Volkswagen und Volvo sind einer Analyse des Umweltverbands Transport & Environment (T&E) zufolge die einzigen großen Autohersteller, die bereit sind, in Übereinstimmung mit dem europäischen Ziel der Klimaneutralität auf Elektromobilität umzustellen. Hiesige Autobauer wie BMW und Daimler würden „wenig motiviert“ hinterherhinken und hätten kein belastbares Konzept, wie sie den Umstieg schaffen könnten. Beide könnten jedoch aufgrund der niedrigen EU-Vorgaben die Zielwerte einfach erreichen, ohne ihre Produktionsstrategie wesentlich umstellen zu müssen.
Eine vonT&E erstellte Rangliste zur Bereitschaft der zehn größten Fahrzeughersteller in Europa zum Umstieg auf E-Mobilität bis 2030 zeigt große Unterschiede. Volkswagen und Volvo verfolgen demnach eine offensive und überzeugende Strategie. Andere wie Ford haben ein ehrgeiziges Ausstiegsziel für den Verbrennungsmotor, jedoch kein Konzept, wie sie das erreichen wollen. „BMW, Jaguar Land Rover, Daimler und Toyota schneiden mit geringen Absatzzahlen von batterieelektrischen Fahrzeugen mit kurzer Reichweite, fehlenden ambitionierten Ausstiegszielen, einer fehlenden klaren Industriestrategie und einem zu starken Fokus auf Plug-in-Hybride im Falle von BMW und Daimler am schlechtesten ab“, so T&E.
Selbst, wenn die bisherigen freiwilligen Zusagen eingehalten werden, werden die Absatzzahlen der batterieelektrischen Fahrzeuge in Europa laut der Umweltorganisation wohl mindestens 10 Prozentpunkte niedriger sein, als sie es 2030 sein müssten, um im Einklang mit dem Green Deal der EU zu stehen, der eine vollständige Klimaneutralität bis Mitte des Jahrhunderts vorsieht. Das liege zum großen Teil an schwachen Zielvorgaben der EU. Aktuell würden die Autohersteller eine Reduzierung von 65 bis 70 Prozent der Emissionen bis 2030 planen – nahezu das Doppelte der EU-Ziele.
„Die EU sollte die Industrie lenken, nicht umgekehrt. Die Autohersteller sind eindeutig in der Lage, ihre Produktion auf Elektrofahrzeuge umzustellen, aber es gibt derzeit keinen Anreiz, Gas zu geben“, so Stef Cornelis, Direktor Deutschland bei T&E. „Alle drei großen deutschen Autobauer können bis 2030 ohne Probleme 50 % Elektrofahrzeuge produzieren, daher muss die Kommission die Zielvorgaben darüber hinaus anheben.“
Den Daten von T&E zufolge wird die Produktion von Elektrofahrzeugen bis 2030 die von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor übersteigen und Deutschland dabei im Zentrum der Lieferkette der Elektrofahrzeuge sein. 37 Prozent aller E-Fahrzeuge in Europa würden im Jahr 2030 voraussichtlich in Deutschland hergestellt und so der Rückgang der Absatzzahlen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ausgeglichen, prognostiziert der Umweltverband.
„Wir hören oft, dass der Umstieg auf Elektromobilität deutsche Arbeitsplätze kosten wird, aber dabei werden die Chancen übersehen“, betonte Cornelis. „Die Produktion von Elektroautos wird viel schneller zunehmen, als wir heute denken, und wird die Rückgänge bei der Produktion von Verbrennern aufwiegen. Deutschland kann zur Drehscheibe für E-Mobilität in Europa werden, muss sich jetzt aber schnell bewegen – egal, ob die EU-Vorgaben das fordern oder nicht.“
hu.ms meint
Wenn die nachfrage nach BEV so hoch wäre, wie einige hier glauben, wären die lieferzeiten (so wie letztes jahr) wesentlich länger. Ist aber inzwischen bei allen grossen BEV-herstellern nicht mehr so.
Die produktion wird bei VW entsprechend der nachfrage hochgefahren.Die nachfrage ist aber nach wie vor beschränkt. Trotz TV-werbung z.b. auch bei der fussball-EM.
Für mich liegt die problematik an den in vielen jahren eingepflanzten vorurteilen und den BEV-nachteilen wie mitdenken und zeitaufwand für laden und mehrkaufpreis.
Sebastian meint
Kasch…
lustiges Posting – aber ohne Inhalte.
Die Kirschenproduktion wird ausgelaufen, wer noch Kirschen möchte, bekommt diese bis zu einem bereits verkündeten Termin. Parallel wird die Erdberproduktion hochgezogen, anfänglich etwas mit Schimmel, aber die neue Ernte sieht richtig gut aus. Im gleichen Zuge werden die Kirschenernter in Rente geschickt, umgeschult, und die ganz trägen einfach entlassen. Die Ausrichtung ist klar, weg vom Kirschenhändler, hin zu Erdbeeren.
Nur Narren glauben das so ein Schritt abrupt geschehen kann.
Kasch meint
Ich versuchs mal mit einem Vergleich: Stell dir vor, du bist mit Abstand der größte Kirschlieferant auf der Welt. Deine Plantagen sind auf dem gesamten Globus verteilt, hast die billigsten Kirschpflücker in den ärmsten Teilen der Welt und von heute auf morgen will die Welt Erdbeeren statt Kirschen. Als Zwischenhändler verkaufst du unwirtschaftlich ein paar Tonnen Erdbeeren, um im Geschäft zu bleiben, kein Beinbruch – tragisch aber, dass jährlich hunderte Tonnen des Kirschabsatzes wegbrechen. VW muss für die neuen Strafen in China CO2-Coins von Tesla kaufen, da führt kein Weg vorbei. Alles nicht lustig, wenn auch noch für amtierende Entscheidungsträger ausschließlich der Umsatz der nächsten fünf Jahre für das eigene Wohlergehen relevant ist. Musk ist momentan der dienstälteste CEO in der Autobranche und dessen Dienstjahre am Stück bei einer Firma, wird auch nie mehr ein CEO oder Topmanager erreichen – fast wie in der Politik: alle 4 Jahre ein neuer Minister ohne einen Hauch Ahnung vom Geschäft des Ministeriums, also Arbeit an freie Berater übergeben und dem Volk das blaue vom Himmel versprechen.
Peter W meint
Der Vergleich ist gar nicht schlecht!
Unsere Autoindustrie versucht in diesem Vergleich Kirschenmarmelade mit Erdbeeren zu strecken, aber die Kirschenpflücker wollen sich nicht bücken und ihre Leiter behalten.
Kasch meint
Wie gings weiter mit der Kirschplantage: immer größere Horden der billigen Kirschplücker betteln nicht mehr um Arbeit, sondern machen sich mit einfach und schnell zu züchtenden Erdbeerpflanzen selbstständig. Nach Konkurs des Plantagenbetreibers schaut das Volk auf die riesigen verwaisten Kirschbaumplantagen und Niemand will für deren Entsorgung aufkommen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Schöner Vergleich.
Industrielle Umbrüche haben immer auch Verlierer; in Deutschland können die Verlierer in den Kohlerevieren mit Erträgen aus der Automobilindustrie noch durchgefüttert werden, zumindest glaubt man das. Eine Folge ist, dass notwendige Veränderungen kaschiert werden und zeigen sich in Form von anhaltender hoher Arbeitslosigkeit. Wenn aber die Automobilindustrie meint die Geschwindigkeit der schon seit 10 Jahren laufenden Veränderungen über Lobbyismus nach eigenem Belieben steuern zu können, dann könnten die Folgen negativ gravierend sein. Denn in einer globalen Welt, in der sich die frühere verlängerte Werkbank China mit eigener industrieller Intelligenz und Bildung ausstattet, gibt es fast keine Grenzen. Dann sind die Europäer vielleicht einmal froh, wenigstens als verlängerte Werkbank für China zu arbeiten.
Beispiel: Die Fertigung von Batterienzellen galt beim VDA-Club jahrelang als minderwertige Tätigkeit, mit der man gerne andere beauftragen (und ausquetschen) wollte. Seit 2 Jahren erkennt man langsam, dass diese fehlende strategische Denkweise nicht funktioniert und fängt an, doch eigene Fertigungen aufzubauen.
Peter meint
„Von heute auf morgen“ stimmt ja gar nicht. Seit 2009 ist die grundlegende Richtung zu den Erdbeeren klar. Sie wurde sogar noch in den Jahren vor 2009 vom Kirschproduzenten aufgeweicht, weil die Erdbeernachfrage eigentlich krasser geplant war. Und auch später (2013) hat der Krischproduzent bei der (dann schon abgeschwächten) Erdbeernachfrage nochmal aktiv „nachgesteuert“. Wo ist da jetzt „von heute auf morgen“?
Kasch meint
Lange vor Tesla hat bereits GM ein Pilotprojekt mit Erdbeerzucht durchgezogen. Die Gefahr wurde erkannt, nach der Leasingzeit (Kauf war nicht möglich) die gesamte Ernte restlos vernichtet und der finanzielle Aufwand vom Verband der Kirschbauern dankbar getragen. Die Vorgehensweise wird bis heute ähnlich gepflegt und nur von wenigen Konsumenten bemerkt. Dem Kunden verspricht man himmlische neue Früchte in der Zukunft und warnt mitfühlend vor Unwohlsein durch übermäßigen Erdbeergenuß.
Daniel S meint
Die Fehleinschätzung für BEV (zeitaufwändiges Laden, Reichweitenangst, teuer) wird durch die Erfahrung zunehmender BEV-Fahrer-Zahlen langsam verschwinden. Die Nachfrage steigt schnell. Warum also nicht die Ziele der EU anheben?
In der Zwischenzeit lädt mein BEV in der Garage während ich zu Hause bin. Auswärts lade ich fast nie. Also trotz 37kWh nutzbarer Batteriekapazität des 500e weder Reichweitenprobleme noch Warten beim Laden…
Sebastian meint
Mit deiner Gurke müsste ich min 4x am Tag laden und ich fahre regional. Für deine City Reichweiten sind selbst e Scooter praxisnäher
EdgarW meint
@Sebastian Du fährst 800 km am Tag regional? Na klar.
Der 500€ hat eine WLTP-Reichweite von 320 km, pro Ladung als locker >> 200km.
Sebastian meint
hörts auf mit WTLP… ein 37 kWh Akku fährt keine 200 KM weit. und dann muss bei 0% Akku auch eine Ladesäule stehen… im Alltag mit paar Termine kannste immer nach 100 KM laden… so war das gemeint.
Denkt die Reichweiten endlich mal zu Ende! Nicht jeder ist pensionierter Lehrer oder auf der homeoffice Karriereleiter unterwegs.
Andi EE meint
@Sebastian
Du willst doch nicht damit sagen, dass man dich auf die Kunden loslässt. Gott
Gütiger, dein Chef hat wirklich Mut. :D Du hast doch deinen Tesla Model S, die
Degredation deiner Batterie ist aber nicht schlecht.
Naja, Märchstunde mit Sebastian halt. Jeden Tag ne neue abenteurliche Story.
Sebastian meint
Mein Tesla Akku hat keine Degradation, auch die Renaults nicht. Das Model S lädt aktuell sogar wieder deutlich flotter. Was nichts daran ändert, das ich öfters auch mal durch fahren möchte und den Truck nehme, weil mir laden zu blöd ist und ich von Technik erwarte das sie sich weiter entwickelt. So sexy sind Pausen alle 250 bis 350 KM nun auch wieder nicht…
hu.ms meint
Ist bei mir genauso – nur ein ID.3.
Aber wieviele haben diesen vorteil, bei sonnenschein den ganzen tag zuhause zu stehen und von der eingenen PV 30kwh zu laden?
In meinem umfeld sind rd. 15 leute schon meine ID.3 sebst gefahren. Hat allen gefallen aber gekauft hat einer ein BEV – als zweitwagen. Gegenargumente aller art kommen da schnell – egal ob zutreffend oder nicht. Sie wurde ja auch viele jahre geschickt gestreut.
Hans Meier meint
Ja vom Lobbying von VWAG & VDA… kann man den Leute ja nicht verüblen wenn sie durch die „bezahlte“ Presse gezielt gesteuert werden. Aber schön das du mit dem Kauf deines ID3 diese Leute brav weiterfinanzierst & dich somit am Schluss selbst ver… . :)
Max M. meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Star_Lord meint
Ich finde es toll, dass Sie eine Garage haben in der Ihr Auto schön lädt während sie hier Kommentare schreiben können. Ich wage aber die These, dass ca. 50% der Haushalte keine Garage oder festen Stellplatz haben, zusätzlich haben viele Garagennutzer keinen Stromanschluss, was auch auf mich zutrifft. Wenn man dazu die geringe Verfügbarkeit der Ladesäulen (auch besetzte und welche die unerklärlich außer Betrieb sind) und deren Entfernung bedenkt, dann ergeben sich doch viele sachliche Argumente gegen ein BEV, die ich nicht als Fehleinschätzung abtun würde. Ich bin auch der Meinung, dass BEV’s die Zukunft gehört, nichtsdestotrotz würde ich es begrüßen, wenn man auch über den Tellerrand hinaus schaut…
Peter W meint
Wenn 50% keine Garage haben bedeutet das aber, dass die Anderen 50% eine Garage haben. Wenn davon 50% einen tauglichen Stromanschluss (16A) haben, ist somit 1/4 aller Autobesitzer dazu in der Lage ein BEV zu halten. 1/4 der Autobesitzer in Deutschland besitzt in Summe über 10 Millionen Fahrzeuge.
Für die nächsten Jahre ist also genug Potential da. Bis diese 10 Millionen BEV gebaut sind vergeht also noch ne ganze Zeit, in der die Entwicklung der Akkus voranschreitet, und die Entwicklung der Gehirne der Autobesitzer hoffentlich auch.
MichaelEV meint
+1 Erstmal ist, bezogen auf den Alltag, massig Potential vorhanden. Bis dieses abgearbeitet ist, gibt es wieder sehr viel neues Potential.
Sebastian meint
Die Leute mit Garage plus 16A haben mir gesagt, das ihnen aktuell nicht ein einziges Elektroauto gefällt, bzw. nicht ihren Ansprüchen auch nur im Ansatz gerecht wird. Was stimmt ist, das sie laden könnten und auch einen großen Teil der STrecken fahren könnten, aber für den Rest (Anhänger etc.) brauchen sie dann doch wieder ein richtiges Auto.
Benchmark wie ich immer sage sind 800 KM WLTP und volle Alltagstauglichkeit… nicht mal Tesla ist aktuell eine AHK für einen blöden 750 KG Baumarktanhänger zu liefern oder für eine E Bike Vorrichtung.
Thema damit erledigt.
nicht jeder fährt nur Sporttaschen und Handtäschchen durch die Gegend…
Star_Lord meint
Ich sehe diese Potential auch, keine Frage. Mir geht es aber darum, dass man doch bitte auch diese Menschen respektiert, die aktuell mit einem Verbrenner besser bedient sind und nicht durch Behauptungen von wegen, Fehleinschätzung der BEV, klein macht.
hu.ms meint
Und dann gibts rd. 12 mio. zweitwagen in den haushalten, wo das reichweitenargument nicht zutrifft.
Aus unserer sicht eines BEV-nutzers ist das potential gross. Aber die masse ist nach meinen erfahrungen einfach schwer zu ünerzeugen.
Daniel S meint
Fehleinschätzung 1: Reichweite reicht nicht. Das ändert sich schlagartig, sobald man ein BEV besitzt. Man stellt fest: Reichweite ist für die allermeisten Fahrten genügend und bei seltenen Ausnahmen stehen heute schon ausreichend viele Lademöglichkeiten zur Verfügung. Aber klar, Ausnahmen gibt es imner. Ausnahmen. Aber ich kaufe mein Auto nach dem Regelfal. Ist praktisch und billiger.
Jakob Sperling meint
Und im Ausnahmefall stellt das Fahrzeug dann im Schneesturm auf der Gotthard-Rampe mit zwei Kleinkindern hinten drin die Energieversorgung ein?
Nein, es muss nicht Fantasie-Szenarien abdecken, aber es muss schon alle meine Anforderungen mit tüchtig Reserve abdecken. Darunter gehe ich nicht.
Daniel S meint
Wie gesagt: Die Reichweitenangst endet mit dem Kauf eines BEV :)
GE meint
Das Problem sind aktuell noch die Kosten für alle die kein Haus haben. Grade bei Bekannten beobachtet die eigentlich gerne ein E-Auto hätten aber es einfach zu teuer ist.
Ein Stellplatz mit Lademöglichkeit 120€/Monat, 80€/Monat ohne Lademöglichkeiz, aber viele Kostenlose Stellplätze in der Umgebung.
Erstes Kind auf dem weg also etwas mehr Kofferraum … Wir wohl die Kategorie gebrauchter Golf Variant o.ä.
Anderes Beispiel Urlaub mit zwei Kindern an der Nordsee, wir hatte einen Verbrennermietwagen, aber kaum Öffentliche Lademöglichkeiten oder Lademöglichkeiten and den Unterkünften. Selbst ne einfach Campingsteckdose gibts kaum. Hätte gerne ein E-Auto für gemietet um es für sowas mal auszuprobieren, aber das ist leider im vergleich viel zu teuer und leider noch zu unpraktisch.
Im Alltag reicht uns in der Regel WeShare aus.
Djebasch meint
Also ehrlich gesagt sind wir von einer Massenproduktion noch weit entfernt, aktuell ist noch kein Fahrzeug über der 100000er Marke…
So gut wie kein Hersteller hat ein Fahrzeug was 400Km + bei 120 Km/h erreicht der Großteil liegt darunter.
Ich kann mir gut Vorstellen das auch viele Hersteller darauf warten das die Zulieferer ausgereifte Technik anbieten können, im Moment ist man ja noch nah am Anfang.
Allerdings halte ich nicht viel davon das aktuell einige Hersteller sich auf den Kampf mit Tesla einlassen, hier zum Beispiel Mercedes…
Haben bisher eigentlich Energiefresser geliefert und wollen jetzt mit dem EQS den Hypetrain nutzen , na Hoffentlich können Sie liefern sonst wird es teuer …
CaptainPicard meint
Der ID.4 sollte >100.000 Stück dieses Jahr schaffen.
Alupo meint
Doch. Tesla produzierte mit nur 2 Modellen in 3 Monaten (Q1/2021) über 180.000 Autos. Auf ein Jahr hochgerechnet sind das deutlich über 100.000 Einheiten, pro Modell versteht sich. In gut zwei Wochen kommen schon die Q2 Zahlen, die aufgrund des ramp ups in Shanghai wieder höher liegen werden (Aussage von Elon Musk vor einigen Wochen: Q2 Kapazität ist verkauft).
Da sie aktuell ihre Kapazität in Shanghai auch über Q2 hinaus weiter ausbauen wird das Produktionsvolumen in 2021 in China weiter steigen.
Und noch vor Beginn 2022 fahren bekanntlich zwei sehr große Standorte in Austin und Grünheide ihre Kapazitäten hoch. Erst dann geht es wirklich richtig los.
Insofern gebe ich Dir prinzipiell recht, nur die 100.000 waren eben für heutige Verhältnisse schon zu niedrig angesetzt…
Sebastian meint
Was bringt uns das in Deutschland? Es gibt aktuell und bis Anfang 2022 nur ein Tesla! Schlimmer als zu DDR Zeiten. Und bis 2024 kommt auch nicht wirklich mehr dazu.
MichaelEV meint
Wenn man nicht mehr produzieren kann, ist die Anzahl der Modelle doch nebensächlich (außer man möchte unbedingt die Kosten nach oben treiben).
Sebastian meint
dann ist das kein Autohersteller in meinen Augen Michael.
MichaelEV meint
Weswegen? Weil man sich betriebswirtschaftlich richtig verhält? Das ist doch Unsinn. Ihre Modelle werden ergänzt, es gibt ja Gerüchte, dass das schon in Q3 der Fall ist.
Jakob Sperling meint
„Es gibt Gerüchte, dass das schon im Q3 der Fall ist“. Das ist wohl die häufigste Äusserung im Zusammenhang mit dieser Firma. Das taugt nur für Fanboy-Clubs, die das Fahrzeug nur zum Spass brauchen.
Bei einer seriösen Firma gibt es keinerlei Gerüchte über das, was die nächsten 6-12 Monate auf den Markt kommt.
MichaelEV meint
Was gibt es bei einer seriösen Firma? Fahrzeuge, die man vor der Übergabe himmelt und der Kunde geht ohne Fahrzeug wieder nach Hause? Oder ID.3, die in Masse auf Halde stehen, weil man die Software nicht hinbekommt?
R. D. meint
Massenproduktion hat nichts mit einer bereits erreichten Stückzahl zu tun, E-Autos haben längst die Massenproduktion erreicht auch wenn sie (noch) weit unter den Verbrenner-Modellen liegen.
Andi EE meint
Was an der Sache stört, ist dass der VW-Konzern viele Modelle hat, aber man trotzdem die CO2-Strafen kaum vermeiden kann. Das muss doch heissen, dass von den vielen elektrischen Modellen, viel zu wenige wirklich gut verkauft werden.
Da fragt man sich doch unweigerlich, kann man die Nachfrage aufgrund der Produktionskapazität nicht erfüllen oder sind Modelle zu teuer, gefällt das Design nicht … . Weil viele Modelle aufgleisen, heisst ja noch nicht, dass ein weltweit operierender Konzern erfolgreich mit der Strategie ist. Damit es ein Erfolg wird, muss der weltweite Absatz stimmen. Was jetzt sicher greifen wird, ist ihre aufwändige Werbeoffensive … Fussball-EM, mit das Teuerste was man machen kann. Erstaunlich für mich, dass das Kleinfahrzeug ID.1/2 erst 2025 kommt. Da vergibt man eine grosse Chance, hohe Stückzahlen und somit Werbung auf der Strasse zu machen.
hu.ms meint
Die BEV-produktionszahlen liegen aktuell leicht hinter den planungen, sollen aber bis jahresende aufgeholt werden. Die nachfrage ist aber konstant, wie an den lieferzeiten zu sehen ist, Aktuell werden aber von VW mehr stinker als geplant verkauft, sodass das co2-ziel 2021 in gefahr ist.
In meinem umfeld wurden einige neuwagen im preisbereich 40-60K gekauft. Etwa zur hälfte reine verbrenner und zur anderen hälfte plug-ins. Ein BEV als zweitwagen.
Nach meinen beobachtungen und gesprächen sind noch zu wenige bereit, die nachteile eines BEV – zeitwaufwand beim laden und höherer kaufpreis – zu akzeptieren.
MichaelEV meint
„einige neuwagen im preisbereich 40-60K“
Der Preis kann es dann doch aber nicht sein.
hu.ms meint
Doch!
Mit gleicher karosserieform und ausstattung sind BEV klar teuerer. Den rabatt für verbrenner-neuwagen nicht zu vergessen.
Andi EE meint
@hu.ms
So ist es, es sagen zwar alle die Reichweite sei der Knackpunkt, … aber der Grund ist doch, es will niemand zugeben, dass er zuwenig Kohle hat. Man darf einfach nicht erwarten, dass die Leute immer ehrlich sind. Insbesondere dann nicht, wenn es um Aussendarstellung geht … wie wirke ich auf andere. SUVs ist eines meiner Lieblingsthemen, weil man dahinter die Psyche des Menschen gut erkennen kann.
Beim Elektrofahrzeug bekommt man sehr viel inneren Wert und eine Leistung für die Gemeinschaft, aber die Aussendarstellung ist bei den meisten Fahrzeugen relativ zum Preis, kleiner als beim klassischen Verbrenner. Man bekommt beim Verbenner schon sehr viel Auto für wenig Geld und das ist beim Elektrofahrzeug in der Aussendarstellung nicht so. Das ist ein Problem bei den Elektrofahrzeugen, stimmt.
MichaelEV meint
Ist das so? Hab mal einen kurzen Vergleich angestellt und Q4 und Q5 verglichen. Beim Q4 stehen unterm Strich mehr Rabatte und ein geringerer Preis (ohne aber die Ausstattung bereinigt zu haben, in der Basis dürften doch aber beide ungefähr gleich leer sein).
Und dann ist ihnen doch bestens bekannt, was es bzgl. TCO bedeutet, eine PV aufs Dach zu packen und den Fahrstrom zu großen Teilen aus der eigenen Erzeugung zu speisen. Ich weiß, TCO tangiert viele nicht (weil es die meisten halt schon intellektuell überfordert). Muss es aber für eine richtige Bewertung von Kosten und Wirtschaftlichkeit!
hu.ms meint
Immer noch nicht verstanden, Michael !
Ich und die meisten BEV-fahrer sehen es wie sie. Sie müssen doch uns nicht überzeugen.
Wir schreiben hier doch nur mit welchen negativ-punkten man in den gesprächen konfrontiert wird. Man kann die leute mit noch so guten argumenten und einer probefahrt einfach nicht überzeugen.
Ich empfehle jetzt auch das 1-monat-mietmodell für 800 €, um einfach ein BEV in der täglichen nutzung kennenzulernen. Macht aber auch keiner.
Thomas Claus meint
VW ist Marktführer in Europa bei reinen BEV. Die Autos müssen also auch produziert und gekauft werden. Bei einem Riesen wie VW werden aber auch viele Verbrenner verkauft die die co2 Werte nach oben ziehen.
CaptainPicard meint
VW hat erst relativ spät in PHEVs investiert. Viele Hersteller wie BMW haben das schon vor Jahren stärker gepusht und profitieren aktuell davon mit niedrigeren CO2-Flottenwerten.
Wenn VW nun mit den PHEVs aufholt und wenn dann die BEV-Produktion mal ordentlich in Schwung kommt (nächstes Jahr kommen mit Emden und Hannover zwei neue MEB-Fabriken dazu) dann sollten sie sich deutlich leichter tun beim Erreichen der CO2-Ziele.
Djebasch meint
Das Problem bei den Kleinwagen ist die Reichweite, sofern die Zellen leichter und vielleicht auch Kompakter werden , schafft man für einen geringen Preis auch eine Gute Reichweite.
Der Zeitpunkt 2025 macht Sinn da hier spätestens mit 100€/KW Zellenpreis rechnet, könnte aber auch sein das das nach hinten losgeht und dann zu wenig Batterien zur Verfügung stehen…
hu.ms meint
Zellenpreis ja – aber nicht fertig in die fahrzeuge einsetzbare akkupakete einschl. deren klimatisierung. Mir sind fertig werte von um die 250 € bekannt.
Mäx meint
Es ist schon sehr interessant das ganze:
Lamborghini, Bentley:
Nutzen für 2020 und 2021 die Ausnahmeregelung für kleine Hersteller
–>eigene höhere Ziele
Bugatti: Konnte ich nichts zu finden, könnte aber auch komplett außen vor laufen, da weniger als 1.000 Fahrzeuge.
Porsche:
Halbwegs okay, da immerhin viele PHEV und mit Taycan auch ein gut laufendes BEV. Aber auch wirklich gut laufende nur Verbrenner (911). Könnte aber ausreichen.
SEAT:
Außer dem Mii, welcher nicht mehr wirklich verkauft wird, bisher kein Elektroauto am Markt; ja PHEV sind vorhanden, aber habe das Gefühl, dass die Marke eher ein Problem in der CO2 Statistik darstellt. Falls dem so ist, frage ich mich aber warum der Mii nicht angeboten wird und der Cupra Born so spät kam. Vielleicht also auch alles gut bei Seat.
Skoda:
Mit Enyaq ein gutes BEV im Angebot, was nun fleißig ausgeliefert wird; Beim CitiGo werden alte Bestellungen noch abgearbeitet; wenige PHEV. Über das Volumen vielleicht auch eher problematisch.
Audi:
Mit e-tron, e-tron GT und Q4 immerhin drei BEV Modelle zusätzlich zu vielen PHEV, aber auch viele hochmotorisierte Verbrenner; unschlüssig, könnte aber ausreichen.
VW: ID.3, ID.4 und eUp, dazu noch PHEV Modelle und nur wenige Modelle mit hohem CO2 Ausstoß; Volkswagen sagt selber, dass VW Marke die CO2 Ziele einhalten wird, muss man erstmal so „glauben“ bis das eindeutige Gegenteil bewiesen ist.
Bleibt also die spannende Frage, welche Marke innerhalb des VW Pools die Zahlen nach unten zieht.
Hans Meier meint
Ganz einfach, man will mit Verbrennner noch solange Geld verdienen wie möglich und EV’s solange rauszögern wie es geht. Die Keytechnologie mit Batterien ist in asiatischer Hand & VWAG will zuwarten bis Batterien sehr billig & ausentwickelt sind um mit ihren Modellen nachher den grossen Reibach machen zu können. Das Forschen überlässt man dezent den Anderen. Nur steht VWAG halt auch unter Zugzwang, man tut darum halt nur das Nötigste um Zeit zu Gewinnen. Viel Presse, viel Blabla, viel Behaupten, viel Lobbyieren aber wenig Wirkliches machen. Wenn dann der Zeitpunkt kommt, wo der Reibach in griffbare Nähe kommt, wird die Politik eingespannt & dann gehts ganz schnell… VWAG sind wie die Borg, assimilieren können sie, aber wirklich Neues erschaffen nicht. Dafür ist der Laden zu konservativ & zu „geldgierig“ darum ja auch die kriminelle Energie überall dort.
Thomas meint
Besonders enttäuschend finde ich, dass die EVs aus dem VW-Konzern technologisch offenbar unterer Durchschnitt sind. Hoher Energieverbrauch (der ID.3 braucht 20% mehr als der eGolf), nur durchschnittliche Ladeleistungen, Kompromisse bei der Zuladung (ID3 mit großer Batterie = nur 4 Personen), schlechte Software usw.. Der eAuto-Tiefschläfer Daimler schafft es dagegen, mit dem EQS quasi aus dem Stand ein echt beeindruckendes Stück Technik abzuliefern – super effizient, starke Ladeleistung, gute Software. ich weiß, andere Preisklasse – aber trotzdem!
Das Mindset stimmt bei VW (zumindest bei Hr. Diess als CEO), da sind sie echt vorne. Das muss nun auch endlich in überdurchschnittlich guten Produkten münden.
Daniel meint
Bitte vergleichen sie nicht Äpfel mit Birnen. Der e Golf ist ein normaler Golf mit der normalen Höhe des Golf, der ID.3 ist deutlich höher und hat somit eine größere Fläche im Wind. Abgesehen davon sehe ich keine 20% Unterschied.
Vergleicht man den ID.3 mit anderen Autos, die ähnliche Abmaße haben (z.B. Kia Niro) stellet man fest, dass die Physik für alle gilt und die Verbräuche sehr ähnlich sind.
Die 4 Personen bei großem Akku stimmen auch nicht mehr, die Software wurde stabilisiert und wird sich weiter verbessern. Die Ladeleistung ist doppelt so hoch wie beim e Golf und höher als bei Niro, Kona, etc. Dass demnächst neue Autos auf den Markt kommen, die noch bessere Leistungen anbieten, ist der natürliche Verlauf der Entwicklung.
Andi EE meint
@Daniel
Und jetzt erkläre mal, wieso man soviel Höhe braucht?! Ihr würdet doch gescheiter einen Lieferwagen kaufen, wenn ihr dauernd Kühlschränke und Möbel transportiert.
Mike meint
VW hat sich für die zusätzliche Höhe entschieden. Beim e-Golf und sogar e-Up haben sie es nicht gebraucht. Es soll auch BEV auf reinen BEV-Plattformen geben, die ebenfalls flach sind. IMHO ist es völlig unsinnig, bei BEV auch auf SUV-Form zu setzen (der ID.3 ist ja quasi ein kleiner SUV). Durch die zusätzliche Frontfläche bräuchten sie einen wesentlich besseren cw-Wert, um das zu kompensieren. Und wo genau spielt cw*A eine Rolle? Gerade dann wenn es um Reichweite geht, man große Strecken fährt.
Bernhard meint
Wo steht, daß der Status Quo für den Rest der Zeit für immer eingemeißelt ist. VW wird die Fahrzeuge im laufenden Betrieb weiterentwickeln und verbessern, Ist doch jetzt schon der Fall. Den 77kWh-ID.3 kann man inwischen als Fünfsitzer konfigurieren. Und der Fahrradträger kommt sicher auch schon bald. Ebenso gehen die Verbräuche schon deutlich zurück und bis nächsten Winter werden die wohl die verunglückte Software für das BMS auch in den Griff kriegen.
Wir haben seit 02/2019 einen Kona 64 und seit drei Monaten noch einen ID.4 First. Die Verbrenner sind endlich weg. Der Kona braucht bei meinem Fahrprofil im Sommer 12-13 kWh/100 km. Den ID.4 bewege ich mit 15-16 kWh/100 km. Hoher Energieverbrauch? Wohl kaum. Also abwarten und Tee trinken, das wird schon. Und die wirklich unausgereifte Software wird sich sicher ebenso verbessern, wie die wirklich nicht schlechte Ladekurve noch Potential nach oben hat. Ist jetzt schon 50 % schneller als beim Kona.
Mäx meint
Bitte nicht den gefühlten Wahrheiten mit diametraler echter User-Erfahrung begegnen. Das wäre doch recht langweilig.
Mike meint
Kona-Durchschnittsverbrauch gemäß Spritmonitor: 16,2kWh/100km https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/19-Hyundai/1638-Kona.html?fueltype=5&vehicletype=1
Peter W meint
Baimler und BMW fühlen sich sicher, weil die meisten Kunden immer noch Verbrenner kaufen wollen. Wer genug Geld für ein Luxusauto hat, kann auch 2 Euro für den Sprit bezahlen. Die Einstellung der Menschen wird sich sehr schnell ändern, denn das E-Auto ist dem Verbrenner in jeder Hinsicht überlegen. Das merkt man natürlich erst, wenn man mal damit gefahren ist. Da bleibt nur die Fahrstrecke über 500 km bei der man Abstriche machen muss.
Besonders enttäuschend ist dabei Toyota. Die ruhen sich auf ihren Hybriden aus, als wäre das die Eier legende Wollmilchsau. Toyota hat alles richtig gemacht als sie anstatt auf Diesel auf Hybrid gesetzt haben. Diese Ära geht aber zu Ende, und Toyota hat nichts zu bieten. VW wird den Erzrivalen Toyota weit hinter sich lassen. Ein Kopf an Kopf-Rennen um die Verkaufszahlen wie bisher, wird es dann nicht mehr geben.
Jürgen W. meint
Der bz4x kommt nächstes Jahr auf den Markt. Ich hoffe als ID 3 Fahrer (vorher Toyota), dass das Fahrzeug deutlich besser wird als der völlig unausgereifte ID 3, was Verarbeitung und Software angeht). Dann werde ich sofort wieder bei Toyota einsteigen, als BEV Fahrer. Ich glaube Toyota hat alles richtig gemacht. Vor allem aber zum richtigen Zeitpunkt. Das ist halt die Kunst.
Mike meint
Blöd nur, dass auch der bz4x ein SUV ist. Toyota kann offenbar nicht mehr sparsam.
Djebasch meint
Toyota hat doch jetzt ein Joint Venture mit Tesla…
Jakob Sperling meint
„Das E-Auto ist dem Verbrenner in jeder Hinsicht überlegen“
Einverstanden.
„Da bleibt nur die Fahrstrecke über 500 km bei der man Abstriche machen muss.“
1/3 der Batterie und anstelle der anderen 2/3 ein H2-REX und das Problem ist auch noch gelöst.
Die beste aller Welten. Elektro-Mobilität ohne Reichweitenangst. Ist eigentlich ganz einfach. Das sind auch mehrere dran. Braucht einfach noch ein paar wenige Jahre für das Hochfahren des ganzen Szenarios – das für den Rest aber bestens in die Gesamtszenarien für die Energiewende passt.
Vielerorts weiss man das. In den Tesla-Fanboy-lastigen Foren ist es natürlich ein religiöses Tabu, weil der Guru es mit einem Bann belegt hat. Es gibt auch Gläubige, die kein Kuhfleisch, kein Schweinefleisch oder kein Pferdefleisch essen.
MichaelEV meint
Das wäre die Technik für heute. In ein paar Jahren braucht man ein H2-REX für die meisten Fälle aber gar nicht mehr.
Stefan meint
Ich sehe auf der Karte viele Nokias ????
Kurz vor dem Ende von Verkaufsrekord zu Verkaufsrekord.
Die Geschichte wiederholt sich.
David meint
Solche Analysen kann man manchmal nicht verstehen. Für mich hat Mercedes eine überzeugende Plattformstrategie und Modelle, die man skalieren kann. Sie müssten weiter vorne sein. Bei BMW wird man wenig Effizienz in der Produktion haben, wenn man mehr Elektroautos bauen muss. Da passt das. Insgesamt fehlen mir so einige Hersteller. Wo sind die Amerikaner?
Peter W meint
Man darf nicht nur die angebotenen Modelle sehen. Diese müssen auch in ausreiuchender Stückzahl produziert werden können. Daimler hat da wahrscheinlich nicht viele Möglichkeiten. Bei Daimler habe ich den Eindruck, dass das Alibifahrzeuge sind, die man selbst nicht ernst nimmt.
andi_nün meint
Ford ist drauf, Chrysler (Stellantis) auch, fehlt noch GM.
Daniel meint
Es geht um Europa. Stellantis ist da wegen Fiat drauf. Toyota und Ford sind auch in Europa mit Werken und ordentlichen Verkäufen vertreten. GM ist in Europa praktisch nicht vertreten.
Jakob Sperling meint
Bei Stellantis dürfte man vielleicht neben Fiat auch noch Peugeot, Citroën, Opel und Vauxhall erwähnen, nicht?