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Mercedes-Benz plant für zukünftige Einsteiger-Elektroautos mit LFP-Batterien

29.10.2021 in Autoindustrie, Technik von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Mercedes-EQA

Bild: Mercedes-Benz (Symbolbild)

Mercedes-Benz will bei Premium-Elektroautos führen, aber auch moderne Mittelklasse- und Kompaktmodelle sind geplant. Die Schwaben gehen davon aus, dass die Kunden in den unteren Segmenten keine Bestwerte wie etwa bei dem neuen elektrischen S-Klasse-Pendant EQS erwarten. Das erlaubt den Einsatz von weniger leistungsstarken, dafür aber günstigeren Batterien.

Der Automobilhersteller hat vor, Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) für seine nächste Generation von kompakten Modellen wie den EQA und EQB ab 2024 und 2025 zu verwenden. Das sagte Daimler-Konzernchef Ola Källenius in einem Interview in den USA. Die LFP-Chemie vermeidet die Verwendung teurerer Batterien auf Nickel-Basis, die im EQS eine branchenführende Reichweite von 780 Kilometern gemäß WLTP-Norm ermöglichen.

LFP-Technologie ist zwar grundsätzlich weniger leistungsfähig als die in modernen E-Autos verbreiteten Nickel-Mangan-Cobalt-Zellen (NCM), dafür jedoch robust und vergleichsweise günstig. Das macht sich auch Elektroauto-Pionier Tesla zunutze: Der US-Hersteller baut mittlerweile alle Einstiegsversionen seiner Mittelklasse-Limousine Model 3 in China mit LFP-Akkus. Neben der Volksrepublik bedient die dortige Produktion auch Europa. Das Stammwerk in Kalifornien stellt laut Berichten ebenfalls beim Basismodell auf LFP um.

Auch Daimler-Chef Källenius setzt darauf, dass die Verbraucher bei steigenden Preisen für wichtige Materialien kürzere Reichweiten für günstigere Modelle akzeptieren werden. „Wir denken, dass es viele stadtorientierte Kunden geben wird, die den E63 AMG nicht brauchen“, sagte er und bezog sich dabei auf eine Hochleistungslimousine von Mercedes-Benz. „Für diese Einstiegspositionen schauen wir uns in Zukunft Lithium-Eisenphosphat-Batterien an.“

Mercedes-Benz hat in diesem Jahr erklärt, sich bis 2030 auf eine vollelektrische Zukunft vorzubereiten. Für die Elektrifizierung der Produktreihe investieren die Schwaben Milliarden in neue Plattformen und die Herstellung von Batteriezellen. Wann der letzte Verbrenner verkauft wird, sollen die Kunden mit ihrer Nachfrage nach dem E-Angebot von Mercedes-Benz entscheiden.

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Via: Automotive News
Tags: Batterie, Kosten, Mercedes EQA, Mercedes EQBUnternehmen: Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. smarty2020 meint

    04.11.2021 um 15:14

    Autsch, ich kann den kommunizierten Quatsch zu elektrischen Kompaktwagen von Mercedes nicht mehr hören/lesen: Die A-Klasse von 1990 war elektrisch konzipiert, – bestes „nutzerorientiertes“ Auto ever – leider ohne E-Antrieb/Batterie gebaut und daher umgefallen (Elch-Test). Der Smart forfour eq ist nicht mehr bestellbar, der Nachfolger aus China soll 4,25 Meter lang werden (bisher 3,60 Meter). Wer braucht denn so was?! Ich bin da jetzt wohl aus dem Kundenkreis komplett ausgeschieden, mal sehen ob und welcher andere (europäische/chinesische) Hersteller „praxistaugliche“ E-Fahrzeuge herstellt. Ich bin zu 100% enttäuscht von der Modellpolitik der deutschen Hersteller!!
    Nächste Woche fahre ich einen Tesla 3 probe, ist zwar kein Kompaktauto, funzt aber im Gegensatz zu meinem 3 Jahre alten Smart forfour eq (ständig manuelle werkstattpflichtige Softwareupdates, häufige Fehlermeldungen und immer wieder Funktionsausfälle wie Klimatisierung) sicher deutlich besser.

  2. Wasco meint

    30.10.2021 um 05:30

    In Serbien wird die erste LFP Fabrik Europas gebaut. Ab 2023 wird dort produziert.

  3. nilsbär meint

    29.10.2021 um 22:16

    Bei den zukünftigen Zellchemien bleibt es spannend. LFP ist gut, aber noch besser gefällt mir die Natrium-Ionen-Batterie. CATL hat hier die Welt mit der (angeblichen) Serienreife ab 2023 überrascht. Wenn die angekündigten Eigenschaften (billig, gute Kälteresistenz, gute Schnellladefähigkeit, weniger brennbar) halten, könnte dieser Batterietyp aufgrund der billigen und reichlich vorhandenen Materialien der Standard beim Vollausbau der E-Mobilität werden. Eine etwas höhere Energiedichte wäre noch wünschenswert. Auch für stationäre Speicher gut geeignet. Oder es wird doch die Festkörperbatterie. Die Forschung brummt (ausgenommen leider die deutsche).

    • Stdwanze meint

      31.10.2021 um 20:33

      Naja, Physik bleibt Physik, die theoretisch maximale Energiedichte von na+ Batterien bleibt begrenzt. Aber die in unteren Klassen werden schneller bezhalbarer.

  4. der Wartende meint

    29.10.2021 um 09:36

    Keiner der kleineren Modelle unter EQE hat sich bisher als Reichweitenwunder entpuppt, eher im Gegenteil, oder habe ich das falsch in Erinnerung. Im starken Kontrast dazu stehen die durchweg hohen Preise. Preise die implizieren nur das Beste zu bekommen, wenn man sich für ein Auto dieser Marke entscheidet, egal in welchem Segment. Wie will man der Kundschaft dann erklären, dass man sich aus Preisgründen eher für schlechtere Batterien entschieden hat, das passt doch nicht.

  5. EVrules meint

    29.10.2021 um 08:57

    Interessant ist der Vgl. die eher kostensensitiven Hersteller, wie VW oder Renault, setzen ab 2030 auf Festkörperzellen, die wiederum als leistungsstärker, wie auch kosteneffizienter beschrieben werden.

    Warum Mercedes nun eher auf LFP Zellen geht und hier nicht in ähnlicher Weise aggiert, wäre wissenwert.

    • Andi EE meint

      29.10.2021 um 09:06

      Das eine sind Phantasien die vielleicht mal aufgehen können (Festkörper-Akkus) und das andere ist reale Grossserientechnik mit der man E-Fahrzeuge günstiger, einfacher, aber mit ein paar kleineren Nachteilen anbieten kann. Völlig nachvollziehbar, dass sich Mercedes darum kümmert. VW übrigens auch, kein Hersteller kann diese Technik momentan ignorieren.

      • Mäx meint

        29.10.2021 um 11:03

        Vielleicht auch, weil LFP in ausreichender Masse zur Verfügung stehen kann, im Gegensatz zu den anderen Typen. Es müssen ja auch Stückzahlen produziert werden und wenn man nichts anderes bekommt (weil Strategie zu spät entschieden), muss man nehmen was da ist.
        LFP wird wohl jeder irgendwie anbieten werden…davon gehe ich auch aus.

        Festkörperakkus werden aber schon kommen.
        Wie früh und wie marktfähig (Preis, Zyklen, Großserie etc.) die dann sind bleibt abzuwarten. Vielleicht dann eben nur im Hochpreissegment oder sonst was…aber dafür sind zu viele Firmen involviert, als dass das nicht fertig entwickelt würde.

      • Tim Leiser meint

        29.10.2021 um 11:07

        Hinzu kommt ein sehr großer Vorteil: die Zyklenzahl ist bei LFP besser. Wenn VW es wahr macht und ab 2022 den MEB auf V2B umstellt und auch Daimler und TESLA das anbieten (und es erlaubt wird), ist ein Auto mit LfP-Akku eine Investition für alle PV-Besitzer. Und keine Ausgabe mehr.

        • Andi EE meint

          29.10.2021 um 11:13

          Stimmt und für mich ist das problemlose 100% Laden mit das Wichtisgste Kriterium. Der Konsument muss sich keine Sorgen um den Akku machen, wenn er voll lädt, das ist unkompliziert.

          Für 80% der User ist das die bessere Wahl, weil man so noch ein paar Reichweitenkilometer erhält. Die meit9en fahren ja nicht ständig Langstrecke / eher die Ausnahme.

    • andi_nün meint

      29.10.2021 um 09:07

      Daimler will die LFP Zellen in 3 Jahren einsetzen. Wenn es ab 2030 gute Feststoffzellen gibt, werden die sicher auch eingesetzt werden. Anzukündigen, welche Batterien man ab 2030 einsetzt ist ja eher ein Blick in die Glaskugel.

      Aber wie du richtig schreibst, gibt es eher konstensensitive Hersteller, die noch nichts zu LFP angekündigt haben. Bin gespannt, ob da noch was kommt.

    • Dark Erebos meint

      29.10.2021 um 09:14

      VW setzt auch auf LFP-Zellen bei billigeren Autos ab 2024/2025. Die Feststoffbatterien sollen ab 2025 kommen, aber dann erst in den hochpreisigen Fahrzeuge wie Lamborghini, Bentley, Porsche, Audi.

    • CaptainPicard meint

      29.10.2021 um 09:39

      VW setzt künftig auf drei Zellchemien: Mangan-reich für den Massenmarkt, NCM für Performance und LFP für das untere Ende. Damit planen sie auch ihre sechs Batteriefabriken in Europa.

      Feststoffzellen spiele da erstmal noch keine Rolle weil es A) noch nicht garantiert ist dass es auch tatsächlich funktioniert und B) selbst wenn es funktioniert dauert es viele Jahre bis man das in den Skalen produzieren kann die notwendig sind. Bis dahin wird VW aber wahrscheinlich schon 70% BEV-Anteil haben und dafür braucht es Zellen, dh. man muss die jetzt schon organisieren damit man sie dann auch zur Verfügung hat und da muss man natürlich auf etwas setzen wovon man weiß dass es funktioniert und vor allem wo man auch die Kosten kennt.

      • EVrules meint

        30.10.2021 um 20:58

        Ich nehme jedoch nicht ganz an, dass VW und Renault (die beide unabhängig voneinander sind), sich völlig unbewusst über die Entwicklungsrisiken der Festkörperzellen sind und dennoch den gleichen Zeithorizont angepeilt haben, für eine Serienumsetzung.

        Gerade darum finde ich ja es bemerkenswert, da es aus zwei Ecken kommt aber deckungsgleich ist. So oder so, müssen wir noch 8 Jahre warten, bis es soweit ist.

        Wir werden aber auf jeden Fall spätestens dann sehen, wohin die Reise ging.

  6. Peter meint

    29.10.2021 um 07:36

    Mercedes und Einsteiger in einem Satz? Vermutlich meinen die damit „Einsteiger in die eigene preislich gehobene Markenwelt“. Sei’s drum. Auch das muss es geben, damit Mercedes-Fans auch etwas unter 5Meter-Platzfressern kaufen können. Gut für den Gesamtmarkt.

    • TM3 meint

      29.10.2021 um 08:24

      ich hoffe doch, dass man in das Auto einsteigen kann …
      Der Begriff ist doch schon unpassend, demnach wären manche Menschen ihr ganzes Leben nur „Einsteiger“, nur weil sie kein full-size SUV fahren ;-)
      Mein „Einsteiger-Elektroauto“ hat auch „nur“ LFP und ich bin sehr zufrieden damit.

      • andi_nün meint

        29.10.2021 um 09:08

        „Der Begriff ist doch schon unpassend, demnach wären manche Menschen ihr ganzes Leben nur „Einsteiger“, nur weil sie kein full-size SUV fahren ;-)“

        Wer heutzutage keine PickUp fährt, speziell in der Innenstadt, ist sowas von gestern!

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