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Türkischer Elektroautobauer Togg: „Wir wollen in der ganzen Welt wettbewerbsfähig sein“

11.08.2021 in Autoindustrie | 14 Kommentare

Togg-Limousine

Bild: Togg

Die Türkei treibt mit der neuen Marke Togg einen eigenen Elektroauto-Hersteller voran. Das von der Regierung unterstützte Konsortium aus mehreren lokalen Unternehmen hat ambitionierte Ziele. „Wir wollen in der ganzen Welt wettbewerbsfähig sein“, sagte kürzlich der früher bei Bosch tätige Togg-Chef Gürcan Karakas vor Journalisten am Firmensitz in Gebze.

Das erste Togg-Modell wird ein SUV mit bis zu 500 Kilometer Reichweite, es soll im vierten Quartal 2022 in die Serienproduktion gehen. Das Werk mit einer Kapazität von 175.000 Fahrzeugen pro Jahr wird derzeit in Gemlik bei Bursa errichtet, dorthin soll auch die Zentrale umziehen.

An Togg sind große türkische Unternehmen beteiligt: der Mischkonzern Anadolu, der Telekomanbieter Turkcell, der Nutzfahrzeughersteller BMC, der TV-Geräteproduzent Zorlu und die Istanbuler Kök Group halten je 19 Prozent. Auch die türkische Industrie- und Handelskammer ist an Bord. Laut Karakas stehen für das Projekt insgesamt drei Milliarden Euro zur Verfügung. Auf der entwickelten E-Auto-Plattform sollen bis Ende des Jahrzehnts fünf verschiedene Baureihen entstehen. Nach dem ersten SUV sollen eine Limousine sowie ein Kombi folgen, später dann ein größeres SUV sowie ein Van.

Togg soll der türkischen Autoindustrie einen Modernisierungsschub bringen, bisher ist die lokale Zulieferindustrie auf Verbrenner-Technologie konzentriert. „Wir haben das Auto von vornherein als Smart Device konzipiert und bringen es ins Internet“, erklärte Karakas. Über die Hälfte der Technologien werde mit türkischen Partnern entwickelt, aber auch deutsche Firmen seien beteiligt. Ende des Jahres sollen bei Togg mehr als 800 Mitarbeiter beschäftigt sein.

Start in der Türkei, Europa im Visier

Das Erstlingswerk von Togg wird es laut der Automobilwoche in zwei Designvarianten für westlichen und eher orientalischen Geschmack geben, zunächst soll es aber ausschließlich in der Türkei verkauft werden. „Wir haben ein Durchschnittsalter von unter 32 Jahren, das Potenzial des Markts ist also groß“, glaubt Karakas. Eineinhalb Jahre nach Marktstart werde die Expansion nach Deutschland und Europa anvisiert, eine Zentrale dafür wurde bereits in Stuttgart eingerichtet.

Die Batterien für seine Elektroautos könnte Togg später selbst produzieren. Zu Beginn wird mit dem chinesischen Akkufertiger Farasis kooperiert, der Batteriezellen aus einer geplanten Fabrik in Bitterfeld liefern soll. Nach Angaben von Karakas steht die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens bevor. Bis die deutsche Farasis-Fabrik fertig ist, sollen die Akkus direkt aus China geliefert werden.

Als Starthilfe hat die türkische Regierung dem neuen Elektroautobauer Presseberichten zufolge unter anderem die Abnahme von 30.000 Fahrzeugen zugesagt. Das Areal für die neue Fabrik gab es kostenfrei. Um die Elektromobilität in der Türkei zu forcieren, plant Togg in den nächsten Jahren den Aufbau von 4000 Ladesäulen. Entlang der Hauptrouten soll es alle zehn Kilometer eine Ladesäule, alle 25 Kilometer einen Schnelllader geben, berichtet die Automobilwoche.

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Via: Automobilwoche
Unternehmen: TOGG
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Egon Meier meint

    12.08.2021 um 18:56

    Das ist alles ganz nett, was TOGG da will aber die Geschichte der gescheiterten nationalen pkw-Produkte ist unendlich lang.
    Da kommt irgendwas raus, was (im prinzip Staatsbetrieb) irgendwie funktioniert aber sich gegen die eingespielten Vertiregs- und Servicenetze oder der tumben Kapitalkraft der China- und US-Startups durchsetzten muss.
    Image Null.

    Also geht es nur über den Preis und das zunächst mit jede Menge technischen Mängeln. Das reißt den Namen weiter runter.
    Wie lange machen die Kapitalgeber den ‚Anfangsverlust‘ mit? 5 jahre? 10 Jahre? 20 Jahre?

    Ich würde mal sagen: Totgeburt

  2. Onur meint

    11.08.2021 um 18:47

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  3. Karsten meint

    11.08.2021 um 18:27

    Das aktuelle Fzg.-Durchschnittsalter ist 32 Jahre, bauen wir deshalb als Alternative ein relativ preisintensives BEV-SUV. Das kann ja unmöglich schiefgehen! ????

    • Karol meint

      12.08.2021 um 04:41

      Er meinte aber die Bevölkerung bitte genauer lesen.

  4. Werner Mauss meint

    11.08.2021 um 12:38

    Schöne Initiative und bei den Umweltproblemen auch notwendig. Warum in Ländern wie Türkei, Spanien usw. nicht voll auf Solarthermie und Solarzellen setzt ist mir schleierhaft. Ich finde es auch toll wenn im Ausland Gelernte ihr Wissen in der Heimat umsetzen.

  5. tim Baczkiewicz meint

    11.08.2021 um 12:16

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  6. VerpennerMotorenWerke meint

    11.08.2021 um 10:58

    aus „kauf isch fett krasser BMW“ wird „kauf isch fett krasser TOGG“

    • David meint

      11.08.2021 um 16:24

      Merkste was? Das wird nicht klappen.

      • TM3 meint

        11.08.2021 um 20:15

        Das traurige ist, dass die Münchner diese Zielgruppe scheinbar recht ernst nimmt, wenn man das aktuelle Design so ansieht.. der kleine Verbrenner Rebell

      • Troya meint

        11.08.2021 um 23:28

        Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • Halim meint

      12.08.2021 um 03:12

      Sagt der mit dem Polo

      • Michael Krah meint

        12.08.2021 um 08:16

        Deutsche haben das Auto erfunden,was habt ihr?

        • Eddy meint

          13.08.2021 um 20:16

          Genau genommen war es ein Tiroler. Otto hat es nur nachgemacht.

        • EMfan meint

          13.08.2021 um 20:16

          Sogar der Döner kommt aus Berlin.

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