BMW arbeitet an mehreren neuen Elektroautos, ab diesem Jahr sind neben dem bereits 2013 gestarteten Kleinwagen i3 die SUV iX3 und iX sowie das Gran Coupé i4 im Angebot. Zu den weiteren geplanten Voll-Stromern gehören entsprechende Versionen der 5er- und 7er-Reihe. Noch nicht bestätigt ist eine rein elektrische Ausführung des BMW 3er, aktuelle Erlkönigfotos lassen jedoch auf einen nahenden Serienstart schließen.
Mehrere Medien haben zuletzt Bilder des 3er mit Tarnung veröffentlicht. Dass sie ein Elektrofahrzeug zeigen, verrät die Aufschrift „Electric Test Vehicle“. Die Baureihe ist bereits als Plug-in-Hybridfahrzeug erhältlich, bei den derzeit getesteten E-Versionen handelt es sich laut Insidern aber um reine Elektroautos – das verrate unter anderem das Fehlen eines Tankdeckels. Die Bilder deuten darauf hin, dass der elektrische 3er stärker seinem Verbrenner-Pendant ähneln wird als iX3 und i4. Noch verhüllt die Tarnung aber das endgültige Design.
Konkretes zum mutmaßlichen Elektro-3er ist bisher nicht bekannt. Zum Einsatz kommen dürfte ein vergleichbares Setup wie beim i4, der auf dem regulär angetriebenen 4er Gran Coupé aufbaut. Für den i4 hat BMW kürzlich die zum Start im November dieses Jahres erhältlichen Varianten vorgestellt: Der i4 M50 fährt mit jeweils einem Elektromotor an der Vorder- und Hinterachse und einer Systemleistung von 400 kW/544 PS. Mit einer Ladung der Batterie sind gemäß WLTP-Norm 510 Kilometer möglich. Der i4 eDrive40 bietet Hinterradantrieb mit einem 250 kW/340 PS starken Elektromotor und 590 Kilometer Reichweite.
Für den stärker als der i4 auf den Massenmarkt zielenden elektrischen 3er könnte es ein heckgetriebenes Einstiegsmodell mit weniger Leistung und Reichweite geben, vermutet BimmerToday. Das BMW-Fanportal hat zudem Hinweise für das Angebot einer Variante für die Langstrecke mit Hinterradantrieb und größerer Batterie für deutlich mehr als 600 Kilometer WLTP-Reichweite erhalten.
Ob und wann es in Deutschland einen batteriebetriebenen 3er zu kaufen geben wird, bleibt abzuwarten. Bei den aktuell getesteten Vorserienmodellen handelt es sich den Erlkönigbildern zufolge um Fahrzeuge mit verlängerter Karosserie speziell für den chinesischen Markt. Zunächst liege der Fokus auch auf der Volksrepublik, will BimmerToday erfahren haben. Ebenfalls offen ist, wie der elektrische 3er heißen könnte: BMW ergänzt seine Elektroautos mit einem „i“ vor der Typenkennzeichnung, einen i3 gibt es aber schon.
Envision meint
Wird wohl wieder was chinesiches sein, wie der iX3 – mit Chance auch hier verkauft zu werden.
Aber der Vorteil der BMW CLAR Plattform ist ja eigentlich das sie BEV und ICE kann,
wären sie schlau würden sie da „schnell mal“ einen 3er Touring BEV mit raushauen,
dann wären sie ganz schnell hierzulande wieder vorne, gibt ja keinen (Premium) E-Kombi am Markt – besonders bei den Firmenwagenleasings.
Der reine Sedan ist für mich uninteressanter wie der i4, der hat wenigsten noch praktischere Heckklappe.
MiguelS NL meint
Ich denke dass in Zukunft
Limousinen (wie BMW 3er… ) weniger gefragt werden, sondern mehr Coupé Form. Bin mir sicher dass es kein BMW 3er als klassische Limousine mehr geben wird. Neue Projekte wie der Artemis bei Audi werden 100% keine klassische Limousinen.
Das gleiche bei Kombis, danach wird kaum noch Nachfrage geben. Ich denke in Zukunft nur noch SUVs aber nicht mehr im klassischen SUV Look.
LängeLäuft meint
Wieso sollte ich in Zukunft ein hohes Auto mit 30 oder 50% Mehrverbrauch=Mehrkosten und entsprechend weniger Reichweite haben wollen? Bloß weil es gerade in Mode ist? Mein alter Kombi hatte sogar höhenverstellbare Sitze, um das dämliche Argument mit der ach so tollen Sitzposition von vorneherein zu entkräften.
Peter W meint
Das klassische Design mit der langen Motorhaube, die ja eigentlich keine mehr ist, mag einigen gefallen, der Platz ist aber unnötig verschwendet.
Das Design passt nicht in die Zeit und auch nicht zum E-Auto. Für mich wird BMW immer mehr zum Oldtimer-Hersteller.
Sebastian meint
Jeder Hersteller hat seine Klientel…. wäre ja grauselig würden alle Autos gleich aussehen. Motorhaube beim BEV ist übrigens geil… siehe den Frunk vom elektrischen Ford F 150 oder e Hummer
Mäx meint
Oder auch Tesla.
Man sollte dann aber die Fronthaube auch dafür nutzen und eben nicht einfach verschließen und den Platz verschenken.
Das ist ja der eigentliche Kritikpunkt dabei.
Längere Fronthaube finde ich auch hübsch, aber dann bitte nicht nur durch Servicepersonal zu öffnen und ohne Frunk.
Sebastian meint
Mein Heckantrieb model S hat einen erwähneswerten Frunk. Die aktuellen Tesla Frunk sind alle der Rede nicht wert. My2cents
Mäx meint
@Sebastian
Das kann ich nicht beurteilen, hab keinen Tesla.
Ich höre ja nur immer, dass die Frunks in Teslas gut sind.
Der des F150 ist natürlich auf einem anderen Level.
Aber das meine ich ja auch mit Platz gut ausgenutzt. Es war jede Menge Platz vorhanden, also sinnvoll genutzt. Darum gehts ja.
Alupo meint
Mein Model S Facelift Allradantriebs-Frunk, mit dem auch mit Corona Viren klarkommenden HEPA Filter, ist groß genug, um jede Menge Kram dort unterzubringen, sogar einen kleinen Tretroller für den Fall, dass der Parkplatz etwas weiter vom eigentlichen Ziel entfernt sein sollte.
Klar, die alten Teslas ohne diesen riesigen Filter und mit Nur-Heckantrieb und Nur-Heckrekuperation bekommen auch ein Klappfahrrad mit 14″ Rädern locker in den Frunk.
Aber klein ist der Frunk in meinem Facelift Model S nun wirklich nicht. Als ich mir die Frunks von i3 oder id3 anschaute, naja, aber das sind auch Kleinwagen und damit nur mit einem wahrlichen Minifrunk ausgestattet, also einem zweiten Handschuhfach. Selbst das M3 hat im Vergleich dazu einen riesigen Frunk.
Gunarr meint
Lange Motorhauben sind doof, wenn man aus einer Einfahrt oder engen Gasse raus fahren will. Da ragt die Schnauze schon in die Fahrbahn hinein, noch bevor man die Straße richtig einsehen kann.
Gast meint
An solchen uneinsehbaren Stellen gibt es in der Regel Spiegel auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Vielleicht mal drauf achten. ????
MaxMe meint
Witzig.
Spiegel aufstellen, weil die Motorhaube zu lange ist.
Mäx meint
@MaxMe
Die Fronthaube wird immer zu lang sein. Du müsstest ja vorne am Kühlergrill sitzen um perfekt gucken zu können.
Gibt übrigens auch Kameras in manchen Autos, die die Arbeit übernehmen. Gab es schon im BMW F3x (3er) beim Surround View dabei, also noch nicht mal nur Luxusklasse. Anschalten gucken rausfahren fertig.
Mittlerweile werden auch die Sensoren, die ohnehin an Bord sind genutzt, und warnen vor Querverkehr.
Manchmal muss man sich aber wirklich fragen, wie die Menschen früher überlebt haben ohne das ganze Zeug…
Alupo meint
Ich weiß gar nicht wo es da große Probleme gibt. Ist mir noch nicht aufgefallen und ich habe mich nach jahrzehntelagem Kleinwagenfahrens auch an das Model S gewöhnt. Klar, mein alter Fiat Panda war weniger, hat aber mit nur 34 PS sehr viel mehr Energie verbraucht und schaffte nicht einmal 200.000 km :-( (naja, zumindest mehr als der darauf folgende 45 PS Polo).
Es scheint sich noch nicht wirklich herumgesprochen zu haben, dass große Autos (5m+) eben groß sind.
Wer ein Auto ganz ohne Vorbau in Verbindung mit einem großen Kofferraum sucht, z. B. wegen den oben angesprochenen Fahrproblemen, ist mit einem Sprinter o. ä. besser aufgehoben. Die haben gar keinen Vorbau, aber auch die dazugehörige Sicherheitseinstufung mit der eher ballförmigen Bau-Form für den Karusselleffekt im Unfall-Fall ;-). Für die Anwohner aber bitteschön wenigstens auspufflos, das ist entscheidend für mich.
Kai meint
Um beim 3er zu bleiben. Mein 3er hat eine Taste, mit der die 180°-Kamera in Fahrtrichtung aktiviert wird. Diese sitzt in der Niere, man hat somit optimalen Überblick an solchen Stellen.
Steven B. meint
Was mich wirklich extrem ärgert, ist die Realität ein Wagen, in dem Fall den iX3 ohne Allrad auf den Markt einzuführen, es ist derzeit nicht einmal bekannt ob ein Allrad noch nachgereicht wird… Sorry, ich bin wirklich überzeugt von BMW, aber der kommende iX ist einfach eher im Luxussegment angeordnet und würde bei meinen 10k km im Jahr kaum genutzt werden. Also da wäre der 3er, oder iX3 schon eher zu überlegen, aber eben nicht so. Jetzt greif ich zum Audi Q4 und warte die kommenden 3 Jahre auf einen adäquaten BMW Ersatz.
McGybrush meint
Der iX3 war zu seiner Zeit nur für China geplant. Der sollte egtl nie nach Europa kommen. Das er nun doch kommt war wohl folge der extrem schnellen Entwicklung der letzten 2 Jahre was verfügbare Elektroautos angeht. Für China ist Allrad wohl unrelevant.
Platz für ein vorderen Motor wäre aber soweit ich das sehen kann.
BEV meint
Würde mich fast wundern, der iX3 ist insg. schon veraltet und so lange dauerts nicht mehr bis der abgelöst wird.
Zum wenig Fahren hat auch ein iX3 zu viel Blech.
der Wartende meint
Verkauft BMW in Deutschland den iX3 mittlerweile in relevanten Stückzahlen? Ich konnte nur die Februar Zahlen finden und da waren es 35 Stück in Deutschland. Da das Modell aber noch so frisch ist, muss das ja nicht gleich bedeuten, dass das immer noch so geringe Stückzahlen sind.
Mäx meint
Noch nicht ganz 600 Stück bis inkl. Mai.
Aber der Mai war dabei mit 261 Fahrzeugen fast die Hälfte des Absatzes.
Könnte also auf noch steigende Zahlen hindeuten dennoch nicht so viele.
Im Vergleich, X3 waren >1900 im Mai.
MiguelS NL meint
251 sind 11,6% BEV Anteil beim X3 Modell (wäre auf Niveau BEV-Anteil Deutschland allgemein)
Bin gespannt ob die 251 ein Aussetzer sind oder ein (monatlicher) Absatzniveau der BMW nzwischen erreicht hat.
BEV meint
Allerdings hat BMW aktuell auch nicht viele BEVs zu bieten, daher hätte der Anteil auch höher ausfallen können. Aber so toll ist er dann doch nicht und da warten wohl alle noch.
MiguelS NL meint
Alle Hersteller haben im Vergleich zu deren Verbrennerangebot und gesamten Jahresabsatz, wenig zu bieten. (Ist aber Momentaufnahme, es entwickelt sich schnell)
Beispiele aktuell :
VW :
Up
ID.3
ID.4
Audi :
Q4 (Auslieferungen wann?)
e-Tron
e-Tron Sportback
e-Tron GT
BMW :
i3
iX3
iX (Auslieferungen Kunden wann?)
i4 (Auslieferungen Ende des Jahres?)
Mäx meint
@Miguel
Offiziell ab Juni, sollte also bald sein.
Mai waren schon 135 Zulassungen laut KBA. Vermutlich für Vorführer oder Presse oder ähnliches.
Die Anzahl Fahrzeuge die für Deutschland reserviert sind, sind angeblich auch schon nahezu ausverkauft für dieses Jahr.
Mal schauen.
Vom Prinzip her hat VW aber Ihre „Dauerbrenner“ Golf (ID.3) und Tiguan (ID.4) elektrifiziert sowie einen guten Klein-/Kleinstwagen (e-up).
Daher also den Hauptteil der Produktpalette.
Demnächst kommt noch die Passat Variante (Aero-B).
Dann sind die bestlaufenden Modell elektrifiziert.
BMW macht es ja ähnlich und elektrifiziert große SUVs die gut weggehen, sowie eine gut laufende Limousine/GranCoupe/whatever, also das was gut ankommen könnte.
Mercedes mit SUVs (EQA,EQB,EQC) und als Leuchtturm/Zugpferd der Brand EQ den EQS. Das fehlt bei BMW vor allem.
Audi hat hier den e-tron GT.
Audi ist mit dem e-tron inkl. Facelift nicht so schlecht aufgestellt für große SUV und mit Q4 für „kleinere“ SUV, also auch da wo am meisten Absatz zu erwarten ist.
Mäx meint
Nachtrag:
Der erste Absatz bezog sich auf Q4 Auslieferungen.
Der Wartende meint
Danke für die Info, das ist mehr als ich dachte.
BEV meint
Die Frage ist, nur in China oder kommt das Fahrzeug auch in Deutschland?
Müsste dann ja merklich günstiger als ein i4 sein, das wäre super.
Mäx meint
Ich würde nicht darauf wetten, dass er günstiger wird.
Der längere Radstand gibt ja einen Mehrwert gegenüber dem normalen Dreier und damit könnte ein höherer Preis gerechtfertigt werden.
Also i3 und i4 annähernde Preisgleichheit wäre mein Tipp.
Dann muss man sich selber nur noch überlegen ob mehr Platz auf der Rückbank oder im Kofferraum.
Alternativ kommt er gar nicht nach Deutschland, da es die Basis ja ebenfalls nicht hier gibt und der i4 muss reichen.
Beides denkbare Szenarien meiner Meinung nach.
BEV meint
Wäre davon ausgegangen, dass der 3er Lang und i4 den selben Radstand haben, aber dem ist gar nicht so. Allerdings hätte man bei längerem Radstand auch mehr Bauraum für den Akku und könnte so günstigere Zellen, z.B. LFP, einbauen und trotzdem noch ausreichend Kapazität erreichen.
Mit sicherheit wird der Preisunterschied nicht 10.000 Euro sein, aber etwas günstiger muss er schon sein. Falls das Fahrzeug überhaupt nach Deutschland kommt, gebaut wird die Langversion bisher ohne hin nur in China.
Ich denke, der kommt nicht hier her, außer man muss unbedingt noch mehr Absatz schaffen und erreicht das nicht mit dem i4. Gehe davon aus, dass der sich insbesondere für Dienstwagen und co., in Deutschland sehr gut verkaufen wird. Mir ist das aktuell noch zu teuer bzw. ein Auto ist mir die Summe einfach nicht wert.
AK swiss meint
Jetzt hat BMW ein richtiges Problem: was ist ein i3?
Diese Entwicklung schien vor 8 Jahren wohl unvorstellbar für BMW. Einfach nicht ernst genommen. Typisch!
BEV meint
der noch aktuelle i3 läuft nächstes Jahr aus
AK swiss meint
Das Problem bleibt trotzdem. Und das Original wird den neuen Namenszwilling überdauern, in den Köpfen und physisch sowieso. Sozusagen ein nachhaltiges Problem für BMW.
Mäx meint
Ja das sehe ich auch.
Wenn man sich für BMW interessiert und nach i3 sucht, der findet demnächst den aktuellen i3 und dann den eventuell neuen i3.
Völlig unterschiedliche Autos.
Auch die Vorstellung müssen sie kommunikativ gut gestalten um den richtigen Effekt zu haben. Denn wenn der 3er i3 deutlich vor Abkündigung des aktuellen i3 vorgestellt wird und man danach sucht, könnte man auf der falschen Seite landen und sich für das falsche Auto interessieren oder den potentiellen Kunden verlieren, da er nach was anderem gesucht hat, nämlich dem Elektro 3er.
Nicht ganz überlegt damals von BMW das so zu machen.
caber meint
war da nicht was ähnliches bei Mercedes mit der A-Klasse?
BEV meint
Der heißt dann i3L oder i330L oder i335L i340L i3L M50 … irgendwie so.
Vielleicht gibts auch einen “ i3L M40 xDrive iPerformance eSuperDuperAWD DualMotor „, dann ist es klar als neues Modell erkennbar
Mäx meint
@caber
Mercedes hat ein bisschen das Problem, dass man nicht mehr zwischen GLx-Klasse und x-Klasse bei den EQ Modellen unterscheiden kann.
Der EQA, EQB und EQC sind Geländewagen, der EQS Limousine und nicht die EQ Variante der GLS-Klasse wie zu vermuten wäre.
Auch ein kleines Wirrwarr.
Mäx meint
@BEV
Aber dennoch, wenn du an Werbung denkst oder was auch immer.
Dir wird ja nicht „BMW i3 M40i xdrive hampelmann“ im Kopf bleiben wenn du es siehst oder im Radio hörst. Vor allem bleibt die BMW und i3 im Kopf, so zumindest meine Vermutung. Dann suchst du das und landest auf der Landingpage des aktuellen i3 und du denkst dir: Der ist doch gar nicht neu, hat nichts mit dem 3er zu tun den ich kenne und sieht auch noch irgednwie komisch aus…nein Danke…und bist wieder weg.
H2O meint
Vielleicht kommt ja in 20 Jahren endlich ein H2 3er.
Dann könnte man das Namenproblem ganz einfach lösen.
H3 ????
Sebastian meint
Den i3 gibt es aus einem einzigen Grund: Susanne wollte unbedingt ihre Carbon Sparte unterstützen
David meint
True. Aber das wäre nicht schlimm, wenn man damals das Konzept besser durchdacht hätte: 30cm mehr Länge mit richtigen Türen und etwas klassischeres Design hätte den Wagen beliebter und nutzbarer gemacht, zudem die Chance geboten, jetzt einem 70er Akku einzubauen. So muss man ihn einstellen.
AK swiss meint
E-Mobilität in 2013 war Verzichtsmobilität, alles andere lag ausserhalb des Vorstellungshorizonts von BMW&Co. Der i3 ist in der Hinsicht immerhin der Versuch, trotz der damaligen Limits zu einem halbwegs „brauchbaren“ Fahrzeug zu kommen. Durchaus mit dem Hintergedanken einiger Manager zu zeigen, das es eben NICHT geht.
In nur 8 Jahren – also in automobiler Zeitrechnung gerade mal einem (1!) Modellzyklus – ist plötzlich alles ganz anders.
Für manche als Chance wahrgenommen, für die meisten als Gefahr gesehen.
AK swiss meint
Und der 60-70kWh Akku kommt, als Ersatzteil, garantiert! Nicht von BMW, und nicht vor 2030.
Passt also wunderbar.
Alupo meint
Carbon finde ich fast immer schlimm.
Aber leider gibt es Anwendungen wo dessen Einsatz bisher alternativlos ist.
Bei Autos oder normalen Rennrädern (außer die für die Tour de France) sehe ich das kaum ein.