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VWs großes Elektro-SUV ID.6 könnte von China nach Deutschland exportiert werden

01.11.2021 in Autoindustrie, Neues zu Modellen | 41 Kommentare

VW-ID6-China-2021-3

Bild: VW

VWs neue Elektroauto-Familie ID. besteht hierzulande derzeit aus der kompakten Kombilimousine ID.3 und dem Kompakt-SUV ID.4. In China wird zudem das große SUV ID.6 verkauft. VW plant diverse weitere ID.-Modelle, der ID.6 könnte zudem später auch in Europa angeboten werden – aus chinesischer Produktion.

Erstmals wolle die Volkswagen-Chefriege um Vorstandschef Herbert Diess Zehntausende Modelle in China produzieren lassen und nach Europa exportieren, dabei soll es sich um den ID.6 handeln, berichtet Business Insider. Die Pläne seien im Geheimen besprochen worden, der Beschluss solle in wenigen Wochen gefasst werden. Pro Jahr sollen demnach rund 15.000 ID.6 nach Europa verschifft werden. Im 5-Jahres-Zyklus hoffe man im Vorstand auf eine Stückzahl von rund 80.000, die man in Europa absetzen kann.

Noch sind Elektroautos nicht nur für die Kunden teurer, sondern auch für die Hersteller. In China sind die Produktions- und Personalkosten um ein Vielfaches geringer als in Deutschland. Mit exportierten ID.6 ließe sich daher mehr Geld verdienen als mit einer Fertigung in Europa. Zwar handelt es sich bei dem Modell mit bis 588 Kilometer Reichweite nach der hier ausgelaufenen NEFZ-Norm um ein weniger attraktives Mitglied der ID.-Reihe. Ein direkt vergleichbares E-Auto zum erschwinglichen Preis gibt es hier bislang aber nicht.

Ob sich Diess mit seinem Plan durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. Volkswagen hat eine mächtige Arbeitnehmervertretung, die den Import von China-Autos ablehnen dürfte. Der Betriebsrat hat zuletzt gefordert, die Produktion am Stammsitz Wolfsburg zu stärken. Dort droht die schwächste Produktion seit Jahrzehnten. Die neue Betriebsratschefin von Volkswagen Daniela Cavallo hat bereits gezeigt, dass sie Diess in die Schranken weisen kann: Eigentlich wollte der Konzernchef demnächst lieber Investoren in den USA treffen, statt in Deutschland bei der Volkswagen-Betriebsversammlung zu sprechen. Nach massiver Kritik von Cavallo sagte er dies jedoch ab und bestätigte seine Teilnahme an dem hiesigen Termin.

Mit Blick auf den geplanten Import von Elektroautos aus China dürfte Diess auf Branchenprimus Tesla verweisen. Der US-Hersteller führte zuletzt mit seinem Mittelklassewagen Model 3 die Verkäufe in Europa an, die Fahrzeuge stammen zum größten Teil aus Teslas China-Fabrik in Shanghai. Diess mahnt immer wieder, das neue Wettbewerber wie Tesla Volkswagen stark unter Druck setzten. Der Traditionskonzern müsse produktiver werden, um auch in Zukunft mit Elektroautos zu den führenden Anbietern zu gehören.

Zu den Plänen des Vorstandes, den ID.6 auch in Europa zu verkaufen, sagte ein Volkswagen-Sprecher: „Wenn Modelle in einem Markt erfolgreich sind, ist es nur natürlich, dass auch die Marktchancen in anderen Regionen analysiert werden. Das gilt natürlich auch für den siebensitzigen SUV ID.6.“ Volkswagen könnte damit ein neues Marktsegment in Europa erschließen. Eine Entscheidung, ob der ID.6 auf dem europäischen Markt eingeführt wird, sei aber noch nicht gefallen.

Ein Vertreter des Betriebsrates sprach von „Spekulationen“, die er nicht kommentieren könne. Allerdings hieß es aus Kreisen der Arbeitnehmervertretung, dass das Thema derzeit weder auf dem Tisch liege, noch dass es dafür eine Zustimmung geben würde – die wäre vom Betriebsrat aber nötig.

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Via: Yahoo
Tags: China, VW ID.6Unternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Paul meint

    01.11.2021 um 15:16

    Ich weiß das hört hier nicht her aber finde nichts zu dem Thema.
    China favorisiert wohl jetzt den Wechselakku. Hier in Europa liest und hört man nichts dazu.
    Wenn China das Fordern sollte müsten dann alle anderen umschwenken? Oder Fahrzeuge extra für den chinesischen Markt bauen?

  2. Dagobert meint

    01.11.2021 um 14:48

    Endlich kommen auch die ganz dicken Dinger nach Europa. Bisher wurde das ja durch Emmisonsgrenzen und Flottenverbräuche verhindert. Bei BEVs gibt es nun kein halten mehr!

    • Mäx meint

      01.11.2021 um 15:16

      Stimmt. Es gibt ja in Deutschland keine GLS, X7 oder auch Q7.
      Erst seit es BEVs gibt wird dieser Trend unterstützt…Was ein Blödsinn du hier implizierst.
      Demnächst sollen wohl noch Audi Q9 und BMW X8 kommen. Und das alles mit Verbrenner.

      • Dagobert meint

        01.11.2021 um 17:21

        In einem GLS fühlt man sich auf einem Highway in den USA wie ein Zwerg. Die von ihnen genannten Modelle gelten dort nicht mal als „Mid Size SUV“.

        https://cars.usnews.com/cars-trucks/rankings/midsize-suvs

        Das sind alles Fahrzeuge die es aus dem von mir genannten Gründen nie auf den europäischen Markt geschafft haben. Wie gesagt, das ist dort nur „Mid Size“, EUR reden hier noch gar nicht von „Large SUV“.

        https://cars.usnews.com/cars-trucks/rankings/large-suvs

        • Mäx meint

          01.11.2021 um 19:05

          DU hast doch gesagt dass mit dem ID.6 jetzt die ganz großen Dinger nach Europa kommen.
          Was interessiert mich jetzt was in Amerika verkauft wird.
          Der ID.6 ist kleiner als ein GLS.
          Deine ganze Argumentation ist einfach Grütze

        • Dagobert meint

          02.11.2021 um 07:50

          Nein, ich sage dass es zukünftig keinen Grund mehr gibt die ganz dicken SUVs und Pickups nicht nach Europa zu bringen, wenn diese elektrifiziert sind.
          Die Elektromobilität wird nicht für kleinere Autos auf unseren Straßen sorgen, sondern größere und schwerere.
          Der Trend ist doch jetzt schon erkennbar, fast jedes bei vorgestellte BEV ist ein SUV.

        • Mäx meint

          02.11.2021 um 09:13

          Du hast als Aufhänger für deinen Kommentar aber einen Artikel zum ID.6 genommen. Der ist aber bedeutend kleiner große SUVs, die als Verbrenner bereits am Markt sind. Wie von mir bereits geschrieben.

          Warum hast du eigentlich nur Large SUVs geschickt und nicht Large Luxury SUVs? Da steht nämlich der X7 und der GLS drin…so viel dazu.
          Wenn du schon was suchst, was deine Position stützen soll, dann sollte es das auch und nicht die des Gegenübers.

          Natürlich könnte es sein, dass nun so gestalten wie die amerikanischen Trucks einfach nach Europa kommen können, eben weil es keine einzuhaltenden Abgasnormen gibt, wenn elektrifiziert.
          Dennoch sind die europäischen Straßen nicht für solche Abmessungen ausgelegt und so wird es vermutlich eher eine Randerscheinung bleiben, genauso wie X7 und GLS.

          Es werden deshalb SUVs gebaut, weil die über alle Antriebsvarianten hinweg am meisten gekauft werden. Nicht erst seit der Elektrifizierung.
          Außerdem kann man SUVs dem Kunden teurer verkaufen, was der Marge hilft (egal ob Verbrenner oder SUVs).

          Wenn ich nun also überlege, welches Modell ich als erstes auflege als BEV, würde ich mir gucken welche Modell sich am besten verkauft und einen Elektro raus machen, siehe BMW X3, Mercedes EQC, EQA, VW ID.4 (übrigens erst nach Up und ID.3 aber egal), Skoda Enyaq.

          Allgemein zu den Portfolios der Hersteller (ohne Elektro):
          VW: Taigo (Polo SUV Coupe), T-Cross (Polo SUV), T-Roc (Golf SUV), Tiguan (etwas größer als T-Roc), Tiguan Allspace (verlängerter Tiguan), Touareg (größtes SUV).
          Audi: A1 „SUV“, Q2, Q3, Q5, Q7, Q8 + allroad Modelle
          BMW: X1, X2, X3, X4, X5, X6, X7, X8 (demnächst).
          Mercedes: GLA, GLB, GLC, GLC Coupe, GLE, GLS, G Klasse+all terrain Modell

  3. Johann Gradwohl meint

    01.11.2021 um 12:21

    VW produziert dieses Fahrzeug in China und sollte es auch in China verkaufen und nicht auf dem Wasserweg wieder nach Europa Exportieren Umwelt Verschmutzung

    • WELT meint

      01.11.2021 um 15:02

      Sehen Sie das bei den TESLA Fzg. genauso? Frage für einen Freund…

      • Wilf meint

        01.11.2021 um 15:39

        Bei Tesla ist das Dank unserer „Umweltschützer“ nur temporär!

  4. Wasco meint

    01.11.2021 um 11:51

    Vom ID. 6 wurden im September ca. 3k Stück in China verkauft, oder 9k seit der Einführung.
    Für dieses Jahr könnten es 15k werden. Nächstes Jahr vielleicht 30k nur für China.
    ID. 3 und 4 laufen besser sind aber auch günstiger und alltagstauglicher.

  5. Frank meint

    01.11.2021 um 09:08

    Durch die momentan aufkommende Diskussion – Tempolimit (von 110km/h) jetzt als Kompromiss wenigstens für die mittleren bis größeren SUVs könnten diese (unnötig viel verbrauchenden) Stadtgeländewagen an Nachfrage verlieren.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      01.11.2021 um 09:12

      Tempolimit von 110 km/h? Wer hat denn das auf den Tisch geworfen?

    • Eugen P. meint

      01.11.2021 um 12:32

      In China? In Deutschland ist das Thema für die nächsten 4 Jahre vom Tisch. Ein allgemeines Tempolimit wird den SUV Boom eher noch befeuern.

      • Frank meint

        01.11.2021 um 13:20

        Es geht ja auch darum, dass man anstelle eines allgemeinen Tempolimits (als Kompromiss für das Volk, das zu über 60% eines wünscht)
        ein Tempolimit für SUVs (ähnlich der Fahrzeuge mit Anhänger) einführt – damit wird die Kategorie an Nachfrage verlieren.

        • Eugen P. meint

          02.11.2021 um 08:11

          War sicher die Idee eines grünen Hinterbänklers? Wäre nicht erstmal ein Tempolimit für Sprinter etc. sinnvoll?

        • Frank meint

          02.11.2021 um 21:35

          Das Tempolimit für Sprinter wäre da mit drin, wenn man definiert – alles was höher als 156cm und schwerer als 1,7t (bei BEVs 2t)

  6. Skodafahrer meint

    01.11.2021 um 08:26

    Der ID.6 ist das bislang grösste auf dem MEB basierende Elektroauto.
    Sein Radstand ist 1mm länger als beim Tesla Model X.
    Daher wird es wohl viel Platz haben und noch verhältnismäßig günstig sein.

  7. Andi EE meint

    01.11.2021 um 08:05

    Sieht schon fast wie eine Verzweiflungstat aus. Die Ansage war ja, dass der ID.6 extra für den für den chinesischen Markt konstruiert wurde. Dass man jetzt das Modell zurück nach Europa bringen soll, spricht nicht für die Nachfrage in China.

    Für mich wieder so ein Derivat der ID.Reihe das nicht überzeugt (zu geringe Abstufung). In jede Nische wird geballert, statt dass man sich auf 2-3 wichtige Modelle konzentriert. Die Vielfalt drückt halt auch auf die Marge. Einer grössten Fehler den man Diess ankreiden kann. Der andere ist das unnötige aufblasen der Hardware-Komplexität. Es simpel zu halten hätte sich ganz bestimmt ausbezahlt. Den e-up kann man diesbezüglich nicht als Massstab nehmen, weil der sicher intern massiv quersubventioniert wurde, aber doch unglaublich stark nachgefragt wurde. Der Wunsch nach einem günstigeren Elektroeinsteig ist einfach riesig und der neue Elektro-Golf, der ID.3 ist schlicht zu teuer geworden.

    • Yoshi84 meint

      01.11.2021 um 08:21

      Ich persönlich empfinde alle Autos auf MEB ebenfalls als zu teuer – das gilt allerdings nur für mein Porte­mon­naie und jemand mit mehr Geld oder anderen Prioritäten im Leben mag das anders sehen.
      Auf der anderen Seite sind die MEBs genau richtig teuer, um als VWAG auch dieses Jahr wieder eine ziemlich exakte Punktlandung beiden CO2-Flottenemissionen hinzulegen.
      LG

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      01.11.2021 um 08:52

      „Dass man jetzt das Modell zurück nach Europa bringen soll, spricht nicht für die Nachfrage in China.“

      Und das gleiche gilt für Tesla. Die sind zudem auch bald pleite, weil Sie das Model 3 aus chinesischer Produktion nach Europa importieren müssen, denn in China gibt es offensichtlich keine Nachfrage danach.

      • Andi EE meint

        01.11.2021 um 09:27

        Tesla hat nie geäussert, dass Model 3 und Y nicht für den Export nach Europa bestimmt sind / diese Modelle wie beim ID.6 das Modell explizit für den Markt in China geplant wurde. Checkst du den Unterschied nicht?

        Und was kann Tesla dafür dass die Plane, Bauen und Einsprachen in DE viel länger als in China dauern, deshalb muss Tesla auf den Chinaexport zurückgreifen.

        Und zur Nachfrage … willst du jetzt einen auf Clown machen? Vergleich mal die Elektro-Absatzzahlen von Tesla und VW.

        • Gunnar meint

          01.11.2021 um 10:19

          „Und was kann Tesla dafür dass die Plane, Bauen und Einsprachen in DE viel länger als in China dauern“
          Hier muss ich widersprechen. Tesla hat mit zwei Planungsänderungen einen sehr großen Anteil an den Verzögerungen.
          Dem Rest deines Kommentars stimme ich zu.

        • CaptainPicard meint

          01.11.2021 um 10:22

          Das ist falsch, Musk hat mehrfach gesagt dass das Model Y in Europa erst mit dem Produktionsbeginn in Brandenburg eingeführt wird und nicht vorher importiert wird.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          01.11.2021 um 10:36

          Hat VW geäußert, dass der ID.6 nicht nach Europa exportiert werden soll? Selbst, wenn man den ID.6 erst einmal für China entworfen hat, erschließt sich mir bei der 1 bzw. 2 Kindpolitik nicht, warum ein Fahrzeug was schon fast einem Kombi entspricht nicht auch in Europa funktionieren soll. Das Design entspricht dem des ID.4 nur verlängert, sonderlich zugeschnitten auf den Chinamarkt schein mir das nicht.
          Zudem stand die Teslafabrik anfangs dafür den lokalen Markt bedienen zu wollen und nun? Man hat sich später umentschieden, weil man sicher eine gute Marge erzielen kann. Warum soll das VW nicht auch machen und sich umentscheiden. Verkaufen nicht auch schon BMW und Mercedes Chinaautos hier? Warum also nicht Produktionskapazitäten nutzen die schon bestehen. Zumal man ja von später redet und „könnte“.

          „Und zur Nachfrage … willst du jetzt einen auf Clown machen? Vergleich mal die Elektro-Absatzzahlen von Tesla und VW.“

          Und was soll ich aus den Absatzzahlen ablesen?

        • Freddy K meint

          01.11.2021 um 12:43

          Das mit dem Clown solltest du selbst verinnerlichen.
          Tesla hat sehr wohl geäußert das aus China nichts nach Europa kommt.
          Und den Bau in BB hat Tesla durch seine Änderungen selbst verzögert.
          Also mach mal langsam.

        • alupo meint

          02.11.2021 um 12:09

          Die Exporte ex GF4 nach Europa nennt man Premarketing und ist somit temporär bis die Produktion vor Ort richtig läuft.

          Das hatten wir vor Inbetriebnahme der 2 Milliarden teuren Anlage (in der Petrochemie) damals auch gemacht. Warum sollte das in anderen Branchen nicht ebenso sinnvoll sein?

          Dauerhafte Exporte ex China wird es mMn nach Inbetriebnahme der GF in Brandenburg für die dort produzierten Modelle eher nicht geben. Produkte die vort Ort (noch) nicht produziert werden werden hoffentlich weiter importiert werden, auch zukünftig. Sonst käme der Roadster 2 vermutlich nie nach Europa und das fände ich schade. Wobei mich nicht die Ausführung mit den Cold Thrusters interessiert, aber das Joke sollte es schon sein ;-). Und keinesfalls ein HUD, das wäre ein absolutes NoGo.

    • 150kW meint

      01.11.2021 um 08:54

      „Dass man jetzt das Modell zurück nach Europa bringen soll, spricht nicht für die Nachfrage in China.“
      Bei geplanten 15.000 Stück pro Jahr nach Europa, dürfte das nicht so viel mehr ausmachen. Zum Vergleich: letzten Monat wurden ~7000 ID.4 in China verkauft.

      • Andi EE meint

        01.11.2021 um 09:41

        Ja, man versucht alles, der ID.3 wurde ja auch nicht für China vorgesehen. Der wird jetzt von Europa nach China exportiert.

        Es ist einfach generell so, dass die Vorhersagen „was bei den Leuten gefragt ist“, falsch eingeschätzt wurde. Das Model 3 hält sich doch hartnäckig an der Spitze, obwohl alle Experten sagen, dass so eine Bauform nicht nachgefragt wird. Wie kann das sein, obwwohl die Konkurrenz angeblich so stark aufgeholt hat und mit jede Menge Elektro-SUVs am Start ist?

        Für mich gibt es da nur eine simple Erklärung, SUVs werden nicht primär wegen dem Platzangebot, der Höhe … gekauft, sondern weil man günstig mehr Prestige durch diese wuchtige Erscheinung erhält. Man stellt mit weniger Geld mehr dar.

        Und dieser Mechanismus +Prestige ist auch der Grund, wieso ein Model 3 so gut läuft, neben dem dass es ein gutes Auto ist. Das Auto hebt das Prestige des Käufers genauso wie ein Apple Smartphone. Alles subjektiv, aber das spielt eine enorme Rolle beim Kaufverhalten, „wie möchte ich von anderen gesehen werden“. Und wenn das Fahrzeug durch eine wuchtige Erscheinung das vermittelt, läuft es im Verkauf besser als ein Bescheidenes. Tesla wiederum transportiert das zusätzliche Prestige / Image durch andere Attribute, aber es passiert im Prinzip genau das Gleiche beim Käufer.

        Deshalb ist das Fahrzeug überproportional bei Käufern beliebt. Die ganzen fetten Karren sind bei den Käufern kein Zwang mehr und das ist doch eine positive Erkenntnis die uns der Markt gibt. Ich sehe bei der Elektromobilität keinen zwanghaften Run auf diese fetten Energiefresser mehr.

        • Jakob Sperling meint

          01.11.2021 um 11:04

          Schön gesagt, ist genau so.
          Eine Zeit lang hatte der grösste Bildschirm das grösste Sozialprestige in der Bude, später war es der LCD-Schirm und am Schluss das kleinste, feine Notebook.
          Bisher wurde ein grosser Teil der BEV primär zur Aufmöblierung des Prestige gekauft. Ich z.B. warte schon lange auf ein kleines, aber edles (teures) BEV, damit ich wie gewünscht ein schmales Auto fahren und trotzdem angeben kann. Gibt es leider noch nicht.

        • Realist meint

          01.11.2021 um 11:05

          Der ID 3 für den chinesischen Markt wird vor Ort in China produziert und nicht in Deutschland.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          01.11.2021 um 13:26

          „Der wird jetzt von Europa nach China exportiert.“
          Per Containerschiff oder per Transib?

          „Der VW ID.3 für den chinesischen Markt soll im SAIC-VW-Werk in Anting produziert werden, wo bereits eine der beiden China-Varianten des ID.4 vom Band läuft.“

        • hu.ms meint

          01.11.2021 um 19:33

          Hallo Andi,
          jetzt bringst du aber einiges durcheinander:
          ID.3 wird in Zwickau nur für europa gebaut. Eben weil diese bauform nur hier gefragt ist – im gegensatz zur limousine M3, von der in europa im vergleich zu USA und China mit abstand am wenigsten verkauft werden.
          Wenn ID.3 für china, weden diese auch dort gebaut und nicht aus europa importiert.
          Deinen ausfürhrungen zu SUV und prestige kann ich mich nur anschliessen.
          Wird sich aber nicht ändern. Nicht ohne grund baut auch tesla in D als erstes das SUV-ähnliche M Y und nicht das M 3.

        • Andi EE meint

          01.11.2021 um 22:12

          @hu.ms
          Ok, danke für die Infos (+ @Rationalist), dem Fall wenig Ahnung von mir. ????Trotzdem finde ich es schon seltsam, dass man von Anfang an nicht den ID.3 in China verkauft hat. Das ist doch wirklich eine Fehleinschätzung, denn hier in Europa überwiegt ja der ID.4 den ID.3 auch nicht.

          Ich glaub bei Tesla hängt das mehr mit den Gigacast vorne und hinten fürs Model Y zusammen. Das will man hier von Anfang an in der besten Ausführung produzieren. Das Model 3 ist noch nicht auf dem Stand, wird aber sicher auch mal auf den Standard umgerüstet. Wenn das der Fall ist, wird in Europa wahrscheinlich auch die Produktion fürs M3 geöffnet.

          Was meinst du, wie jetzt VW weiter verfahren wird? Meinst du, dass deutlich mehr nach China verlagert wird, da man so schnell eine bessere Marge gewinnen kann?

        • hu.ms meint

          02.11.2021 um 08:49

          Aktuell – und vermutlich noch für monate – besteht akute halbleiterknappheit.
          VW hinkt bei der MEB-produktion in europa und china ziemlich hinter den plänen her. Siehe auch die aktuellen lieferzeiten: ID.3 rd. 9 monate.
          Und dann wollen sie ja auch die EU-CO2-vorgaben möglichst genau einhalten und verteilen die vorhandnenen chips entsprechend auf stinker und BEV.
          Beim stückzahlvergleich ID3 und ID4 muss berücksichtigt werden, dass letzterer erst seit febr. ausgeliefert wird. Also max. die zahlen von 2021 vergleiczhen.

    • CaptainPicard meint

      01.11.2021 um 10:26

      Mal abgesehen davon dass in China die Absätze der ID-Fahrzeuge nun schon zum vierten Mal in Folge steigen und das mit rund 40% MoM-Wachstum könnte man das natürlich auch genau umgekehrt interpretieren: Es spricht für die hohe Nachfrage in Europa die mit der europäischen Produktion nicht abgedeckt werden kann.

      Und mit speziell für China entwickelt war das Frontdesign gemeint das sich bei FAW-VW und SAIC-VW unterscheidet. Ansonsten ist es ja praktisch identisch mit all den anderen MEB-Fahrzeugen und das Modell selbst war natürlich auch für andere Märkte geplant, aber eben nicht von Tag 1 an.

      • Freddy K meint

        01.11.2021 um 12:46

        Manch einer merkt halt jetzt das auch die Konkurrenz immer mehr Fzge liefert und verkauft. Da fühlen sich einige halt berufen dagegen anzuschreiben.

        • MichaelEV meint

          01.11.2021 um 13:42

          Endlich liefert die Konkurrenz, ist doch lange überfällig. Diese Diskussionen sind doch sinnlos, die nächsten Jahre werden die Hersteller nicht so viel produzieren wie man verkaufen könnte.

    • WELT meint

      01.11.2021 um 15:04

      „…Die Vielfalt drückt halt auch auf die Marge…“

      Weiterhin den Sinn einer Plattform nicht verstanden. Läuft bei Ihnen…

      • alupo meint

        02.11.2021 um 12:17

        Die Margen waren in Q3 doch so gut wie noch nie. Zumindest bei Tesla ist das definitiv der Fall mit knapp 30% Bruttomarge.

        Gerade die durch die Chipknappheit reduzierte Produktionsmenge sollte eigentlich für Preissteigerungen (ist in den USA mit Daten über alle Hersteller eindrucksvoll belegt) und damit Margensteigerung pro verkauftem Auto sorgen. Angebot und Nachfrage eben. Muss direkt mal nachlesen wo da die anderen Autobauer so liegen….

        • alupo meint

          02.11.2021 um 15:29

          Das EBIT von 2004 MioUSD entsprechen aktuell 1731 MioEUR. Da liegt Tesla fast auf dem Niveau der BASF mit ihren 1822 MioEUR in Q3.

          Beim EBITDA ist es dann selbstverständlich umgekehrt, da liegt Tesla vor BASF mit 2766 MioEUR gg 2729 MioEUR.

          Das gleiche Bild dann auch beim Free CashFlow, Tesla vor BASF. Damit dass das so schnell eintritt hätte ich nicht gerechnet. Und das trotz excellenter Crackermarge.

          Nur mal um die Teslazahlen in einen DAX Kontext zu bringen…

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