Das Center of Automotive Management (CAM) und die Unternehmensberatung PwC haben auch für 2022 im Rahmen der Studie AutomotiveINNOVATIONS die besten Innovationsleistungen unter Herstellern und Zulieferern ermittelt. Mercedes-Benz ist demnach der derzeit innovativste Automobilkonzern der Welt, vor Volkswagen und Tesla. VW ist bei den Volumenmarken an der Spitze, Tesla im Bereich „Autonomes Fahren“ und bei „Connected Services“. BYD ist innovationsstärkste Volumenmarke bei den Elektroantrieben.
Mercedes-Benz belegt wie zuletzt im Jahr 2019 Rang eins, vor der Volkswagen AG und Tesla. SAIC als Vorjahres-Fünfter kann sich um einen Platz auf Rang vier als bester chinesischer Konzern verbessern, vor Geely. BMW erreicht nach Platz vier im Vorjahr dieses Mal Rang sechs.
Ein wichtiger Grund für den Erfolg von Mercedes-Benz sei die mit knapp 50 Prozent höchste Weltneuheitenquote unter den globalen Automobilherstellern, erklären die Studienautoren. Punkten könne der Stuttgarter Hersteller unter anderem im Bereich „Elektroantrieb“ mit der Luxuslimousine EQS, die den niedrigsten Verbrauch der Batterie-Autos im Segment der Oberklasse aufweise. Im Technologiefeld „Connectivity“ überzeuge Mercedes-Benz mit innovativen Funktionen im Bereich Lichtsysteme und Lenkung, die „over-the-air“ aktualisiert werden können.
VW bei den Volumen-, Mercedes bei den Premiummarken vorn
„Zwar liegen unter den Konzernen mit Mercedes-Benz und VW zwei deutsche Hersteller vorn und sie führen mit ihren Kernmarken auch viele Technologie-Kategorien an. Aber erstmals kommen zwei chinesische Unternehmen unter die Top-5 der Automobilhersteller. Der Bereich der Elektroantriebe wird unter den Volumenmarken ebenfalls von chinesischen Marken wie BYD oder Maxus auf den ersten drei Plätzen geprägt. Dies sind die neuesten Befunde eines seit Jahren fortschreitenden Aufholprozesses von chinesischen Playern bei der Innovationsstärke“, so Felix Kuhnert von PwC Deutschland. „Auch in besonders innovativen Segmenten versuchen inzwischen Newcomer wie Xpeng oder NIO, sich mit den deutschen Marken zu messen und haben Tesla als Vorbild.“
Stefan Bratzel, Direktor des CAM: „Neben der Elektromobilität wird ein ständig aktualisierbares Ökosystem von vernetzten Services zu einem zentralen Erfolgsfaktor der Automobilhersteller. Dazu müssen alle etablierten Hersteller ihre Kernkompetenzen in diesen Zukunftsfeldern massiv erweitern und für ein schnelles Time-to-Market strategische Kooperationen mit relevanten Digital-Playern eingehen.“
Unter den Volumenherstellern führt wie im Vorjahr VW das Ranking als innovationsstärkste Marke 2022 an, gefolgt von Ford und BYD. VW punktet laut CAM und PwC insbesondere im Bereich „Autonomes Fahren/ADAS“ und demokratisiere Innovationen wie einen adaptiven Abstandstempomat mit Topologie-Funktion oder das Level-2-System „Travel Assist“ in der Kleinwagenklasse (Polo) sowie bei kleinen SUVs (Taigo). Im Antriebsbereich baue VW sein Angebot unter anderem mit dem Elektro-Kleinbus ID. Buzz aus und verbessere parallel bestehende Modelle, zum Beispiel mit einer höheren Ladeleistung im batteriebetriebenen Kompaktwagen ID.3 als Weltneuheit im Segment.
In der Kategorie „Interface & Connectivity“ entscheidet VW das Rennen der Volumenmarken ebenfalls für sich. Als neue Kategorie kommt ab 2022 bei der Auswertung der Bereich „Connected Services“ mit den immer wichtiger werdenden vernetzten Dienstleistungen aus den Bereichen Infotainment, Autonomes Fahren, E-Commerce und vernetzte Finanzdienstleistungen hinzu. Auch hier erzielt die Marke VW Platz eins vor dem chinesischen Newcomer Xpeng, gefolgt von Ford. Das VW-Angebot an Connected Services reicht von einem eigenen Ladenetzwerk (Electrifiy America) über die Freischaltung autonomer Fahrfunktionen bis hin zur Bezahl-Tochter PayByPhone.
Unter den Premiummarken hat Mercedes-Benz mit großem Abstand die Nase vorn. Unter die Top-3 in diesem Segment schaffen es außerdem wie im Vorjahr Tesla und BMW. Die Stärken von Mercedes-Benz liegen den Analysten zufolge vor allem im Bereich des Elektroantriebs, aber auch bei der Konnektivität und innovativen Bedien- und Anzeigekonzepten. Insbesondere der Mercedes-Benz EQS punkte mit vielen Weltneuheiten, etwa dem „Hyperscreen“ mit „Force-Feedback“-Funktion.
Der EQS erhält von CAM und PwC die Auszeichung innovationsstärkstes Modell 2022 verliehen. Auf Rang zwei folgt mit der mittelgroßen neuen C-Klasse mit Verbrennungs- und Hybridantrieben ebenfalls ein Mercedes-Modell, Platz drei belegt das Batterie-SUV BMW iX. „Der EQS überzeugt als Leuchtturm-Technologieträger in mehreren Bereichen, beim Antrieb etwa neben dem niedrigen Verbrauch auch mit der weltweit zweithöchsten Reichweite im Oberklasse-Segment“, heißt es.
Mercedes-Benz isz auch Premiummarken-Sieger bei den Antrieben. Ein Novum bei der AutomotiveINNOVATIONS-Studie sind drei chinesische Unternehmen auf den ersten drei Plätzen des Antriebs-Rankings der Volumenmarken. BYD erzielt den ersten Platz vor Maxus (SAIC-Konzern) und GAC, es folgen VW und Ford auf Rang vier und fünf.
Tesla beim Autonomen Fahren & bei Connected Services vorne
Im Bereich Autonomes Fahren/ADAS steht der US-Elektroautobauer Tesla als innovationsstärkste Premiummarke auf Platz eins. Die Kalifornier sind laut CAM und PwC Vorreiter beim Autonomen Fahren auf Level 2+, bei dem das Fahrzeug in breiten Anwendungsfeldern wie Highway und Stadtverkehr zwar weitgehend selbständig fahren kann, der Fahrer das System aber permanent überwachen muss. Im Rahmen einer Beta-Version biete Tesla diese Funktionalität in seinen Modellen für eine beschränkte Nutzerzahl bereits an.
Tesla ist außerdem Preisträger in der neuen Kategorie „Connected Services“, bei der die vernetzten, fahrzeugbezogenen Dienstleistungen in einer Analyse von 2012 bis 2021 in die Wertung eingehen. „Dabei deckt Tesla alle wichtigen Bereiche von den Ladediensten mit dem weltweiten Schnellladenetzwerk der Supercharger über das Infotainment mit der Arcade-Spieleplattform bis zur datenbasierten Kfz-Versicherung mit Echtzeit-Tarifen ab. Weiterhin sind autonome Fahr- und Parkfunktionen bei Tesla bereits OTA-Update-fähig und damit als Dienst verfügbar“, so die Analysten.
Zulieferer
Bei den Zulieferern konnte sich im Bereich der Antriebe eine Innovation im Bereich „Zellchemie“ von BASF durchsetzen. „Hochenergetische HEDTM-NCMKathodenmaterialien sorgen für eine höhere Energiedichte und ermöglichen damit verbunden eine höhere Reichweite des Elektroautos und niedrigere Kosten“, erklären die Studienautoren. Hyundai Mobis ist in der Kategorie „Chassis, Karosserie & Exterieur“ Preisträger mit dem „ECorner“-Modul, das die Lenk-, Brems-, Federungs- und Antriebssysteme kombiniert. Es ermöglicht mit einem variablen Radstand die flexible Nutzung von Plattformen und eine Raddrehung um 90 Grad für das Fahren seitwärts und das Wenden an Ort und Stelle.
Kautex-Textron punktet mit einem „Allegro Premium“ genannten softwaregesteuerten Reinigungssystem für Umgebungs-Sensoren, deren Sauberkeit für assistierte oder autonome Fahraufgaben von funktionaler und sicherheitstechnischer Bedeutung ist. Das System erhöhe den Kundennutzen von Assistenzsystemen, da es die Verfügbarkeit von Systemen unter schwierigen Wetterbedingungen erhöhe, so die Studie.
Die Kategorie „Interieur und Interface“ wird in diesem Jahr von Bosch mit seinen „Ridecare“-Carsharing-Diensten angeführt. Die erste Ridecare-Serienfunktion ist eine Rauch- und Schadenserkennung. Mittels cloudbasierter Datenauswertung und künstlicher Intelligenz erhalten Sharing-Anbieter in Echtzeit Informationen darüber, ob ein Fahrzeug beschädigt ist oder im Innenraum geraucht wurde. Damit sei die Innovation ein Beschleuniger für die Verbreitung von Carsharing, da es den in der Praxis oft bemängelten Aspekt der Innenraumreinigung adressiert, so die Analysten.
Peter Wulf meint
Ziemlich einseitige Untersuchung und Ranking.
Bei der Konkurenz zu Tesla sind auch die vielen Hybridfahrzeuge der Hersteller mit gezählt.
Tesla ist der einzige Hersteller weltweit der nur E Autos und ein komplettes „weltweit verfügbares funktionierndes Ladenetz von Superchargern und Destinationchargern mit 11kwh „anbietet und produziert. Ferner dazu Photovoltaik für Dächer , Powerwall als Speicher und Wallbox zum privaten Laden. Ferner sind alle Tesla S X M3 Y nicht nur normale PKW sonder auch nicht abgedrosselte PKW mit 160-180kmh sondern Sportwagen mit Spitze 225-250kmh sowie neue Plaid mit fast 300kmh.
Ob das EQS System von Mercedes auch in vorhanden Funklöchern funktioniert ist zu bezweifeln. Für die direkte Kommunikation aller Verkehrsteilnehmer untereinander ist das Netz
noch nicht flächendekend ausgestattet.
Die bisherigen Verbräuche der weltweiten Konkurenz nach WLTP berücksichtigen nicht die Deutschen Autobahnen und zulässigen Höchstgeschwindugkeiten . Es sei man fährt nicht schneller als 120bis 130 kmh Höchstgeschwindigkeit wie weltweit gesetzlich vorgeschrieben.
Warten wir es ab ! Mercedes BMW Audi Porsche sind Autos für Selbstdarsteller und sehr teuer . Im Vergleich zur Ausstattung/ techn. Leistung von Teslas 2 bis 3 x facher Preis .
Tesla braucht keine Werbung in den Medien und kein Händlernetz um hohe Stückzahlen zu verkaufen.
DerÄlbler meint
Mercedes nutzt für die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen u.a das Car2X System, wie auch VW und andere Hersteller ( nicht Tesla). Es ist ein WLan mit 2km Reichweite, ein Funknetz ist also nicht notwendig. Funktioniert sehr gut, zb. wurde ich schon mehrmals in Echtzeit vor stehenden Fahrzeugen auf der linken Autobahnspur gewarnt.
Solche Dinge sind für mich echte Innovationen.
GE meint
Fairer weise muss man sagen das Mercedes sich schon stark bewegt hat. Das Navigationssystem mit Ladeplanung und Anzeige scheint ja sehr gut zu sein. Hat Tesla eigentlich schon Ladestationen außerhalb des eigenen Systems hinterlegt ?
Das Tesla ja grade auf die Produktion fokussiert zu sein scheint, kommt langsam tatsächlich die Frage auf was als nächstes kommt. Die neuen Batteriezellen sind ja auch schon relativ lange angekündigt.
Bei Mercedes und VW sind ja schon viele Dinge vorgezeichnet mit neunen Modellen etc.
Mateo meint
…verwunderlich dass tesla es überhaupt in die oberen rängen geschafft hat.
Toon meint
Liegen die deutschen mit ihrer autotechnik nicht sehr weit zurück. Ich habe gemerkt, dass die hersteller erst jetzt ihre ev PR Action starten und davor schön Tesla niedergemacht. Deutsche haben einfach nicht den Kopf für Innovation. Die können besser bereits bekanntes Stumpf abarbeiten. Deshalb ist die Tesla Fabrik in Berlin sehr gut platziert. Und ich kenne auch kein hersteller der das autonome fahren erreichen will als Tesla. Und die Fortschritte in dem Bereich sind im ganzen Markt die innovativsten. Nicht dieses deutsche Kastration die Mercedes da hervor gebracht hat. Die haben sich das autonome Fahren leicht gemacht. Nur Autobahnen und max 80kmh? Kinderspielzeug und keines Wegs innovativ.
Alkibiades meint
Die Restriktionen kommen nicht von Hersteller sondern vom Gesetzgeber. Die aktuelle Grenze ist übrigens 130 km/h und nicht 80. Tesla könnte ja auch L3 anbieten wenn sie sich trauen.
Andi EE meint
Ich würde Mercedes nicht mal in den Top 8 einordnen. Was da bewertet wurde ist entweder zugekauft oder total nutzlos für das Gros der Fahrzeuge. Auch der PR-Coup mit dem Level 3 ein Witz. Die autonome Fahrfunktion findet sich nicht mal ohne Linien zurecht. Das ist einfach nur gefährlich und weit, weit weg von Level 3. Level 3 im Sandkasten. 😄
Der Massstab ist doch nicht, wie viele nutzlose Features ich einbaue, die ich als Beispiel EQS, mit einer viel zu fetten Karre, gleich wieder alle eliminiere. Der Verbrauch ist auch so eine Sache, was nützt mir ein toller cw-Wert, wenn auf der Strecke im realen Verbrauch nichts Aussergewöhnliches ankommt. Im Gegenteil, im Winter ein Katastrophenverbrauch.
Hyperscreen ist eine Innovation, aha … wo denn? Das sind 3 Bildschirme die mit einer durchsichtigen Platte bedeckt sind. Sorry für 13000€ bekomme ich an anderen Orten einen Pkw für das Geld, das ist leider eher in die Kategorie Dekadenz einzuordnen. Und was ist innovativ, wenn ich 3x Bildschirm kaufen muss, damit die Information gut aufbereitet wird. 😁 Mit weniger mehr machen, das ist Innovation. Kriege ich die Information auf einen kleinen Schirm, dass es doch noch gut nutzbar ist = das ist Innovation. Von allem mehr reinpflastern und nachher kann sich die Sache niemand leisten, das ist doch Schwachsinn.
Für mich sind ganz klar Tesla (Fahrzeug, Software, SuC-Infrastruktur), BYD(Blade) und CATL (LFP) vorne, letztere mit ihren Batterien, mit den grössten Beitrag zu akzeptablen Preisen im Elektromobilbau geleistet haben. CATL baut zwar keine eigenen Autos, ist in meinen Augen aber der mit grossem Abstand wichtigste Zulieferer. Grossserie, Zuverlässigkeit, Preis = bravo. Hyundai / KIA sind mindestens auf Augenhöhe mit den Deutschen Herstellern. Sicher nicht so wie in der Tabelle dargestellt. HYUNDAI 23, VW 64, echt, das ist so absurd nationalistisch. Wie russisches Propagandafernsehen, etwa gleicher Wahrheitsgehalt …
Freddy K meint
Wie? Tesla mit nem riesigen Tablet?
Da bringen andere auf kleinerem Bildschirm mehr Infos unter.
Mercedes hat ZUSÄTZLICH Level 3. Tesla hat nicht mal ne prädiktive Regelung. Fährt mit 100 in die Ortschaft.. Ganz grosses Kino..
Und was verbraucht das Model S so?… Was nützt so ne fette, teureKarre die real so viel mehr braucht als ein EQS..
Tesla-Fahrer meint
Was verbraucht denn ein Model S so? Meins liegt bei 16,4kWh/100km und das auf über 80.000km.
Peter Wulf meint
da kann ich zustimmen ! mit meinem Tesla S70D von 2015/16 alte Form 350km Reichweite bei Urlauben 2018 und 2019 von Berlin über NL BENELUX bis Süd FR zurück 5400km in 4 Wochen lag Verbrauch bei 18,4KWH/100km.
Beim Schnellfahren über 140kmh bei 20kwh /100km
Da sind die anderen weit drüber durch ihre schlechten Cw erte und Hohen großen Fronten.
Keiner bietet so gutes funktionierendes Ladenetz von Superrchargern, Skigebieten und kostenlosen Destinationchargern in Hotels in Städten auf dem Land an Restaurants “ an Großglockner Parkhaus “ überall in Westeuropa .
Leider sind die Tesla Supercharger auf Autohöfen in Deutschland oder bei Hotels Einkaufcentren und nicht bei „Rast und Tank“ dem staatl. Monopol
auf Autobahnen.
Powerwall Thorsten meint
Ich bin sehr gespannt was da an Argumenten noch kommt, wenn Tesla auch deutsche Schilder per OTA wie von Zauberhand lesen kann und „prädikative Regelung“ echt jetzt – daß wird TESLA sicher nicht schaffen 😂🤣😂
PS
Komisch mein Model Y liest Schilder innerorts und auf Landstraßen mittlerweile sehr zuverlässig – ob das wohl mit den regelmäßigen OTAs zusammenhängt……. Fragen über Fragen 😉
Alkibiades meint
Mercedes hat doch auch OTA. Antworten über Antworten 😅😅😅😅😅😅😅😅😅😅😅
alupo meint
Ein 60km/h Level 3 System.
Das war, ist und wird bis auf weiteres ein toller Witz sein.
Ach ja, das soll auch nur auf Autobahnen mit Linienmarkierungen und vorhandenen Karten funktionieren. Einiges scheint nicht klar zu sein, dass man auf Deutschlands Land- und Bundesstrassen sogar 100 km/h fahren darf.
Das Gehupe von auf der AB generft ausgebremsten LKW Fahrern kann ich mir gut vorstellen.
Tolle Innovation…
peter Wulf meint
wieder einer der den Fakenews der deutschen Autolobby noch nach den Skandalen wie Dieselgate glaubt.
Im letzten Jahr war bei einem E Auto Treffen in Berlin ein EQS der seine Reichweite von Stuttgard nach Berlin nur mit 80kmh im Windschatten eines LKW erreicht hat .
Die Karre kostete 250 T€ mit Plüschausstattung und viel Technik die keiner braucht.
Man soll in diesem Auto das Gefühl haben wie auf dem Sofa und als ob man nicht gefahren ist! Alles Einstellbar sogar die Luftqualität Gerüche etc.
Leider können viele Wohlhabende diese Autos auf kosten der Steuerzahler abschreiben. Wer Protzen will kann sich EQS kaufen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
BMW sehe ich nicht auf Platz 6, sondern absolut auf Platz 1: BMW hat bei der Weiterentwicklung seines Kühlergrills eine enorme Weiterentwicklung an den Tag gelegt und seine Wettbewerber weit hinter sich gelassen.
GrußausSachsen meint
Und die Geschichte des innovativsten Kühlergrills ist noch nicht zu Ende erzählt.
Wir dürfen GROSSES erwarten
😄
Fragt devith.
alupo meint
Je größer der Kühlergrill, desto kleiner der…
Von Porsche weiß man ähnliches über den Lärm zu berichten.
hu.ms meint
Die innovationsstärke hängt klar mit der umstellung auf reine elektroantriebe zusammen.
In der reihenfolge wie die BEV auf den markt kamen war auch die chonologische „innovationsstärke“.
Also zuerst tesla, dann VW-konzern und jetzt eben MB. BMW wird irgandwann auch noch kommen :-))
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EselAusWesel meint
das pay for Popowärmen als monatliches Abo ist schon sehr innovativ. Besonders im Punkt „demokratisierte Innovation“. So können sich auch Menschen, die nicht die 1.000 Euro Aufpreis für beheizte Sitze leisten können mit einem einfachen Abo in den Genuss kommen, die Backen gewärmt zu bekommen.
LOL meint
Eben, nur dann wenns richtig kalt ist, was ja momentan gar nicht danach aussieht. Der Auspuff sorgt schon dafür.
Man sieht ja genau woran man sich orientiert hat, Tesla hat es auch im günstigsten Model 3 kurzzeitig angeboten. Aus welchem Grund auch immer, hat man sich das kurz drauf wieder gespart (und den Preis einfach mehrfach erhöht) und jedem Kunden zur Verfügung gestellt.
Jahre Später gibts das dann von BMW, aber nicht einfach „Kaufen“ sondern in unterschiedlichen zeitlich begrenzten Angeboten, macht natürlich besonders bei der Sitzheizung Sinn. Kann man sich paar Euro sparen beim Auto für >60.000 Euro, SUPER, profitiert höchstens der deutsche Dienstwagenfahrer oder Prämienbezieher, wenn er unter 65.000 bleiben möchte.
simon meint
Ich sehe MB&VW aber gerade stärker als Tesla. MB hat zumindest mit sehr begrenzt ein Autonomes System was man kaufen kann und VW stellt sich beim Elektroauto immer weiter auf. Einheitszelle mit 6 Batteriezellfabriken, Investitionen in zwei Batteriezellhersteller, breites Modellangebot von LKW Trucks bis zum ID Buzz. Porsche als Vorreiter bei 800V. Auch die chinesischen Hersteller sind nicht zu unterschätzen.
Teslas Autopilot wird so nie die Anforderungen schaffen und man setzt zu viel auf tanzende Roboter als aus Autobauen.
Freddy K meint
Elon ist ein tanzenden Roboter?
tim Schnabel meint
Wer sich für Analysten interessiert, einfach mal nach Volker Pispers googlen
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
tim Schnabel meint
Ich fand David war sehr sachlich! egal was er sonst so schreibt!
P. Rastner meint
@Redaktion: danke!