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VW: „In zwei bis drei Jahren“ Margenparität zwischen Elektroautos und Verbrennern

09.11.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 24 Kommentare

VW-ID5

Bild: VW

Volkswagen-Finanzvorstand Arno Antlitz hat mit dem Portal Der Aktionär unter anderem über die Elektromobilität bei dem Konzern gesprochen. Er bekräftigte dabei, dass die Wolfsburger „Weltmarktführer in der Elektromobilität“ werden und zeitnah mit Elektroautos so viel wie bisher mit Verbrennern verdienen wollen.

Elektroautos sind zwar technisch simpler und daher leichter zu produzieren. Die große Fahrbatterie sorgt derzeit aber noch für hohe Mehrkosten im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Modellen. Den zusätzlichen Aufwand können die Hersteller nur in begrenztem Maß an die Kunden weiterreichen, daher fällt für das Unternehmen beim Verkauf von E-Pkw die Marge geringer aus.

„Heute sind die Margen von Elektroautos noch geringer als bei Verbrennern. Mit zunehmendem Hochlauf der Produktion, also zunehmenden Skaleneffekten und sinkenden Batteriepreisen werden sich die Margen aber deutlich verbessern“, sagte Antlitz. Bei dem Konzern erwarte man, dass „in zwei bis drei Jahren“ Margenparität zwischen Elektroautos und Verbrenner-Modellen herrscht. Zusätzlich böten ja gerade Elektroautos neue Erlösmöglichkeiten im Hinblick auf Software und Dienstleistungen, die durch das autonome Fahren noch deutlich erweitert würden.

Volkswagen erhofft sich durch seine Größe wesentliche Kostenvorteile gegenüber dem Wettbewerb. Dazu fährt Europas größter Autokonzern derzeit sein Modellangebot und die Produktionskapazitäten weltweit hoch. Die Basis dafür stellt insbesondere der modulare E-Auto-Baukasten MEB, den diverse Marken des Konzerns nutzen. Für Mitte des Jahrzehnts ist mit der SSP eine neue flexible Plattform in Arbeit, die noch breiter innerhalb der Autogruppe eingesetzt werden soll. Bis dahin nutzen die Premiummarken Audi, Porsche und Bentley auch spezielle Architekturen.

Ebenfalls zentral für die Kostensenkungen bei Elektroautos von Volkswagen ist die Entwicklung einer einheitlichen Batteriezelle und deren Massenproduktion in eigenen Batteriewerken. Allein in Europa sollen bis Ende des Jahrzehnts in Kooperation mit Partnern sechs Gigafabriken mit einer Gesamtkapazität von 240 Gigawattstunden (GWh) errichtet werden.

Die wohl größte Herausforderung für die Autobranche ist ein modernes alltagstaugliches Elektroauto im Kleinwagensegment. Volkswagen hatte mit dem dem e-up! bereits einen kleinen Voll-Stromer auf Basis einer Verbrenner-Plattform im Angebot. Das Modell wurde aber trotz der großen Nachfrage wieder vom Markt genommen, wohl wegen hoher Verluste. Ein Einsteiger-Elektroauto auf der neuen MEB-Plattform soll erst 2025 auf den Markt kommen – davor verdient Volkswagen mit einem solchen Wagen offenbar kein oder zu wenig Geld.

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Via: Der Aktionär
Tags: KostenUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Priusfahrer meint

    09.11.2021 um 20:10

    VW will in Wolfsburg eine Neue Auto-Fabrik für die Trinity-Plattform errichten. Dabei
    erwarten die Analysten eher einen elektrischen Kleinwagen für die breite Käuferschicht.
    Dieser aber – wie wir mit der Einstellung des e-up – gesehen haben, (noch) zu wenig
    Marge bzw. Verluste einbrachte. VW geht einen sehr schwer nachvollziehbaren Weg.

  2. Max meint

    09.11.2021 um 18:34

    tja wenn das bei VW noch 2-3 Jahre dauert… Tesla hat im 3.Quartal eine EBIT-Marge von 24%. Warum können kriegen die das heute schon hin??

  3. Flo meint

    09.11.2021 um 18:16

    Die Aussage ist mehr Hoffnung und Wunschdenke als Realität. Das Produkt ist das eine, die Prozesse das andere. Ich denke die 30 Tsd von Herbert genannt sind nur der Anfang.

  4. Werner Mauss meint

    09.11.2021 um 16:46

    Niemand hat die Absicht auf VW zu warten. Die Chinesen und Tesla kanns schon.

    • Randy meint

      09.11.2021 um 22:07

      Auf welchem Planeten lebst du? Die BEV von VW sind täglich auf den Strassen zu sehen, wohingegen aus China absolut nichts kommt!

  5. Jörg2 meint

    09.11.2021 um 15:12

    Mich hätte ja interessiert, wie weit die Marge pro BEV weg ist, von der Verbrennermarge.
    So wie dargestellt, bleibt wieder viel Luft für Spekulationen. „Noch geringer“ schließt auch „ist negativ“ mit ein.

    Aber egal.

    Ich entnehme der Nachricht, dass die jetzigen VW-BEV-Modelle dem Konzern noch nicht so richtig Spaß machen und (so meine Vermutung) deren Produktionstage gezählt sind. Es wird dann wohl erst mit der nächsten VW-BEV-Generation klappen und das auch nur, wenn die Produktionsabläufe („30 Stunden“ vs. „10 Stunden“) angepasst sind.

    Also: neue Produkte müssen her UND neue Produktionsabläufe (s. „Hauptwerk Wolfsburg“ und „Gewerkschaft“). Das sind zwei große Brocken!

    (Von den großen Softwareumsätzen ist VW eher noch weit entfernt.)

    • alupo meint

      10.11.2021 um 00:14

      Was für eine Marge mit BEVs in der nahen Vergangenheit möglich war siehst Du an Teslas Zahlen im letzten Ecomento Artikel.

      Du kannst dann noch die bekannten Zahlen für die CO2 Zertifikate und für das CEO Bonusprogramm herausrechnen um etwas vergleichbarere Zahlen zu bekommen. Damit wird die Marge noch etwas höher. Ich bin am Handy, sonst wäre das am PC schnell ausgerechnet.

      Auch ist der Anteil der Forschung bei Tesla extrem hoch und auch die Abschreibungen dürften aufgrund der stetigen Investitionsausgaben in Shanghai aber auch Fremont vergleichsweise hoch sein und damit die Marge im Vergleich zu den Wettbewerbern drücken.

      Dennoch, mal sehen. Wenn ich morgen dran denken sollte werde ich die Übung mal durchführen….

    • alupo meint

      10.11.2021 um 00:16

      Das mit „Ihr Kommentar wartet auf Freischaltung.“ macht langsam echt keinen Spass mehr….

      Wenn das Kommentieren unerwünscht ist, bitte eine PM an meine Mailadresse senden, Danke

  6. nilsbär meint

    09.11.2021 um 13:29

    Ich denke, diese Träumereien von den Margen richten sich eher an Aufsichtsrat und Betriebsrat. Diess hat die Zukunft nur angedeutet und schon wackelt sein Sessel. Nur weil die Herstellungskosten der E-Autos sinken, bedeutet das noch nicht steigende Margen. Dazu müsste es ein Kartell geben, das die Preise hochhält. Ich glaube eher an einen Preiskampf, der alle etablierten Hersteller schwer schädigen wird. Noch leben sie von den Verbrennerverkäufen, noch…

  7. Peter meint

    09.11.2021 um 11:23

    Wichtig ist m.E. vor allem das öffentliche Eingeständnis, dass BEV schon heute überhaupt eine nennenswerte Marge für den Hersteller realisieren. Das wurde ja bislang eher bestritten.

    • David meint

      09.11.2021 um 13:36

      Wer hat das denn wann gesagt? Bei VW war doch immer klar, die MEB-Fahrzeuge sind sogar auf den Ertragsmix der Verbrenner kalkuliert, also mit Großkunden.

      Der auslaufende e-up ist für sich ein Verlustbringer, wen man die künstliche CO2-Bepreisung nicht dagegen rechnen könnte. Das ist dem Tourismus von Komponenten durch Europa, der Manufaktur von Akku und Fahrschemel sowie der Sonderkarosserie geschuldet. Letztere sieht nur aus wie des normalen up, hat aber, einfach gesprochen, einen tief eingezogenen Boden zur Aufnahme des Akkus und doppelt so starke B-Säulen wegen des Schutzes des Akkus beim Seitenaufprall.

      Aber, wie gesagt, das ist ein Sonderfall und Respekt für VW, dass sie in diesem Jahr die Produktion dieses überlegenen Kleinstwagens auf vollen Touren gehalten haben.

      • Werner Mauss meint

        09.11.2021 um 16:52

        Ich überlege gerade, wo,wem oder in was der Up „überlegen“ ist. Aber vielleicht hat man zu wenig überlegt.

        • David meint

          09.11.2021 um 18:24

          Da sogar Teslafahrer dieses Fahrzeug oft als Zweitwagen wählen, muss ich hier nichts erklären.

        • Werner Mauss meint

          09.11.2021 um 19:01

          @David, der war gut.????????Quasi für’n Kofferraum als Reichweiten Verlängerer. Was nimmt dann der Porsche Taycan Fahrer? Nur absolut Schmerzbefreite kaufen diesen DC Schnarchlader mit Rapidgate und einem Winterverbrauch eines T34. Das Auto ist der gleiche Hype wie Sono. Dazu noch die unterirdische VW Kleinwagen Qualität a la Blechspielzeug und funktionslose App. Schon mal bei Going reingeschaut? Für diesen überteuerten Schrott haben manche 1 Jahr gewartet. Nicht zu fassen.

  8. Bert Michael Winter meint

    09.11.2021 um 10:28

    „…kommt dieser Kostenvorteil den Firmeninhabern zu Gute und nicht dem Kunden :)“
    Echt jetzt? Keine Preissenkung? Mennoooooooo… buhuhuhu
    :-)

    • MAik Müller meint

      09.11.2021 um 10:57

      Eine Preissenkung vom derzeitigen Wucherendverbraucherpreis JA. Aber erheblich MEHR Gewinn als beim Verbrenner.

      • Randy meint

        09.11.2021 um 11:02

        Was für Wucherpreise? Das sind Marktpreise, ganz einfach! Die Förderung mitnehmen und dann noch rumheulen finde ich ganz schön frech.

        • MAik Müller meint

          09.11.2021 um 11:55

          30000€ für einen ID3 sind Wucherpreise. Ausnahme:
          Vom Steuerzahler bezahlte und somit geschenkte FIRMENWAGEN.

        • Tommi meint

          09.11.2021 um 12:04

          @MAik: kennst Du die Herstellungskosten vom ID.3? Ich nicht und daher würde ich nicht behaupten, dass das Wucherpreise sind. Ja, ein ID.3 ist teuer. Ein Golf auch. Wie alle Neuwagen.

        • Realist meint

          09.11.2021 um 12:05

          Der Steuerzahler schenkt den Firmen Autos? Steile These.

        • David meint

          09.11.2021 um 13:40

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  9. MAik Müller meint

    09.11.2021 um 10:09

    Das war doch schon vor Jahren KLAR das die Herstellung von Eautos viel GÜNSTIGER und schneller ist als von den komplizierten Verbrennern.
    Selbstverständlich kommt dieser KOstenvorteil den Firmeninhabern zu Gute und nicht dem Kunden :)

    • Tommi meint

      09.11.2021 um 12:01

      Ein Kostenvorteil kann verschiedene Folgen haben:

      * Der Hersteller kann den Preis des Fahrzeugs senken, um mehr Autos zu verkaufen um mehr Umsatz zu machen.
      * Der Hersteller kann durch eine höhere Marge einen höheren Gewinn machen und dadurch seine Existenz und seine Arbeitsplätze sichern.
      * Der Hersteller kann den höheren Gewinn an die Firmeninhaber in Form von Dividende ausbezahlen. Die Firmeninhaber sind alle, die Aktien von Volkswagen besitzen.
      * Der Hersteller kann die Boni der Vorstände erhöhen.

      Es gibt sicher noch ein paar andere Varianten, aber die meisten sind meines erachtens positiv zu bewewerten.

    • WhyLee meint

      09.11.2021 um 12:54

      Ja, aber man muß unterscheiden:
      1: die gleich Marge bedeutet nicht den gleichen Preis
      2: viel günstiger in 8-10 Jahren

      2025 wird es so weit sein, daß gleich viel BEVs verkauft werden als Verbrenner.
      Die BEVs werden aber trotzdem noch ein klein wenig teurer beim Kaufpreis sein. (geschätzt 2-3k€). Subvention wird es 2025 auch nicht mehr geben. Das kann sich der Staat nicht leisten.

      2026/7 ist geschätzt dann Preisparität im Kauf. D.h. Ab 2027/8 sind die Dinger im Kauf dann wirklich billiger.

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