Die zum chinesischen Autokonzern Geely gehörende junge Marke Lynk & Co will vieles anders als die etablierten Autobauer machen. Dazu gehört die Eröffnung des deutschlandweit ersten „Clubs“ des Anbieters im September in Berlin. Neben den bereits bestehenden Clubs in Amsterdam, Göteborg und Antwerpen ist der Club in Berlin der vierte in Europa und der erste dauerhafte Lynk-&-Co-Standort in Deutschland.
Lynk & Co spricht nicht von Kunden, sondern von „Mitgliedern“ seiner Community. Das Ziel von 9000 Mitgliedern im Jahr 2021 habe man schon übertroffen und könne inzwischen 25.000 Mitglieder willkommen heißen, teilte das Unternehmen mit. Hinzu komme „starkes Interesse“ seitens Firmenflotten und gewerblichen Kunden. Lynk & Co bezeichnet monatliche Abos seiner Autos als Mitgliedschaften, die angebotenen Fahrzeuge können aber auch gekauft werden. Aktuell gibt es mit dem teilelektrischen SUV 01 nur ein Modell im Angebot, weitere sollen folgen – darunter Elektroautos, eine große Modellpalette ist aber nicht geplant.
Seine Clubs beschreibt Lynk & Co als „kreative Interpretation des erlebnisorientierten Retails: statt aufdringlichen Verkäufer*innen erwartet Kund*innen eine entspannte Angebots-Atmosphäre ohne jeglichen Druck. Interessierte können den ’01’ ausprobieren und sich für eine Mitgliedschaft im Club anmelden, aber die Zeiten der autozentrierten Ausstellungsräume sind vorbei“. Lynk-&-Co-Clubs bieten Veranstaltungsräume, Loungebereiche, ein Café sowie Verkaufsflächen zur Präsentation der „‚Gear Collection‘: eine Auswahl an Marken, die die Werte von Lynk & Co in Bezug auf Nachhaltigkeit, Kreativität und Gemeinschaft teilen“. Zu den Partnern gehören lokale deutsche Marken wie On Vacation Club, Otherware, GOT BAG und Egal.
Zuvor hatte Lynk & Co einen Pop-up-Standort in Hamburg eröffnet, in Kürze soll ein weiterer in München folgen. Die neue dauerhafte neue Niederlassung in der deutschen Hauptstadt ist im hippen Berliner Viertel Mitte gelegen. Der Club erstreckt sich auf zwei Etagen und mehrere Räume und soll als Austragungsort für DJ-Abende, Partys, Coworking und kulturelle Veranstaltungen dienen.
Antonio meint
Ich habe den Lynk&co 01 im Abo. Ich kann das Auto nur empfehlen. Es ist ein geiles Auto was zu Volvo und polstar gehört. Volvo Technik vom feinsten. Bevor ihr schlecht über das Auto oder Sonst was redet empfehle ich euch ihn zu testen und eure Erfahrungen damit zu machen. In den Niederlanden läuft sogar das car sharing was viele dort wohl nutzen. Ich selber werde meinen wohl nicht zum Teilen freischalten.
tim Baczkiewicz meint
Ist doch aber nur ein Hybrid…also garkein E Auto
Thomas meint
Ganz ehrlich: Was soll das ganze Hipster-Lounge-Brimborium … um ein Fahrzeugleasing/Mietkonzept? Will das wirklich jemand? Ich verstehe es nicht.
Lyki meint
Lynk & Co macht extrem aggressiv Werbung auf Instagram. Ziemlich unsympatisches Unternehmen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
In so einem Fall muss man sich bei den Leuten beschweren, die dich zur Nutzung von Instagram gezwungen haben und denen mitteilen was für eine ****** werbeverseuchte Plattform das ist.
David meint
Das ist ja wieder so ein Aluhut-Blödsinn. Ich finde es sehr wichtig in den sozialen Systemen zu sein, um zu sehen, was gerade gesagt, gedacht und wie beeinflusst wird.
Lynk ist mir allerdings noch nicht so aufgefallen. Ich denke aber auch, dass solche Konzepte hier wenig Chance haben. Jetzt haben sie ihr Design zwar etwas an Porsche angelehnt, aber so billig funktioniert das nicht. Die Hipster und It-Gören, die sie eingestellt haben, werden ihr Kokoswasser mit Ingwer übernächstes Jahr woanders trinken müssen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Das ist ja wieder so ein Aluhut-Blödsinn. Ich finde es sehr wichtig in den sozialen Systemen zu sein, um zu sehen, was gerade gesagt, gedacht und wie beeinflusst wird.“
Könntest du mir bitte im Detail erläutern was das mit Aluhut zu tun hat? Er beschwert sich über Instagram. Wenn man sich selbst, aus freien Stücken für so eine Plattform entscheidet, muss man damit leben und brauch sich nicht über Werbung aufregen. Irgendwie muss man ja Mitarbeiter und Infrastruktur finanzieren.
Und wenn du das wichtig findest, dann ist das schön für dich, aber dann muss man nicht andere mit Aluhut-Schwachsinn angehen. Um zu sehen was geredet, gesagt und gedacht wird brauch man kein Instagram. Zumindest nicht für die Dinge für die ich mich interessiere. Wenn du irgend welchen Hipstern und Influencern folgst und dich von denen beeinflussen lassen willst, mag das notwendig sein und ist das dein Ding. Ich für meinen Teil versuche noch selbst zu denken.