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Bericht: Nissan stellt Entwicklung neuer Benzinmotoren weitgehend ein

08.02.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Nissan-Ariya

Bild: Nissan

Die Auto-Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi hat Ende Januar verkündet, mit Milliardeninvestitionen die Elektrifizierung der Produktpalette zu beschleunigen. Das Portal Nikkei Asia berichtet nun, dass Nissan den Abschied von klassischen Antrieben forciert. Demnach planen die Japaner, die Entwicklung neuer Benzinmotoren in allen Hauptmärkten mit Ausnahme der USA zu beenden und ihre Ressourcen auf E-Fahrzeuge zu konzentrieren.

Die Entwicklung von Benzinmotoren für den Verkauf in Europa sei bereits eingestellt worden, heißt es. Die Entwicklung für den US-Markt werde in begrenztem Umfang fortgesetzt, vor allem für Pick-up-Trucks. Hintergrund sind immer strengere Emissionswerte in Europa. Die Politik sieht zur Mitte des Jahrzehnts die neue Euro-7-Abgasnorm vor. Nissan ist laut dem Bericht zu dem Beschluss gekommen, dass die Vorgaben die Entwicklung von Benzinmotoren zu aufwändig machen.

Die Entwicklung von Motoren für Hybridfahrzeuge soll vorerst weiterlaufen. Außerdem werde Nissan für die weiter angebotenen Vebrennerfahrzeuge bestehende Technik verbessern. Die Werke, in denen Motoren hergestellt werden, blieben geöffnet, ein Stellenabbau sei derzeit nicht geplant, so mit den Plänen des Unternehmens vertraute Personen. Die an der Entwicklung und Produktion von Benzinmotoren beteiligten Mitarbeiter sollen im Laufe der Zeit zu E-Auto-Maschinen, Hybridmotoren und in andere Abteilungen verlagert werden.

Nissan hat Nikkei Asia zufolge bisher etwa 3,8 Milliarden Euro pro Jahr für Forschung und Entwicklung ausgegeben, wobei der Großteil dieser Investitionen in Benzinmotoren und -autos floss. Diese Mittel sollen nun auf Elektroautos und andere neue Technologien umgeschichtet werden.

Renault, Nissan und Mitsubishi haben im Januar erklärt, in den nächsten fünf Jahren 23 Milliarden Euro in die Elektro-Offensive der französisch-japanischen Allianz fließen zu lassen. Der Einsatz gemeinsamer Plattformen soll dabei stark ausgebaut werden. Auch bei Batterien wird die Zusammenarbeit verstärkt. Mit 35 neuen Elektroautos im Jahr 2030 will die Gruppe das weltweit größte Angebot an Elektroautos bieten, basierend auf fünf Elektroauto-Plattformen.

Bei der Elektrifizierungs-Strategie von Nissan spielt Europa laut dem Konzern eine Schlüsselrolle. Das wurde kürzlich mit der Ankündigung eines neuen Elektroautos für das europäische Kompaktsegment bekräftigt. Das Kompaktmodell soll den Kleinwagen Micra als Einstiegsmodell in die Nissan-Produktpalette ablösen.

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Via: Nikkei Asia
Tags: Nissan AriyaUnternehmen: Nissan
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Anti-Brumm meint

    08.02.2022 um 09:06

    Wäre interessant zu wissen, ob man mit denselben Benzinmotoren, aber leichteren, aerodynamischeren Fahrzeugen, trotzdem auf die neuen Grenzwerte kommt, oder ob es da größere Aufwände in der Abgasbehandlung braucht.

  2. Peter meint

    08.02.2022 um 08:45

    Kommen die Motoren bei Nissan nicht sowieso von Renault?

  3. GrußausSachsen meint

    08.02.2022 um 08:14

    Wieder ein Wettbewerber von BMW der aufgibt.
    ZipseRulez ????????????

    • Tim Schnabel meint

      08.02.2022 um 08:19

      ja klar sooo kann man es auch sehen und drehen.
      wahrscheinlicher ist jedoch dass alle anderen die Zeichen der Zeit erkennen und Ziepse alleine in den Abgrund rudert.

      • elbflorenz meint

        08.02.2022 um 08:40

        Na komm, die Marke BMW hat eine großartige Zukunft.

        Das Ding ist nur: die Entscheidungen bei BMW werden bald in BaoDing getroffen … das ist ein Ding …

        • Werner Mauss meint

          08.02.2022 um 09:12

          Ist das in der Nähe von DingGolfing ????

        • elbflorenz meint

          08.02.2022 um 10:53

          @ Werner Mauss.
          Ned ganz. Gleich hinter Erding. Kurz vor Oberding … neben Moosining. :-)

      • stdwanze meint

        08.02.2022 um 08:47

        Ihwoo, der Zippe, äh Ziepse weiss genau dass er so bald 100% Marktanteil erreicht. Seinen Investoren kann er dann einen Erfolg verkaufen.
        Das wäre übrigens nix neues. Die Dt. Stahlindustrie hat das lange gemacht. Konnte bei den niederen Qualitäten (Baustahl etc.) preislich nicht mehr mithalten. Also sind die aus dem Markt raus. Ergebnis: Margen hoch, Marktanteil (am Rest) hoch. Invenstoren total zufrieden. Das man hier auf einem Todesmarsch war, und die Konkurenz (z.b. Lichtbogenöfen) immer höherwertige Stähle produzieren konnte und man immer mehr „Märkte“ aufgeben musste hat niemanden interresiert.

    • Talles meint

      08.02.2022 um 11:23

      Soll, das irgendwie ein Witz sein, oder sind Sie wirklich so planlos im Bezug auf das Thema? Ich meine, mit dem Usernamen hoffe ich ja auf ersteres.

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