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Taxi-Verband schlägt Plan zur Flottenelektrifizierung bis 2030 vor

13.10.2021 in Politik | 29 Kommentare

Hyundai-Ioniq-Elektro-Taxi

Bild: Hyundai

Der Bundesverband Taxi und Mietwagen hat den „Bundesfahrplan eTAXI“ vorgelegt. Der Plan beschreibt, wie die Elektrifizierung von 80 Prozent der deutschen Taxiflotte bis zum Jahr 2030 gelingen könnte. Damit gehe man über die bisherigen politischen Zielsetzungen hinaus und zeige auf, was es braucht, um eine rasche Flottentransformation im Interesse von Klimaschutz und Mobilitätswende umzusetzen.

„Das Taxi hat einen festen Platz in der Mobilität der Zukunft. Damit es diesen Platz auch einnehmen kann, müssen wir bei der Umstellung auf Zero-Emission nicht nur mitgehen, wir müssen vorangehen“, sagte Michael Oppermann, Geschäftsführer im Spitzenverband der Branche.

Der Bundesfahrplan zeige, welche Instrumente der Branche den Wandel ermöglichen können. Allein aus eigener Kraft werde die Transformation nicht gelingen, so der Verband. Unter den Schlagworten Fördern, Fordern und Vernetzen beschreibe der Fahrplan einen integrierten Ansatz, der Fahrzeuge, Rahmenbedingungen und Infrastruktur zusammendenkt. Dabei folge er einer klaren Reihenfolge: Erst komme das Fördern, dann das Fordern. Damit erteile der Plan auch einer „eiseitigen, ruckartigen ordnungspolitischen Vorgabe“ eine Absage, heißt es.

Der Bundesverband Taxi und Mietwagen schlägt einen degressiven Förderrahmen für den Betrieb von E-Taxis vor: Wer früher umstellt, erhält mehr Förderung als der, der abwartet. Gleichzeitig müsse auch der Ausbau und die Zugänglichkeit der Infrastruktur gewährleistet sein. Ein weiterer wichtiger Baustein sei eine Strompreisgarantie bis 2030. Mit dieser Maßnahme will der Bundesverband dafür sorgen, dass Risiken der Umstellung nicht von einzelnen Kleinunternehmern geschultert werden, sondern von der Gemeinschaft.

Herzstück des Bundesfahrplan eTAXI ist die Förderung: Vorgesehen sind 390 Millionen Euro verteilt auf einen Zeitraum von acht Jahren. Im Schnitt macht das ein Fördervolumen von 50 Millionen Euro pro Jahr. „Die Umstellung der Taxiflotte auf E-Taxis bis 2030 ist extrem herausfordernd, aber auch extrem lohnend. Taxis fahren achtmal so viele Kilometer im Jahr wie privat genutzte Autos. Staatliche Förderung ist hier gut investiert für Klimaschutz und nachhaltige Mobilität“, so Oppermann.

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Via: Bundesverband Taxi & Mietwagen
Tags: Elektro-Taxi, NachhaltigkeitAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    14.10.2021 um 21:45

    Ist das denn der „Steuerzahler-Abzockverein“?

    Ich hoffe, die Politiker wissen von wem das viele Geld kommt das sie verwalten. Und ich hoffe, sie wissen wer das aktive Wahlrecht besitzt.

  2. Jensen meint

    14.10.2021 um 08:55

    Neben einem geradezu absurden Forderungskatalog an Förderungen – der aber nicht wirklich überraschen klingt und kommt – sehe ich jedoch die Aussage:
    „Das Taxi hat einen festen Platz in der Mobilität der Zukunft.“ nicht in Stein gemeisselt.
    Das Taxi k a n n einen Platz in der Zukunft besetzen, dürfte aber mit der heutigen Denke der Verantwortlichen keinen festen und wohl auch keinen besonders großen Platz einnehmen können. Die konkurrierenden Angebote und die die noch kommen werden, dürften sich rasant weiterentwickeln, so dass es ein einfaches Taxi sehr schwer haben dürfte.

  3. Fritzchen meint

    13.10.2021 um 22:02

    Obwohl ich aus Kostengründen nicht mit dem Taxi fahre, soll ich für dessen Kosten aufkommen.
    Mein Plan lautet: Der Taxiverband zähltir monatlich 1000 Euro. Einfach so.

    • Duesendaniel meint

      14.10.2021 um 00:24

      Es geht hier aber nicht nur ums selber mit dem Taxi fahren, sondern um das Erreichen des Pariser Klimaabkommens und saubere Luft in unseren Städten und davon profitieren wir alle, nicht nur die Taxi-Kunden.

  4. Sebastian meint

    13.10.2021 um 13:57

    Sorry, aber ich muss da lachen. Da scheinen einige das Thema nicht mal in Ansatz kapiert zu haben oder sich mal damit wirklich befasst. Gerade für Taxis eignet sich das E-Auto doch hervorragend. Klar, einen eigenen Parkraum sollte man schon haben, dann ist das mit dem laden auch weniger ein Thema. Kenne viele Taxi Unternehmen die das super umgesetzt haben, teils sogar mit eigenen DC Ladesäule.

    Die Forderungen im Artikel sind absurd und realitätsfern.

    Ein Sprichwort sagt: Machen ist wie wollen, nur krasser.

    • Paul meint

      14.10.2021 um 09:29

      Mein Bruder ist Taxiunternehmer in Berlin. Er gibt den E-Taxen eine Chance. Mangels Fahrzeugen muss er noch warten. Das Problem ist, die Fahrzeuge fahren ca. 300-500 Km am Tag. Es mangelt an Ladestationen an den Standplätzen für Taxen. Auf seinem eigenen Hof hat er Ladestationen erichten lassen. Das Bauamt gibt keine Freigabe für Ladestationen an Taxi-Standplätzen. Warum auch immer. Die Bremser sitzen in den Behörden.

  5. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    13.10.2021 um 13:24

    Damit es diesen Platz auch einnehmen kann, müssen wir bei der Umstellung auf Zero-Emission nicht nur mitgehen, wir müssen vorangehen“, sagte Michael Oppermann, Geschäftsführer im Spitzenverband der Branche.
    Also vorangehen kann man nicht, wenn man für sich einen politischen Subventions-Rollator einfordert. Es ist die alte Lobbyisten-Methode: Gebt Geld, dann machen wir vielleicht mit, aber gebt erstmal Geld, viel Geld.

    • Jensen meint

      14.10.2021 um 08:45

      @ Pferd_Dampf_Explosion_E_
      Der „politische Subventions-Rollator“ bekommt einen Sonderplatz im verbalen Werkzeugkasten der Präziosnsbegriffe. Sehr gut!

  6. Shullbit meint

    13.10.2021 um 13:18

    80% BEV bis 2030 ist reichlich unambitioniert. Aber es ist irrelevant, was die wollen. Die können sich ja verzweifelt Mut zu sprechen: „Das Taxi hat einen festen Platz in der Mobilität der Zukunft.“ Die Wahrscheinlichkeit, dass wir bis 2030 autonomes Fahren haben, ist sehr hoch. Dann gibt es MaaS und keine Taxis mehr. Das teuerste am Taxifahren – also der individuellen Beförderungsleitung – ist nicht das Auto oder das Benzin sondern der Fahrer. Wenn man diesen größten Kostenblock aus der Kostenrechnung nehmen kann, wird man es tun. Tun müssen. Jeder der es nicht macht, wird vom Markt verschwinden.

    Maas wiederum wird natürlich zu 100% auf BEV basieren.

    • Mäx meint

      13.10.2021 um 14:01

      Ja bis 2030 halte ich autonome Taxen auf jeden Fall auch für realistisch.
      Und die werden vermutlich eben günstiger sein, da, wie du richtig schreibst, der Kostenblock des Fahrers eliminiert wurde. Das Auto ist vielleicht teurer aber auf ein paar Jahre gerechnet sollte das schon deutlich günstiger sein.
      Dann kann ich mit meinen Humangelenkten Taxen am Markt nicht mehr bestehen.
      Außer vielleicht ein paar gestrige, die unbedingt von einem Fahrer gefahren werden wollen.
      Es muss ja auch nicht überall flächendeckend verfügbar sein…aber in den meisten Großstädten wird es so sein…notfalls eben nach Vorbild Waymo.
      Nach und nach dann aber immer mehr.

      • Sebastian meint

        13.10.2021 um 15:41

        bis heute gibt es nicht eine offizielle autonome Fahrt, aber täglich 30 Mrd. Taxi Bewegungen weltweit. Über was rede wir eigentlich?

        • Mäx meint

          14.10.2021 um 08:27

          Also Waymo fährt täglich in Amerika autonom, ohne Fahrer.
          Kannst dir auf Youtube angucken.
          Dass das eben per geofencing und mit gelernten Karten ist…geschenkt.
          Dennoch ist es völlig autonom ohne Fahrer.
          Du kannst die ein Waymo Fahrzeug über App herbeirufen, es fährt auf den Parkplatz der Mall z.B. und bringt dich nach Hause (wenn du halt im Bereich wohnst). Alles ohne Fahrer und ohne Überwachungsperson.

      • Didi Baudi meint

        14.10.2021 um 00:37

        Träumt weiter…….

    • nilsbär meint

      13.10.2021 um 16:10

      Ich glaube nicht, dass autonomes Fahren flächendeckend bis 2030 kommen wird. Selbst der Waymo CEO gibt zu, dass dies schwieriger als Raketenwissenschaft ist. Uber hat nach einem tödlichen Unfall mit einem fahrerlosen Auto aufgegeben. Musk sieht langsam ein, dass Level 5 mit Teslas Kamera-only Strategie nicht zu erreichen ist. Ohne massive straßenbauliche Maßnahmen (Einbahnen, Trennung von anderen Verkehrsteilnehmern, Überdachungen …) wird es imho keinen störungsarmen Robotaxiverkehr geben. Und das kostet immens viel Geld und Zeit. Vielleicht das
      größte Infrastrukturprojekt aller Zeiten. Höchst ungewiss, dass eine Regierung das konsequent durchzieht. Robotaxis in allen Städten und zu allen Zielen? Nicht vor 2100.

      • David meint

        13.10.2021 um 17:06

        Klar rufen alle erst mal nach Förderung. VW ist schon vorgeprescht und bietet eine Taxi Version des ID.4 an, und zwar zum charmanten Preis. Wenn man ehrlich ist, warten aber viele Taxiunternehmer nicht nur auf Sonderförderung, sondern auf ein bezahlbares Elektro-Taxi von Mercedes. Der EQV/eVito ist halt doch ein wenig teuer. Aber mittelfristig wird das Taxi elektrisch, keine Frage.

        • Udo meint

          15.10.2021 um 06:48

          VW bietet den ID4 nicht als Taxi an muss man umbauen lassen ca 4 500 Euro geben die Daten nicht raus

      • Andi EE meint

        14.10.2021 um 07:45

        @Nilsbär
        Es ist Hightech in der extremsten Form, wo wir alle nicht wissen, wie schnell sich die künstliche Intelligenz selber entwickeln wird. Das Potenzial der Selbstoptimierung der KI ist so gewaltig, das kann man mit menschlicher Programmierung nicht vergleichen. Diese Aussage 2100 ist komplett lächerlich, das kann in 5 Jahren so abgeschlossen sein, dass es besser als jeder Mensch funktioniert.

        Wenn du mal FSD Beta Videos anschauen würdest, würdest du kapieren, was alles schon komplett autonom erkannt wird. Du siehst da wie Objekte automatisch aufgrund der Kamerabilder korrekt klassifiziert werden. Wie die Fahrbahn ohne Linien korrekt erkannt wird, das ist schon auf einem phantastisch hohen Level. Dass das System bei Baustellen, Absperrungen, Parkplätzen teilweise stümperhaft aussieht, tut der ganzen Sache keinen Abbruch. Auch in diesen Absperrungen gibt es visuelle Gesetzmässigkeiten (Geometrie, Farbe, Wiederholungen) woraus eine Automatik mit millionenfachem automatischem Training sich optimieren und dann die Sache korrekt erkennen kann. Da habe ich gar keine Zweifel, diesen Sonderszenarien wurde einfach noch keine Beachtung geschenkt, weil man den Regelfall zuerst stabil hinkriegen muss.

        Das kann rasend schnell gehen, weil die Basis bei Tesla so gut ist. Es basiert praktisch ausschliesslich auf der visuellen Erkennung, was den riesIgen Vorteil hat, das eine KI sich einfach mit den Kamerarohdaten optimieren kann. Das ist viel einfacher für die KI als das System von Waymo, wo man ständig im Mix zwischen 3D-Daten und Realität abgleicht und wenn nicht vorhanden, dann auf den Tesla-Weg switchen müsste.

        Meiner Meinung nach befindet sich Waymo in einer Sackgasse, wo sie nicht mehr vorwärts kommen. Sie müssten jedes Parkfeld 3D aufnehmen, alle Linien, alle Begrenzungen, Fahrbahnrichtungen, sonst kracht dieses System wie ein Kartenhaus zusammen, wenn es keine 3D-Aufnahme im Vorfeld gegeben hat. Die Kamera braucht es einfach für das Erkennen von Richtungspfeilen, Markierungen aller Art am Boden, Schildern. Selbst bei Objekten wie Autos, Personen, Gegenständen, ist Farbe / das Map auf einer Oberfläche zur korrekten Erkennung oft essentiell. Mit Lidar erkennt man zwar die Geometrie genau, aber was es genau ist, wo die Geometrie beginnt, wo sie endet, ist damit noch nicht festgelegt.

        Autonomes Fahren kostet immens viel Geld und Zeit …
        Wie immer wird der Status Quo völlig überschätzt. Du bist dir nicht bewusst wieviel Geld all die Fahrer / Löhne, all der Leerlauf kostet, wo man nicht produktiv sein kann, weil man Fahrzeuge steuern muss. Das ist ein so vernachlässigbar kleiner Betrag der hier in die Entwicklung fliesst, im Vergleich zu dem was es ökonomisch bewirken wird.

        • nilsbär meint

          14.10.2021 um 08:25

          Waymo sagt, Tesla ist auf dem Holzweg. Du sagst, Waymo ist auf dem Holzweg. Und ich stimme euch beiden zu:-)

        • Andi EE meint

          14.10.2021 um 08:41

          Ich besitze beide Aktien, ich kann da völlig wertfrei urteilen. Tesla und Waymo sind Konkurrenten, diese gegenseitigen Beurteilungen/Abwertungen kann man spülen. Google / Waymo macht seit Jahren kaum einen Schritt vorwärts, das ist leider eine Tatsache. Bei Tesla geht es trotz komplettem Reset und verlassen z.B. von Radar, im Schnitt stetig vorwärts, OHNE dass man im Vorfeld auf eine 3D-Kartographierung angewiesen wäre. Bei Systemen wie dem von Waymo weisst du zudem nie, ob der kleine Fortschritt, nicht auf einer exzessiven Vorarbeit (3D Modelle) basiert.

          Wenn das Tesla-System funktioniert, funktioniert es mit kleineren Anpassungen (Verkehrsregeln und -zeichen in den jeweiligen Ländern) überall.

        • Mäx meint

          14.10.2021 um 09:01

          @Nilsbär
          Du kannst dir auch die Videos von MobilEye dazu anschauen.
          Da Fährt das Auto ähnlich zu Tesla selbständig aber mit Kontroll-Fahrer
          Waymo fährt ja auch schon ganz ohne Fahrer.

          Es ist schon eine ganze Menge möglich. Wer da jetzt am Ende die Nase vorne hat…keine Ahnung. Ich hab das Gefühl man braucht Lidar…aber ist nur meine persönliche Einstellung.

        • THeRacer meint

          14.10.2021 um 09:32

          … einfach mal „danke“, für die ausführlichen, qualifizierten und klaren Beiträge in diesem Forum !! … :-)

        • Jakob Sperling meint

          14.10.2021 um 09:48

          Sie überschätzen die Künstliche Intelligenz. Insbesondere wird sie sich nicht „selber entwickeln“. Ich war schon vor über 30 Jahren beruflich mit KI befasst. Theoretisch und konzeptionell ist man heute nicht sehr viel weiter, nur die Computer sind inzwischen ein paar Grössenordnungen leistungsfähiger.
          KI wird für die autonome Mobilität schon eine wichtige Rolle spielen. Aber das dauert noch etwas und wird von seriösen Institutionen ausgehen, nicht von Bluffer-Firmen, die KI einfach als Buzzwort benutzen, um ihre Anhänger zu beeindrucken.

        • Andi EE meint

          14.10.2021 um 10:35

          @Sperling
          Und welche Bluffer-Firmen sollen das sein?

          Letztes Beispiel der KI war die Ausschreibung der USAF über ein Programm welches autonom Luftkämpfe (Dogfights) ausführen sollte. Man kennt ja die Gilde der Piloten, Beschaffungswesen auch durchzogen mit solchen Veteranen, gab man der KI keinen grossen Kredit. Der Mensch hat alle Duelle im Simulator nach kürzester Zeit verloren. Das totale Desaster für die Piloten-Kaste die sich für unersetzbar hielt. Der Pilot konnte sich kaum eine Minute gegen die Automatik behaupten.

          Das Dogfight-Szenario ist heute kaum mehr kriegsrelevant, es zeigt aber auf wie in ein paar Monaten Entwicklungszeit, eine vermeintliche Domäne des Menschen sich in Luft aufgelöst hat.

      • Shullbit meint

        14.10.2021 um 11:38

        2100? Lächerlich. So ein Unsinn.

        Nur mal ein Beispiel: wenn ein Taxiunternehmen ein einziges Taxiauto an 7 Tagen die Woche für jeweils 16 Stunden zum Geld verdienen im Einsatz haben will, so braucht es dafür 3 Vollzeitfahrer. Lohn- und Lohnnebenkosten über 10 Jahre: 900.000 EUR. Selbst wenn die Hard- und Software für autonomes Fahren teuer wird und meinetwegen 20.000 EUR kostet, hat man in 10 Jahren noch 880.000 EUR gespart. Bei einem einzigen Taxiauto. Das Effizienzpotential, dass durch autonomes Fahren gehoben werden kann, liegt weltweit bei mehr als 1 Billion. Pro Jahr. Entsprechend groß ist der wirtschaftliche Antrieb, das gelöst zu bekommen.

        Ich weiß nicht, welcher Ansatz sich letztlich durchsetzt. Vielleicht scheitert Tesla mit seinem aktuellen Ansatz und muss die Software erneut komplett neu aufsetzen, was dann wieder ca. 2 Jahre Verschiebung bedeuten dürfte. Aber ich weiß ganz sicher aus erster Hand, dass der Mensch Autofahren mit einer Stereokamera und einer extrem leistungsfähigen CPU zur Bildverarbeitung (aka Hirn) hinreichend sicher hinbekommt. Dem menschlichen Auge überlegene Kameras zu verbauen, ist schon lange einfach und nicht sehr teuer. Das Gehirn „nachzubauen“ ist extrem schwierig. Aber Rechenleistung wird immer billiger und entsprechend kommen wir da voran.

        • MichaelEV meint

          14.10.2021 um 12:16

          Ich sehe auch nicht, wie Tesla scheitern sollte. Vision wird die Basis von autonomen Fahren sein (ist es auch bei z.B. MobilEye). Wer Vision NICHT beherrscht, ist raus.
          Wer Vision beherrscht und noch merken sollte, dass Lücken mit anderen Sensoren gefüllt werden müssen, kriegt das relativ einfach hin.

          Und wer meint die ganze Zeit mit der Mixtur aus allen Sensoren entwickeln zu müssen, geht die wirklich gefährliche Strategie ein (die MobilEye gezielt verhindert, indem man versucht weitgehend getrennt zu entwickeln). Denn damit steigt die Gefahr, dass man die Basistechnologie Vision nicht realisiert bekommt.

          Das schlimmste, was bei Tesla passieren kann, wäre, dass Bestandsfahrzeuge nicht 100% des Funktionsumfangs erreichen können. Für die Bestandsfahrzeuge bei anderen Herstellern gibt es aber überhaupt keine Perspektive für autonomes Fahren (Ausnahmen ausgenommen, wie vermutlich NIO).

  7. Daniel S meint

    13.10.2021 um 12:00

    „eine Strompreisgarantie bis 2030“ – und eine Benzinpreisgarantie gerne gleich dazu… ;))

    • Mäx meint

      13.10.2021 um 14:03

      Also ich hätte die Strompreisgarantie bis 2030 auch gerne für Zuhause…aber natürlich nur nach oben…billiger darf es gerne werden. Wo kann man das beantragen?

    • Didi Baudu meint

      14.10.2021 um 00:40

      Die Garantie wird keiner geben bis 2030,weil der Strom sowas von teuer wird in den nägsten 5jahren…..saubersten fahren wird unbezahlbar…..

  8. Karsten meint

    13.10.2021 um 11:23

    Fördern und Fordern … die Jungs gefallen mir! ????

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