Opel gewährt einen ersten Ausblick auf den neuen Astra, der in diesem Jahr seine Premiere feiern wird. Der Kompaktwagen sei komplett neu entwickelt worden und gebe die Richtung für die kommenden Pkw-Modelle der Marke vor, erklärt der Hersteller. Die Baureihe wird dabei in der nächsten Generation erstmals auch elektrifiziert angeboten.
„Mit dem Astra der nächsten Generation schlagen wir ein neues, ein in jeder Hinsicht elektrisierendes Kapitel in der 30-jährigen Geschichte unseres Kompaktklasse-Bestsellers auf. Der neue Opel Astra wird ein starkes Statement setzen und mit Sicherheit viele neue Kunden für die Marke gewinnen“, sagt Opel-Chef Michael Lohscheller.
Zentrales Designelement an der Fahrzeugfront ist der mit dem Kompakt-SUV Mokka eingeführte, für den neuen Astra weiterentwickelte „Opel Vizor“. Das Markengesicht erstreckt sich über die gesamte Front. Am Heck erscheine der Namenszug künftig „horizontal fließend zentral“ auf der straff gespannten Heckklappe – „pur, selbstbewusst, technisch präzise“, so Opel.
Im Innenraum betonen die Designer das neue digitale „Pure Panel“, das die Gestaltung des Opel Vizors im Cockpit aufnehme. Es vereine unter der vollverglasten, horizontal gestreckten Oberfläche nahtlos zwei Widescreen-Displays und beschränke sich auf das Wesentliche. Die „schnörkellosen, ultraflachen Bedientasten“ seien neu modelliert und auf ein Minimum reduziert worden. „Die hohe Qualitätsanmutung des Interieurs spiegelt sich auch in der Formgebung und Haptik weiterer Ausstattungsmerkmale wie dem neu designten Lenkrad und den – Opel-typisch ausgezeichneten – ergonomischen Sitzen für Fahrer und Beifahrer wider“, heißt es weiter.
Der neue Astra wird als Fünftürer sowie in der Kombivariante Sports Tourer angeboten. Die technische Basis stellt die EMP2-Plattform der Konzernmutter Stellantis. Zu dem geplanten E-Antrieb äußert sich Opel bisher nicht weiter. Mit der angekündigten „Elektrifizierung“ ist laut früheren Aussagen von Lohscheller eine Plug-in-Hybrid-Ausführung gemeint. Ob es auch eine rein elektrische Version geben wird, bleibt abzuwarten. Die Produktion des neuen Astra soll noch in diesem Jahr beginnen. Opel will in Kürze weitere Informationen zur nächsten Generation des Kompaktmodells veröffentlichen.
Jennss meint
Bin gespannt auf die Daten. Ich tippe auf 60 kWh netto, 200 PS, Frontantrieb und 450 km Reichweite. Wenn der Preis stimmt, kann er dem ID.3 Paroli bieten (58 kWh netto ab ca. 35500 € vor Abzug der Prämien. Für 204 PS statt 145 PS noch 1500 € extra).
stefan meint
So sehr ich das begrüssen würde, es werden wohl (leider) nur 50kwh brutto, so wie alle PSA-E-Vehikel
Robert Gerum meint
Fälschlicherweise wird immer angegeben, der „Vizor“ wäre mit dem neuen Mokka eingeführt worden. Bereits das Facelift des Crossland ist schon mit dem „Vizor“ versehen und war somit das erste Modell mit dem neuen Gesicht.
Patrick meint
Schon richtig. Beim Crossland wurde der Vizor aber „nur“ per Facelift adaptiert. Das erste Modell, das vom Start weg mit Vizor designt ist, ist der Mokka.
Rainer Zsstrow meint
Ich bin seit Jahrzehnten Opel Fan mindesten sieben Autos gefahren.Aber bitte sachlich bleiben und andere Meinung akzeptieren. Wäre sehr gut.danke .euer Opel Liebhaber
Eugen P. meint
Wer wissen will wie das fertige Auto aussehen wird, einfach nach dem neuen Peugeot 308 googlen und sich das neue Opel-Markengesicht dazu denken. Auch technisch dürfte der Astra nahezu mit dem 308 identisch sein.
Mahlzeit meint
Finde die Bilder machen schonmal einen tollen Eindruck. Fand die Frontoptik beim Opel Mokka / Manta GSE schon echt gut gelungen.
Daniel S meint
Wie kann man 2021 ein neues Auto ankündigen ohne davon ganz entschieden auch eine BEV Version anzubieten?
Zeichen der Zeit noch immer nicht erkannt? Müssen da Entwicklungskosten wieder eingefahren werden für eine auslaufende Technologie?
CaptainPicard meint
Der Astra teilt sich die Plattform mit dem Peugeot 308, genauso wie der Corsa mit dem 208. Und für den 308 wurde ja bereits eine vollelektrische Version für 2023 angekündigt, also wird es die für den Astra genauso geben. Da braucht man jetzt kein Hellseher sein.
Daniel S meint
Hoffe auch dass das so sein wird. Aber warum wird das nicht grossartig angekündigt? Man ist ja sonst so fortschrittlich elektrisch…
Tin meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
ID.alist meint
Genauso sieht es aus.
Tin meint
Vielleicht Mal die Überschrift richtig lesen und verstehen…☝️
Jayjomayjo meint
Wir wollen es ja mal nicht übertreiben. Die BEV sind an und für sich genauso Unweltsünder. Selbst der Ach so tolle Öko Strom ist am Ende nichts weiter als ein starker Eingriff in die Natur. Wir wollen die Erde retten aber gefährden am Ende mit diesem Rotz mehr Tierarten als der Klimawandel, der btw immer noch natürlich ist und diese Mini-Eiszeit beendet wie es schon mehrere Male innerhalb der Geschichte des Planeten vorkam. Letzten Endes beschleunigen wir diesen einfsch nur, aber im Gegensatz zu uns sind die Tiere und Pflanzen anpassungsfähiger. Und denk mal drüber nach wo am Ende dein kaputtes BEV landet. Letzten Endes müssen sich wieder mal die armen Afrikaner mit dem ganzen Giftmüll rum ärgern.
Lu meint
Werte „Vernunftkraft“, da haben sie die „Umweltsünder“ gefunden. Gottseidank gibt es für sie ja noch die alten „Sauberen Verp(r)enner“, die im VW-Labor manipuliert werden. Servus. Lu