Daimler-Chef Ola Källenius hat Ende 2020 mit dem Mercedes-Benz-Technologieprogramm „Vision EQXX“ einen nächsten Schritt in der Entwicklung von Elektroautos angekündigt. Diesen Sommer gab es dann einen ersten Ausblick auf den Technologieträger, es wurde zudem eine Reichweite von über 1000 Kilometern im Alltag in Aussicht gestellt. Mehr zu dem im Kompaktsegment angesiedelten Vision EQXX soll im Januar bei der US-Technikmesse CES 2022 verraten werden.
Die Pläne von Mercedes-Benz für den Vision EQXX sehen laut Berichten vor, dass er weniger als 10 Kilowattstunden (kWh) Strom auf 100 Kilometer verbrauchen soll. Eine Daimler-Sprecherin bestätigte auf Anfrage von Golem.de: „Der Vision EQXX ist ein Elektrofahrzeug mit einer realen Reichweite von mehr als 1.000 Kilometern und einem angestrebten einstelligen Verbrauchswert für Kilowattstunden pro 100 Kilometer bei normaler Geschwindigkeit auf der Autobahn – das entspricht einer Reichweite von über 6 Meilen (9,65 km) pro Kilowattstunde.“ Ein interdisziplinäres Team unter anderem mit Experten der britischen Daimler-Tochter Mercedes-Benz F1 High Performance Powertrain (HPP) mache große Fortschritte bei diesem Projekt.
Das Ziel mit dem Vision EQXX sei ein Elektrofahrzeug „mit maximaler Effizienz und Reichweite“, hatte Mercedes 2020 zur Bekanntgabe des Projekts mitgeteilt. Die Entwickler hätten den Auftrag, „die Grenzen bei Reichweite und Effizienz mit einem funktionsübergreifenden und multidisziplinären Team in Stuttgart zu erweitern“. Dieses werde von den HPP-Spezialisten unterstützt, die ihre Kompetenz bei E-Motoren und „vom Motorsport inspirierte Entwicklungsgeschwindigkeit“ einbringen. Aus dem Technologieprogramm sollen Innovationen schnell Einzug in Serienfahrzeuge finden.
Daimler-Entwicklungsvorstand Markus Schäfer hat angekündigt, dass der Vision EQXX noch „deutlich“ aerodynamischer als die in diesem Jahr gestartete elektrische Luxuslimousine EQS werden soll. Letztere hat mit einem cw-Wert von 0,20 nur einen sehr geringen Luftwiderstand. Dem Mercedes-Blog jesmb.de zufolge soll der cw-Wert des EQXX mithilfe „aktiver aerodynamischer Elemente“ im Optimum bei 0,17 liegen. Dazu seien an der Front aktive Kühlöffnungen vorgesehen, die aufgrund der besseren Aerodynamik normalerweise geschlossen sind. Zudem werde die Stirnfläche verkleinert, was den Luftwiderstand weiter reduziert.
Darüber hinaus soll der Vision EQXX auf permanent erregte Synchronmaschinen, ein 800-Volt-System und ein Zwei-Gang-Getriebe setzen. Die Entwickler arbeiten zudem daran, die Energiedichte der Zellen im Vergleich zum EQS um 20 Prozent zu steigern. Einem Bericht von Auto Motor und Sport zufolge könnte der EQXX auf Zellen mit einer Silizium-Anode setzen.
Anders als die einmotorigen Versionen des EQS soll der Vision EQXX nicht mit einem Heckmotor, sondern mit einem Frontmotor angetrieben werden. Das soll eine höhere Leistung beim Rekuperieren von ansonsten beim Bremsen und Bergabfahren verloren gehender Energie ermöglichen. Darüber hinaus sollen auf dem Dach bis zum Heckdeckel Solarmodule integriert sein. Weitere Verbesserungen bei der Effizienz soll es bei den Elektromotoren und den Wechselrichtern geben. Für einen geringeren Verbrauch sollen auch schmalere Reifen sorgen.
Hans Meier meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Flo meint
Lustig, wie man sich hier ereifert über eine „Vision“, die es so zumindest nicht geben kann. Es sei denn man kann die Physik umgehen. Alle OEM überbieten sich ja in Ankündigungen und Bergündungen warum gerade IHR Weg der richtige ist.
Günter meint
der EQS hat bewiesen was möglich ist, feilt man jetzt noch am cw Wert dann steigert das die Reichweite nochmals. Noch mal mein Hinweis, schaut euch den Aptera an der in den USA demnächst startet (weit über 1.000 KM Reichweite, bei überschaubarem Akku). Klar, die Optik muss einem gefallen, aber Fakt ist das die Reichweite steigen. Auch wenn viele Kommentare einen auf HB Männchen machen werden *gg
Michael meint
Ja das mag sein das dieser über 1000km schafft aber was ist im winter. Leider sagt man was alles in der USA möglich ist, aber die haben auch anderes Wetter als wir. Denn solche Fahrzeuge werden immer nur in den warmen Regionen der USA getestet.
David meint
Wie wir sehen, sind die deutschen Unternehmen durchaus dabei ihre Technik beständig aktuelle Erkenntnisse anzupassen. Hier ist wieder der Frontmotor im Spiel, obwohl noch vor kurzer Zeit der Heckmotor der Goldstandard war, zudem schwenkt man jetzt auf 800 V Technik und auf ein 2-Gang Getriebe.
Kann ich als Taycan-Fahrer nachvollziehen. Aber es ist eine Studie, das bedeutet, eine Serienvariante davon wird es, wenn überhaupt, in einigen Jahren geben. Gut ist, dass man hart daran arbeitet, das Elektroauto technisch zu entwickeln. Aus China kommen da ebenfalls starke Impulse.
Woher keine Impulse kommen, das ist aus dem Land des Lächelns, Japan. Und natürlich nicht von Tesla, wo die Entwicklung ungefähr 2017 aufgehört hat und der Chef nur noch mit dreckigen Raketen spielt.
Kasch meint
???????? ein Carbonmantel um den Rotor ersetzt nicht nur dein 2Ganggetriebe, sondern ist selbst bei 300km/h noch effizienter als ein Taycan bei 200 km/h???????? Oh Herr, lass Hirn fallen !
Mäx meint
Also die Wette gehe ich ein. Die Luftwiderstandskraft bei 300km/h ist über 2x so groß wie bei 200km/h.
Dein Ausruf passt ganz gut…Herr lass Hirn fallen. Selten so einen Stuss gelesen.
Kasch meint
Effizienz, nicht zu verwechseln mit Verbrauch auf 100 km – möchte aber Niemand überfordern – vergiss es einfach !
Mäx meint
Entweder du vergleichst Antriebskonzepte oder du vergleichst Fahrzeuge.
Beides geht nicht
Randy meint
Carbonummantelte Rotoren, oder genauer CFK Armierungshülsen sind schon seit Jahren Stand der Technik bei hochdrehenden Elektromotoren. Die deutsche Firma Schunk zb. Ist da führend. Von dort bezieht auch Tesla die CFK Hülsen. Einfach mal raus aus der Tesla Blase! ;-)
M. meint
Hast du dazu zufällig einen Link? Danke vorab!
Tom 1 meint
Taycan,was ist das ein Gewürz,muss echt scharf sein .
Ecki meint
Sogar megascharf!
Günter meint
Der Aptera wird 1.000 Meilen, also 1.600 KM schaffen. Mir komplett schleierhaft, warum hier bei eindeutig lobenswerter Entwicklung wieder alles in den Dreck gezogen wird. Reichweite ist wichtig, wem real 200 KM im Ladefenster 20 bis 80 % ausreichen, soll sein Wunderwerk an Technik genießen. Andere Menschen haben auf so einen Käse aber keine Lust. Gibt Leute die sind gesundlich fit und brauchen nicht alle Nase eine Ladepause. Reichweite hat auch den Vorteil das man am Zwischenziel oder Ausflugsort oder am Hotel nach Strom betteln muss, sondern einfach nach 3 Tagen wieder retour schafft.
xordinary meint
Na super. „Ich hab’s gern bequem, da interessiert mich alles andere nicht!“
Was ist denn das für eine Einstellung?
Nein, NIEMAND, der nicht gerade lebensnotwendige Organe transportiert MUSS 1.000 Kilometer am Stück fahren. Niemand! Das ist reiner Luxus und am Ende viel weniger relevant, als die meisten denken.
Dazu – und eigentlich viel wichtiger – egal, ob diese absurde Reichweite mittels Effizienz-Wunder oder pervertierter Akkugröße realisiert wird: Fakt bleibt, dass man mit den selben Rohstoffen auch zwei Fahrzeuge mit immer noch sehr ordentlicher Reichweite hätte herstellen können.
Wer heute immer noch nicht begriffen hat, dass wir einfach massiv kürzer treten müssen, der ist vermutlich ein hoffnungsloser Fall. Dass da deine Gefühligkeit, dass du „nach Strom betteln“ musst, und du drei Tage Roadtrip ohne Nachladen fahren können willst, ist da einfach nur komplett daneben.
Günter meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Günter meint
1.000 KM Reichweite bedeutet nicht das man täglich 1.000 KM am Stück bolzen kann muss etc. sondern das man 1.000 KM seine Ruhe hat. Vielen kapieren das nicht, geht nicht ins Gehirn, weil man einfach zu radikal unterwegs ist. Ich verstehe ja gut, das einige mit 230 KM Gurken zufrieden sind, ich hab selber so eine auch im Betrieb, ich erlaube aber anderen einen anderen Geschmack zu haben oder andere Anforderungen. Du auch?
Andi EE meint
@Günter
Xordinary hat doch recht, für die allermeisten wird das in Zukunft so selbstverständlich sein, wie der Stecker beim Laptop, Smartphone oder Tablet einstecken. Das wird die Normalität sei, denn auch jeder Vermieter hat ein Interesse, dass seine Wohnung beim Mieterwechsel noch attraktiver ist. Das ist ein Selbstläufer, je mehr BEVs es gibt. Eigenheim ist sowieso klar, dass es grundsätzlich attraktiv ist, seine Energie selber herzustellen.
Du machst hier aus einer Sache die mit der Energiewende sowieso vorgezeichnet ist, ein Drama von wegen „fehlender Verfügbarkeit“ draus = lächerlich. Meinst du ein Arbeitgeber wird nicht dafür sorgen, dass es am Arbeitsplatz Ladestationen gibt .. das ist Werbung für gute Arbeitskräfte, anheben der Motivation für eigene Mitarbeiter.
rarufu meint
Danke :-)
Aber es ist doch schonmal sehr erfrischend, dass es mittlerweile nicht mehr darum geht, ob E-Autos machbar, sinnvoll oder wünschenswert sind, sondern eher darum, wer den längsten (Ritt ohne Tankstopp) hat ….. Und wenn dann mal eine Ladeinfrastruktur steht, die für eine der immer noch größten Industrienationen nicht mehr ganz so peinlich ist, wird sich das mit der Reichweitenangst auch legen ….
Egon Meier meint
Alles etwas schräg .. so lange Tesla die Reichweitenkrone hatte war das alles super .. super ..
seitdem Mercedes die Top-Leistungen erbringt wird Reichweite ins Lächerliche gezogen.
Ja .. so ist die tesla-zentrierte Welt.
Ich benötige die Reichweite nicht und bin auch nicht bereit, den Preis – sprich das viele Geld und die praktischen Einschränkungen – dafür zu bezahlen. Es gibt aber eine Klientel, die das honoriert und auf jeden Fall ist solch ein Fahrzeug ein Machbarkeitsnachweis. Zudem ist Reichweite auf jeden Fall mehr wert als irgendwelche supi-Geschwindigkeits und -Beschleunigswerte.
also .. Mercedes .. bitte weiter so!!
Und .. BMW .. VW .. Audi .. Porsche .. Mercedes machen das offenkundig schon.
Kasch meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Egon Meier meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Andi EE meint
Solang du noch weit unter den 2-3h Autobahnfahrt dauernd laden musstest, war das logischerweise ein Thema. Aber es macht doch keinen Sinn, wenn du jetzt 6h am Stück fahren musst, um dieses Reichweiten-Top zu erreichen. Auch du müsstest doch einsehen, dass der Sinn immer mehr abnimmt, je stärker die Reichweite jetzt noch ansteigt.
Auf der anderen Seite ist jedes Reichweitenplus das durch Energieeffizienz gewonnen wird, ein echter Gewinn, von daher find ich das Bestreben von Mercedes top. Man muss weniger in eine grosse Batterie investieren und das Laden kommt günstiger. Dass man bei der Aerodynamik weiter verbessert, ist löblich, denn gereist wird bei 120+km/h, nicht mit dem WLTP-Käse der die Sinne der Käufer völlig vernebelt.
„BMW .. VW .. Audi .. Porsche .. Mercedes machen das offenkundig schon.“
Was? Hohe Preise für Elektromobilität verlangen. Die Fahrzeuge haben in den allermeisten Fällen kein gutes P/L-Verhältnis. Da ist noch jede Menge Luft nach oben für ein Topprodukt. Wenn ich beim EQS für den tollen Bildschirm 13’000€ Aufpreis zahlen muss, sorry für das Feature bekomme ich andern Orts einen ganzes Auto. Das ist einfach Kacke, irgendwann werden es die Käufer auch begreifen, dass diese Produkte völlig überteuert sind. Aber ja, vielleicht ist die Absatzdelle nur temporär und alles wird wieder gut. ????
Auch bei BMW i4 das Modell was ja nicht grösser als das M3 im Innenraum ist, aber beim Preis 18’000€ oberhalb beginnt. Wie soll das aufgehen? In DE ja, aber ausserhalb von DE ist der Faktor Patriotismus inexistent. Wer soll diese Pseudowerte die einen solchen Aufpreis rechtfertigen würden, zahlen?
Egon Meier meint
„Was? Hohe Preise für Elektromobilität verlangen. Die Fahrzeuge haben in den allermeisten Fällen kein gutes P/L-Verhältnis. Da ist noch jede Menge Luft nach oben für ein Topprodukt. “
jeder Hersteller nimmt das, was der Kunde bereit ist, dafür zu zahlen. Tesla hat gerade für tm3 die preise raufgesetzt.
OB das Preis-Leistungsverhältnis stimmt entscheidet sich an den Leistungskriterien des Kunden.
Ein BEV ohne Center-Airbags, mit schlechter Straßenlage, hohem Geräuschpegel, wenig Platz hinten, wenig Zuladung, keine Anzeige in Blickrichtung, Navi ohne Alternativrouten .. … ist für mich rollender Müll (das war jetzt etwas übertrieben!!) und keinen Cent wert…
Also ist FÜR MICH das Preis-Leistungsverhältnis eine tm3 oder tmy unterirdisch
Das kann für dich wieder ganz anders aussehen sofern dir amax und vmax sehr wichtig sind.
Die deutschen Konzerne bedienen eine Klientel und sind offenkundig in Europa damit sehr erfolgreich – Tesla eine andere und hat damit auch Erfolge.
Es kann sein, dass ich die Präferenzen der Kunden verschieben und damit die Marktanteile. In welche Richtung wird sich zeigen.
Andi EE meint
„OB das Preis-Leistungsverhältnis stimmt entscheidet sich an den Leistungskriterien des Kunden.“
Stimmt, die Zahlen der deutschen Hersteller brechen dramatisch in den USA und China ein. Im Moment werden ja all die Ausreden noch geglaubt, aber das wird nicht so zurückkommen. Du siehst es ja, dass schon in der Klasse Model 3 und es beginnt sich beim Model Y zu wiederholen, die beiden Elektromodelle sind weltweit so weit vor allen DE-Modellen, dass es mittlerweile erschreckend ist was der DE-Autoindustrie blüht.
Die ganzen schwachsinnigen Auf- und Überholansagen sind doch alle nicht eingetroffen. Es wird alles auf diese ominösen 2025 hinausgeschoben, neuer Baukasten 2025, Batterieproduktion 2025, autonomes Fahren 2025 … das ist der Speech von Leuten die technisch völlig überfordert sind.
David meint
Naja, wer weiß, wie weit Tesla wäre, hätten sie nach 2017 ernsthaft an einer technischen Weiterentwicklung geforscht. Haben sie aber nicht. Was auch schlau war, denn die Community ist so verblendet, dass sie gar nicht gemerkt hat, dass nichts mehr kam.
Und verkauft sich ja seit der Kunde die Elektromobilität entdeckt hat. Anfang des Jahres hat man die Tesla noch ohne Wartezeit bekommen. Jetzt sind selbst die Tesla ausverkauft. Also haben sie alles richtig gemacht.
Tief im Inneren spüren die Fans allerdings, dass in diesen Meldungen nie eine von Tesla dabei ist. Das verursacht Frust und damit verbale Neidkratzer. Aber Mercedes wird ja nicht aufhören zu forschen, nur weil hier ein paar Tesla-Rentner ausfällig werden.
Ernesto 2 meint
Und wird wohl nicht unter 140.000,– kosten….; sorry wieder nur eine Entwicklung für die oberen 10.000 und wieder nicht fürs fahrende Volk. Aber man haut halt wieder eine großartige Nachricht für Olle raus…. PR in Reinkultur eben.
Egon Meier meint
wahrscheinlich ist solch ein Fahrzeug seine 140.000 eher wert als tms und tmx die 100.000.
ID.alist meint
Ich glaube selbst die 200.000€ von Markus nicht reichen werden. Kleiner Hinweis steht im Namen „Vision EQXX“.
Es wird eine Technologieträger werden, der nicht verkauft wird (glaube nicht dass Mercedes denselben Fehler macht wie VW damals mit dem XL1), es soll nur Zeigen was es alles möglich ist, und wo die Reise hingehen kann.
Also, wieder nichts für das fahrende Volk, davon abgesehen dass auch bei den E_Fahrzeuge wird es Luxusautos geben, und Mercedes hat immer eher diesen Segment bedient. Dass man erwartet, dass Mercedes jetzt plötzlich einen 10.000€-20.000€ BEV raus bringt finde ich etwas merkwürdig.
Aber ich gebe Dir recht es ist PR in Reinkultur, genauso wie andere die 1000 PS Autos ankündigen oder Autos die 30 km Solar täglich laden können.
Markus meint
Wieder ein neues 200000€ Auto toll…
Werner Mauss meint
1000 km schafft mein Kona heute schon. Wenn ich konstant 35 fahr, dann ist mein Verbrauch sogar noch deutlich unter 9 kWh. Olle Kamälliusen.????
Mäx meint
Na dann fahr schön weiter deine 35
Ich hab übrigens nen brandheißen Tipp: Wenn das Auto steht verbraucht es quasi gar keinen Strom…aber psst nicht so breit treten.
Werner Mauss meint
Siehst du eine Geschwindigkeit im Artikel? ???? Das mit dem Stehenlassen praktiziere ich schon lange, wie übrigens 98% der Bevölkerung auch.????
Mäx meint
Also ich kann im Artikel einen Geschwindigkeitsbereich herauslesen.
Vielleicht guckst du nochmal rein…35km/h sind da jedenfalls deutlich langsamer.
Ich meine 24h am Tag…
ID.alist meint
„bei normaler Geschwindigkeit auf der Autobahn“
Das können 90 -110 km/h sein. Auf jeden Fall steht es so im Artikel und ist viel mehr als die 35 km/h von der Rekordfahrt vom Kona in eine geschlossene Strecke.
David meint
Ich verstehe ausgezeichnet, dass du eine Lücke in den Aussagen suchst, die fantastische Angaben dann doch relativiert. Das ist die Welt von der Tesla. Tesla arbeitet genauso, alles ist irgendwie eine Lüge, extrem übertrieben oder wird nie passieren. Da wird man vorsichtig. Nur ist das hier Mercedes.
Werner als Vorname bedeutet, du bist nicht mehr der jüngste. Da sieht man vermutlich nicht mehr jeden Satz oder versteht nicht mehr alles. Insofern sei Dir der Beitrag verziehen. Aber fein, dass du hier noch mitschreiben möchtest.
Werner Mauss meint
Mindestgeschwindigkeit ist mehr als 60. Wie normal Normal ist sieht man beim Wltp. Oder warum braucht ein Teilzeitstromer wohl um 1 Liter von Daimler?
Werner Mauss meint
@David, wenn du Werner Mauss nicht kennst, dann scheinst du noch nicht viel zu wissen. Aber als Unternehmensberater ist das ja nicht so wichtig, heisse Luft reicht da vollständig. Ich denke du fährst nicht mal ein E Auto, deinen zusammengelesenen Aussagen zu Folge. Ich denke du bist nur ein weiteres Pseudonym für Egon, Only, hu.ms, Schaumermal, Ich auch mal. Übrigens der Film mit ich auch mal, war gut.
Mäx meint
@Werner
Also ich schaffe mit den Autos die ich fahre durchaus auch WLTP Angaben.
Mit Elektro ist es ziemlich einfach, mit Verbrenner etwas schwerer, aber auch möglich und das auch ohne ein Verkehrshindernis darzustellen.
Teilweise wenn viel Verkehr ist auch auf der Autobahn.
Ja warum braucht denn ein Daimler nur 1l auf 100km im WLTP? Weil zusätzlich noch xxkWh/100km dazugerechnet werden müssen. Ist eigentlich gar nicht so schwer.
Ich kann sogar bei 0,5l/100km rauskommen wenn ich nur ganz selten den Verbrenner anmache und immer mit Elektro rumfahre.
Kaum zu glauben was?
Mäx meint
@Werner
Warum sind hier eigentlich so viele paranoide Menschen unterwegs.
Ständig sehen Personen hier nur bezahlte Schreiber mit mehreren Pseudonymen wenn mal zwei Kommentare ähnliche Kritiken äußern.
Aber dann weiß ich wenigstens wo ich die Personen einsortieren kann…
Kasch meint
Falsch, ein MEB-Fz heizt selbst im Stand den Akku kräftig, wenns draussen kälter wird. 10 km morgens zur Arbeit, Akku 8 Stunden auskühlen lassen und abends mit maximaler Batterieheitzung zurück. Dazu einen Hinterradantrieb um den Verbrauch um weitere 3 bis 4 kWh zu erhöhen. Kommen dann die ersten Pseudozentralrechner, schickt man diese in der Garage in den standby und kann mit dauerhaft aktivem Mobilfunk den Verbrauch noch etwas erhöhen.????????????
David meint
Komisch, bei fastned in den Support-Files wird nur bei Tesla erwähnt, dass das Auto einen Irrsinnsverbrauch durch die Akkuheizung hat. Ich zitiere: „Um die Batterie während des Ladevorgangs zu erwärmen, verbraucht das Model 3 zusätzlich auch bis zu 10 kW.“
Kasch meint
Tja, dann schau dir eins deiner Hochglanzprospekte nochmal genau an, oder mach, wenn möglich, in den nächsten Monaten eigene schmerzliche Erfahrungen. Fernsehwerbung reicht leider nicht ! (Wenn ich jetzt nochmal den Cupra Born Werbeclip versehentlich sehe, kotz ich bald auf meinen Bildschirm)
Kasch meint
Tja, da sieht man mal, wie problemlos sich das Volk inzwischen in die Irre führen lässt.
Kasch meint
Genau so isses ! Selbst bei einem Allrad ist der kräftige „Rekumotor“ vorne und der „Mitläufer“ hinten wird nur nach Bedarf zugeschalten, Gewichtsverteilung etwas kopflastig – perfekt, nur bei Notbremsung, kurz vor ABS-Eingriff kommen die Bremsbeläge zum Einsatz. Nach nassem Wetter ab und zu auf N runterbremsen, um die Bremsanlage in Schuss zu halten, genial, sebst im Segelmodus wird jegliche Bewegungsenergie rekuperiert ! Gibts auch bald bei uns zu kaufen – z.B. BYD han ????
Anti-Brumm meint
Das Problem ist ja die Stromlinienform, die der Kompaktheit eines Fahrzeugs gegenüber steht. Ich habe also entweder eine riesige Limousine/Coupe oder einen hauteng anliegenden Innenraum. Bin gespannt, wie dieser Widerspruch in Zukunft angegangen wird.
Gunarr meint
Ich tippe mal auf den hautengen Innenraum. Um den Verbrauch so drastisch zu senken, reicht es nicht, den Cw-Wert zu verbessern. Da muss man auf jeden Fall auch die Querschnittfläche minimieren.
der Wartende meint
Das klingt sehr vielversprechend, gerade der Punkt des Verbrauchs von unter 10 kWh wäre äußerst beachtlich. Eigentlich hätte ich diese Ankündigung als maßlose Übertreibung abgetan aber die Verbrauchswerte des EQS sind ja scheinbar auch unerwartet niedrig in der Praxis – da geht noch richtig was.
Daniel S meint
Warum nicht 1000 Meilen?
Ider warum nicht 2000 km?
Michael S. meint
Damit du einen Grund für diesen Kommentar hast. ;)
Daniel S meint
Oder weil diese Reichweitenrekordjagd wenig Sinn macht?
David meint
Kompaktsegment, das ist wirklich interessant. Ich meine, die Zutaten eines sparsamen Autos sind allgemein bekannt. cW 0,17 traut man Mercedes zu, in diesem Bereich sind sie führend. Aber es scheint auch ein 100 kWh Akku zum Setup zu gehören.
Eine schlanke kompakte Limousine mit so einem großen Akku hätte garantiert eine große Kundschaft unter den Vielfahrern der Republik. Denn ich übersetze das in 500 km Reichweite bei vernünftigen Autobahntempo.
Yoshi84 meint
400 im Winter. Wird petrol-diesel-heads immer noch nicht reichen…
LG
ID.alist meint
Wenn der Grundverbrauch so niedrig ist, und die Aerodynamik so gut, dann ist der Unterschied zwischen „normaler“ und „vernünftiger“ Geschwindigkeit nicht mehr ganz so groß. Aber wer weiß was normal und was vernünftig ist, und ob der EQXX in der Lage sein wird „vernünftige“ Geschwindigkeiten zu erreichen.