Euronics vertreibt seit 2020 das chinesische Elektro-SUV Aiways U5 in Deutschland, weitere Stromer könnten hinzukommen. Die Einkaufsgenossenschaft für Elektrogeräte hat in einer repräsentativen Online-Umfrage mit 10.000 Teilnehmern (18 bis 65 Jahre) das Know-how und das Informationsverhalten bei E-Mobilität untersucht. Die Ergebnisse machten deutlich: Der Wissensstand der Deutschen ist trotz der stark gestiegenen Nachfrage noch ausbaufähig.
Nach ihrer Selbsteinschätzung zum Wissen über E-Mobilität abseits des Elektroautos befragt, gaben 46,5 Prozent an, gut informiert zu sein. Über ein Drittel (35,5 %) schätzten ihr Wissen als eher gering ein. Dass E-Mobilität eher eine Männerdomäne zu sein scheint, legt ein Blick in die Detailauswertung nahe: Mit 56,8 Prozent halten sich die Männer für besser informiert als die Frauen (36,1 %). Ebenso schätzten jüngere Befragte im Alter zwischen 18 und 29 Jahren ihr Wissen über E-Mobilität höher ein als die Studienteilnehmer ab 30 Jahren.
„Elektromobilität geht weit über das E-Auto hinaus. Konsumenten müssen sich mit neuen Prozessen und Technologien auseinandersetzen, was die Kaufentscheidung erschwert. Dass sich über ein Drittel der Deutschen noch nicht ausreichend informiert fühlt, bedeutet für uns, den Kunden umso mehr mit Service und Beratung zur Seite zu stehen“, so Philipp Neuffer, Projektleiter e-Mobility bei Euronics Deutschland.

Für potenzielle Käufer von Elektroautos stehen bei der Beratung laut der Umfrage zwei Themen im Vordergrund: 69,1 Prozent der Zielgruppe möchten vor allem zu den Möglichkeiten staatlicher Förderungen und Prämien beraten werden. Für 65 Prozent sind Informationen zu Wartung und Reparaturen besonders relevant. Details zur Leistung und Haltbarkeit des E-Fahrzeugs (45,4 %) und die Bereitstellung von Ladesäulen vor Ort (43,9 %) sind den befragten E-Auto-Interessenten etwa gleich wichtig.
Für die Teilnehmer der Studie ist ein umfassendes Angebot bei einem Händler ein klarer Vorteil und ein wichtiges Kaufargument: 50,9 Prozent der Befragten würden eher ein E-Mobilitäts-Produkt kaufen, wenn die passenden Services aus einer Hand angeboten werden. Bei dieser Frage zeigten sich jedoch regionale Unterschiede in Deutschland: Während sich 29 Prozent der Westdeutschen keine Beratung zu Produkten im Bereich E-Mobilität wünschten, liegt dieser Anteil in Ostdeutschland mit 36,7 Prozent höher.
Yogi meint
Behaupte mal, 95% der Pisa-Deutschen kennen sich auch nicht mit den weltweiten Ölsauereien aus.
Anti-Brumm meint
Gegenargumente in meinem Bekanntenkreis:
– Der Strom kommt aus der Steckdose!
– Die armen Kinder in Afrika!
– So teuer!
– Ich muss alle zwei Wochen ohne Zwischenstopp nach Italien ans Meer!
– Das Auto ist nach 8 Jahren wertlos!
Peter W meint
Eine ziemlich dämliche Umfrage. Es gibt nur sehr wenige Leute, die sich mit E-Autos auskennen. man muss dann auch fragen, was „auskennen“ eigentlich bedeutet. Die meisten kennen sich auch mit Verbrennern nicht aus. Nur weil jemand das Wort Drehmoment kennt, heißt das nicht, dass er auch weiß was das bedeutet. Selbst das Doppelkuplungsgetriebe ist für die Meisten ein Fremdwort.
Die allermeisten Menschen kennen sich mit Technik nicht aus. Weder das Auto noch ihre Heizung oder die Funktionsweise eines Kühlschranks können die Leute erklären. Wer jedoch gefragt wird ob er/sie sich auskennt wird meistens mit ja antworten. Man sollte das dann auch überprüfen.
Fritzchen meint
Ich habe auch eine Umfrage bei 9 Deutschen in meiner Familie gemacht.
Diese Umfrage ist repräsentativ:
Befragt wurden 2 Kinder, 7 Erwachsene, 6 Berufstätige, mit Bildungsstand von Hauptschule bis Diplom mit eigenem Unternehmen. Alle mit Auto (Diesel, Benzin), von Hyundai i30 bis BMW 7er.
Ergebnis: 90 Prozent kennt sich gar nicht mit eMobilität aus.
Auffallend ist, die Angestellte eines Energie-Versorgungsunternehmens lehnt dies sogar explizit ab.
Und das ist keine Satire!
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Zwei hoffnungvollere Beispiele:
1) Ich komme zu meiner Zoe, davor steht ein 7-jähriger und sagt zu seiner Oma, dass das ein Elektroauto ist. Seine Oma konnte nicht erklären, woher der Junge das wusste, die Eltern fahren jedenfalls kein E-Auto. Der kleine hüllte sich in Schweigen, durfte dann aber mal die Ladeklappe öffnen und das Ladekabel einstecken; das hat ihm sehr gefallen.
2) Ein 5-jähriger sagt zu seinem Vater, nachdem ich auf deren Hof gefahren war, dass mein Auto ein elektrisches Auto sei. Ich habe ihm gesagt, dass das stimmt und ihn gefragt, woher er das weiß. Er: „Es hat kein Geräusch gemacht“ (meinen Soundgenerator habe ich immer ausgeschaltet).
Also um die richtig junge Generation brauchen wir uns bei diesem Thema keine Sorgen zu machen. Anders ist es bei der Lähmschicht von 30 bis 50 Jahre. Die lassen sich nach meiner Erfahrung nur sehr schwer von E-Mobilität überzeugen.
hofi meint
Ich hatte auch letzte Woche eine Begegnung mit einem Kind im Grundschulalter und seinen vermeintlichen Eltern. Beim Aussteigen vorm Bäcker ruft der Kleine laut …. „ Schei*ß Elektroauto“…. so unterschiedlich können Kinder durch das direkte Umfeld geprägt sein.
Sebastian meint
Mein Sohn hat mit 8 Jahren die Fahrt im Tesla Model S von Stuttgart ans schwarze Meer eigenverantwortlich geplant… Bildung ist wirklich ein Thema in Schland.
Stocki meint
@Sebastian
War das Satire, oder welches Bildungsniveau braucht man denn um am Lenkrad einen Knopf zu drücken um dann zu sprechen:
„Navigiere mich ans Schwarze Meer“?
Ich habs noch nicht ausprobiert, deshalb vermute ich Satire ;-)
Sebastian meint
Stocki Baby…
Damals war der letzte SuC in Györ. Von da sind es nochmal 1200 km..
Eurostar meint
Ja,so manches kann man positiv sehen….
Aber hier ein Beispiel eines vermeintlichen Insiders :
Mein Sportkollege , 69 , fährt seit Oktgober 2020 einen Kona BEV.
Wenn man sich mit ihm unterhält , wird einem schlecht ….der hat von
nichts ( !!! ) eine Ahnung….. Er läd ausschließlich daheim an der Wallbox –
niemals sonst irgendwo….wenn ich ihn frage warum , dann meint er, das brauche er
nicht…..die Wirklichkeit sieht ganz anders aus…….
Bernhard meint
Deine Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Ich habe zwei BEV einer mit 450 km Reichweite WLTP, einer mit 510 km Reichweite WLTP. Ich lade auch ausschließlich zu Hause, Corona sei Dank. Ich kann meine berufliche und privaten Strecken im Alltag zu Hause laden. Und die Urlaubsfahrten vor Corona habe ich auch nur an HPC oder Triple geladen. Und übrigens: Zu hause Laden ist unschlagbar billiger. Wieso wird Dir schlecht?
Andreas meint
Menschen ändern ihre Meinung schließlich nie.
Was war gleich nochmal die Pubertät?
Oder wenn beim Auszug von Hotel Mama plötzlich keine PV-Anlage auf dem Dach ist und keine Wallbox am Stellplatz, könnte sich die Meinung auch ganz schnell ändern.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ Andreas:
Meine Tochter studiert in Amsterdam und braucht dort im Alltag eigentlich nur ihr Fahrrad. Aber wenn sie dann doch mal ein Auto benötigt, dann mietet sie sich über ihr Handy eine Zoe, denn was anderes kennt sie nicht von Zuhause. Ja, das Elternhaus und das Vorleben von Werten kann manchmal nette Nebeneffekte haben ;-).
stueberw meint
Ein Hoffnungsloses Beispiel.
Mein KIA Soul ev mit 30er Akku steht 650km von zuhause auf einem Parkplatz in Istrien (Kroatien) neben einem Land Rover Defender. Bei der Rückkehr zu unserem Soul sehen wir eine kleinen Jungen, ca. 4 Jahre der zu dem Land Rover läuft. Dann sieht er sich unseren Soul interesiert an, bückt sich um unter das Auto zu schauen, legt sich sogar noch auf den Boden um besser sehen zu können. Plötzlich springt er auf und läuft auf seinen Vater zu und ruft dabei „Papa, Papa das ist gar kein richtiges Auto, der hat keinen Auspuff“
David meint
Für viele sind Elektroautos immer noch etwas Exotisches für Sonderlinge.
Die Diffusionsforschung weiß, wann sich eine Technik auf dem Markt durchsetzt: Wenn nach den Innovators die Early Adopter zugegriffen haben. Innovators sind die ersten 2,5% Käufer, Nerds, die schrecken andere eher ab. Das sind diese Tesla-Fahrer typischen Zuschnitts. Early Adopter sind die nächsten 12,5%. Die sind positiv, kommunikationsstark, wohlhabend und gut vernetzt, die fahren Taycan, EQS oder e-tron. Wenn die zugegriffen haben, bricht der Damm. Dann wollen plötzlich alle.
Die Förderung kann dann auslaufen. Gleichzeitig greifen auch die ersten Einfahrtbeschränkungen für Verbrenner und der Kraftstoffpreis steigt durch die CO2 Abgabe signifikant. Das bedeutet, ab diesem Zeitpunkt gibt es statt Zuckerbrot die Peitsche. Da sind wir jetzt nicht, wir sind aber auch nicht mehr im ersten Segment der Innovaters. Sondern wir sind gerade dabei, wie die Early Adopter zugreifen und der Rest der Bevölkerung hat es nur noch nicht gemerkt. Sie werden es in wenigen Monaten merken, der Zug ist nicht mehr aufzuhalten.
auto motor und sport hat jetzt zum 75. Jubiläum eine Rekordfahrt mit dem Taycan gemacht und sie sind die ersten, die mit dem EQS auf Langstreckenfahrt gehen durften. Sie haben also schon gemerkt, wo ihre guten Kunden hinschielen.
MichaelEV meint
Ihre Innovators sind diejenigen, die zum unreifen Produkt und der unvollständigen Infrastruktur greifen und einem dann klar machen wollen, dass man Routen vorher (und während der Fahrt) am Handy planen muss. Und vom Navi und der Software eines 100k Autos darf man ja sowieso nichts erwarten, lieber zum 200€ Handy greifen.
Non-Tesla sind früh in der Innovators-Phase, während Tesla eine Phase weiter ist.
hu.ms meint
Kauft nur kaum einer in D und europa.
Andere faktoren scheinen wichtiger zu sein als die geannten.
Gunnar meint
Oh Herr gib uns unseren täglichen „in Europa werden keine Ami-Karren gekauft“-Kommentar.
Danke.
ExExperte meint
Auch keine chinesischen, indischen, russischen Autos. Ist nun wirklich nichts neues.
David meint
Stimmt ja auch. In Europa hat der VW Konzern 38% Marktanteil. Tesla läuft langsam in eine Nische.
Man kann ja übrigens im Netz die Diffusionsforschung und konkret den Innovationszyklus von Rogers nachlesen. Die Theorie habe ich ja nicht erfunden.
Dass Tesla-Gläubige mit jedem Taycan, EQS und e-tron wütender werden, ist psychologisch verständlich. Man wähnte sich auf der Siegerstraße, prognostizierte den Untergang der „OEM“ und jetzt ziehen die mühelos technisch und kaufmännisch innerhalb von kaum mehr als einem Jahr vorbei.
Und schlimmer: Videos mit dem Autobahnverbrauch von Taycan RWD und EQS entlarven Teslas Aerodynamik- und Verbrauchslügen. Zudem ahnen Tesla-Fans mit welchem Zweck seit einem Jahr die Öffnung des Tesla-Ladenetzwerk Dauerthema ist: Weil Musk es aus finanziellen Gründen öffnen wird. Wie er auch die Autos nicht mehr wirklich weiter entwickelt. Er spielt lieber mit Raketen. Das ist schon bitter.
Stocki meint
@David
Ich mach mir die Welt, widde widde wie … ;-)
MichaelEV meint
@Stocki So ist es. Was soll man zu David noch weiter sagen. Wer ernsthaft glaubt, das Superchager-Netz wäre ein „belastendes“ Geschäft für Tesla, der versteht mal rein gar nichts.
Die Supercharger werden IRGENDWANN aus finanziellen Gründen für alle geöffnet: Um allein damit Gewinne zu realisieren, die der Geschäftstätigkeit der klassischen Blechbieger entsprechen.
ExExperte meint
Wieder mal so ein Fanboy Kommentar von einem der entweder selbst keinen Tesla fährt bzw. ihn sich vom Munde abgespart hat, sich damit gesellschaftliche Reputation erhofft, alle anderen als rückschrittlich bezeichnet und das auf allen E Foren gebetsmühlenartig wiederholt. Hauptfeinde sind die deutschen OEM, selbstverständlich!
Es gibt auch normale Tesla Fans, aber kommentieren und vor allem missionieren nicht.
Andi EE meint
@ExExperte
Das war doch eine Replik auf diese megadämliche Aussage von @David. Das muss man sich mal reinziehen, wieviel Abwertung und Abneigung drinsteckt. Nerds = Teslafahrer, deutsche Autos, wohlhabend, kommunikationsstark … zum nachlesen:
„Innovators sind die ersten 2,5% Käufer, Nerds, die schrecken andere eher ab. Das sind diese Tesla-Fahrer typischen Zuschnitts. Early Adopter sind die nächsten 12,5%. Die sind positiv, kommunikationsstark, wohlhabend und gut vernetzt, die fahren Taycan, EQS oder e-tron. Wenn die zugegriffen haben, bricht der Damm. Dann wollen plötzlich alle.“
Diese Leute von eurem Graben haben mittlerweile ein Niveau erreicht, was wirklich nicht mehr zum unterbieten ist. Und du kannst dich grad dazuzählen, du liest ja nicht mal wie die Replik zustande kam, du kommst gleich wieder mit dem dümmsten Argument ever „Fanboy“. Und willst dann erklären wie man sich zu verhalten und beginnst so …
MichaelEV meint
Wieder so ein Fanboy Kommentar, der die Augen vor der Realität verschließt und auch gleich auf peinliche Art persönlich werden muss. Die Aussage in der Art fällt doch überall immer wieder: Willst du das Elektromobilität einfach funktioniert, greife zu Tesla.
Wer glaubt denn ernsthaft, dass mit dieser öffentlichen Ladeinfrastruktur Unternehmen zu elektrischen Dienstwagen abseits Tesla greifen werden?
Nur Mercedes scheint bei der Software liefern zu können und beim EQS schmerzt auch die Ladeinfrastruktur weniger. Mal schauen, ob das reicht.
Sebastian meint
Michael
Ziel muss sein das man einfach fährt und dann unterwegs einfach irgendwo lädt… ohne überhaupt etwas vorgeplant zi bekommen…. zudem von so etwas wie einem Auto. Sprich, überall Ladesäulen.
Dazu gehört auch das der Akku bei 20% genau so lädt wie bei 70%
MichaelEV meint
Ja. Aber bist das soweit ist, muss geplant und gerechnet werden. In dem einen Fall automatisch vom Auto, in den anderen Fällen wird das vom Fahrer erwartet (was absolut nicht praxistauglich ist). Und je größer die Defizite bei der Ladeinfrastruktur sind, desto wichtiger ist die Unterstützung durch die Software.
E-Flieger meint
Nun, es steht ja:
„Nach ihrer Selbsteinschätzung zum Wissen über E-Mobilität abseits des Elektroautos befragt, …“
Also auch die, die sagen: „Elektroautos funktioniert nicht“ können sich selbst gut informiert fühlen.
Ich denke die ganze Umfrage sagt gar nichts aus.
Sebastian meint
so kompliziert ist es nicht.. Mein bekannter Dreiklang sieht so aus:
– häuslich laden
– auf Arbeit laden
– unterwegs laden
1. und 2. sind klar und einfach umsetzbar. unterwegs laden unterteilt sich auf a.) parken b.) einkaufen und c.) auf Strecke laden…
daher meine Rede seit Jahren…
Am Einkaufscentrum 4 bis 8 HPC
Am Discounter 2 bis 4 HPC
entlang der Autobahn die bekannten Ladeorte und Ladeparks.
alles keine Raketenwissenschaft… Baukastensystem das ausbaufähig ist.
Nicht labern, Ärmer hoch und buddeln!
Sebastian meint
gehört eigentlich ins Thema
„VDA: Aufbau europaweiter Ladeinfrastruktur „leider in weiter Ferne“
wird dort aber nicht erlaubt… es nervt wirklich langsam… das schlucken von Beiträgen, das nicht erlauben… und das Wilder Westen löschen von Beiträgen.
seits froh das Kommentare kommen und Traffic generiert.
Herbs meint
„ Über ein Drittel der Deutschen “
90% sind ja auch über ein Drittel :-)
Frank meint
Viele Menschen sind irritiert über die sich widersprechenden Informationen:
Sind die BEVs nun umweltfreundlich oder nicht.
Der Lobbyeinsatz (der alten Autowelt) bei den Medien und bei den Politikern macht sich hier stark bemerkbar.
Aber ich bin der Überzeugung, dass es der Deutschen Autoindustrie (abgesehen von dem einen oder anderen Zulieferer) jetzt und vor allem in der Zukunft besser gehen würde, wenn die Kanzlerin sich ihr 1 Mio Elektroautoziel bis 2020 von den Lobbyisten nicht ausreden hätte lassen. Dann wäre Tesla nämlich schon längst eingeholt.
Selbst Prof. Lesch lies sich mal kurzfristig vor den Lobbykarren spannen ist aber mittlerweile wieder auf einem guten Weg.
Andreas meint
Lesch hat hier einen großen Schaden angerichtet, da er mehr Relevanz und Gläubwürdigkeit hatte als 10 Kolben-Klaus. Egal, ob er sich nach dieser Lobbyarbeit, wieder sauber machen möchte, um wieder den Akku aufzuladen, aber für mich ist er unten durch.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Für mich ist Lesch auch unten durch, genauso wie dieser Prof. UnSinn.
Sebastian meint
Jahrelange Verblödung in allen Medien sind eben auf fruchtbare Böden gefallen. Schlimmer als nicht auskennen, ist das teils schon radikale dagegen sein. Noch viel Arbeit….
Kasch meint
Absolut richtig, aber viel Arbeit wirds nicht geben. Man gewöhnt sich in Euroland an konstant fallender Industrietätigkeit, in Folge dessen, wegfallenden unnützen, ganzen Berufszweigen und wird mit Agrarprodukten auch kaum Wohlstand generieren. Der Mensch gewöhnt sich auch wieder an deutlich niedrigeren Wohlstand. Ein Trost: umwelttechnisch gibts nichts Besseres.
lukasz meint
Mich überraschen die Ergebnisse dieser Umfrage sehr und zwar im positiven Sinne. Auf Grundlage meiner zahlreichen Gespräche mit fremden Personen an Ladestationen, würde ich sagen, dass sich maximal 10 Prozent mit der Elektromobilität (ein bisschen) auskennen. Sehr viele Leute verteufeln die Elektromobilität sogar aus Unwissenheit und verspüren wohl den Drang, ihre Meinung einem E-Auto-Fahrer mitzuteilen.
Das sind tolle Nachrichten!
Jin meint
Es gibt sogar Menschen, die einen Tesla nicht mal als E-Auto erkennen…
AMG Power meint
An was erkennst Du E-Autos? Stell Dir mal vor du Interessierst dich nicht für Autos im allgemeinen, dann kann ich mir schon vorstellen das es viele Menschen gibt, die einfach nicht wissen was da vorne, hinten oder unten usw drinsteckt. Ich finde das nicht verwerflich.
AK swiss meint
Was durchaus für das Tesla-Design spricht.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Hey, aber wir wissen doch, dass alle nur bei Tesla klauen und kopieren. Wie kann das also sein?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Sie klauen nur die Technik. Schlechtes Design können viele schon selbst.
Sebastian meint
EQS bei german Autobahn mit fast 700 KM Reichweite… kann das Tesla?
Dämmung, Ambiente, etc ist bei Tesla eher auf Dacia Niveau.
Stocki meint
@Sebastian
für 100.000 € Aufpreis ist das ja wohl auch das Mindeste.
lukasz meint
Ja, sehr viele sogar ;-) In dem Mehrfamilienhaus in dem ich wohne, weiß bestimmt die Hälfte der Leute nicht, dass Tesla nur E-Autos baut.
EMfan meint
Besonders schlimm für Tesla Besitzer, soooo viel Geld ausgegeben, extra das eigene Image ans Auto angepasst, und keiner erkennt oder goutiert es.
Furchtbar.
BEV meint
Glauben Sie ernsthaft jeder Tesla Fahrer hat das nur weil er das Image nach außen strahlen möchte?
Ab. 35.000 Euro, das kann man bei anderen Herstellern schon für einen uninteressanten Kleinwagen ausgeben. Ob das soooo viel Geld ist, muss jeder selbst entscheiden.
Aber vielleicht spricht hier wieder nur der Neid.
lukasz meint
@BEV: Mit meinem Kommentar habe ich @EMfan gemeint. ;-)
EMfan meint
Mein Kommentar lässt doch eindeutig keinen Neid, sondern Mitleid für diese spezielle Tesla Klientel erkennen, die auch hier im Forum vertreten ist.
Alle anderen die sich nicht angesprochen fühlten schließe ich natürlich aus ;-)
lukasz meint
Naja… Mir ist das eigentlich egal… Bei Ihnen scheint so etwas jedoch Neid hervorzurufen… ;-) Auch gut, das nehme ich so zur Kenntnis!
Es ging mir eher darum, anzumerken, dass sehr viele Menschen in unserem direkten Umfeld überhaupt nicht für die Elektromobilität sensibilisiert sind. Selbst bei einem „No-Brainer“ wie einem Tesla, vermuten viele Leute ein Hybridfahrzeug…
BEV meint
Warum? Ich fahr selber einen Tesla.
Weil das Model 3 alternativlos ist, ist auch günstiger als das was in absehbarer Zeit von deutschen OEMs kommt.
Ich kauf das nicht für andere, sondern für mich.
BEV meint
aber das erklärt warum ein M4 heute so aussehen muss wie er aussieht, dabei stehen weder Technik noch die Rundenzeit auf der Rennstrecke eine Rolle, sondern einzig das Auftreten und die Präsenz und das was es mit anderen Menschen macht, die das Auto sehen und hören, der Sound ist ja auch längst nicht mehr nur vom Motor und rein emotional getrieben, das trägt nicht dazu bei, dass er schneller, sparsamer, sauberer oder besser ist.
Muss jeder selbst wissen.
nicko_e meint
@Tesla werden nicht als E-Auto erkannt,..
klar, deshalb sind die ersten Tesla-Roadster jetzt schon fast Kult,..
Erst letztens am Schlossparkplatz vorbei geradelt und einen
Roadster 1 gesehen,..in Lindgrün, wie nagelneu aus dem Laden,…
diese ersten Roadster werden heute schon ziemlich hoch gehandelt,.
Übrigens,da stand eine grosse Traube Leute, um den Roadster und
machten selfies, mit dem Auto usw.,. bei den Ferraris, Porsches,
die auch dort parkten,..stand kein Mensch,…soviel dazu,…
Sebastian meint
Von den Leuten wusste kaum einer das es ein Tesla ist, sondern ein Lotus… dazu die Farbe und die Form… den Leuten ist doch absolut Banane was da fürn Motor oder TEchnik verbaut ist. Nach einem Model 3 dreht sich doch keiner um..
Vanellus meint
Ich hatte es schon, dass Leute an der Ladesäule auf die Frage: „Was ist für ein Auto?“und ich sagte: „Das ist ein Tesla.“ schließlich fragten: „Wie heißt der?“