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Volvo und Northvolt gründen Joint Venture, Akku-„Gigafactory“ geplant

21.06.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

Volvo_Northvolt_Batterieentwicklung

Bild: Volvo

Neben Volkswagen arbeitet künftig auch der Volvo-Konzern eng mit dem Batterie-Startup Northvolt zusammen. Der Autobauer teilte mit, ein Joint Venture mit dem Akku-Spezialist zu gründen. Die beiden schwedischen Unternehmen wollen gemeinsam nachhaltigere Batterien entwickeln und produzieren, die auf die nächste Generation der vollelektrischen Modelle von Volvo und der Tochter Polestar zugeschnitten sind.

In einem ersten Schritt sehen Volvo und Northvolt ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Schweden vor, das im nächsten Jahr seine Arbeit aufnehmen soll. Mit dem Gemeinschaftsunternehmen, an dem sich Volvo und Northvolt jeweils zur Hälfte beteiligen, bündele man die Expertise bei automobilen Hochvolt-Akkus, so Volvo. Neben modernen Batteriezellen würden auch Technologien für die Fahrzeugintegration entwickelt. Außerdem sei eine europäische „Gigafactory“ mit jährlich bis zu 50 Gigawattstunden (GWh) Kapazität geplant. Sie solle 2026 in Betrieb gehen.

Im Zuge der Zusammenarbeit will Volvo ab 2024 auch 15 GWh an Batteriezellen pro Jahr aus dem bestehenden Batteriewerk Northvolt Ett im schwedischen Skellefteå beziehen. „Neben den bereits angekündigten Vereinbarungen zu Batterielieferungen wird die Partnerschaft mit Northvolt den europäischen Bedarf an Akkus sichern, die für die ehrgeizigen Elektrifizierungspläne des schwedischen Premium-Automobilherstellers erforderlich sind“, heißt es in einer Mitteilung. Mitte des Jahrzehnts sollen Elektroautos rund die Hälfte des Volvo-Absatzes ausmachen, ab 2030 will die Marke dann nur noch reine Stromer verkaufen.

Die Batterie-Fertigung von Volvo ist für einen Großteil der über den Lebenszyklus der verkauften E-Fahrzeuge anfallenden CO2-Emissionen verantwortlich. Durch die Zusammenarbeit mit Northvolt und der Vor-Ort-Fertigung in der Nähe europäischer Werke will der Konzern den ökologischen Fußabdruck künftiger E-Autos verkleinern, der durch die Beschaffung und Produktion der Batterien entsteht. „Die Zusammenarbeit mit Northvolt sichert uns die Versorgung mit hochwertigen, nachhaltigeren Batteriezellen für unsere reinen Elektroautos“, sagte Volvo-Chef Håkan Samuelsson. „Daneben stärkt die enge Kooperation mit Northvolt auch unsere internen Entwicklungskapazitäten.“

Nachhaltige Produktion im Fokus

Die von Volvo und Northvolt geplante Gigafactory soll komplett mit sauberer Energie betrieben werden und voraussichtlich rund 3000 Mitarbeiter haben. Während der Standort des Akku-Werks noch nicht feststeht, ist der erste Einsatz schon klar: Die im Rahmen des Joint Ventures entwickelten Batteriezellen kommen laut Volvo in der nächsten, vollelektrischen Generation des XC60 zum Einsatz.

„Volvo Cars und Polestar sind Branchenführer beim Übergang zur Elektrifizierung und perfekte Partner, um die nachhaltigsten Batteriezellen der Welt zu entwickeln und zu produzieren“, so Peter Carlsson, Mitgründer und CEO von Northvolt. „Wir sind stolz darauf, ihr exklusiver Produktionspartner für Batteriezellen in Europa zu werden.“

Die Partnerschaft mit Northvolt sei entscheidend, damit Volvo eine führende Position im Segment der Premium-Elektroautos einnehmen kann, erklärte der Autohersteller. Die Kooperation liefere die notwendige Expertise, um ab 2030 ausschließlich E-Autos anzubieten, und unterstütze auch den Ausbau der internen Entwicklungskapazitäten von Volvo. Polestar erhalte zudem einen weiteren Schub für seine europäischen Wachstumsambitionen. Unter dem Projektnamen „Polestar 0“ wolle die Marke bis 2030 ein gänzlich klimaneutrales Fahrzeug entwickeln.

„Die gemeinsame Entwicklung der nächsten Batteriezellen-Generation mit Northvolt im eigenen Haus ermöglicht es uns, Akkus speziell für Volvo und Polestar Fahrer zu konzipieren“, erläuterte Volvos Technologiechef Henrik Green. „Mit selbst entwickelten Zellen für unsere Elektroautos können wir uns auf die Erwartungen unserer Kunden bei Reichweite und kurzen Ladezeiten konzentrieren.“

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Via: Volvo
Tags: Batterie, Kooperation, Produktion, Start-upUnternehmen: Northvolt, Polestar, Volvo
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. MiguelS NL meint

    21.06.2021 um 12:32

    ich denke dass viele neue Investitionen in Produktionskapazitäten die bis Ende 2025/26 laufen werden. In den Jahren folgen darauf kommen trotzen noch viele neue hinzu.

    50 GWh sind super, das sind (zum Beispiel) gut 600.000 BEV pro Jahr in der Größenklasse des Q4, Enyaq, Macan usw. mit 600-700 km WLTP.

  2. Jürgen W. meint

    21.06.2021 um 09:22

    Also wenn die Zahlen stimmen, dass eine Kapazität von 50 GWh geplant sind, dann sind die von Porsche geplanten 100 MWh ja gerade zu lächerlich. Oder habe ich in den beiden Artikeln vom heutige Tag etwas falsch verstanden???
    (so viele Nullen, da soll mal einer durchblicken :-) )

    • Mäx meint

      21.06.2021 um 09:30

      Natürlich ist das lächerlich, weil es sich bei den Zellen bei Porsche um Spezialanwendungen für Motorsport oder Kleinserien handelt (wie zum Beispiel so etwas wie einen Hypersportwagen). Da reichen 100MWh wohl erstmal.
      Hier ist ja Großserie geplant.

    • CaptainPicard meint

      21.06.2021 um 09:31

      Massenmarkt vs. limitierte Hypercar Produktion in Kleinserie.

    • DerÄlbler meint

      21.06.2021 um 12:24

      Steht doch klar im Porsche Artikel drin: Geplant für 1000 Fahrzeuge.

      • Peter W. meint

        21.06.2021 um 21:44

        Stimmt, und der Staat gibt 60 Millionen dazu … Sortwagen für Reiche müssen gefördert werden.

        • EMfan meint

          22.06.2021 um 01:23

          Geben ist seliger als nehmen…., steht schon in der Bibel.

  3. CaptainPicard meint

    21.06.2021 um 09:18

    Ich finde es schon erstaunlich wie attraktiv Northvolt als Partner für Autohersteller zu sein scheint obwohl sie bisher nicht eine einzige Batteriezelle für ein Serienauto gefertigt haben.

    • Andi EE meint

      21.06.2021 um 09:41

      Es ist halt ein Europäer. Das ist Grund wieso hier auch die Politik anschiebt, das ist in Europa gelebte Realität (Airbus 50 Jahre Praxis / Anschubfinanzierung / Risikokapital für Entwicklung. Es gab ja einen Riesenaufstand, weil auch Tesla mit der Produktionsansiedelung, die Subvention abgreifen durfte.

      In Europa wird sehr viel subventioniert. Würde mich mal interessieren, wie stark das schlussendlich sich noch von China unterscheidet, wo ja der Staat auch ganze Industriezweige hochrüstet / dopt.

      • ID.alist meint

        21.06.2021 um 10:51

        Als ob in den USA gar keine Staatssubvention existieren würde!

        • DerÄlbler meint

          21.06.2021 um 12:32

          In den USA läuft ohne die Staatlichen Subventionen oder Interventionen nichts. Alleine 40 Millionen US Bürger sind auf Lebensmittelmarken angewiesen, die würden sonst verhungern!

      • ExExperte meint

        21.06.2021 um 15:19

        Boing wurde durch US Staatshilfen gerettet, die wären sonst längst pleite!

    • ID.alist meint

      21.06.2021 um 09:44

      Für Volvo ist das ein No-Brainer. So können ihre „Made in Sweden“ Aura behalten. Und letztendlich bei so vielen Milliarden wird Northvolt schon was gezeigt haben um die Leute überzeugen zu können.

    • Rene meint

      21.06.2021 um 10:26

      In Zukunft werden Autohersteller und andere Produzenten, besonders auch die Batteriehersteller, danach beurteilt werden, wie nachhaltig ihr Produkt ist – Northvolt fertigt in Schweden sicher auch mit Atomenergie, daher CO2-frei.
      Damit haben Sie in Zukunft sicher einen Vorteil gegenüber chinesischer Produktion von Batteriezellen.

      • Thomas meint

        21.06.2021 um 11:02

        Das „jüngste“ Kernkraftwerk in Schweden hatte Baubeginn 1979 und ist seit 1985 am Netz, das Ende ist also absehbar. Schweden hat sich aber 2016 das Ziel 100% EE bis 2040 gesetzt. Das ist durchaus realistisch, da Schweden sehr gute Voraussetzungen dafür hat. Dann ist man neben den CO2-Emissionen auch noch die Nachteile der Kernenergie los.

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