die Förderung vom Verkäufer aufgeschlagen wird. Am Ende kaufen sich dann doch nur wieder Besserverdiener Gebrauchte E-Autos.
Eugen P. meint
Wenn die Grünen mir quasi einen gebrauchten Ioniq spendieren, schlage ich auch zu.
AlBund meint
Dann bitte vorher auch die GRÜNEN wählen. Dann passt es. ????????
Der Diktator meint
Wo sind diese gut verdienenden Freiberufler?
Reden wir wieder von einer Handvoll Menschen, die als Sündenböcke für Verteilungsphantasien herhalten müssen?
Im letzten Absatz willl sie dem Industriellen wieder Geld in den Rachen werfen.
Ich bin verwirrt.
Gebrauchtelektrowagenkauf fördern, ja bitte, dann kann ich meinen Gebrauchten noch teuerer loswerden.
ID.alist meint
Super, Frau Baerbock verbreitet Fakenews. Und die hat es nicht nötig.
„Nach Angaben von Baerbock wird ein gut verdienender Freiberufler, der einen Dienstwagen für 150.000 Euro mit einem hohen CO2-Ausstoß kauft, durch den Staat und damit von der Allgemeinheit mit mehr als 75.000 Euro entlastet.“
Kein Auto über 65.000€ Nettolistenpreis wird von der BAFA gefördert.
Oder vielleicht meint Sie die 0,5% Besteuerung, statt 1%? Fall Sie über einen PHEV spricht.
Klingt nach populismus, und ich denke nicht, dass die Grüne so was brauchen.
AK swiss meint
Einkommenssteuer vielleicht?
Gunarr meint
Ich glaube, Sie meint die Tatsache, dass man überhaupt Dienstwagen als Betriebsausgaben gewinnmindernd abschreiben kann. Kaum ein Freiberufler wäre so verrückt, sich einen Neuwagen zu kaufen, wenn er den nicht von der Steuer absetzen könnte.
andi_nün meint
Exakt darum geht es und nicht um die BAFA.
Frank meint
„Dienstwagen für 150.000 Euro mit einem hohen CO2-Ausstoß“
Damit sind definitiv keine Elektroautos gemeint, sondern z. B. BMW X5, Audi Q7, Mercedes S- und G-Klasse. Je teurer das Gerät, desto höher der Zuschuss vom Steuerzahler via Absetzbarkeit von Betriebsausgaben und privater Nutzung.
KritGeist meint
Daumen hoch
ID.alist meint
Dann geht es um die Absetzbarkeit von Betriebsmitteln, egal ob es ein Auto, ein Raum im eigenen Haus oder die Kugelschreiber die Du als Werbegeschenk anmeldest. Jeder versucht das Deutsche Steuerrecht zu ihrem Gunsten zu interpretieren.
Man kann ja das ganze umkehren, was ist dann wenn der gut verdienender Freiberufler eine Taycan fährt und die Hebamme einen alten Polo Diesel mit EU3 Norm? Ist es dann auch schlecht, dass die Hebamme weniger absetzen kann?
Jetzt wäre es ökologisch sinnvoller würde die soziale Spaltung nach stärker manifestieren.
Sorry, kann ihre Argumentation nicht verstehen.
Frank meint
Das Unsoziale ist, das von allen steuerbasierenden Förderungen immer nur der exklusive Kreis profitiert, der genügend Einkommen hat und so viel Steuern zahlt, dass eine nennenswerte Steuergutschrift generiert werden kann.
Chris meint
Auch die Leasingrate für ein 150k€ Auto will bezahlt werden. Ich kann es zwar steuerlich geltend machen aber ein erheblicher Eigenanteil verbleibt bei mir.
Ich könnte per Entgeltumwandlung einen Firmenwagen fahren aber am Ende kommt es fast aufs gleiche raus durch die 1% Regelung. Da sind Gebrauchtwagen eben deutlich günstiger.
Man sollte auch Mal bedenken, dass irgendwer den Gebrauchtwagenmarkt füttern muss, sonst gehen dort auch die Preise nach oben….