• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

DUH-Dienstwagen-Check: „Politiker entscheiden sich gegen Klimaschutz“

09.09.2021 in Politik, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 35 Kommentare

Audi-A8-Plug-in-Hybrid

Bild: Audi (Symbolbild)

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat ihren 15. „Dienstwagen-Check“ unter deutschen Spitzenpolitikern veröffentlicht. Die Auswertung offenbare trotz zunehmend spürbarer Folgen der Klimakrise erneut steigende Klimagasemissionen. Durchschnittlich würden die Dienstwagen auf der Straße deutlich mehr als das Doppelte des erlaubten CO2-Flottengrenzwertes ausstoßen, berichtet die Umweltschutzorganisation. Die Politiker würden damit zeigen, dass sie die Dringlichkeit für mehr Klimaschutz noch immer nicht begriffen haben.

Ein wesentlicher Grund für den CO2-Anstieg sind die hohen Realemissionen der Plug-in-Hybridfahrzeuge mit Verbrenner- und Elektromotor, deren Anteil weiter gestiegen ist. Gemessen am realen CO2-Ausstoß auf der Straße halten von 233 untersuchten Fahrzeugen nur 16 Dienstwagen den EU-Flottengrenzwert von 95 g CO2/km ein. Die DUH fordert, dass nur noch Dienstwagen in den Behörden angeschafft werden dürfen, die den EU-Grenzwert im realen Fahrbetrieb unterschreiten.

„Die Mehrheit setzt beim eigenen Dienstwagen auf absolute Klimakiller: Plug-In-Hybride. Anstatt sich für wirklich klimafreundliche Dienstwagen zu entscheiden, geben sich insbesondere die Mitglieder dieser Bundesregierung nur einen grünen Anstrich“, so die stellvertretende Geschäftsführerin der DUH Barbara Metz. „Wir fordern, dass Politikerinnen und Politiker mit gutem Beispiel vorangehen, die EU-Grenzwerte für CO2 ernst nehmen und auf effiziente batterieelektrische Dienstwagen umsteigen – dass das geht, zeigt zum Beispiel die Berliner Umweltsenatorin Regine Günther.“

Beim aktuellen Dienstwagen-Check der DUH erhalten nur 16 Dienstwagen – ausschließlich Elektrofahrzeuge – eine „Grüne Karte“. 216 von 238 Politikern stellt die Organisation eine „Rote Karte“ aus, weil ihre Fahrzeuge den CO2-Grenzwert der EU im Realbetrieb massiv überschreiten. Die Hälfte der Dienstwagen (51 Prozent) sind der Auswertung nach Plug-in-Hybride mit besonders hohen CO2-Emissionen im realen Fahrbetrieb. Schlusslichter im Gesamtranking sind die Landespolitiker Volker Bouffier (Hessen), Boris Pistorius (Niedersachsen) und Herbert Reul (Nordrhein-Westfalen). Die Umweltpolitikerin mit den niedrigsten CO2-Emissionen ist wie im Vorjahr Regine Günther (Berlin). Bündnis90/Die Grünen liegen im Parteienvergleich vorne, die CSU belegt den letzten Platz.

„Unser diesjähriger Dienstwagen-Check zeigt, dass es möglich ist, über die Wahl des Dienstwagens ein Zeichen für Klimaschutz zu setzen. Doch nur 16 rein elektrische Dienstwagen, die den Grenzwert von 95 g CO2/km im realen Verbrauch einhalten, sind angesichts der insgesamt abgefragten 233 Dienstwagen viel zu wenig“, kritisiert Dorothee Saar, Leiterin Verkehr und Luftreinhaltung der DUH. „Anstatt weiterhin für schwere Spritschlucker Werbung zu machen, sollten die Ministerien und in der Folge alle Behörden eine verbindliche Beschaffungsregel verabreden, nach der nur noch Dienstwagen erlaubt sind, die den EU-Flottengrenzwert auch auf der Straße einhalten. Die Bundesregierung muss außerdem auch außerhalb der eigenen Beschaffung die Förderung von Fahrzeugen stoppen, die den CO2-Flottengrenzwert auf der Straße überschreiten.“

Newsletter

Via: DUH
Tags: Dienstwagen, DUH, Emissionen, NachhaltigkeitAntrieb: Elektroauto

Porsche-Chef: „Enorme“ Nachfrage nach Elektroauto-Reihe Taycan

Sono Motors will zur größten Carsharing-Plattform ohne eigene Fahrzeuge werden

Auch interessant

Studie des UBA: Sinkende Zuversicht beim Schutz von Umwelt und Klima

VW-ID.3

LichtBlick-Studie: Deutschlands Eigenheime setzen weiter auf grüne Technologien

Tesla_SolarPanels_90

Lockerung der CO₂-Auto-Ziele: Kritik von Umweltverbänden an EU-Entscheidung

BMW-X7

EU-Parlament stimmt für Lockerung der CO₂-Vorgaben, „Verbrenner-Aus“ bleibt

Mercedes

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Freddy K meint

    09.09.2021 um 20:33

    DUH und ihr Dienstwagencheck. Würde gern mal bei denen einen machen..

  2. Gunarr meint

    09.09.2021 um 09:29

    Woher weiß die DUH denn, wie viel die Plungins der Politiker im realen Betrieb verbrauchen? Ich glaube, es ist weniger als bei Ottonormalverbraucher. Denn Politiker haben einen Chauffeur, der sich darum kümmert, dass der Akku geladen wird.
    Ich halte diesen Kompromiss im Moment für akzeptabel. Stellt euch mal vor, die Kanzlerin müsste mit ihrem Konvoi eine Ladestation anfahren. Das ist ein sicherheitstechnischer Albtraum und würde einen Stau verursachen.

    • Gunarr meint

      09.09.2021 um 09:30

      Interessant: Wenn man statt des Namens eines Politikers seine Amtsbezeichnung angibt, wird der Beitrag nicht automatisch zensiert. ;)

    • Ernesto 2 meint

      09.09.2021 um 09:49

      Meine persönliche Erfahrung mit Plugins sagt mir daß höchst selten mit Strom gefahren wird. Sorry wenn ein PHEV Fahrer direkt neben mich an der Ladsäule hinparkt, sein Ladekabel einsteckt und dann das Laden NICHT startet sondern einfach von dannen schleicht; dann ist das für mich sonnenklar, wichtig ist nicht die Fahrt mit elektrischem Antrieb sondern ein quasi kostenloser Parkplatz. Ich hätte ihm am Liebsten das Kabel geklaut! DAS ist die Realität und die findet genauso auch bei den Politikern statt.

      • FahrradSchieber meint

        09.09.2021 um 12:11

        „Meine persönliche Erfahrung ….DAS ist die Realität“
        Es ist ein gefährlicher Trugschluss, von persönlichen Beobachtungen einfach mal auf die Gesamtheit schließen zu wollen.
        Ich habe zwei PHEVs in meinem direkten Umfeld, die werden quasi jeden Abend „angestöpselt“ und fast ausschließlich elektrisch betrieben.
        Die „Wahrheit“ bei PHEVs wird also (wie immer) irgendwo in der Mitte liegen.
        Ihre Geschichte mit „Ladekabel einstecken und nicht laden“ habe ich auch schon erlebt. Bei einem BEV…

        • Jeru meint

          09.09.2021 um 13:28

          Das ist leider ein weit verbreiteter Fehler: „von persönlichen Beobachtungen einfach mal auf die Gesamtheit schließen zu wollen.“

          Man kann das aus meiner Sicht sogar erweitern. Von persönlichen Anforderungen eine allgemeingültige Anforderung bzw. Notwendigkeit ableiten.

          Volle Zustimmung daher.

    • 150kW meint

      09.09.2021 um 10:12

      „Woher weiß die DUH denn, wie viel die Plungins der Politiker im realen Betrieb verbrauchen? “
      Wissen sie nicht. Laut DUH Meldung:
      „Grundlage für die Bewertung nach realem CO2-Ausstoß ist der Bericht „From Laboratory to Road“ 2017 des unabhängigen Forschungsinstituts International Council on Clean Transportation (ICCT). „

    • Peter meint

      09.09.2021 um 15:51

      Den Plug in kann der Chauffeur laden, den BEV nicht? Zumal ein BEV deutlich schneller aufgeladen ist. Das zu lesen tut schon weh

    • Bert Triff meint

      10.09.2021 um 09:13

      @Gunarr
      Es war ja u. a. mal zu lesen, dass unsere Verteidigungsministerin gelegentlich zu nächtlicher Stunde mit Fahrzeugkolonne zwischen dem Saarland und Berlin unterwegs ist (wenn’s terminlich etwa nicht anders geht).
      Ihr Fahrzeug in höchster Sicherheitsklasse gibt’s ohnehin bislang nicht als BEV. Und ich stelle mir mal zwei nächtliche Ladestopps der Kolonne an Ionity-Ladepunkten vor ;)

  3. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    09.09.2021 um 09:19

    „Ein wesentlicher Grund für den CO2-Anstieg sind die hohen Realemissionen der Plug-in-Hybridfahrzeuge mit Verbrenner- und Elektromotor, deren Anteil weiter gestiegen ist. Gemessen am realen CO2-Ausstoß auf der Straße halten von 233 untersuchten Fahrzeugen nur 16 Dienstwagen den EU-Flottengrenzwert von 95 g CO2/km ein.“

    Hat die DUH Zugriff auf das Nutzungsverhalten bei den Hybriden? Wissen die zu wieviel Prozent die rein elektrisch gefahren werden? Und hat die DUH Nutzungsdaten zu den Fahrzeugen? Vielleicht fahren die Politiker aus Gründen des Klimaschutzes und wegen Homeoffice deutlich weniger als früher und die Kisten stehen nur noch rum. Damit würde sich der reale Ausstoß doch auch reduzieren. Kommt ein Politiker in dem Ranking besser weg, wenn er zwischen Berlin und Köln/Bonn mit dem Flugzeug pendelt und für die Reststrecken das Taxi nimmt?

    • Jeru meint

      09.09.2021 um 09:24

      Die DUH ermittelt die CO2-Emissionen nach eigenen, den worst-Case Annahmen. Tatsächlich werten Sie keine Fahrte oder elektrische Fahranteile aus, sondern nehmen an, dass so gut wie gar nicht elektrisch gefahren wird. Nicht sehr belastbar aber tauglich für eine Überschrift.

  4. Anti-Brumm meint

    09.09.2021 um 08:51

    Wieviele dieser Regierungsfahrzeuge müssen eigentlich speziell ausgestattet sein, zB. Panzerung?
    Ich glaube, hier fehlt schlicht noch das Angebot. Der EQS kommt gerade erst, der EQE kurz danach, und das Model S ist wohl nicht „standesgemäß“ genug (und überhaupt aus dem bösen Ausland).

    • Tom meint

      09.09.2021 um 09:10

      So ist es auch.
      Es sind zwar nicht alle Dienstwagen gepanzert, jedoch fehlt es Schlichtweg hiefür an Fahrzeugen die ein Solches Zusatzgewicht vertragen können, und falls doch wäre sicherlich die Reichweite nicht hoch genug.
      Übrigens: Keiner Politiker oder Sonstiges schickt irgendeinen Assistenten in ein Autohaus und lässt ihn ein neues Auto bestellen.
      Es kommt zu einer Ausschreibung in der steht was das oder die Fahrzeuge können müssen.
      Die Hersteller geben ein Angebot ab und das Wirtschaftsliche bekommt den Zuschlag.
      Gerade die Premium Hersteller wie BMW, Audi und Mercedes geben extreme Rabatte für Behörden, Warscheinlich aus Prestige…
      In dem Fuhrpark meines Arbeitsgebers sind mehrere BMW der 7er Reihe, diese sind im Leasing teilweise auf gleicher höhe wie ein Opel Astra.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        09.09.2021 um 09:20

        Mich würde mal interessieren wer von den Politikern und ab wann überhaupt eine gepanzertes Fahrzeug bekommt. Es fährt doch nicht jeder Abgeordnete mit einem gepanzerten Fahrzeug durch die Gegend.

        • Tom meint

          09.09.2021 um 11:23

          Ich hatte mal eine Zahl gelesen wieviel gepanzerte Fahrzeuge die Fahrbereitschafft des Bundestags hat, weis aber nicht mehr die genaue Zahl.
          War auf jeden fall unter 20.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          09.09.2021 um 15:47

          Dann sehe ich das Argument mit der Panzerung eher als schlechte Begründung, wenn nur ein Bruchteil betroffen ist.

      • Andreas meint

        09.09.2021 um 09:59

        Gepanzert und Elektro, das geht offenbar mit Wasserstoff:

        https://www.bimmertoday.de/2021/09/08/wasserstoff-x5-mit-panzerung-bmw-ix5-protection-vr6/

        • Olli meint

          09.09.2021 um 10:24

          Bis VR6. Bundeskanzler, Innenminister, usw. haben in der Regel VR7.

  5. TheMan meint

    09.09.2021 um 08:47

    Dieser Duh Dienstwagen Check ist wie jedesmal nur ein unendlicher Käse.
    Wer will das wissen? Mir ist das egal, denn die Duh verursacht ehrlich mehr CO2 wie alle Politiker zusammen.
    Siehe aktuelle Demos bei der IAA München.

    • AlBundy meint

      09.09.2021 um 09:10

      Was wohl absoluter Käse ist – um Ihre Worte zu gebrauchen – sind Ihre völlig wirren und unbelegten Kommentare. „denn die Duh verursacht ehrlich mehr CO2 WIE alle Politiker zusammen“ Belegen Sie das bitte mit Zahlen, Daten, Fakten aus seriösen Quellen.
      Und eine Nachhilfestunde in Grammatik würde helfen, dass es nicht gleich so sehr auffällt, wes Geistes Kind Sie sind.
      Ich ahne, was als Antwort von Ihnen kommt. Das wird es jedoch nicht besser machen.
      Und jetzt wieder husch husch Bild-Zeitung lesen.

      Zum Thema selbst. Ohne die DUH wäre das Thema Umweltbelastung durch Verbrenner und scheinheilige Politik der GroKo nicht mal auf der Agenda.
      Bevor jetzt das Thema Finanzierung oder Spenden kommt (die Toyota Legende) bitte nicht vergessen, wer den NABU pampert.

      • EMfan meint

        09.09.2021 um 12:13

        Die DUH ist ein Abmahnverein, nichts weiter. Durch die gesamte Republik fahren DUH Mitarbeiter in ihren Diesel PKW auf der Suche nach kleinen und mittelständischen Unternehmen die möglichst gewinnbringend abgemahnt werden können. Das ist die Einnahmequelle dieses Vereins.

        • Paulchen6 meint

          09.09.2021 um 15:09

          „…Durch die gesamte Republik fahren DUH Mitarbeiter in ihren Diesel PKW …“

          Auch hier die Nachfrage einer belastbaren Quelle?

      • TheMan meint

        15.09.2021 um 08:23

        Ihr Name sagt wohl mehr wie jemals ihre Liebe Duh schreiben mag zu irgendwelchen CO2 Themen.

    • SantoDomingo meint

      09.09.2021 um 09:18

      Der DUH Chef ist extremer Vielflieger.

    • alupo meint

      09.09.2021 um 09:38

      Ich und mit mir viele andere wollen das wissen.

      Ich schaue mir das sehr genau an um die Glaubwürdigkeit einer Partei bezüglich Umweltschutz zu bestimmen indem man dies dann mit ihren Wahlaussagen vergleicht. Große Diskrepanzen in diesem Bereich verallgemeinere ich dann auch auf andere Themengebiete dieser Partei, getreu nach dem Satz: „wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er danach die Wahrheit spricht“. Auch die Maskengeschäfte in 2020 von einigen Politikern in wenigen Parteien sind Indikatoren zum Moralverständnis der jeweiligen Parteien. Wenn man solche Geschäfte als gut findet kann man sich durchaus daran orientieren, oder aber solche Parteien konsequent meiden.

      Sie sollten deshalb nicht ihr persönlich begrenztes Interesse an Dingen auf alle Menschen übertragen. Denn damit stolpert man ganz sicher in die Größenwahnfalle ;-).

      • 150kW meint

        09.09.2021 um 10:16

        „Ich schaue mir das sehr genau an um die Glaubwürdigkeit einer Partei bezüglich Umweltschutz zu bestimmen“
        Und das schaffst du wenn man nicht schaut wie ökologisch diese Politiker tatsächlich fahren, sondern nur schaut wie nach theoretischen Vorgaben diese Fahrzeuge errechnet verbrauchen würden?

        • Alf meint

          09.09.2021 um 10:27

          ja, das schafft man so. eher als es einfach abzunicken.
          Verbrenner sind doof.
          so.

        • alupo meint

          09.09.2021 um 23:43

          Ja, das schaffe ich, denn ich bin ja kein Erbsenzähler der das auf die vorletzte Kommastelle genau wissen will.

          Mir reicht pi auch mit einer Genauigkeit von nur 3,14 völlig. Das gilt für die meisten Dinge in meinem Leben. Auch bei den Aktien in meinem Depot.

          Aber ich muss zugeben, ich habe mich 2019 durchaus überproportional (für meine Verhältnisse) in die finanziellen Daten von Tesla eingearbeitet. Und zwecks Zukunftserwartungen selbstverständlich auch in die neuen Technologien wie z.B. SiC Halbleiter (hatte zum Glück Kontakte zu Infineon), zu den neu entwickelten Akkuzellen vom Battery Day (da half mir „The Limiting Factor“ und andere), das strukturelle Akkupack mit der Kosten- und Gewichtsersparnis, dem Gigacasting mit der Rezeptur von SpaceX und den Folgen für Kosten&Gewicht, des integrierten Temperaturmanagementsystems wovon das Octavalve ein wichtiger Teil ist (da halfen die 3 YT Videos über die Funktionsweise, die Einsparungen an Material laut der Zerlegungsvideos von Sandy Munro, die Energieeinsparung und noch einige technische Details von einem Teslamitarbeiter) etc. Das und noch einiges mehr läßt mich mit großer Zuversicht in die Zukunft von Tesla schauen. Aber ich habe auch noch ein paar kleinere DAX-Altlasten im Depot. Dafür braucht man gar keine Analyse zu machen, wäre nur verlorene Lebenszeit.

          Aber Steven Mark Ryan hat es besser gemacht als ich. Er hat mehr Teslaaktien und er wird in seinen jungen Jahren bis 2025 die 10 Mio austr. $ Vermögensgrenze überschreiten. Wenn man bedenkt wie er als ziemlich armer Schlucker (technischer Zeichner?) angefangen hat und dann konsequent sein bischen Geld plus alle späteren YT Einnahmen in Teslaaktien gesteckt hat, wow, er hat es sich verdient.

          Und genauso reichen mir eben die Angaben der DUH aus. Ich falle jedenfalls nicht auf das primitive DUH bashing herein. Das sind doch alles nur Nullchecker&Loooooser.

      • Alf meint

        09.09.2021 um 10:25

        Sehe ich genauso und handele genauso.
        Ein einziger Wahl-O-Mat reicht da gar nicht, es gibt mittlerweile mehrere.
        Im Gegensatz zu vielen in meinem Alter (60er Jahrgang) bleibt das Hauptkriterium, welche Partei glaubwürdig und überzeugende Lösungen für Umweltschutz und gegen weitere Verschwendung an Ressoucen, Raubbau an der Natur und Verbrennen fossiler und sog. nachwachsender Rohstoffe hat und umsetzen will.
        Danach kommt soziale Gerechtigkeit um die wirtschaftlich Schwächeren auf dem Weg mitnehmen zu können.
        Nachdem ich hier lokal alle Kommunalpolitiker, die sich um ein Amt (z.b. Bürgermeister*in) bewerben entweder persönlich gesprochen oder auf digitalem Weg kontaktiert habe, ist mir zumindest klar geworden, dass es ein sehr dickes Brett ist. Nur Geschwurbsel, ausweichendes, unkonkretes. Das Thema ist bewusst, aber es gibt keine Ansätze, die glaubwürdig sind. sollen doch erstmal die anderen auf Landesebene, Bundesebenen, EU-weit oder am besten Weltweit etwas tun. Wir fangen mit einem jährlichen „earth day“ im Sinne eines Dorffestes an. „Umweltschutz kann ja auch Spaß machen“. Originalton CDU Kandidatin.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          09.09.2021 um 15:56

          „Hauptkriterium, welche Partei glaubwürdig und überzeugende Lösungen für Umweltschutz und gegen weitere Verschwendung an Ressoucen, Raubbau an der Natur und Verbrennen fossiler und sog. nachwachsender Rohstoffe hat und umsetzen will.“

          Darf ich fragen bei welcher Partei du fündig geworden bist?

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        09.09.2021 um 15:55

        „Ich schaue mir das sehr genau an um die Glaubwürdigkeit einer Partei bezüglich Umweltschutz zu bestimmen indem man dies dann mit ihren Wahlaussagen vergleicht. Große Diskrepanzen in diesem Bereich verallgemeinere ich dann auch auf andere Themengebiete dieser Partei, getreu nach dem Satz:“

        Zitat von Seite 13 des Wahlprogrammes der Grünen: „…. zu Fuß oder mit
        emissionsfreien Autos.“

        Emissionsfreie Autos! Wo gibt es diese? Es gibt keine emissionsfreien Autos! Ich kann dir gern noch mehr Gassenhauer liefern und ich hab es noch nicht mal bis zum ende komplett durch. Wenn man nach den Aussagen unserer Politiker geht kannst du wirklich keinen wählen!

        • alupo meint

          10.09.2021 um 00:09

          Es ist mir deutlich zu einfach (um nicht ein böses Wort zu schreiben), alle Politiker über einen Kamm zu scheeren. Denn damit liegt man immer falsch und es ist auch absolut nicht zielführend. Demokratie ist aufgrund der einfachen Manipulierbarkeit eigentlich eine schlechte und instabile Staatsform, aber im Vergleich zu allen anderen die mit Abstand Beste. Daher gilt es, dieses teuer und blutig durch unsere Vorfahren erkämpfte Wahlrecht wenigstens zu verteidigen und nicht den gleichen Fehler zu wiederholen wie vor ca 90 Jahren. Merke, einen guten Diktator gibt es nicht, zumindest nicht in der 4. Dimension, der Zeit. Und auch der hochgelobte Ghandi „kämpfte“ letztendlich doch nur für seine eigene Kaste. Die anderen 6 untergeordneten Kasten waren ihm egal…

          Wenn Du an einen sauberen Verbrenner glaubst kann ich Dir nur sagen, dass Du falscher nicht liegen könntest. Nichts rechfertigt das was da hinten heraus kommt und was das auch mit unserem Klima macht. Wenigstens kommt bereits ab 2025 40% des Öls aus „alternariven Quellen“. Die sind nicht nur ganz besonders dreckig da aus 1) Fracking, 2) Ölsanden, 3) Tiefseebohrungen und 4) aus Regionen wie Alaska.
          sondern auch sehr teuer. Zum Glück ist das Öl auch aufgrund des sehr hohen Energieverbrauches nochmals teuer, was letztendlich sehr gut ist für alle Lebewesen auf der Welt.

          In 2025 ist der Verbrenner im wesentlichen Geschichte (was die Neutulassungen betrifft, nicht den Bestand).

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          10.09.2021 um 08:28

          „Es ist mir deutlich zu einfach (um nicht ein böses Wort zu schreiben), alle Politiker über einen Kamm zu scheeren.“

          Okay, da muss ich dir zustimmen. Es gibt in jeder Partei Politiker die ich für Kompetent halte, die man teilweise auf Grund ihrer Parteizugehörigkeit leider nicht wählen kann/sollte. Ich ersetzte in meinem obigen Post also „Politiker“ durch „Partei“.

          Dein Ausflug zum Thema Verbrenner erschließt sich mir nicht. Ich habe nirgends, auch nicht in anderen Themen den Verbrenner als sauber darstellen wollen. Mir ging es um die Glaubwürdigkeit von Wahlaussagen an der du Parteien bewertest und was da in Wahlprogrammen drin steht ist teils lächerlich. Oberflächliche Pläne, ohne Substanz. Da würde ich vor Scham im Boden versinken, wenn ich das öffentlich meinen Wählern präsentieren würde.

          „Nichts rechfertigt das was da hinten heraus kommt und was das auch mit unserem Klima macht.“
          Wenn dem so ist warum sind dann weltweit nicht ab sofort alle Verbrenner inkl. auf Schiffen und Triebwerke von Flugzeugen weltweit verboten? Bestimmte Gefährdungen und Risiken sind gesamtgesellschaftlich eben doch akzeptiert und gerechtfertigt, wenn es Abhängigkeiten oder einen Mehrwert gibt.

        • Georg Groner meint

          10.09.2021 um 08:34

          @alupo
          „In 2025 ist der Verbrenner im wesentlichen Geschichte (was die Neutulassungen betrifft, nicht den Bestand).“
          Die diversen Firmenankündigungen beziehen sich meist darauf, dass nach 2025 (oder 2028 oder 2030) keine neuen Modelle mehr als Verbrenner herauskommen sollen. Die vorhandenen Modelle werden aber noch bis 2030 und ein paar Jahre darüber hinaus produziert, verkauft und „tugelassen“ werden.

  6. Daniel S meint

    09.09.2021 um 08:36

    Jetzt gibt es ja den EQS. Wohlan!

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de