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Togg will ab Ende 2022 türkische Elektroautos bauen, Marktstart für 2023 geplant

14.04.2021 in Autoindustrie | 20 Kommentare

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Bilder: Togg

In der Türkei entsteht auf Betreiben der Regierung von Recep Tayyip Erdoğan der neue Autohersteller Togg. Der erste Pkw des Landes soll ein Elektroauto werden, mehrere weitere strombetriebene Baureihen sind geplant. Der Vorstandsvorsitzende von Togg Mehmet Gürcan Karakaş arbeitete viele Jahre beim deutschen Autozulieferer Bosch, zuletzt als Bereichsvorstand Electrical Drives. Karakaş informierte kürzlich die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) über den aktuellen Stand des Projekts.

Am Standort der Produktion in der Provinz Bursa in der Westtürkei sollen trotz der Corona-Pandemie „Ende 2022, im letzten Quartal“, die ersten Elektroautos von den Bändern rollen, sagte Karakaş im Gespräch mit der FAZ in der Firmenzentrale in Bilişim Vadisi vor den Toren Istanbuls. Er wolle nicht nur Autos bauen, sondern „Smart Devices“, also eine Art Handy auf vier Rädern.

Dass er und sein wachsendes Team keine Erfahrung im Autobau haben, sieht der Togg-Chef als Vorteil an. „Es ist viel, viel einfacher als in einem herkömmlichen Unternehmen, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren.“ Denn da müsse man sich nicht mit dem Ballast einer jahrzehntelang gewachsenen Organisation mit allen Routinen und Widerständen auseinandersetzen. So könne Togg viel leichter mit den besten Start-ups zusammenarbeiten. „Auf Augenhöhe“, betonte der 1965 geborene Karakaş.

Einen Ausblick auf die ersten Modelle hat Togg Ende 2019 gegeben. Damals wurde bei einer Veranstaltung in der Türkei der frühe Prototyp eines Mittelklasse-SUV gezeigt, außerdem das Konzept für eine Limousine. Bei beiden Fahrzeugen hat Togg mit dem italienischen Designstudio Pininfarina zusammengearbeitet. Darüber hinaus sind ein kleineres SUV und ein Kompaktwagen sowie ein Minivan vorgesehen.

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Togg-Chef Gürcan Karakaş hat früher bei Bosch die E-Antriebe verantwortet

Die Serienfahrzeuge werden laut der FAZ-Redaktion etwas kantiger, ein durchgehendes Leuchtband ziere das Heck, die Frontpartie des SUV mit hochgezogenem Kühlergrill sei „dynamisch“, sagte Karakaş. Ein durchgängiger Bildschirm unter der Windschutzscheibe soll Fahrinformationen liefern, vor allem aber für Nachrichten und Unterhaltung dienen. Das Ziel von Togg sei, das mobile Etwas auf vier Rädern vom Nutzer aus zu denken, erklärte Karakaş. Dazu habe das Unternehmen ausführlich künftige Kunden befragt.

Das Konsortium hinter Togg vereint große türkische Unternehmen: den Mischkonzern Anadolu, den Telekomanbieter Turkcell, den Nutzfahrzeughersteller BMC, den TV-Geräteproduzent Zorlu und die Istanbuler Kök Group, sie halten je 19 Prozent. Auch die türkische Industrie- und Handelskammer ist an Bord. Hinzu kommt die Unterstützung der Regierung, sie hat laut Presseberichten unter anderem die Abnahme von 30.000 Fahrzeugen zugesagt. Steuervergünstigungen wie die im Februar auf 60 Prozent des Einfuhrpreises erhöhten Zölle auf Elektroautos halten die Konkurrenz auf dem Heimatmarkt auf Abstand. Das Areal für die neue Fabrik gab es kostenfrei.

Die Elektroautos von Togg sollen je nach Modell und eingesetzter Batterie 300 bis über 500 Kilometer Reichweite mit einer Ladung ermöglichen. Die Fabrik in Bursa wird für eine jährliche Kapazität von 175.000 Fahrzeugen ausgelegt. Karakaş hat angekündigt, dass der Standort bis 2030 fünf verschiedene Baureihen produzieren wird. Die meisten Komponenten sollen in der Türkei gefertigt werden. Ihr Anteil soll zum Produktionsbeginn mindestens 51 Prozent sein, später mehr. Auch eine eigene Fertigung von Batteriezellen ist im Gespräch, zunächst kommen die Akkus aber aus dem neuen Bitterfelder Werk des chinesischen Lieferanten Farasis.

Verkauft werden die Togg-Elektroautos ab 2023 zuerst in der Türkei, ursprünglich war der Marktstart für 2022 vorgesehen. Die geplante Expansion nach Zentraleuropa soll frühestens 2024 beginnen. „Die ersten 18 Monate werden wir im Land bleiben“, erklärte Karakaş. Zu den mutmaßlichen 25.000 Euro Kaufpreis sagte er nur, dass man sich am Wettbewerb orientiere und es zu früh für einen konkreten Betrag sei.

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Unternehmen: TOGG
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jens K. meint

    15.04.2021 um 18:22

    Ein Tesla ist auch nicht Made in Germany. Nach meinem c180 aus 2003 werde ich mir einen Eauto kaufen, Preis, Ausstattung und Verkehrssicherheit vergleichen. Wenn Togg besser dann Togg, Wenn WOK dann WOK, wenn Lada dann Lada usw.
    Und den CrashTest will der TOGG mit 5* !! schaffen….

  2. Oliver meint

    15.04.2021 um 07:53

    Das machen doch alle Länder für die Produkte, die Sie schützen wollen. Warum erhebt die EU Zölle auf alle Obst u. Gemüsesorten, die reichlich innerhalb der EU angebaut werden, aus den NichtEU Ländern?

  3. monaco meint

    15.04.2021 um 04:55

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  4. AK swiss meint

    14.04.2021 um 18:02

    Bin gespannt, ob unsere türkischstämmigen Mitbürger von 3er BMW und E-Klasse-Mercedes umsteigen werden. Insbesondere diejenigen, die auf ihre Heimat ganz besonders stolz sind.

    • SantoDomingo meint

      14.04.2021 um 22:53

      Meine Türkischen Kollegen lachen über dieses Auto, wie auch meine Chinesischen Freunde hier niemals ein Auto aus China kaufen würden.

    • Oliver meint

      15.04.2021 um 08:04

      Warum bist du denn so neugierig? Ich verstehe wirklich nicht, warum wir ständig unsere Türken diskutieren? Falls wir sie nicht mögen, lasst sie doch einfach ‚links liegen‘. Diese unsachlichen, einseitigen, unparteiischen Kommentare zeigen eher, dass wir Vorurteile haben. Diese Vorgehensweise schadet am meisten uns und mit solchen Menschen werden wir keine glückliche, fortgeschrittene Gesellschaft. Man sollte sogar ein Lob aussprechen, wenn man die Angelegenheit objektiv betrachtet. Ein Land gibt sich Mühe und möchte ein modernes Unternehmen aufbauen, investiert Geld, Energie, Arbeitskraft usw. Was ist daran schlecht? Wenn die ein schönes, ordentliches Auto produzieren bin ich bereit eins zu kaufen, warum auch nicht? Wer so extrem beeinflusst ist, dass er nicht mehr klar denken kann, der wird sich selber am meisten schaden.

  5. Envision meint

    14.04.2021 um 12:02

    So, also die Chinesen bauen massiv, die Polen, die Türken, alle bisherigen Auto Hersteller,
    plus Autofremde Riesen wie Apple, Foxcon, Xiaomi etc …

    Das dürfte ja ein Riesengeschäft mit „unvorstellbaren“ Margen werden, wenn sich quasi hunderte Player auf den gleichen Markt drängeln – erinnert mich fast an die Traktorhersteller Schwemme nach dem Krieg … heute gibt es nur noch ein paar Konzerne,
    Tesla soll ja allein mindestens 3000 Millarden wert sein, gemäß solcher Fonds Größen wie Cathy Woods, VW Kurs orientiert sich auch eher nach oben, Lizenz zum Geldrucken für alle ? Wir werden sehen.

  6. FahrradSchieber meint

    14.04.2021 um 10:02

    Wenn man sich den Verlauf der Türkischen Lira anschaut, dann dürften da im Ausland später sehr attraktive Preise aufgerufen werden.
    Es sei denn, andere Länder tun es den Türken gleich und erheben 60% Einfuhrsteuer auf türkische E-Autos.

    • Alupo meint

      14.04.2021 um 10:12

      Ich hoffe sehr, dass man in Europa eine Antwort auf diese 60% findet und diese Zahl hoffentlich begleitet.

  7. Alupo meint

    14.04.2021 um 09:58

    „Steuervergünstigungen wie die im Februar auf 60 Prozent des Einfuhrpreises erhöhten Zölle auf Elektroautos halten die Konkurrenz auf dem Heimatmarkt auf Abstand.“

    Seltsame Formulierung mit „Steuervergünstigungen“, aber egal. Und gemeint ist wohl 2021?

    Für viel wichtiger halte ich es aber, dass die Länder in Zentraleuropa mit Beginn der geplanten türkischen Exporte ab 2024 ebenfalls einen gleich hohen Zollsatz erheben wie umgekehrt. Die Einseitigkeit in der Höhe der Zölle sollte Europa auf gar keinen Fall akzeptieren, zumal sich die Türkei schon lange nicht mehr als Partner (oder gar mehr) von Europa sieht (siehe Erpressungen, verbale Beschimpfungen uvm.). Europa sollte zeigen, dass es auch so etwas wie Stolz hat und sich nicht alles gefallen lassen muss was von dort kommt.

    Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • Hatl meint

      14.04.2021 um 17:17

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • Oliver meint

      15.04.2021 um 08:17

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • Ali baba meint

      15.04.2021 um 10:17

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • Deniz meint

      17.04.2021 um 11:09

      Es gibt keine Einseitigkeit bei Einfuhrsteuern. Seit die Türkei in der Zollunion ist, werden einheimische und importierte Produkte gleich behandelt.

  8. Anti-Brumm meint

    14.04.2021 um 09:35

    E-Auto mit großem Kühlergrill. Das wird BMW aber gar nicht gefallen, wenn ihnen die halbe Zielgruppe davonläuft :-)

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      14.04.2021 um 09:59

      Das wird BMW nicht auf sich sitzen lassen, da wird nachgelegt, da bin ich mir sicher.

    • Alupo meint

      14.04.2021 um 10:10

      Seltsam, aber dieser monströse Grill passt jedenfalls perfekt zum Patriarchat der dortigen aktuellen Regierung.

      Aber vielleicht ist auch nur der schlechte Wirkungsgrad der verbauten Teile dass man deshalb so eine riesige Wärmemenge mittels eines Gigagrills abführen muss. Naja, die WLTP Werte werden irgendwann veröffentlicht.

      An der sommerlichen Mittelmeerhitze kann es ja nicht liegen denn andere in der Türkei bereits fahrende grillfreie BEVs bleiben auch nicht liegen. Außerdem fahren sie auch in anderen Mittelmehrländern oder in Kalifornien zu Tausenden herum.

      • Der Diktator meint

        14.04.2021 um 12:37

        Wie soll ohne einen grossen Grill der Dönerspiess gar werden?
        Aber Spaß beiseite. Wenn die Türkei 60% Zoll erhebt und die lokale Produktion massiv subventioniert (kostenloses Gründstück für die Fabrik, etc.) dann muss der EU Importzoll deutlich über den 60% liegen.
        Einen Exportzoll auf die Zellen der bitterfelder Fabrik würde ich auch erheben.
        Ich wünsche den Türken Erfolg, aber bitte zu fairen Konditionen.

        • Lazito meint

          18.04.2021 um 10:19

          Auch die EU wird es nicht aufhalten können, auch wenn 60% Zoll verlangt werden. Ich habe allein in meinem Umkreis schon so viele Menschen, die das Auto kaufen werden, koste es was es wolle. Man wolle mit Stolz das eigene Auto in Europa präsentieren.

      • Deniz meint

        17.04.2021 um 11:14

        Wenn die Größe des Kühlergrills was über die Verbreitung des Patriarchats aussagen soll, wäre Deutschland angesichts der Ausmaße der Kühlergrills aller drei Premiumhersteller wohl eines der patriarchalischsten Länder der Welt. Außerdem hat der Hersteller zwei Kühlergrilloptionen gezeigt: Einen geschlossenen Kühlergrill und einen „klassischen“. Laut CEO soll der Kunde die Wahl haben, je nachdem, was ihm besser gefällt.

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