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Sono Motors hat mit alternativen Produktionspartnern gesprochen

25.11.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 26 Kommentare

Sono-Motors-NEVS-2020-1

Bild: Sono Motors

Sono Motors ist seit November an der US-Technologiebörse Nasdaq gelistet. Damit wurde die drohende Insolvenz des Elektroauto-Start-ups abgewendet und frisches Kapital für die Fertigentwicklung des Solar-Minivans Sion eingesammelt. Bei einem Frage-Antwort-Event stellten sich die Gründer kürzlich der Community. Dabei gab es auch ein Update zum weiteren Vorgehen mit dem Sion und zu der für 2023 geplanten Produktion. Zudem könnte es später weitere E-Modelle geben.

Aktuell steht laut Co-Gründer Laurin Hahn das sogenannte Designfreeze an – die detaillierten Festlegungen für Optik und Technik. „Das wollen wir im Dezember erledigen“, zitiert in das Portal Edison. Es stehe der Bau der „vorseriennahen“ Prototypen der dritten Generation an, deren Teile bereits zu 100 Prozent geometriegenau sein sollen. Damit könnten neben Funktionsprüfungen auch die ersten Crashtests absolviert werden. Kleine Änderungen können aber immer noch stattfinden. Etwas Endgültiges soll es frühestens im ersten Halbjahr 2022 zu sehen geben.

Weiter ungeklärt ist, wo der Sion gebaut wird. Eigentlich wurde schon 2019 mitgeteilt, dass das Fahrzeug beim schwedischen Auftragsfertiger NEVS im Ex-Saab-Werk in Trollhättan entsteht. Vor wenigen Wochen erklärte dessen Chef allerdings, dass es noch keine Produktionsvereinbarung dafür gibt. Hinzu kommt, dass die chinesische NEVS-Mutter Evergrande massive Finanzprobleme hat und NEVS einen neuen Eigentümer sucht. „NEVS bleibt unser Produktionspartner“, sagte Sono-Motors-COO Thomas Hausch bei der Community-Fragerunde. Er bestätigte allerdings, dass es noch keinen „finalen Produktionsvertrag“ gibt. Im Dezember solle es dazu die „Endverhandlungen“ geben.

Sollten NEVS und Sono Motors nicht zusammenfinden, gibt es einen Plan B: Man habe „auf hoher Ebene mit mehreren europäischen Auftragsfertigern gesprochen“, verriet Hyusch. Dabei habe es Signale für eine Bereitschaft zur Produktion gegeben. Mehr dazu, insbesondere, mit welchen Firmen das Start-up gesprochen hat, verriet der Manager nicht.

Ein weiteres Standbein von Sono Motors ist die geplante Lizenzierung der für den Sion entwickelten Solar-Technologie in der Karosserie. Es gebe weitere feste Interessenten für die Solar-Integration, sagte der bei dem Unternehmen für die Photovoltaik verantwortliche Manager Mathieu Baudrit. Man habe mehr als zehn Verträge und Absichtserklärungen mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen geschlossen. Dazu gehören früheren Meldungen nach die deutschen Nutzfahrzeughersteller MAN und ARI sowie der Anbieter autonomer Transportlösungen Easy Mile und der Yachthersteller Wallaby Boats. Es gebe auch schon Umsätze, so Baudrit.

Unter Berufung auf bereits im Sommer „hinter den Kulissen“ in Erfahrung gebrachte Informationen berichtet Edison, dass Sono Motors an weiteren Modellen arbeitet. „Was Kleineres für die Stadt, was Größeres für den Lieferverkehr“, wird Co-Gründer Jona Christians zitiert. Beide Modelle könnten die Plattform des 4,30 Meter langen Sion nutzen. Konkret soll es um einen „3,50-Meter-Mini“ und einen „City-Transporter mit super Ladevolumen“ gehen, dessen Batterie platzsparend flach im Unterboden läge.

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Via: Edison
Tags: Sono SionUnternehmen: Sono Motors
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tom 1 meint

    26.11.2021 um 20:05

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  2. Andy meint

    25.11.2021 um 13:53

    Deutschland hat ca. 80.000 Startups, 23% sind sogar richtig erfolgreich am Markt, auch international. Sono gehört ebenfalls dazu, den niemand hat so eine grosse Community hinter sich. Aktuell haben sie bereits 16‘000 Reservierungen.

    • Realist meint

      25.11.2021 um 15:55

      Kannst du bitte den Erfolg von Sono am Markt nochmal erläutern?

      • David meint

        25.11.2021 um 16:48

        Möglicherweise hat er nur vergessen, den Beitrag als Ironie zu kennzeichnen.
        16.000 wollen übrigens auch ihr Geld von der Telekom zurück. Der Manfred Krug hätte sie damals angelogen. Das waren vermutlich die Eltern der heutigen Opfer.

        • Holger meint

          25.11.2021 um 19:03

          Och, bei mir hatte die T Aktie gut funktioniert. Habe sie aber zeitnah für ca. 73 vertickt.. ????

          Gut, China Telecom war dafür ein Reinfall…..

      • Andy meint

        25.11.2021 um 18:42

        Man habe mehr als zehn Verträge und Absichtserklärungen mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen geschlossen. Dazu gehören früheren Meldungen nach die deutschen Nutzfahrzeughersteller MAN und ARI sowie der Anbieter autonomer Transportlösungen Easy Mile und der Yachthersteller Wallaby Boats

        • Jan meint

          26.11.2021 um 08:52

          Und das ISE bestätigt die Zahlen zur Reichweitensteigerung durch Solarmodul am Pkw.
          https://www.ise.fraunhofer.de/de/geschaeftsfelder/photovoltaik/photovoltaische-module-und-kraftwerke/integrierte-pv/fahrzeugintegrierte-photovoltaik/fahrzeugintegration-pkw.html

  3. Gerry meint

    25.11.2021 um 12:38

    Erinnert an den Satz: „gut dass wir mal drüber gesprochen haben…“
    Ich habe bei der Firma immer den Eindruck von wirecard 2.0.
    Den 16.000 Reservierern wünsche ich, dass dieser Eindruck falsch ist.

  4. Franz Mueller meint

    25.11.2021 um 10:40

    Die haben keinen Plan -A und keinen Plan B. Irgendwie haben Sie es geschafft, ihre Sandkasten Entwicklung zu finanzieren, aber irgendwann ist für alles ein Ende.

    • Holger meint

      25.11.2021 um 19:05

      Wenn sie dafür eine Photovoltaik Technik integriert in die Karosserie entwickelt haben soll es mir Recht sein. Ob die jetzt so herausragend ist vermag ich nicht zu beurteilen

  5. David meint

    25.11.2021 um 10:00

    Wenn wir jetzt mal die Informationen aus diesem geschickt angelegten Marketing-Blabla extrahieren, kommen wir auf folgende Aussagen: es gibt keinen Produktionsvertrag. Es gibt keine Festlegung auf einen Produktionspartner. Es gibt keine seriennahen Prototypen. Es gibt auch keine auskömmliche Finanzierung.

    Nicely spoken, needly dressed. Aber unterm Strich gibt es ….nichts.

    • Jörg2 meint

      25.11.2021 um 10:11

      Und man(n) hat herausgefunden, dass Batterien im Unterboden eine gute Idee sind….

      • David meint

        25.11.2021 um 10:17

        True. Man hatte sogar herausgefunden, dass eine Kapazitätsvergrößerung von 35 auf 58 kWh dann kostenneutral ist, wenn man gar nicht produziert.

        • Andy meint

          25.11.2021 um 13:55

          … und Tesla ist pleite. Ja klar.

  6. Shino meint

    25.11.2021 um 09:39

    Tesla brachte seinen Roadster nach fünf Jahren. Das Model S nach ZEHN.
    Rivian nach ZWÖLF und Lucid wurde bereits vor 14 Jahren gegründet.

    Wenn der Sion 2023 kommt , wäre das für mich OK. Falls es mit der Solarreichweite wirklich stimmt.

    • Modulor meint

      25.11.2021 um 10:10

      Der Unterschied zwischen Sono Motors und den beiden erstgenannten Firmen – hier natürlich vorrangig Tesla – ist dass die mit ihren Autos noch nicht vorhandene Absatzmärkte erst geschaffen haben. Wenn der Sion denn überhaupt irgendwann mal seine Serienfertigung erleben sollte ist der Markt aber bereits gut gefüllt mit dutzenden oder vielleicht hunderten Elektroautos jeglicher Bauart, Größe und Preisklasse. Wo da in bestenfalls vielleicht 2 Jahren Platz für einen Sion sein soll erkenne ich auch mit viel Wohlwollen nicht.

    • David meint

      25.11.2021 um 10:12

      Lange Zeit nichts zu liefern ist damit noch lange kein Qualitätsmerkmal. Ob ein Unternehmen gut ist oder nicht, sieht man doch daran, ob Umsätze generiert werden. Das war bei Rivian und Lucid zum Beispiel der Fall, denn sie hatten immer Entwicklungsaufträge für Dritte. Sie hatten beide in den ersten Jahren einen sehr geringen Personalkörper und gute Entwicklungsumsätze. Bei Sono gibt es offenbar quasi nichts, denn wäre da was in vorzeigbarer Größe, würden sie es vorzeigen.

    • Shullbit meint

      25.11.2021 um 10:41

      Die durchschnittliche Solarreichweite wird in unseren Breitengraden im Jahresverlauf bei um die 4 km pro Tag liegen. Das sage nicht ich, sondern das sagt die Physik beim Stand der Technik der Photovoltaik.

      Die Kombination von Photovoltaik und Elektromobilität ist absolut sinnvoll. Nur dass die Photovoltaik nicht ans Auto gehört, sondern stationär installiert, wo sie viel effizienter ist (Ausrichtung nach Süden und Neigung) und wo sie den gesamten Energiebdarf des Autos decken kann.

      Beim Auto macht ggf. eine Integration ins Dach Sinn, um im Wesentlichen Standby-Verbräuche zu decken. Die Integration in die gesamte Karosse (Fahrzeugseiten, Heck, …) ist sinnfrei.

      • David meint

        25.11.2021 um 11:19

        Da hast du völlig recht und man kann es auch in 5 Minuten im Internet recherchieren, weil ja die Erträge von Solarpanelen weitgehend erforscht sind. Aber irgendeiner schafft es immer, geschickt an die Emotionen dummer Menschen zu appellieren und erreicht sie.

        • Shullbit meint

          25.11.2021 um 12:17

          Dumm? Weiß ich nicht. Es kann nicht jeder alles wissen und auf den ersten Blick klingt die Idee halt total brillant: Ein Elektroauto das sich mit Solarenergie gleich wieder selbst auflädt. Erscheint total sinnvoll, funktioniert halt nicht.

          Es ist (meines Erachtens) ein Scam, wenn man den Leuten suggeriert, sie könnten bis zu 35km am Tag solar fahren, was rechnerisch knapp 13.000km im Jahr entspräche und schon fast der durchschnittlichen hiesigen Jahresfahrleistung entspräche.

          Wenn das alles sinnvoll wäre, würde Tesla es auch schon machen, die seit Jahren wie kein zweiter Automobilhersteller Photovoltaik-Knowhow im eigenen Haus haben.

          Die Moosfilterung ist genau so ein Scam. Moos kann tatsächlich Luft filtern, aber so ein dünner Moostreifen ist kein Hochleistungsfilter und kann nicht die 20-40 m³ Luft filtern, die durchschnittlich pro Stunde in ein Auto geblasen werden.

        • David meint

          25.11.2021 um 17:09

          Dumm in dem Sinne, dass er nicht die 5 Minuten investiert, um mal nachzuschauen, was man mit Solarmodulen in bester Lage erntet. Das findet man sehr schnell, wenn man danach sucht. Zweite Komponente ist der Verbrauch, der zu Grunde gelegt wird. Da haben sie für einen massiven Van einen geringeren Verbrauch angegeben als der e-up hat. Das hätte auch sehr schnell auffallen können. Also benötigt man kein Abitur, um sofort festzustellen: Nein, der kann nicht mit Sonnenenergie fahren.

      • Jan meint

        26.11.2021 um 08:43

        Und wieder mal die PV Experten.
        Hier mal der Link zum Frauenhofer Institut. Aber glaubt bloß nicht was die schreiben das sind ja nur Experten.
        Allein bei einem Solardach kommen die im Schnitt in DE auf 3500km im Jahr zusätzliche Reichweite. Das macht ca. 10 km pro Tag.
        Laut Sono bringen die seitlichen Panele und die kleine „Motorhaube“ zusammen nochmal die Hälfte dazu. Macht dann etwa 15-16 km pro Tag.
        Ach du meine Güte, das ist der Beweis das ISE wurde von Sono gekauft. Ironie Off.
        https://www.ise.fraunhofer.de/de/geschaeftsfelder/photovoltaik/photovoltaische-module-und-kraftwerke/integrierte-pv/fahrzeugintegrierte-photovoltaik/fahrzeugintegration-pkw.html

        • michael metzger meint

          27.11.2021 um 04:55

          aua, die frauenhofer seite sieht aus wie eine werbetafel – belastbare daten finde ich nicht – als argument taugt dieser link beim besten willen kaum
          unstrittig ist jedoch, dass die solarzellen des sion um faktoren besser auf dem dach eines hauses oder garage aufgehoben wären (selbst wenn es nicht das eigene ist)
          seit jahren warte ich auf den, tag, an dem der erste kunde sein fahrzeug abholen kann – bis heute habe ich noch nicht mal ein angebot von sono-motors bekommen
          aber man ist ja lernfähig: die pv liegt auf dem dach und im hof stehen 3 bev´s – also sono, lasst euch ruhig zeit……

        • Jan meint

          28.11.2021 um 11:42

          Ach nur weil einem das aussehen der HP nicht gefällt und man die Datenblätter nicht auf der ersten Seite findet ist es unseriös?
          Das PV auf dem Dach im Durchschnitt mehr Wirkungsgrad hat als auf einem Auto ist schon klar aber was nützt mir das wenn ich fahre? Selbst wenn die Bedingungen so ungünstig sind das die Anlage nur die nebenverbraucher betreibt und nichts im Akku ankommt ist es ein Plus für die Reichweite.

      • Steffen meint

        26.11.2021 um 19:44

        Dann wären Mini Solaranlagen, welche am Balkon angebracht sind, auch sinnfrei. Natürlich ist der Ertrag wegen der Ausrichtung nicht optimal, bis zu 70 – 80 Prozent sind da durchaus noch drin. (Quelle Grafik der FH Rosenheim)

  7. Batly meint

    25.11.2021 um 09:32

    Was lange währt, wird endlich gut. Ich wünsche Sono Motors und dem Sion nur das Beste!!!

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