Kia hat erste Computergrafiken des neuen Niro veröffentlicht, der in wenigen Tagen offiziell vorgestellt wird. Mit dem neu gestalteten Modell unterstreiche man das Engagement für nachhaltige Mobilität, erklären die Südkoreaner. Der nächste Niro verbinde Umweltfreundlichkeit mit Spaß und Fahrvergnügen und sei zugeschnitten auf die Bedürfnisse umweltbewusster Kunden.
Im äußeren Auftreten greift der neue Niro Elemente der 2019 vorgestellten Studie Habaniro auf. „Die abenteuerlustige Haltung des Konzeptfahrzeugs kommt bei dem kraftvoll-eleganten Crossover in einer klar gestalteten, zweifarbigen Hightech-Karosserie zum Ausdruck“, so die Designer.
Der Innenraum kombiniere ein unkonventionelles asymmetrisches Armaturenbrett mit horizontalen und diagonalen Formen, heißt es weiter. „Mit seinem mutigen, praktischen und umweltfreundlichen Konzept ist das Interieur ganz auf ‚Joy for Reason‘ (Freude aus Vernunft) ausgerichtet, wie eine der Säulen der Kia-Designphilosophie heißt.“
Mehr zum neuen Niro wird Kia erst bei der Premiere bekannt geben. Die aktuelle Generation der Baureihe gibt es hierzulande als Hybrid, Plug-in-Hybrid und Elektroauto. Es wird erwartet, dass auch der neue Niro teil- sowie vollelektrisch angeboten wird. Die neue Plattform für reine Stromer E-GMP wird also nicht die Basis stellen. Dennoch sollte die nur mit Batterie betriebene Version mehr Leistung und Alltagstauglichkeit als bisher bieten. Das aktuelle Modell bietet bis zu 150 kW (204 PS) und eine Reichweite von bis 455 Kilometer gemäß WLTP-Norm.
Anti-Brumm meint
Huch, bekam der aktuelle Niro nicht vor Kurzem erst ein Facelift?
Schwiegereltern fahren ebendiesen, ein tolles Auto, dem man die Nachteile der Mischplatform gar nicht ansieht. Wäre auch was für mich, allerdings ist er mir zu teuer. Mir würde er auch mit 50-55kwh Batterie reichen.
stromschüssel meint
Ich bin gespannt. Schon beim „alten“ E-Niro hat mich nicht gestört, dass er auf einer Mischplattform aufgebaut wurde. Die Schleuder ist effizienter als ein ID.3, die Reichweite mehr als alltagstauglich und das Raumangebot gut. Sogar einen Frunk kann man nachträglich einbauen (Einbaulösung aus Österreich). Wenn der neue E-Niro mit ein paar Kilowattstunden mehr laden könnte (75 kW in der Spitze sind 2021 schon eher mau), wäre der mein Favorit als Nachfolger unseres Zweitstromers (eGolf).